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   no escape, fäll Weihnachten aus?
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
   no escape, fäll Weihnachten aus? Datum:01.12.16 00:10 IP: gespeichert Moderator melden


1
Ich öffnete meine Augen. Mein Kopf schmerzte fürchterlich. Krampfhaft überlegte ich, was geschehen war. Hatte ich zu viel getrunken? Schemenhaft konnte ich mich an die letzte Nacht erinnern. Ich hatte mich mit meiner besten Freundin auf dem Weihnachtsmarkt getroffen. Sie hatte ihren langjährigen Freund verlassen und wollte mir ihre neueste Eroberung präsentieren. Verschwommen konnte ich mich auch noch an den Kerl erinnern. Er war groß und kräftig und er sah gar nicht mal so übel aus.

Er machte auf mich einen netten und gepflegten Eindruck und er schien Niveau zu haben. Ich hätte fast ein wenig neidisch auf meine Freundin werden können. Auf der Toilette hatte ich ihr dies auch so gestanden, als sie mich nach meiner Meinung zu ihm befragte. Doch was geschah dann. Nach dem Weihnachtsmarkt fuhr ich ihren Freund nach Hause. Sabine wollte noch etwas mit mir bereden. Also fuhren wir zwei noch in ein kleines Lokal.

Dort waren wir zwei schon des Öfteren gewesen. Es hatte bequeme Nischen, wo man sich ungestört unterhalten konnte Ich marterte mein Hirn, doch meine Erinnerungen danach waren wie ausradiert. Ich versuchte die letzte Nacht zu rekonstruieren. Das schmerzhafte Pochen in meinem Schädel machte es nicht leichter, sich auf seine Gedanken zu konzentrieren. Ich war mit dem Auto unterwegs. Damit konnte ich ausschließen, dass mich Alkohol von den Füßen riss.

Woher zum Teufel kam dann nur mein verflixter Filmriss? Eine neue Erkenntnis drang in mein wiederkehrendes Bewusstsein. Ich lag in einem fremden Bett. Ich war gar nicht zuhause. Aber wo war ich dann? Hatte ich mich gestern Abend vielleicht doch noch mit einem Kerl eingelassen? Ich hatte schon seit längerer Zeit die Pille abgesetzt, weil es mit den Männern nicht so lief, wie ich es mir vorstellte.

Durch die schlechten Erfahrungen, die ich gesammelt hatte, arrangierte ich mich mehr und mehr mit meinem Singleleben. Panisch lupfte ich die Bettdecke an. Ich trug noch immer meine engen Jeans. Eine gewisse Erleichterung breitete sich aus. Zwischen uns schien nichts gelaufen zu sein. Trotzdem stand noch immer die Frage im Raum, wo ich mich gerade befand. Ich blickte mich um. Etwas stimmte nicht mit diesem Raum, in dem ich mich befand. Ich saß in einem fremden Bett.

Doch das drum herum passte einfach nicht richtig dazu. Vor dem Bett entdeckte ich eine Duschzelle. Und daneben gab es eine Toilette und ein kleines Waschbecken. An der Wand war noch ein Blechkasten geschraubt, der aber leer war. Sonst gab es nichts in diesem kleinen stickigen Raum. Nicht einmal ein Fenster konnte ich entdecken. Ein dicker Klos bildete sich in meinem Kopf. Dies war kein normales Zimmer. Diese war eine Gefängniszelle.

Erst jetzt bemerkte ich die Türe. Sie war aus Stahl. Und sie war die einzige Öffnung, aus der man den Raum, in dem ich mich befand, wieder verlassen konnte. Obwohl ich selbst nicht daran glaubte, stiegt ich jetzt aus dem Bett und hastete zu der schwarzen Türe. Die Türklinke machte zwar einen massiven Eindruck, trotzdem versuchte ich, wenn auch recht zaghaft, diese nach unten zu drücken. Ich hatte nicht wirklich damit gerechnet, dass sich die Türe öffnen ließ, doch jetzt, wo ich vergeblich an der Klinke zerrte und mir die Tür den Weg zur Freiheit versperrte, bemerkte ich etwas wie Panik in mir hochkroch.

Wer hielt mich hier gefangen und vor allem warum? Erneut versuchte ich mich an die letzte Nacht zu erinnern. Was hatte ich nur getan? Hysterisch klopfte ich gegen das kalte, unnachgiebige Blech von der Türe und schrie, dass man mich hier raus lassen solle. Niemand schien mich zu bemerken. Zumindest reagierte niemand auf mich. Meine Fäuste begannen zu schmerzen, trotzdem schlug ich weiterhin auf die verschlossene Türe ein.

Es musste mich doch jemand hören. Nach einer gefühlten Ewigkeit gab ich resigniert wieder auf. Ich spürte, wie meine Knie weich wurden. Ich sackte vor der Türe einfach auf den gefliesten Boden und vergrub meinen Kopf in meine Hände. Ich konnte die Tränen, die sich in meinen Augen bildeten, nicht mehr zurückhalten. Und mit jeder Träne, die über meine Wangen floss, wuchs die Verzweiflung in mir. Ich war eine Gefangene.

Und ich hatte nicht die geringste Ahnung, weshalb man mich gefangen hielt. Mein Verstand sagte mir, dass ich gestern Abend etwas angestellt haben musste, was mich in den Knast brachte. Nur was hatte ich getan? Ein kleiner Funke Hoffnung keimte in mir auf. Vielleicht wurde ich auch nur von der Polizei aufgegriffen, weil ich gestern, weshalb auch immer, einen Blackout hatte. Vielleicht war ich hier in so einer Art Ausnüchterungszelle.

Vermutlich würde schon bald ein Beamter erscheinen und mich hier wieder raus lassen. Je mehr ich darüber nachdachte, desto zuversichtlicher wurde ich. Wir hatten hier in Deutschland Gesetze. Selbst wenn ich gestern etwas verbrochen hatte, müsste man mir erst einen Prozess machen, bevor man mich hier längere Zeit festhalten konnte. Da war es wieder. Dieses ungute Gefühl. Was zum Teufel hatte ich gestern nur angestellt?
Keuschy



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Fetisch; Die Schlampe des Chemikers, Ulrikes Abenteuer, Ullas Osterei, Das Verhör, Zoobesuch,Die Joggerin,Ein außergewöhnliches Weihnachtsgeschenk, Stonehenghe; Das Ritual; no escape; Seitensprung;
Damen: Tierische Ansichten,Die Studentin, Dunkle, Erinnerungen, der erste Keuschheitsgürtel;
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Machtdom
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wahre Freiheit ensteht in uns

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  RE: no escape, fäll Weihnachten aus? Datum:01.12.16 05:27 IP: gespeichert Moderator melden


hallo keuschy,

interessanter Beginn.
Was geschieht mit ihr weiter? -

Ich bin gespannt auf die Fortsetzung.

Gruß
Machtdom
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  RE: no escape, fäll Weihnachten aus? Datum:01.12.16 12:35 IP: gespeichert Moderator melden


Bin auch schon gespannt wie es weiter geht.
Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten

Gruß truckercd
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folssom Volljährigkeit geprüft
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  RE: no escape, fäll Weihnachten aus? Datum:01.12.16 23:47 IP: gespeichert Moderator melden


Jetzt aber ruck/zuck weiterschreiben.

Weihnachten steht vor der (verschlossenen?) Tür.

Freundl. Gruß

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von folssom am 04.12.16 um 23:41 geändert
Sarah
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: no escape, fäll Weihnachten aus? Datum:02.12.16 00:01 IP: gespeichert Moderator melden



2
Ich hatte es mir wieder auf meinem Bett bequem gemacht und wartete. Wartete, bis endlich jemand erschien. Mittlerweile hatte ich jegliches Zeitgefühl verloren. War es Morgen oder Abend? Ich wusste es nicht. Zeit spielte hier in meinem Gefängnis nur eine untergeordnete Rolle. Wenn ich wach war, starrte ich wie in Trance auf die Zellentür. Versuchte sie zu hypnotisieren, damit sie endlich aufging, doch meine Mühen waren nicht von Erfolg gekrönt.

Als plötzlich, ohne Vorwarnung über meinem Kopf eine Stimme aus einem Lautsprecher ertönte, zuckte ich erst einmal vor Schreck zusammen. „Hallo Nadine, wie ich sehe, hast du dich an deine neue Bleibe leider noch nicht so richtig gewöhnt. Schade, dabei habe ich mir mit der Einrichtung solche Mühe gegeben. Aber ich bin mir sicher, auch du wirst mit der Zeit diesen Raum noch mit ganz anderen Augen betrachten.

Doch zuerst einmal würde ich vorschlagen, dass wir gemeinsam ein kleines Spielchen spielen. Ich glaube, dann vergeht auch die Zeit, die du hier verbringen wirst, auch für dich etwas schneller. Im Grunde genommen, ist es ein ganz einfaches Spiel. Du wirst von mir jeden Tag eine kleine Aufgabe gestellt bekommen und diese wirst du für mich erfüllen. Aber keine Angst, ich werde dich zu nichts zwingen.

Es ist einzig und allein deine Entscheidung, ob du meinen Wünschen nachkommen möchtest, oder ob du dich dagegen entscheidest. Der Fairness halber solltest du aber noch einige Dinge wissen. Auch wenn ich dich zu nichts zwingen werde, wird jede Verweigerung einer Aufgabe natürlich auch Konsequenzen für dich haben. Jede Aufgabe, die nicht nach meinen Wünschen von dir erledigt wird, verlängert deinen Aufenthalt hier zusätzlich um eine weitere ganze Woche.

Das bedeutet für dich nicht nur, dass du länger mein Gast sein darfst, sondern mit jeder Weigerung deinerseits, werden wir unser Spiel automatisch sieben Tage länger spielen können. Du hast es also selbst in der Hand, wie lange dein Aufenthalt hier dauern wird. Vielleicht solltest du bei deinen Entscheidungen auch an deine Freundin denken. Solange du hier bist, ist auch sie selbstverständlich mein Gast.

Ich muss allerdings eingestehen, dass ich nur über ein so komfortables Gästezimmer verfüge, wie du es jetzt gerade bewohnen darfst. Du hattest das Losglück, hier einzuziehen, während deine Freundin mit meinem Hundezwinger vorlieb nehmen musste. Er ist zwar nicht ganz so geräumig wie dein Zimmer und hat auch nicht den Platz für eine Dusche, aber wenigsten hat sie einen Eimer in dem sie jederzeit ihre Notdurft verrichten kann.

Du brauchst dir aber um deine Freundin keine Sorgen machen. Der Zwinger ist absolut ausbruchsicher. Zusätzlich ziert jetzt noch eine schwere Kette ihren hübschen Hals, die dafür sorgt, dass sie ihren Zwinger selbst dann nicht verlassen könnte, wenn ich vergessen würde, die Käfigtüre zu verriegeln. Sie uns also nicht abhandenkommen.“ Ein kurzes schauriges Lachen ertönte. „Habe ich schon erwähnt, dass deine Freundin gerade völlig nackt ist?

Ein Hund mit Kleidung, oder in diesem Fall eine Hündin, ist in meinen Augen einfach nicht realistisch. Aber kommen wir langsam wieder zu unserem Spiel. Wenn ich erkennen kann, dass du dir bei den Aufgaben, die du von mir bekommen wirst, Mühe gibst, wird deine Freundin trotz ihrer, sagen wir einmal, nicht ganz so optimalen Unterkunft, gut versorgt und gefüttert werden. Der Raum mit dem Zwinger wird dann so temperiert sein, dass sie sich als Hündin entsprechend wohl fühlen wird.

Im Grunde genommen trägst du ab jetzt die Verantwortung für das Wohlergehen von unserem Haustier. Solange du dich auf unser gemeinsames Spiel einlässt, gibt es nur Gewinner. Vor allem du wirst bei diesem Spiel viel bekommen und auch viel Neues lernen. Hältst du das Spiel bis zum Ende durch und erfüllst die gestellten Aufgaben, werde ich deiner Freundin und dir die Freiheit wieder schenken. Du kennst jetzt die Regeln. Morgen früh werden wir das Spiel beginnen.

Du hast jetzt noch genügend Zeit, darüber nachzudenken, ob du dich dafür entscheidest, mitzuspielen“ „Wer sind sie? Was soll dass alles?“ brüllte ich los, als der Redefluss des Unbekannten versiegte. Es kam keinerlei Reaktionen mehr. Hatte er mich überhaupt gehört. Ich musste mich gegen das Bettgestell lehnen. Dann ließ ich das Gesagte langsam in mir sacken. Ich war in der Gewalt eines Verrückten. Soviel war mir jetzt klar.

Und er hatte auch Sabine, meine beste Freundin in seiner Gewalt. Mehr noch, wenn ich diesem Irren Glauben schenken konnte, würde er meine Freundin quälen, würde ich mich nicht auf sein Spiel, wie er es nannte, einlassen. Ich hatte noch immer nicht die geringste Ahnung, was dieser verrückte Freak von mir wollte. Er wollte mit mir spielen. Und so wie es aussah, hatte ich keine große Wahl, mich diesen Wunsch zu widersetzen.

Ich hörte ein Geräusch. Es kam aus der Metallbox. Ich stand auf und öffnete sie. Jetzt befand sich ein Tablett darin. Zwei belegte Brote und ein Glas Wasser standen darauf. Jetzt merkte ich erst, wie hungrig ich war. Nachdem ich gegessen hatte, fiel mein Blick erneut auf diese Blechkiste. So wie es schien, war dies meine Verbindung zur Außenwelt.
Keuschy

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Machtdom
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wahre Freiheit ensteht in uns

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  RE: no escape, fäll Weihnachten aus? Datum:02.12.16 05:36 IP: gespeichert Moderator melden


Interessante Idee, die Gefangene zu einem "Spiel" zu zwingen, indem man sie dazu bringt, damit es ihrer Freundin nicht so schlecht ergeht und beide gleichzeitig früher frei kommen.

Ich bin gespannt auf das Spiel und, ihre Teilnahme vorausgesetzt, ob sie es durchhält.

Gruß
Machtdom
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bd8888
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  RE: no escape, fäll Weihnachten aus? Datum:02.12.16 18:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo keuschy
Die Geschichte fängt wieder super an.
Hoffentlich endet sie besser als deine letzte.
Danke
bd8888
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: no escape, fäll Weihnachten aus? Datum:03.12.16 00:09 IP: gespeichert Moderator melden


3
Ich hatte eine unruhige Nacht. Ständig musste ich an meine, aber vor allem an Sabines Situation denken. Ich hatte wenigstens ein Bett in dem ich schlafen konnte. Auch wenn ich diesen schwarzen, glänzenden Bezug ekelig fand, konnte ich mich wenigstens bequem hinlegen. Ständig musste ich an Sabine denken. Wie erging es ihr? Hatte ich überhaupt eine Wahl. Konnte ich mich weigern, die Spiele dieses Perversen mitzumachen?

Noch hatte ich nicht die geringste Ahnung, was dieser Typ von mir wollte. Sex, da war ich mir fast sicher. Alle Typen dachten doch immer nur an das Eine. Aber ich war nicht so naiv zu glauben, dass dieser Freak nur „Blümchensex“ mit mir machen wollte. Den hätte er bestimmt mit viel weniger Aufwand haben können. Dieser Typ wollte definitiv mehr. Schon der Gedanke daran ließ mir das Blut in den Adern erfrieren. Noch wusste ich nicht, was sich dieses kranke Hirn alles ausgedacht hatte.

Aber allein der Gedanke an das Kommende drehte meine Innereien im Kreis. Am Heilig Abend wollte er uns wieder freilassen, vorausgesetzt ich würde alles seine Anweisungen akzeptieren, hatte er mir versprochen. Ich hatte mir vorgenommen, alles zu tun, was er von mir verlangte. Ich machte mir da auch keinerlei Illusionen, völlig unbeschadet aus dieser Sache wieder herauszukommen. Ich musste mich opfern. Nur so hatten Sabine und ich überhaupt noch eine Chance, hier wieder freigelassen zu werden.

Natürlich wusste ich nicht, ob dieser Verrückte sich tatsächlich auch an sein Wort halten würde, und uns dann wirklich gehen ließ. Aber sein Versprechen war gerade der einzige Strohhalm, an den ich mich klammern konnte. Er hätte uns dieses Versprechen nicht geben brauchen. Es war für ihn sicherlich kein Problem, seine perversen Wünsche auch ohne meine Einwilligung durchzusetzen. Vielleicht tat er es nach diesem Spiel auch noch.

Ich wusste es nicht. Ich konnte nur auf sein Wort hoffen. Auf das Wort eines Perversen, der keinerlei Skrupel hatte, zwei Frauen vom Weihnachtsmarkt zu entführen. „Guten Morgen Nadine, Ich hoffe du hast gut geschlafen. Du hast jetzt genau eine halbe Stunde Zeit, um dein Frühstück zu dir zu nehmen. Danach werden wir beide mit unserem Spiel beginnen. Deine heutige Aufgabe ist eigentlich ganz einfach.

Trotzdem glaube ich, dass es dir heute noch etwas schwerfallen wird, meinen Wunsch zu erfüllen. Aber glaube mir, es wird dir schon bald in Fleisch und Blut übergehen und vielleicht gewöhnst du dich einmal so sehr daran, dass du es sogar nach deinem Aufenthalt hier weiterhin tust.“ Wieder versuchte ich mich verständlich zu machen. Er schien mich nicht zu hören. Resigniert holte ich mir das Frühstück aus dem Kasten und stellte das Tablett auf meinem Bett ab.

Danach betrachtete ich die Schleuse, durch die ich mein Essen bekam etwas genauer. Ich musste mich etwas die Blechkiste beugen, um an die gegenüberliegende Tür zu gelangen. Die Tür auf der Gegenseite war fest verschlossen. Mehrmals drückte ich mit aller Kraft dagegen, musste aber einsehen, dass sich die Türe nicht öffnen konnte. Ein Lachen erschallte durch das Zimmer. „Die Türen sind über eine Mechanik so verriegelt, dass sich immer nur eine der beiden Türe öffnen lässt.

Die Möglichkeit, einer Flucht kannst du dir gleich wieder aus deinem hübschen Kopf schlagen. Ich würde mich an deiner Stelle lieber an dein Frühstück halten. Die nächste Mahlzeit gibt es erst wieder, wenn du deine Aufgabe vollständig erledigt hast. Nervös machte ich mich über mein Frühstück her. Ich hatte noch immer nicht die geringste Ahnung, was dieser Spinner überhaupt von mir wollte.

Gehörte dies etwa schon zu seinem Spiel. Seine ständigen Andeutungen machten es fast schlimmer, als wenn ich gewusst hätte, was jetzt gleich auf mich zukommen sollte. Kurz dachte ich an eine Flucht. Dieser Kerl wollte was von mir. Also musste er auch diesen Raum betreten. Selbst wenn ich mit meiner zierlichen Statur eine Chance gehabt hätte, meinen Peiniger zu überwältigen, so wusste ich noch nicht, wo er meine Freundin gefangen hielt.

Ich kaute den letzten Bissen meines Brotes. Es war aussichtslos. Ich konnte es drehen und wenden wie ich wollte, in wenigen Minuten würde der Unbekannte mit seinem perversen Spiel beginnen. Jeden Moment konnte die Tür zu meiner Zelle aufgehen. Mit zittrigen Knien stellte ich wie befohlen das Tablett in die Durchreiche zurück und verschloss sie wieder. Erneut setzte ich mich auf mein Bett und starrte angstvoll auf die Türe, die sich nun jeden Augenblick öffnen würde.

In meinen Gedanken malte ich mir aus, wie dieser Verrückte hereinkam und sich über mich hermachte. Mir war schlecht vor Angst. Ein metallenes Geräusch ließ mich erstarren.
Keuschy

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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: no escape, fäll Weihnachten aus? Datum:04.12.16 00:15 IP: gespeichert Moderator melden


4
Noch immer blieb die Türe verschlossen. Das Klappern kam von der Versorgungsklappe. Mit einem flauen Gefühl in der Magengegend begab ich mich dort hin, um zu sehen, was sich nun dort drin befand. Mit zittrigen Fingern öffnete ich die Tür und blickte auf das Gerät, das einen futuristischen Eindruck auf mich machte. Zögerlich griff ich danach und nahm es an mich. Auf den ersten Blick sah es aus, wie ein Haarfön, doch da, wo eigentlich die Luft hätte herausströmen sollen, entdeckte ich eine Glasfläche.

„Das ist ein Laser. Mit ihm wirst du dir jetzt alle deine Körperhaare entfernen. Und wenn ich alle sage, meine ich das auch so. Bis heute Abend möchte ich an deinem Körper kein einziges Härchen mehr entdecken. Du hast jetzt den ganzen Tag Zeit, dich deiner Körperhaare zu entledigen. Dies gilt nicht nur für deine Arme und für deine Beine, sondern auch für alle Härchen in deinem Gesicht. Für diesen Bereich brauchst du den speziellen Aufsatz mit der blauen Markierung.

Bis auf deine Augenbrauen wirst du damit dein komplettes Gesicht behandeln. Der zweite Aufsatz, den ich für dich mit einem roten Punkt markiert habe, wirst du brauchen, um deine Intimzone schön blank zu bekommen.“ Ich erschrak. Ohne Vorwarnung ertönte die Stimme des unbekannten Verrückten in die Stille. Trotz des Schrecks, den dieser Unerwartete Kommentar in mir auslöste, spürte ich so etwas wie Erleichterung.

Zumindest den heutigen Tag würde ich unbeschadet überstehen. Offensichtlich bevorzugte er es, über einen haarlosen Frauenkörper herzufallen. Er hatte mir eine Galgenfrist gewährt. Und wenn es auch nur diese wenigen Stunden waren, die er mich verschonte, so war ich doch froh über jeden Aufschub. Über die warme Jahreszeit gehörte es zu meinen Pflichtaufgaben, die Härchen an meinen Armen und Beinen mit Enthaarungscreme und Nassrasierer zu bekämpfen, doch jetzt während der kalten Wintertage ließ ich es gerne auch mal schleifen und vernachlässigte diese lästige Arbeit.

Zum einem hatte ich keinen Freund, dem ich gefallen musste, außerdem sah man meine Härchen unter der langen Kleidung sowieso nicht. Von daher war ich sogar ein wenig auf das Ergebnis des Lasergerätes gespannt. Ich hatte mir selbst schon einmal meine Gedanken gemacht, dieses nervige Problem dauerhaft zu lösen, doch die Preise einer dauerhaften Enthaarung einerseits und meine chronische Geldknappheit anderseits ließen diesen Entschluss einfach noch nicht zu.

So war ich irgendwo schon auch auf das Ergebnis gespannt Einzig das Dreieck zwischen meinen Beinen bereitete mir etwas Unbehagen. Seit meiner Pubertät zierte mein Busch diese Stelle, definierte mich als erwachsene Frau. Die Haare gehörten für mich dort einfach hin. Noch nie hatte ich mich gewagt, diese Stelle zu rasieren. Mir war, als wäre der Pelz, den ich dort trug, eine Art natürlicher Sichtschutz, die meine Intimste Öffnung vor fremden Blicken verbergen konnte.

Und nun sollte ich, wenn es nach dem Willen dieses Freaks ging, auf diese Zier für immer verzichten. Wieder klammerte ich mich an das Versprechen, dass er mir gegeben hatte. An Weihnachten sollten meine Freundin und ich freikommen, wenn ich mich kooperativ verhielt. Drei Wochen wäre ich dann in der Gewalt dieses Mannes. Wenn ich mich richtig entsann, musste man auch bei einer Laserenthaarung die Anwendung mehrmals wiederholen, bis eine dauerhafte Wirkung einsetzte.

Wenn ich das Gerät jetzt zwischen meinen Schenkeln ansetzte, würden meine Schamhaare wieder nachwachsen. Bestimmt nicht mehr ganz so üppig wie zuvor, aber zumindest so, dass ich dort unten nicht wie ein kleines Mädchen aussah. Ich atmete noch einmal tief durch. Dann begann ich, meine Kleider auszuziehen. Es fiel mir nicht leicht, denn ich wusste, dass mich ein perverses Augenpaar beobachten würde. Doch ich wusste auch, dass mir keine andere Wahl blieb.

Schon allein wegen Sabine musste ich es tun. Nachdem ich mich meiner Kleidung entledigt hatte, begab ich mich mit dem Laser in die Nasszelle. Ich setzte das Gerät an meinen linken Arm und drücke auf den Auslöser. Ein Lichtblitz war zu erkennen und ich spürte ein leichtes Brennen auf meiner Haut. Ich versetze den Laser und drückte erneut. So arbeitete ich mich Stück für Stück weiter. Immer mehr Körperhaare fielen und schon bald war von der weißen Duschwanne vor lauter Härchen nichts mehr zu sehen.

Ich kämpfte mich durch, bis ich kein einziges Härchen mehr an mir entdecken konnte. Dieses Gerät arbeitete zwar langsam, dafür aber sehr effektiv. Ich war begeistert, als ich mir das Ergebnis anschaute. Die Haare waren weg. Doch im Gegensatz zu meiner sonst angewandten Methode würde es dieses Mal viel länger dauern, bis meine Körperhaare wieder nachwachsen würden und was mir schon jetzt auffiel, meine Haare waren nicht nur einfach abgeschnitten oder bis an die Haut weggeätzt worden, sie fehlten bis an die Wurzel.

Mein Körper fühlte sich jetzt völlig anders an wie sonst, wenn ich mich rasierte. Meine Haut fühlte sich jetzt tatsächlich so glatt wie ein Babypopo an. Wäre da nicht mein völlig kahler Intimbereich gewesen, ich wäre begeistert von dieser Aktion gewesen. Auch die Stimme schien dies so zu sehen, denn sie befahl mir, den Laser zurück in den Kasten zu legen. Der Tag musste zu Ende sein, denn er meinte, jetzt hätte ich mir mein Abendessen verdient.
Keuschy



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  RE: no escape, fäll Weihnachten aus? Datum:04.12.16 07:31 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo eine tolle Geschichte hoffe es geht bald weiter.
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subsi
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  RE: no escape, fäll Weihnachten aus? Datum:04.12.16 17:37 IP: gespeichert Moderator melden


Sehr spannend beginnende Geschichte.
Ich nehme an, dass sich jeden Tag ein weiteres Türchen im "Adventskalender" öffnet.
Das wäre eine sehr schöne Idee.
Ich freue mich auf Morgen und vielleicht auf eine Fortsetzung...



Viele Grüße subsi


Jeder spinnt auf seine Weise – der eine laut, der andere leise. (Joachim Ringelnatz)
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  RE: no escape, fäll Weihnachten aus? Datum:04.12.16 23:40 IP: gespeichert Moderator melden


Prima, die Spiele haben begonnen.

Ich hoffe auch, das sie um kurz nach Mitternacht, also in wenigen Minuten, fortgesetzt werden.
Sarah
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keuschy
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  RE: no escape, fäll Weihnachten aus? Datum:05.12.16 00:01 IP: gespeichert Moderator melden


5
Am nächsten Morgen wurde ich wieder von dieser Lautsprecherstimme geweckt. Sie forderte mich auf, mich zu waschen. Danach bekam ich mein Frühstück. Als ich danach das Tablett wieder abgab, fand ich anschließend ein Schergerät in der Durchreiche. Noch ehe ich mir über den Sinn dieses Gerätes Gedanken machen konnte, befahl mir die Stimme aus dem Lautsprecher auch schon, dass ich mir damit mein Kopfhaar entfernen sollte.

Ich konnte spüren, wie sich in mir der Widerstand ausbreitete. Ich hatte wunderschönes langes Haar und ich war sehr stolz darauf. Und nun sollte ich meine Haarpracht auf wenige Millimeter ein kürzen, nur weil dieser Spinner dies so wollte. Ich musste mich zur Ruhe zwingen. Das Spiel, wie dieser Typ es nannte, hatte eben erst begonnen. Vielleicht war ich etwas zu naiv gewesen. Wie konnte ich nur glauben, dass dies ein Spaziergang für mich werden würde.

Aber jetzt musste ich mir darüber klar werden, dass hier ein krankes Hirn mit mir sein Spiel treiben wollte. Und er hatte mir im Vorfeld klar zu verstehen gegeben, was mich erwarten würde, wenn ich mich auf dieses dämliche Spiel nicht einlassen würde. Ich musste Opfer bringen. Vermutlich würde er noch viel schlimmere Dinge von mir verlangen. Langsam dämmerte mir, wie sein Spiel wirklich funktionierte.

Er wollte mich und Sabine gar nicht frei lassen. Er wollte, dass ich mich weigerte, seinen Anweisungen zu folgen. Auf diese Weise konnte er mir die moralische Schuld geben, dass wir seine Gefangenen blieben. Aber da hatte er sich verrechnet. Mein Kampfgeist war jetzt erwacht. Ich war seine Gefangene und daran konnte ich leider nichts ändern. Ich wusste auch nicht, ob er sein Wort hielt und uns wirklich gehen ließ.

Aber mitmachen, auf seine Forderungen einzugehen, war meine einzige Chance, um hier schnellst möglichst wieder raus zu kommen. Und diese Chance musste ich nutzen. Das war ich mir und auch Sabine schuldig. Wenn er Wort hielt konnte ich mit meiner fast Glatze daheim Weihnachten feiern. Und wenn er gar nicht vorhatte, uns wieder frei zu lassen, dann…; dann war es letztendlich auch vollends egal, wie ich aussah.

Aber sollte es wirklich an mir liegen, wann wir hier wieder rauskamen, wollte ich diese Chance nicht vergeben. Ich griff nach dem Gerät und schaltete es ein. Ein leises Summen setzte ein. Ich schloss meine Augen und setzte den Scherkopf an meine Stirn. Es würde ewig dauern, bis meine Haare wieder auf meine jetzige Länge wachsen würden. Doch was hatte ich für eine Wahl? Langsam schob ich das Messer über meinen Kopf.

Ich spürte, wie meine abgeschnittenen Haarsträhnen an mir hinunterfielen. Dass Surren des Schergerätes hallte wie Hohn in meinen Ohren. Ich versuchte es so gut es ging zu ignorieren. Vor meinem geistigen Auge sah ich, wie mein Peiniger mich durch seine Kamera beobachtete. Ich war mir sicher, dass er dabei an sich herumspielte. Ich war froh, dass es in meiner Zelle keinen Spiegel gab.

Auch wenn es sich um meinen Kopf jetzt sonderbar kühl anfühlte, so konnte ich mir zumindest immer noch einreden, dass ich meine Haarpracht noch immer hatte. Als ich meine Haare vollständig ein gekürzt hatte, ertönte erneut die Stimme. Er lobte mich für das Opfer, dass ich ihm zuliebe gebracht hätte. Ich hasste ihn für diese Anweisung. Ich musste jetzt total scheußlich aussehen.

Als ob er es geahnt hätte, wie ich mich fühlte, jetzt musste er seinen Finger auch noch in meine Wunde stecken. Er gab mir im Tausch des Schergeräts einen Handspiegel. Mit zittrigen Händen ergriff ich ihn. Erneut kämpfte ich mit mir einen inneren Kampf aus. Wollte ich wirklich sehen, wie ich mich verunstaltet hatte? Meine Neugierde siegte schließlich. Ich schloss die Augen und hob mir den Spiegel vors Gesicht.

Als ich sie wieder öffnete, starrte mich eine Fremde an. Ich hatte nach dem Scheren meine Haare noch fühlen können. Doch jetzt in meinem Spiegelbild musste man schon zweimal hinschauen, bis man meine spärlichen blonden Härchen sah. Auf dem ersten Blick hätte man meinen können, dass ich jetzt eine Glatze hatte. Und obwohl ich mir so kahlgeschoren überhaupt nicht gefiel, musste ich mir zumindest eingestehen, dass die Frau im Spiegel, wäre dies nicht ausgerechnet ich gewesen, durchaus ein Magnet für viele neugierige und bestimmt auch neidische Augenpaare hätte sein können.
Keuschy




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Hallo keuschy,

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Wenn er Wort hielt konnte ich mit meiner fast Glatze daheim Weihnachten feiern. Und wenn er gar nicht vorhatte, uns wieder frei zu lassen, dann…; dann war es letztendlich auch vollends egal, wie ich aussah.

Cleveres Mädchen, die Nadine; sie denkt in ihrer besonderen Situation ganz pragmatisch.

Ich glaub auch, diese Geschichte ist keuschy´s Adventskalender für seine treuen Leser.

Freundl. Gruß


PS.Ich hoffe aber, es handelt sich bei Nadine nicht um die schon lang vermisste Story Kommentatorin: Herrin Nadine, ich befürchte, dann ist die Freilassung evftl. in weiter Ferne)
Sarah
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subsi
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  RE: no escape, fäll Weihnachten aus? Datum:05.12.16 04:43 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für das neue Türchen.

Das ist natürlich für Sie ein großes Opfer, vermutlich aber notwendig für das was möglicherweise noch kommt!

Morgen!?

Ich bin gespannt...




Viele Grüße subsi


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keuschy
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  RE: no escape, fäll Weihnachten aus? Datum:06.12.16 00:02 IP: gespeichert Moderator melden


6
Ich erwachte und streckte mich in meinem Bett. Das Kissen war glitschig und feucht. Ich ekelte mich in meinem eigenen Schweiß liegen zu müssen, doch ich hatte ja keine Wahl. Als ich das Kissen gestern wütend gegen die Wandgefeuert hatte, wurde mir befohlen mich wieder auf das Kissen zu legen. Auch wenn ich es nicht wahrhaben wollte, ich war immer noch in dieser kleinen Zelle gefangen.

Wenn ich die Zeit richtig deuten konnte, musste heute Nikolaustag sein. So hatte ich mir diesen Tag bestimmt nicht ausgemalt, als ich meinen Resturlaub beantragt hatte, um den ganzen Dezember frei zu nehmen. Bis auf ein paar wenige Tage hatte ich dieses Jahr noch keinerlei Gelegenheit gehabt, richtig auszuspannen. Jetzt in der Vorweihnachtszeit, wo die Arbeit in unserer Firma etwas weniger wurde, wollte ich mich endlich einmal von meinem Alltagsstress erholen.

Tausend Dinge, die ich immer vor mir hergeschoben hatte, wollte ich jetzt endlich einmal erledigen. Stattdessen saß ich hier fest. Zum Nichtstun verdammt. Nicht einer würde mich vermissen. Vielleicht mein Chef, wenn er wieder eine Rechnung nicht fand. Aber er würde bestimmt nicht die Polizei verständigen, wenn ich mich nicht zurückmeldete. Und selbst wenn. Wo hätte sie mich suchen sollen. Die Lautsprecherstimme kündigte mir an, dass mein Frühstück bereit stehen würde.

Fast freute ich mich schon, den Klang der Stimme meines Entführers zu hören. Auch wenn ich wusste, dass er mich demnächst wieder zwang, mich selbst zu demütigen und ich mich schon jetzt vor dem Kommenden fürchtete, so war es doch eine kleine Abwechslung, die ich hier in meiner Zelle hatte. Ich musste an meine Freundin denken, die dieser Verrückte wie einen Hund gefangen hielt. Wie erging es ihr? Wie musste sie sich fühlen?

Nackt und angekettet. Zwang er sie vielleicht, dass sie bellen musste, um etwas zum Fressen zu kriegen? Allein der Gedanke daran ließ mich erschauern. Zumindest bis jetzt hatte ich es dagegen fast schon gut erwischt. Mein Körper fühlte sich so haarlos richtig gut an. Und ich durfte meine Kleidung anbehalten, auch wenn sie langsam zu muffeln begann. Der Fremde hatte mich zwar schon nackt gesehen, als ich mich enthaaren musste, doch lieber behielt ich meine verschwitzten Klamotten an, als das ich mich diesem verrückten Freak ständig nackt präsentierte.

Mein Blick streifte zu der Dusche. Seit ich hier war, durfte ich mich zwar jeden Tag am Waschbecken waschen, doch so langsam sehnte ich mich auch nach einer Dusche. Ich hatte versucht, das Wasser aufzudrehen, aber es kam nichts. War die Dusche defekt oder konnte er sie von außen abstellen? Was machte es für einen Sinn, mir eine Dusche in die Zelle einzubauen, wenn ich sie nicht benutzen konnte?

Der Lautsprecher riss mich aus meinen Gedanken. „Hallo Nadine, du bist jetzt schon eine ganze Weile mein Gast. Ich finde es ist an der Zeit, dir ein Geschenk zu machen. Es ist nur eine Kleinigkeit, aber ich hoffe, es wird dir gefallen. Ach was sage ich. Ich bin fest davon überzeugt, dass es dir gefallen wird. Welche Frau liebt keinen Schmuck? Ich bin der festen Überzeugung dass du es dir sofort anziehen wirst.

Du und jeder der dich damit sieht, wird dann erkennen können, was du von heute an sein wirst.“ Beklommenheit machte sich in mir breit, als ich die Tür zur Durchreiche öffnete. Er war sich sicher, dass ich sein Geschenk annehmen musste. Dass ich es tragen musste. Er wusste genau, dass mir gar keine andere Wahl blieb. Doch was sollte ich von heute an sein? Neugierig blickte ich in die Blechkiste.

Da lag es. Auf einem roten Samtkissen drapiert. Schon beim ersten Blick wusste ich was es war. Es fühlte sich kühl an. Doch ich wusste, war es erst einmal an seinem Bestimmungsort, würde es schon bald meine Körperwärme annehmen. Das Schmuckstück war aus massiven Edelstahl gefertigt Der polierte Stahl glänzte trotz der schummrigen Beleuchtung in meiner Zelle. Spontan fiel mir Sabine ein.

Es war ein Halsband auf das ich starrte. Dieses war zwar aus massivem Stahl, hatte aber dennoch eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Hundehalsband, wie es gerade meine Freundin tragen musste. Auf dem etwa drei Zentimeter breiten Metallband war wie die Schlaufe bei einem Gürtel ein etwa zwei Zentimeter breites Metallstück um den Halsreif gebogen und verschweißt. Dieses konnte man problemlos hin und her bewegen, doch solange der Halsring, so wie eben noch verschlossen war, nicht entfernen.

Was die Ähnlichkeit mit einem Hundehalsband ausmachte, war die Tatsache, dass auf diesem beweglichen Metallplättchen ein massiver Stahlring baumelte. Das zweite Plättchen, dass wie das erste Plättchen auf diesem Halsband eingefädelt war, besaß ein kleines Schildchen Hätte ich nicht die eingravierten Buchstaben darauf gelesen, wäre meine Vermutung in die Richtung gegangen, dass ich nun auch als eine Hündin in einen Zwinger gesperrt worden wäre.

Doch der Fremde hatte mit seiner Ankündigung Recht behalten. Diese zwei eingravierten Worte, die mir wie Leuchtfeuer auf dem Metallschild zu lesen waren, sagten deutlich und unmissverständlich, was ich in den Augen dieses Freaks für ihn sein sollte. „Sklavin Nadine“ stand unübersehbar eingraviert auf diesem Schild, dass ebenfalls gut sichtbar an dem massiven Halsband baumelte, welches ich jetzt wohl für diesen Typ tragen sollte. Das war es also, was er von mir wollte.

Ich sollte für ihn schuften und wenn es ihm gefiel, sollte ich ihm meinen Körper zur Verfügung stellen. So hatte ich dies noch von den Sklavenfilmen aus dem Fernsehen in Erinnerung. Vermutlich wollte er mich mit diesem Halsband an meinem Arbeitsplatz anketten, damit ich nicht flüchten konnte. Allerdings war ich zu blöd, dieses Halsband überhaupt erst einmal zu öffnen, um es mir um den Hals zu legen.

Ich sah zwar, dass es ein Scharnier gab, um das Halsband aufzuklappen, doch ich konnte kein Schloss entdecken oder einen Verschluss erkennen, damit ich es aufklappen konnte. Ich zog und zerrte mit aller Kraft, aber das Band bewegte sich keinen Millimeter. Ich hatte es mir noch nicht um meinen Hals gelegt, doch eines wurde mir jetzt schon klar. Wenn ich dieses Halsband erst einmal trug, konnte ich es so ohne weiteres bestimmt nicht mehr einfach ablegen.

Die ganze Sache war zu stabil, als dass man es ohne Werkzeuge hätte öffnen können. Die Stimme schien mein Problem zu erkennen, denn nun ertönte sie wieder und wies mich lachend an, nach dem runden Stift zu sehen. Ich fand ihn im Blechschrank. Dies sollte also der Schlüssel zu meinem zukünftigen Halsschmuck sein. Noch immer hatte ich keine Ahnung wie ich damit den Halsreif öffnen konnte.

Erneut gab mir die Stimme Anweisungen. Jetzt sah ich auch das kleine Loch unterhalb der Stelle, an der man den Halsreif offensichtlich aufschließen konnte. Ich steckte den dünnen Teil, so wie mir geheißen wurde, in das kleine Loch und drehte vorsichtig. Kurz darauf spürte ich etwas einrasten. Ich drehte weiter und weiter, bis eine kleine Schraube erschien. Erst als ich diese vollständig herausgeschraubt hatte und aus dem Loch entfernt hatte, ließ sich das Halsband ganz einfach öffnen.

Ich war fasziniert von dieser Technik. Dieser kleine, unscheinbare Bolzen verschloss dieses Teil absolut zuverlässig und gleichzeitig konnte man als Außenstehender nicht erkennen, dass die Trägerin dieses Schmuckstückes dieses ohne diesen Spezialschlüssel nicht wieder ablegen konnte. An den Edelstahlring allein hätte ich mich bestimmt gewöhnen können, Die beiden Aufsätze hätte ich dagegen am liebsten weggelassen.

Doch daran brauchte ich nicht einmal denken. Ich klappte den Ring jetzt auf und legte ihn um meinen Hals. Vorsichtig drückte ich ihn wieder zu und fummelte den kleinen Bolzen wieder ins Loch. Schon jetzt ließ sich das Band um meinen Hals nicht mehr öffnen. Ich setzte den Spezialschlüssel wieder an und drehte nun in die andere Richtung. Nach mehreren Umdrehungen ließ sie der Bolzen nicht mehr weiter drehen.

Kaum hatte ich den Schlüssel von meinem Hals entfernt erhielt ich die Anweisung, diesen zurück in die Durchreiche zu legen und die Türe zu schließen. Ich wusste, wenn ich den Stift wieder zurück gab, würde ich mein neues Schmuckstück nicht mehr ablegen können. Doch ich wusste auch, dass ich gar keine andere Wahl hatte. Kaum hatte ich die Türe verschlossen und somit den Zugang zu diesem Schlüssel aufgegeben du ertönte die Stimme erneut.

„Hallo Nadine, du kennst jetzt deine Bestimmung und ich hoffe für dich, du bist auch weiterhin so einsichtig bist, wie bisher. Für die Zeit, die du jetzt hier verbringen wirst, wirst du jetzt meine Sklavin sein. Und ich bin von jetzt an dein Herr und Meister. Du bist mein Besitz. Als meine Sklavin hast du ab jetzt nur noch ein Recht. Mir zu gehorchen und mir zu dienen. Vielleicht hast du dich schon gefragt, weshalb es in Zimmer keinen Schrank gibt.

Ist eigentlich ganz einfach. Weil du keinen brauchst. Und weißt du auch, weshalb du keinen Schrank brauchst? Weil Sklavinnen keinerlei Besitz haben. Alles was sie brauchen, tragen sie an sich. Aber selbst dies gehört ihnen nicht, sondern ihrem Herren. Die Zeit bis heute diente nur deiner Vorbereitung. Du wirst von jetzt an selbstständig darauf achten, dass dein Körper weiterhin haarlos bleibt.

Sobald du auch nur ein nachwachsendes Haar entdeckst, wirst du mich bitten, dir den Laser zu geben, damit du deine Aufgabe erfüllen kannst. Gleiches gilt für dein Kopfhaar und für alle anderen Dinge, die du vielleicht im Laufe deines Aufenthaltes benötigen wirst.
Keuschy






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subsi
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  RE: no escape, fäll Weihnachten aus? Datum:06.12.16 04:46 IP: gespeichert Moderator melden


Vor Weihnachten weniger Arbeit in der Firma?
Na gut, ist halt Fantasie...

Es entwickelt sich quälend langsam, ist ja auch erst das 6. Türchen...

Aber sehr schön und spannend geschrieben.

Bis Morgen!



Viele Grüße subsi


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Machtdom
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  RE: no escape, fäll Weihnachten aus? Datum:06.12.16 05:52 IP: gespeichert Moderator melden


Toller Adventskalender, keuschy.

Ich freue mich schon auf das nächste Türchen.

Wünschte wirklich, dass es in meiner Firma auch so ruhig vor Weihnachten wäre, aber hier ist immer die am meisten stressige Zeit - und ich komme nicht zum Schreiben.

Gruß
Machtdom
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  RE: no escape, fäll Weihnachten aus? Datum:06.12.16 21:51 IP: gespeichert Moderator melden


ja, eine super tolle geschichte.
Bin gespannt, wie es weitergeht.

ob nicht ihre freundin ihre finger im spiel hat?
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: no escape, fäll Weihnachten aus? Datum:07.12.16 00:05 IP: gespeichert Moderator melden


7
„Wie ich dir gestern schon gesagt habe, wirst du mich in Zukunft um jede Kleinigkeit, die du benötigst, bitten. Dazu werde ich dir noch die nötige Stellung beibringen, die du dazu einzunehmen hast. Aber das hat noch ein wenig Zeit. Zuerst muss ich dich erst einmal noch rügen. Erinnerst du dich noch daran, was ich gestern zu dir gesagt hatte, als ich dir dein Halsband schenkte?“ Ich überlegte fieberhaft, konnte mir aber keinen Reim daraus machen, auf was diese Stimme hinauswollte.

„Ich weiß es nicht“, gab ich kleinlaut zu und zuckte gleichzeitig mit meinen Schultern, da er mich ja nicht hören konnte. Fällt es dir vielleicht wieder ein, wenn ich dir das Stichwort fehlender Kleiderschrank gebe?“ Wieder musste ich meinen Kopf schütteln. Ich hatte wirklich nicht die geringste Ahnung, was dieser Typ von mir wollte. Die Stimme wurde schärfer.

„Habe ich nicht gestern zu dir gesagt, dass eine Sklavin keinerlei Besitz haben darf und nur die Sachen trägt, die sie von ihrem Herrn und Meister bekommt?“ Irgend so etwas hatte er gestern gefaselt. Jetzt wo er es sagte, kamen mir seine Worte wieder in den Sinn. Ich nickte um ihn zu zeigen, dass ich jetzt wusste, wovon er sprach. „Und?“ fragte der Unbekannte ungeduldig. „Und?“ äffte ich ihn nach. Woher soll ich denn wissen, was in deinem kranken Kopf vor sich geht, schimpfte ich in der Annahme, dass er das was ich sagte, nicht von meinen Lippen ablesen konnte.

„Die Kleider die du gerade trägst, hast du nicht von mir bekommen. Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dir die Erlaubnis erteilt zu haben, diese zu Tragen. Eigentlich hatte ich nur vor, dich für deine Dummheit zu tadeln, deine freche Bemerkung, die du mir gegenüber gerade gemacht hast, zwingen mich nun aber, deiner Freundin ein paar Einschränkungen zukommen zu lassen. Es ist einzig und allein deine Schuld, dass deine Freundin von jetzt an ein Pärchen Spezialhandschuhe tragen wird, die das Aussehen von Hundepfoten haben.

Selbstredend wird sich deine Freundin ihr neues Accessoire selbst nicht mehr abstreifen können. Ihre hübschen Finger sind danach völlig unbrauchbar, in den festen Lederbeuteln gefangen. Mit diesen Pfoten kann sie sich noch kratzen, aber nach etwas greifen wird sie damit nicht mehr können. Brauch sie als Hündin auch nicht unbedingt zu können. Sie wird nun eben für den Rest ihres Aufenthaltes hier gezwungen sein, ihr Essen direkt aus dem Futternapf zu schlürfen.

Ich weiß, es ist nicht fair, und ich bin mir sicher, dass es dir lieber wäre, ich würde dich direkt für deine Frechheiten bestrafen, aber so sind nun mal die Regeln. Und nun zieh dich aus und lege alle seine Sachen in die Klappe. Völlig eingeschüchtert begann ich mich auszuziehen und ein Kleidungsstück nach dem anderen in die Klappe zu legen. Ich ärgerte mich über mich selbst. Wie konnte ich nur glauben, dass er mich nicht hören konnte.

Er konnte es. Schon vom ersten Tage an konnte er mich hören und ging trotz allem nicht mit einem einzigen Wort auf meine Fragen ein. Bevor ich als letztes noch meinen Slip zu dem Rest meiner Kleider legte, nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und fragte in die Stille, warum ich von ihm keine Antwort auf all meine Fragen bekam. Zu meiner Überraschung bekam ich sogar eine Antwort:

„Ich habe dich in dem Glauben gelassen, dich nicht hören zu können, es machte es für dich und für mich leichter, unser Spiel zu spielen. Solange du dachtest, ich könne dich nicht hören, brauchte ich mich nicht ständig in irgendwelche Diskusionen mit dir einzulassen. Jetzt bist du lange genug da, um zu wissen, dass du zu gehorchen hast, wenn du das Leben deiner Freundin nicht unnötig erschweren möchtest.

Ich nickte. „Darf ich sie noch um etwas bitten“ fragte ich die fremde Stimme. „Es kommt ganz darauf an, um was es sich handelt,“ kam prommt die Antwort. Kurz druckste ich noch herum dann platzte ich mit meinem Wunsch heraus. „Wäre es möglich, dass ich anstelle meiner Freundin die Strafen bekommen könnte? Meine Freundin kann doch gar nichts dafür wenn ich etwas falsch mache, und auch für mich wäre es doch pädagogisch bestimmt besser, wenn ich meine verdienten Strafen selbst gerade stehen müsste.“

Ich hatte diese Frage gestellt, weil ich in erster Linie nicht wollte, dass Sabine unter meiner Dummheit zu leiden hatte. Ein kleiner Teil von mir war aber auch neugierig, wie denn die Strafen, sollte überhaupt soweit kommen, aussehen konnten. „Deine Bitte überrascht mich jetzt etwas. Im positivem Sinne. Ich hatte zwar irgendwann auf deine Einsicht gehofft, doch bestimmt nicht so früh. Du entwickelst dich sehr zu meinem Gefallen.

Ich bin wirklich sehr stolz auf dich. Und ich glaube, ich werde dir bei deiner Bitte auch etwas entgegenkommen. Wenn du es so willst, werde ich von jetzt an dich für deine Fehler direkt bestrafen. Deine Einsicht, für seine Fehler auch die Konsequenzen zu tragen werde ich respektieren und dich in Zukunft auch für deine Fehler bestrafen. Allerdings wirst du sicherlich verstehen, dass ich eine aufgestellte und bewährte Regel nicht einfach wieder zurücknehmen möchte.

Ich denke, es ist für dich und deine Entwicklung besser, wenn deine Freundin auch weiterhin unter deinem schlechten Verhalten zu leiden hat. Meinst du nicht auch, dass diese neue Vereinbarung zumindest fairer als die Vorherige ist? Für Fehler, die du machst, weil du deine Rolle noch nicht richtig verinnerlichst hast, kannst du nun selbst die Konsequenzen ziehen. Dass deine Freundin weiterhin unter deinen Fehlern zu leiden hat, solltest du als Motivation sehen, dich besser anzustrengen.

Es liegt weiterhin nur an dir, wie du dich hier benimmst. Solange du versuchst, eine gute Sklavin zu sein, gibt es auch keinen Grund deine Freundin zu bestrafen Ich hoffe du bist mit dieser neuen Regelung zufrieden. „Ich bin mit dieser Regelung sehr zufrieden und danke ihnen für ihr Entgegenkommen, Meister“ gab ich zurück, obwohl ich innerlich vor Wut kochte. Ich hatte doch nur versucht, Sabine irgendwie aus diesem Schlamassel rauszuhalten.

Klar hatte ich behauptet, es wäre besser mich für meine Fehler zu bestrafen, aber dass sagte ich doch nicht weil ich davon überzeugt war, sondern nur, um meiner Freundin zu helfen. Außer einer Verschärfung meiner Lage hatte ich mit diesem Versuch gar nichts erreicht. Nun dachte dieser Typ auch noch, ich würde mich sogar freuen, von ihm bestraft zu werden. Jetzt ärgerte ich mich, dass ich überhaupt versucht hatte, mit ihm zu verhandeln.

Er dagegen schien mit mir sehr zufrieden zu sein. Erneut erklang seine Stimme aus dem Lautsprecher. „Du hast mich deinem Wunsch, bestraft zu werden, sehr erfreut. Dies war ein großer und wichtiger Schritt den du da gegangen bist. Und ich weiß, dass es dir bestimmt nicht leicht fiel, mich darum zu bitten, dich für deine Fehler auch zu bestrafen. Ich möchte dir deshalb etwas Gutes zukommen lassen.

Um dir zu zeigen, dass es durchaus auch positive Aspekte im Leben einer Sklavin geben kann, wird mein nächstes Geschenk an dich einen kleinen Zusatz bekommen, der dir sicherlich noch sehr viel Spaß machen wird. Für deine schnelle Entwicklung, die du hier an den Tag legst, hast du dir das kleine Zubehör jetzt mehr als verdient.
Keuschy





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