Restriktive Foren
Das Forum für Keuschheitsgürtel, Fetisch & Bondage

HomeRegistrierenHilfeLogout
Willkommen Gast

Live Diskutieren in unseren KGforum-Chatraum(Rocketchat)
  Restriktive Foren
  Stories über Herren (Moderatoren: SteveN, Staff-Member, Matze23)
  Die Forschungsreise
Thema löschen Druckversion des Themas
Antwort schreiben Bei Antworten benachrichtigen
 Autor Eintrag
Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
Story Writer

Magdeburger Umfeld


Lebe dein Leben bevor es zu spät ist !

Beiträge: 858

Geschlecht:
User ist offline
0  0  
  RE: Die Forschungsreise Datum:28.05.14 20:29 IP: gespeichert Moderator melden


Hier kommt nun das sogenannte Doppelpack, nach der Wette, geht es hier weiter...

Danke an Alter Leser, Keuschling, Drachenwind, Heniu, Black Soul Kiss und Der Leser !!!!

Teil 24 Wiedersehen, bei der Eröffnung...

Am nächsten Tag ging es früh los in Richtung Treffpunkt und dazu war der halbe Stamm unterwegs und eigentlich war ich froh, dass man mich mit einer Art Bahre trug, denn ich hatte meine Sachen an, die bunt bestickt waren und den entsprechenden Schmuck und dazu kam ja auch noch das ich in anderen Umständen war.

Unsere Truppe wurde von Dominik perfekt abgesichert, um einer Entführung vorzubeugen. Die Krieger waren mit Blasrohr, sowie Pfeil und Bogen bewaffnet und das was ich sah, flößte mir eine gewisse Sicherheit ein...

Am Treffpunkt wurden die entsprechenden Exemplare für die Ausstellung verladen, in panzersicheren Fahrzeugen des Staates Mexico und wenig später, saßen wir im Bus, der durch mehrere Fahrzeuge eskortiert wurde. Ein bisschen Probleme hatte ich schon, mit der Hitze in diesen Land klar zu kommen, in meinen Zustand, noch dazu, weil die Klimaanlage des Busses auch an ihre Grenzen stieß. Meine Zofe versorgte mich mit diversen Obstgetränken und dankbar lächelte ich Conquita an...

Nach Stunden erreichten wir das Museum in Yukatan, das die Form einer Festung hatte. Bis Mittag, das waren nur noch 2 Stunden, mussten die Exponate an ihren Platz und Dominik ließ sich vom Museumschef erklären, wie die Absicherung des Museums erfolgte. Ich beneidete ihn nicht um diesen Job, denn wenn hier etwas passiert, mit mir, dann war es sein Todesurteil, auf Grund der Tradition unseres Stammes. Er verteilte meine Leibgarde sehr geschickt, was ich so wahrnahm und bestätigte damit meine Entscheidung nach der Krönung. Der junge Häuptling war pfiffig und sehr intelligent und wenn ich nach seinen Begründungen fragte, erhielt ich eine plausible Antwort.

Jedenfalls schafften es die Museumsmitarbeiter die Exponate so zu verteilen, dass sie genug gesichert waren und ihren vollen Glanz entfalten konnten, durch verschiedene Einfallswinkel der Sonne. Das waren Schätze, die Werte von mehreren Millionen Euros hatten, ohne meine Wenigkeit. Die Schuhe, der Gürtel , die Armbänder, Ketten und die Krone waren von einen unschätzbaren Wert und dazu meine Bluse und der Rock, der durch die alte Handarbeit, nicht zu bezahlen war.

Als der Staatspräsident von Mexico, gemeinsam mit dem Museumschef mit der Eröffnungszeremonie fertig waren, folgten den beiden die ganze Meute von Reportern und Gästen, mit den entsprechenden Sicherungskräften, die schwer bewaffnet waren. Im Hauptraum hatte ich auf einen Stuhl Platz genommen und daneben stand meine Zofe und mein Chef der Leibgarde. Es dauerte bis zu uns geschätzt 30 Minuten, in dieser Zeit dachte ich über die letzten Ereignisse in meinen Leben nach, seit meiner Ankunft in diesem Land.

Als der ganze Tross, die Tür zum Hauptraum öffnete, ging ein Blitzlichtgewitter los, das man meinen konnte, die Sonne war überflüssig. Der Museumsdirektor erklärte den Massen, dass ich der Schlüssel für die Schätze bin und ursprünglich aus Deutschland stamme und inzwischen die Prinzessin des vereinten Mayastammes im Norden bin. Ich weiß nicht mehr, was den verschiedenen Reportern mehr interessierte, meine Herkunft, oder meine jetzige Stellung, oder mein Aussehen, oder...

Jedenfalls war ich bald umzingelt, in einen gewissen Sicherheitsabstand und beantwortete viele Fragen zu den Fundstücken und meinen Aussehen. Natürlich ließ ich aus, dass es nur ein Bruchteil der Höhle war und bat um Verständnis, dass unser Volk nach alten Traditionen weiter leben will und die Gesetze von Mexico respektiert und anwendet.

Als ich meine Eltern erblickte, blieb mir beinah das Herz vor Aufregung stehen, die mich aber noch nicht entdeckt hatten. Aus diesen Grunde bat ich die verschiedenen Medienvertreter und Offiziellen, mir eine Pause zu gönnen und erklärte mich bereit, an der abschließenden Pressekonferenz teil zunehmen, was akzeptiert wurde...

Der Tross zog weiter und als sich meine Eltern sich zu mir wandten, blieb meinem Vati die Spucke, oder sagt man Sprache weg. Mutti sagte etwas von," Susanne, deine Selbstfindung ist aber ein Volltreffer, komm in meine Arme." Ich lief auf sie zu, argwöhnig beobachtet von Dominik, der meine Eltern ja nicht kannte. Ich fühlte mich hervorragend in den Armen meiner Mutti und einige Freudentränen kullerten schon aus meinen braunen Augen.

Mein Vati hatte seine Sprache plötzlich wiedererlangt und sagte etwas von, "du solltest mit diesem Kleidungsstil langsam aufhören, mein Sohn." Mein Kopfschütteln bemerkte meine Mutti zuerst und als ich ihr sagte, " ich kann Vatis Wunsch nicht mehr erfüllen, weil ich eine richtige Frau bin und sich in mir bereits neues Leben entwickelt."

Meine Mutti betrachtete mich genauer und fühlte kurz auf meinen Bauch und dann schaffte sie es mich sprachlos zu machen," wir bekommen noch einen Enkel oder Enkelin," zu meinen Vati. "Susanne, du machst uns stolz, aber trotzdem hätte ich gerne gewusst, wie das ging, " sagte Mutti anschließend. Wir setzten uns beide auf eine der herum stehenden Bänke und ich erzählte ihr die Geschichte mit der Höhle. Als letztes zog ich meinen Slip etwas zur Seite, um das zu beweisen, was ich gerade gesagt hatte. Mein Vati fielen bald die Augen raus, als er das sah und als er bemerkte, dass wenigstens ein Nachkomme mit den männlichen Genen ausgestattet wird, wurde ich hellhörig und fragte Mutti," was bedeutet das mit den Genen?" Muttis Antwort lautete, "Julia ist wahrscheinlich schwanger von dir und wenn sie sich etwas erholt hat, wird sie dir hierher folgen."

Ich musste ein paar Mal schlucken, nach dem ich diese Worte vernommen hatte und dachte daran, dass mein erstes Sexerlebnis als Frau auch ein Volltreffer war und ich dachte immer Julia hatte verhütet. Meine Karrieren in Sachen Kinder waren schwindelerregend. Als ich meine Eltern erzählte, dass ich vermutlich nicht nach Deutschland zurückkomme, hatten meine Eltern Verständnis, was ich ihnen hoch anrechnete.

Natürlich verschwieg ich den wahren Grund und etwas traurig blickten die beiden schon und erst als ich ihnen als Altersperspektive meinen Stamm empfahl, sagten beide fast gleichzeitig, " das ist eine Überlegung wert, besonders wenn wir sehen, was du hier darstellst."

Leider wurden wir von der Wirklichkeit wieder eingeholt und das bedeutete, Pressekonferenz, in Begleitung meiner Zofe, meines Leibwächterchefs und meinen Eltern.
Erst kurz vorher trennte ich mich von meinen Eltern und dann wurde es richtig stressig. Die Live Übertragung in alle Welt, von den Fernsehteams bereitete mir schon einige Kopfschmerzen. Für meine Begleiter war das absolutes Neuland und Conquita half mir manchmal schon, wenn einige Fragen zu direkt wurden. Dominik sorgte dafür, dass mir nichts passierte und in einer stillen Minute, wenn der Chef des Museums oder Vertreter des Staates Mexico antworteten, überlegte ich, ob er wusste, dass ich von ihm schwanger bin. Eigentlich hatte ich ihn verführt in der Sommernacht und das sogenannte "Recht der ersten Nacht" an ihm vollzogen, was zu diesen Auswirkungen führte...

Erst sehr spät am Abend fuhr ich mit dem Rest meines Stammes zurück in unser Dorf, natürlich nach einer herzlichen Verabschiedung von meinen Eltern, die versprachen, dass sie unbedingt zurück kommen wollten, mit Julia...

:::Katrin, manchmal zickig, aber immer lustig...
"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
drachenwind Volljährigkeit geprüft
Story-Writer

Berlin


Leben und leben lassen

Beiträge: 1420

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Die Forschungsreise Datum:28.05.14 20:57 IP: gespeichert Moderator melden


Nach der langen Wette nun die für jeden Leser kurze Forschungsreise.

Also gab es nicht nur ein Volltreffer sondern zwei. Mich würde nun Julias
Reaktion auf die doppelte Babyflut interessieren oder kommen da jeweils
Zwillige?
Den Rest der letzten Rolle hast du uns noch immer vorenthalten.
Auch danke für diese dies Geschichte. Kann die Fortsetzung nicht erwarten.

LG
Ute


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von drachenwind am 31.05.14 um 18:00 geändert
Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
BlackSoulKiss
Sklave/KG-Träger

NBG


devot ist anderst, aber auch mich kann man bändigen Starke Weibliche Hand gesucht

Beiträge: 28

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Die Forschungsreise Datum:31.05.14 00:54 IP: gespeichert Moderator melden


dabnke für den neuen Teil, ich bin mal gespannt wie es weitergeht
Junger Mann mit Hang zur Sissy
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
AlterLeser Volljährigkeit geprüft
Story-Writer



Lesen bildet Jeden

Beiträge: 1326

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Die Forschungsreise Datum:31.05.14 09:16 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Katrin-Doris,
der Aufwand mit Susanne war schon gewaltig, wenn man sich unsere heutige Medienlandschaft
vorstellt, kann man sich ausmalen wie eng über alles berichtet wurde. Ja der Fluch der Technik hat
hier zugeschlagen.
Die Eltern waren ja von der Mitteilung ein Enkel von Susanne gewaltig überrascht, und darauf
noch die Mitteilung über seine geschwängerte Julia. Aber dies wird sich bestimmt hinterher
wenn sich die Beiden wieder finden, positiv auf das weitere Leben bei dem Mayastamm auswirken.
Hoffe ich.
Nun sei Dir mein Dank für deine Fortsetzung gewiss.

Freundliche Grüße von Horst dem ...


♦ ♥♥ ♦

Gruß der alte Leser Horst
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
heniu
Stamm-Gast

Herne




Beiträge: 164

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Die Forschungsreise Datum:01.06.14 00:27 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

da hat es auf der Eröffnung des Maya-Museums ja einige Überraschungen für Susanne gegeben. Erst sieht sie ihre Eltern wieder und erfährt dann noch, daß sie auch noch von Julia zum Vater gemacht wird. Wie wird aber Julia darauf reagieren, daß Susanne auch Mutter wird? Werden die Beiden ihre Mutterfreuden zusammen genießen? Leider hast du noch nicht geschrieben was in der letzten Schriftrolle steht. Hoffe auf Aufklärung in der nächsten Fortsetzung.

LG

heniu
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
Story Writer

Magdeburger Umfeld


Lebe dein Leben bevor es zu spät ist !

Beiträge: 858

Geschlecht:
User ist offline
0  0  
  RE: Die Forschungsreise Datum:10.06.14 11:34 IP: gespeichert Moderator melden


Ein Hallo, an alle Leser, dieser Geschichte. Danke an drachenwind, Black Soul Kiss, Alter Leser und Heniu !!!

Jetzt folgt die Antwort auf die 3. Rolle und dabei wünsche ich viel Spaß beim Lesen...

Teil 25 Ein neues Leben...

In den nächsten zwei Monaten passierte nichts Aufregendes. Susanne wurde immer runder und mein Stamm, den ich anführte, freute sich auf meine Nachfolgerin oder Nachfolger. Eines Tages hörte ich die Trommeln wieder und das bedeutete, wir bekommen Besuch. Ich verstand zwar diese Signale nicht, aber meine Zofe übersetzte sie für mich. In dieser Hinsicht hatte mir die Höhle nicht geholfen.

Umso mehr war ich überrascht und erfreut als ich von weiten meine Eltern, meine Schwiegereltern und Julia erblickte. Sie hatten doch tatsächlich Wort gehalten und sich auf den langen und beschwerlichen Weg zu uns aufgemacht. Zuerst überlegte ich, ob ich sie entgegen renne, was aber völliger Unsinn war, durch meine Schwangerschaft. Als sie endlich bei mir waren, vergeht eigentlich so eine Zeit in den Gefühlen immer so langsam, begrüßten wir uns mit einer herzlichen Umarmung und Julia küsste mich. Ihre Zunge suchte meinen Mund und in mir flammte unsere Liebe sofort wieder auf, obwohl ich kein Mann mehr war.

Ich erwiderte ihre Küsse und dabei streichelte ich sie kurz über ihre Haare, bis sich meine Eltern meldeten und etwas von Pause erzählten. Wir gingen in mein Haus und dort bereite Conquita einen Imbiss für uns vor. Wir erzählten von unseren Erlebnissen in den letzten Monaten und dann passierte etwas außergewöhnliches für mich. Julia erhob sich kurz, erhielt von meinen Schwiegereltern eine kleine Schatulle, öffnete diese und fragte mich, "Susanne möchtest du meine Frau werden und diesen Ring annehmen, als Zeichen unserer Liebe?"

Mein Herz machte Freudensprünge und leise, aber verständlich sagte ich, " ja, das möchte ich, wenn du meine Bedingungen für unser Weiterleben akzeptierst." Julia fragte nach den Bedingungen und ich erzählte ihr folgendes:

Du weißt, das ich aus der Höhle gekommen bin, als Frau, ohne die fruchtbaren Merkmale. Als du fort warst, habe ich die Höhle noch 2x betreten und das Verrückte daran war, dass die Rubine immer noch leuchteten und meine restliche Umwandlung abgeschlossen haben. Das stand auch in einer Rolle beschrieben, die ich leider zu spät gelesen hatte. Als wir in Mexico City waren ist es dann in einer warmen Sommernacht passiert, ich gab mich meinen Sehnsüchten hin und ließ mich richtig durchf***en. Durch meinen vorherigen 2 Besuch in der Höhle wurde ich schwanger mit einen Mädchen und in der letzten Papierrolle stand dann, dass meine Regentschaft erst endet, wenn meine Tochter volljährig ist und zur neuen Prinzessin gekrönt wird. Das heißt also, die nächsten 22 Jahre werde ich hier bei meinen Volk verbringen und nun musst du entscheiden, ob du hier bei mir bleiben willst, oder nicht.

Julia dachte nicht lange nach, schob mir den Ring über den linken Ringfinger und sagte, " ich liebe dich, bin außerdem schwanger von dir und werde mein Leben hier mit dir teilen." Wir küssten uns beide sehr zärtlich und wenn unsere Eltern nicht gewesen wären, hätten wir bestimmt die Betten im Schlafzimmer aufgesucht und verrückte Sachen angestellt.

Unsere Eltern waren jedenfalls glücklich und gratulierten uns zu diesen Schritt und nach den vielen Umarmungen und Küssen konnten wir endlich einen kleinen Imbiss einnehmen, den Conquita bereits serviert hatte. Das schmeckte alles sehr köstlich und während des Essens erzählten mir meine Eltern, dass sie spätestens in 5 Jahren ihre Arbeit beendet hätten und dann hier nach Mexico kommen.

Natürlich machte ich Spaß und sagte, " fast gleichzeitig zwei Enkelkinder bekommen und dann eine Ewigkeit brauchen um die Oma und Opa Rolle zu übernehmen. Meine zukünftigen Schwiegereltern lachten nur und als sie sagten, dass meine Schwiegermutter notfalls die ersten Wochen hier sein könnte, sagte Julia, dass wir ihre Hilfe gerne annehmen, aber nicht unbedingt sein muss.

In mein Ohr tuschelte sie etwas, dass ich ja noch eine Zofe und Dolores habe, die uns helfen wird. Ihre Worte zeigten mir, dass sie es sich nicht einfach gemacht und bereits Überlegungen angestellt hatte, wie sie sich das Leben hier mit mir vorstellt.

Am Nachmittag gingen wir spazieren und das bedeutete, ich zeigte ihnen mein Einflussgebiet und die arbeitenden Untertanen meines Stammes, immer in Begleitung meiner Leibgarde. An einen kleinen Gebirgssee, mit spiegelklaren blauen Wasser machten wir Rast. Hier badeten einige Kinder meines Stammes und wollten gerade das Wasser verlassen, als sie mich sahen. Ich wollte das nicht und sagte ihnen, dass sie ihre Zeit hier noch nutzen sollen, bevor der sogenannte Ernst des Lebens, auf sie drauf zu kommt. Durch diese Aussage hatte ich ein paar Fans gewonnen, die mich glücklich anlächelten.

Im Schatten der Bäume legten wir uns auf mitgebrachte Decken und wurden von meiner Leibgarde mit frischen Obst versorgt, dass es hier an den Bäumen gab. Es war ein Traum und in dieser Zeit redeten wir über die nächste Zeit. Ich legte meine Vorstellungen wie folgt dar:

Hochzeit in einen Monat mit einen riesigen Fest für alle meiner Untertanen und Gäste. Davor die entsprechende Absprache mit den drei Stammesältesten, damit sie unsere Ehe absegnen können. Die eigentliche Hochzeit erfolgt in den traditionellen Trachten der Mayas und nicht im weißen Brautkleid. Ich erwähnte auch, dass mein Kind von Julia keine Thronansprüche anmelden kann, weil ich zur Zeugungszeit nicht Prinzessin war, was akzeptiert wurde von Julia, meinen Schwiegereltern und meinen Eltern.

Das Einzige was ich zur Diskussion stellte war, ob wir eine Schule hier aufbauen, oder nicht. Mein Schwiegervater versprach sich darum zu kümmern in der Hauptstadt, was ich dankend annahm. Ich wollte, dass mein Stamm, das erforderliche Wissen bekommt und moderne Sachen mit dem traditionellen, in der Zukunft, verschmelzen lässt. Dabei dachte ich nicht an die Kommunikationstechnik, eher an Allgemein-, Bau- und Agrarwissen und dafür fand ich die jüngere Generation meines Stammes in einer Art Vorreiterrolle.

Ausgelöst durch die Hitze und den Kindern, hatte ich auch Lust bekommen, baden zu gehen und als Julia meinen Blick sah, hatte sie das gleiche Verlangen und wenig später lag unsere Kleidung im Gras und wir beide testeten das Wasser. Es war eine blöde Entscheidung, das Wasser war kalt, weil es ja aus dem Gebirge kam und es kostete viel Überwindung, hier baden zu gehen. Die Kinder hielten sich mit dem Lachen zurück, weil ich ihre Prinzessin war, aber sonst gaben wir ein trauriges Bild für die Götter ab...

Im Wasser sah man unsere beiden Zeugnisse der Schwangerschaft sehr deutlich und nach einer halben Stunde verließen wir beide das erfrischende Nass und meine Zofe kümmerte sich um das Abtrocknen.

Wenig später, auf dem Weg zurück fragte mich Dominik ganz schüchtern, ob er der Vater ist in der Mayasprache, die meine Besucher nicht kannten. Ich antwortete ihm darauf, " ja, du bist der Vater der zukünftigen Prinzessin, wenn alles glatt geht bei der Geburt, aber eine Hochzeit ist ausgeschlossen, die wird mit Julia stattfinden, trotzdem habe ich dich gerne und dieses Geheimnis wirst du für dich bewahren, versprich es mir !" Er schluckte etwas, versprach es mir und seine Fürsorge um mich stieg seit diesen Gespräch weiter an...

Am Abend genossen wir das Essen, bei Kerzenschein, auf der Terrasse , meines Hauses. Wir redeten noch dabei über die Rückreise meiner Eltern und Schwiegereltern, in der Nacht und Julias Hand lag dabei in meiner. Unsere Augen und Gedanken sehnten sich nach Zärtlichkeit und nach dem Essen brachen meine Besucher auf, in Richtung Bus, mit dem Versprechen, in einen Monat, zur Hochzeit, wieder da zu sein.

In dieser Nacht schliefen wir beide, Julia und ich, sehr wenig. Wir streichelten uns an den Brüsten, die sehr empfindbar und sensibel waren, durch die Schwangerschaft und verwöhnten uns mit der Zunge. Wir beide stöhnten wohl um die Wette und der Dildo, den Julia mitgebracht hatte, tat sein übriges. Wir waren ausgehungert in Sachen Liebe und Zärtlichkeit zu einander. In diesen Liebesspielen übernahm Julia die Initiative und ihre Erfahrungen, brachten mich am Rande des Wahnsinns. Ein Org**mus folgte dem nächsten und völlig erschöpft, schliefen wir am frühen Morgen ein...

:::Katrin, manchmal zickig, aber immer lustig...

"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
heniu
Stamm-Gast

Herne




Beiträge: 164

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Die Forschungsreise Datum:10.06.14 15:44 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

sowas wie mit Susannes Schwangerschaft passiert, wenn man verfügbare Informationen zu spät liest. Nun muß sie die nächsten 22 Jahre bei ihrem Stamm bleiben. Aber mit ihrer großen Liebe Julia wird sie die Zeit gut überstehen. Wie wird die Hochzeit der Beiden sein?

LG

heniu
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
pardofelis
Stamm-Gast

Meck-Pom


Gehorsam benötigt keine Gewalt

Beiträge: 314

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Die Forschungsreise Datum:10.06.14 23:22 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

ein großes Dankeschön.

Schöner alltagsnaher Sonntagsausflug. Allerdings in den Gedanken (hoffentlich passiert nix....?) der
Leibgarde hätte ich Mäuschen spielen mögen.

Wie erklären sich eigentlich Dolores sehr gute Deutschkenntnisse? Und was macht sie eigentlich jetzt?
Ist sie sowas wie "Frau Doktor" für den Stamm oder Oberlehrerin oder ähnliches als "weise Frau"?


pardofelis
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
BlackSoulKiss
Sklave/KG-Träger

NBG


devot ist anderst, aber auch mich kann man bändigen Starke Weibliche Hand gesucht

Beiträge: 28

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Die Forschungsreise Datum:12.06.14 23:40 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für den Teil er war wie immer sehr spannend zu lesen ich freue mich schon auf den nächsten und auf die weitere Entwicklung
Junger Mann mit Hang zur Sissy
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
AlterLeser Volljährigkeit geprüft
Story-Writer



Lesen bildet Jeden

Beiträge: 1326

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Die Forschungsreise Datum:15.06.14 14:50 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,
habe jetzt die Zeit gefunden deine schöne Fortsetzung zu lesen. Wer freut sich da nicht
wenn die Eltern und zukünftigen Schwiegereltern zu Besuch kommen. Dabei ist Julia als?
ja was denn, Ehefrau schreib ich mal, die Treu zu ihrer Liebe hält. Ist sehr schön und gefällt mir gut.
Da bahnen sich ja noch andere Ereignisse an, in 5 Jahren können die Eltern
dann wieder nach Mexiko kommen und auch ein Stück verweilen.

Jetzt müßen wir der Ereignisse harren welche die nächsten Folge bringt.
Danke für deinen Fleiß,
denn du schreibst ja an zwei unterschiedlichen Geschichten gleichzeitig und beide sind sehr schön.

LG vom Horst, dem alten. ...


♦ ♥♥♥ ♦

Gruß der alte Leser Horst
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Der Leser Volljährigkeit geprüft
Sklave/KG-Träger





Beiträge: 325

Geschlecht:
User ist offline
0  0  
  RE: Die Forschungsreise Datum:16.06.14 02:51 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

tolle Fortsetzungen Deiner mich süchtig machenden Geschichten. Hoffentlich liegt es an Deinen durch den
Urlaub aufgeladenen Akkus und nicht am drängeln Deiner Leser wie mich, dass Du so hochfrequent postest.
Das sogar in beiden Geschichten.

Da hätte Susanne vielleicht vorher das "Kleingedruckte" (die dritte Rolle) lesen sollen. Aber so steht dem
Aufblühen der Stämme eigentlich nichts mehr im Wege. Bei so viel Engagement tut es Ihr bestimmt gut das
auch Ihr privates Glück vollkommen werden wird. Oder? (Wird der Häuptling eifersüchtig, oder wird gar
abtrünnig?) Du wirst uns in Deiner mitreisenden Art schon teilhaben lassen.

Schreib bitte weiter. Aber wie immer denke zuerst an Dich, Deine Gesundheit, Deine Lieben und das Leben
neben dem PC. Danke für Deine viele Arbeit die Du für uns auf Dich nimmst. Vielleicht honorieren das ja
noch mehr Leser mit einem kleinen Kommentar.

Liebe Grüße,
Der Leser
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
Story Writer

Magdeburger Umfeld


Lebe dein Leben bevor es zu spät ist !

Beiträge: 858

Geschlecht:
User ist offline
0  0  
  RE: Die Forschungsreise Datum:23.06.14 22:31 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,
Katrin sagt mal wieder DANKE an, Heniu, Pardofelis, Black Soul Kiss, Alter Leser und der Leser !!!

Viel Spaß beim lesen...

Teil 26 Vorbereitungen ...

Nach dem Frühstück am nächsten Morgen suchte ich mit Julia die drei Stammesältesten auf. Bei Miguel am Tisch überraschte ich die drei mit meinen Absichten. Es gab eine rege Diskussion, besonders deshalb, weil ich folgendes sagte, "Julia wird in die männliche Rolle schlüpfen und ich werde die Ehefrau." Nach langen Hin und Her las ich aus der Rolle vor, das dieses möglich war. Diese Vorlesung bewirkte ein Umdenken bei den Stammesältesten und als ich hinzufügte, " dafür werde ich auch bis zur Volljährigkeit meiner Tochter bei euch bleiben und dafür sorgen, dass unser Stamm wieder in voller Blüte erwacht und man darauf wieder stolz sein kann, wie in alten Zeiten." Selbst der Termin der Hochzeit wurde abgesegnet und etwas später verließen Julia und ich, das Haus von Miguel.

Am Nachmittag hatte sich die bevorstehende Hochzeit herum gesprochen in unseren Dorf und es gab überall, wo wir auftauchten, Glückwünsche von einzelnen Leuten der drei unterschiedlichen Stämme. Jeder freute sich mit uns und auf unsere erwarteten Kinder. Natürlich blieb die Vaterschaft von Dominik immer noch geheim und wenn er uns begleitete, war seine Sorge um mich teilweise beängstigend. Ich musste ihn natürlich zu Gute halten, dass er noch nie Vater geworden ist, aber anders herum, ich auch noch nie Mutter. Unsere Kugeln am Bauch waren deutlich zu sehen und manchmal hatte ich das Gefühl, das sich meine zukünftige Tochter bewegt, wenn ich es zu hastig anging.

Am Abend im Bett verwöhnten wir uns beide und Julia zeigte mir Stellen am Körper, die eine Gänsehaut bildeten und Gefühle auslösten, die mir völlig unbekannt waren. Dabei schmusten wir beide um die Wette und mit meinen Fingern spielte ich an ihren Br*sten, was in ihr einen heißen Schauer auslöste. Julia war natürlich nicht untätig und als sie etwas nach unten rutschte und mit ihrer Zunge meine Lustp**le leckte war ich hoffnungslos verloren und gab Geräusche von mir, die man bestimmt im ganzen Haus hören konnte. Ich war g**l und als sie mit ihrer Zunge meine Va**na erkundete dauerte es nicht mehr lange, dass mein Körper anfing zu beben und Glückshormone produzierte, die sich durch einen traumhaften Org**mus entluden.

Obwohl ich jetzt eine richtige Frau war, waren diese Gefühle neu für mich und Julia gab sich alle Mühe, dass diese Gefühle in meinen Gedächtnis haften bleiben. Dabei füllte sie die männliche Rolle, oder sagt man, dominante Rolle, so gut aus, dass ich überglücklich war.

In einer kurzen Ruhephase, holte sie einen doppelten Strap-On unter dem Bett hervor und in meinen Wahrnehmungen hörte ich nur ein Flutschen, als sie die eine Seite dieses Liebesspielwerkzeuges in sich aufnahm. In ihren Augenwinkeln bemerkte ich ein Flackern, das mir bestätigte, dass sie mich liebt und immer für mich da sein wollte. Nach einer Reihe von gegenseitigen zärtlichen Küssen, wurde ich von Julia durchgef***t und dabei genoss ich jeden Stoß von ihr in meinen Unterleib, der mich nur wilder und g**ler machte. Dieses Liebesspielzeug hielt wirklich was es versprach, wir waren beide durchgeschwitzt und nach dem nächsten Org**mus am Ende unserer Kräfte.

Als wir uns aneinander kuschelten, Arm in Arm, hatten wir den Strap-On immer noch in uns und Julia bemerkte dazu, "diese Nacht wollen wir ihn beide spüren, bis zum Morgen." In dieser Nacht schlief ich sehr spät ein, wegen des ungewöhnlichen Gefühls in mir und weil meine Gei*heit einfach nicht enden wollte...

Mein großes Bett hatte Spuren unserer Liebesnacht, als wir beide aufstanden und etwas peinlich war das Ganze mir schon, als ich meine frohgelaunte Zofe beim Frühstück traf. Conquita war über so etwas erhaben, sagte sie jedenfalls, als wir uns kurz in der Mayasprache austauschten. Mir tat sie nur leid, dass sie inzwischen von der Liebesdienerin Abstand nehmen musste und keine eigenen Erfahrungen sammeln konnte.

Als ich sie nach ihren geheimen Wünschen in dieser Hinsicht fragte, antwortete sie mir, " den Dominik würde sie ihr Leben anvertrauen, in jeder Hinsicht." Besonders der letzte Teil ihrer Antwort brachte mich auf eine Idee...

In den nächsten Tagen hatte ich zum ersten Mal in meinen Mayaleben die Ar***karte sagt man wohl, weil die Prinzessin auch als Oberhaupt für die Einhaltung der Gerichtsbarkeit zuständig war und da bleibt es manchmal leider nicht aus, das es mal Zwistigkeiten gibt. In einen separaten Saal konnten die Beschuldigten und der Ankläger dazu etwas ausführen und je nach Interesse, füllte sich dann dieser und wartete auf mein Urteil, so stand es in den Unterlagen. Durch den langsam wachsenden Wohlstand gab es plötzlich Neid unter den Leuten und dass hatte ich nicht beabsichtigt. Aus diesen Grunde gab es von mir nur Urteile, die ich im Interesse der Gemeinschaft fällte.

Ungefähr eine Woche vor der Hochzeit ernannte ich Dolores zur höchsten Priesterin des Stammes. Dolores hatte die Kenntnisse für dieses Amt und kannte meine Ziele, die ich nur mit Hilfe einer Priesterin durchsetzen konnte. Damit kam ich einen Ansinnen der drei Stammesältesten zuvor und wenn ich ehrlich war, war diese Ernennung ja auch in meinen Interesse. Die Trauung stand bevor und da wollte ich den Segen der Götter, von einer Priesterin haben. Gut, ich brauchte sie nicht unbedingt, aber diese Episode brachte mir ein großes Ansehen im Volk ein.

Die Hochzeitssachen für uns beide wurden von den Frauen des Stammes gefertigt und außer Maßnehmen, hatte ich darauf überhaupt keinen Einfluss. Jedes Mal wenn ich eine der beteiligten Frauen überraschen wollte, aus Neugier, sah ich nichts. Das lag wohl an den Überlebenskampf meines Volkes, bevor ich hier auftauchte...

Drei Tage vor der Hochzeit erschienen dann meine Eltern und Julias Eltern bei uns im Dorf, begleitet von meiner Leibgarde, die sich strikt an die Regeln hielt, immer wieder neue Wege vom Treffpunkt aus zu gehen. Das hatte den Vorteil, dass die älteren Wege mit der Natur wieder eins wurden und die Spuren verwischte, so dass kaum ein Fremdling zu uns finden würde.

Der Empfang meiner Gäste glich einen Freudenfest und irgendwie waren die Leute stolz auf unsere Eltern, besonders wohl deshalb, weil wir es geschafft hatten, unsere Eigenversorgung mit traditionellen Methoden und Mitteln in den Griff zu bekommen. Durch das Tauschgeschäft mit der Regierung hatten wir den Samen, den wir brauchten um erfolgreich zu ernten und das produzierte zu verarbeiten. Die Stämme selbst hatten Talente in ihren Reihen, die sich um Baumaßnahmen kümmerten und dafür sorgten, das immer genug Trinkwasser vorhanden war.

Bei diesen Arbeiten, begeisterte mich die teilweise unterirdische Kanalführung, die so geschickt durch den Wald und Berge gelegt wurde, dass keine Pumpen gebraucht wurden...

Am letzten Abend vor der Hochzeit war dann eine Art von Freudenfest, in der wir beide im Mittelpunkt standen. Es gab zwar genug zum essen, aber wenig Alkohol und da lernte ich die Disziplin meines Stammes achten, die sich daran hielt.

:::Katrin, manchmal zickig, aber immer lustig...
"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
AlterLeser Volljährigkeit geprüft
Story-Writer



Lesen bildet Jeden

Beiträge: 1326

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Die Forschungsreise Datum:24.06.14 11:19 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Katrin-Doris,
auch diese Folge ist so schön geschrieben daß man dem Verlauf weich folgen kann, es hakelt nichts.
Den beiden Kugelträgerinnen geht es ja zur Zeit noch sehr gut, wollen wir hoffen das sich dieser
Zustand noch lange so hält. Wenn es Beiden schlechter geht, helfen dann ja Zeitsprünge.
Nun warten wir auf die Hochzeit, für die ja die wichtigsten Gäste, die Elternpaare eingetroffen sind.

Dir wieder, ein liebes Dankeschön, verbunden
mit freundlichen Grüßen von Horst dem alten Leser

♦♥♦

Gruß der alte Leser Horst
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
heniu
Stamm-Gast

Herne




Beiträge: 164

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Die Forschungsreise Datum:24.06.14 14:16 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

nun steht also die Hochzeit von Susanne mit Julia an und alle drei Stämme freuen sich mit den Beiden. Was hat Susanne mit Conquita vor? Will sie sie mit Dominik verheiraten? Die Fortsetzungen werden hoffentlich diese Frage beantworten.

LG

heniu
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
Story Writer

Magdeburger Umfeld


Lebe dein Leben bevor es zu spät ist !

Beiträge: 858

Geschlecht:
User ist offline
0  0  
  RE: Die Forschungsreise Datum:26.06.14 21:52 IP: gespeichert Moderator melden


Heute geht es weiter in dieser Geschichte und darum wünsche ich viel Spaß beim lesen...

DANKE natürlich an Alter Leser und Heniu.

Teil 27 Die Hochzeit

Am frühen Morgen wurden Julia und ich sehr früh geweckt und während ich im Bad war ging Julia klamm heimlich zu den drei Stammesältesten, so wie es die alten Aufzeichnungen beschrieben war. Etwas überrascht war ich doch, als ich mit Conquita allein am Frühstückstisch saß. Meine Zofe kümmerte sich um meine Haare und wenig später um meine Kleidung für die Hochzeit. Die Frauen und Mädchen unseres Stammes hatten sich selbst übertroffen und mit viel Respekt legte ich die mit vielen Farben und Ornamenten versehenden Sachen an. Nach dem Anlegen des Schmucks und meiner kleinen Krone blieb nur der prüfende Blick im Spiegel übrig. „Wow“, schoss es mir durch den Kopf, das sah ja traumhaft aus, obwohl es nicht einmal Weiß war...

Wenig später hörte ich bereits die Klänge, die mir anzeigten, es wird jetzt Ernst, für den nächsten Abschnitt in meinen Leben. Etwas unruhig war ich schon, weil meine Eltern noch nicht da waren und wenn ich eine Uhr gehabt hätte, dann hätte ich wahrscheinlich den Sekundenzeiger weiter geschoben, aber so...

Meine Eltern hielten sich natürlich an die Zeit und wenig später holte mich mein Vati ab und führte mich in die kleine Kirche, die inzwischen ja das zu Hause von Dolores war. Es war ein Gang durch jubelnde Massen und mein Volk freute sich auf die Hochzeit, das merkte man, an allen Ecken. Ich drückte die Hand meines Vatis schon etwas stärker, als sonst, vor Aufregung und als ich die drei Trauzeugen, die Stammesältesten der vereinigten Stämme, sah, beruhigte mich das Ganze etwas. Julia stand mit ihren Vati bereits an der Stelle, die unsere Position bei der Trauung war und lächelte mich an. Auf dem letzten Stück des Weges, hatte ich trotzdem Beine wie Pudding, weil sich meine Tochter kurz bemerkbar machte und als ich meinen Platz in der Kirche hatte, begann die Zeremonie der eigentlichen Hochzeit.

Die ruhige, sanfte Musik, die jetzt erklang machte diese Zeremonie sehr feierlich und mein Blick streifte Julias Augen, die mir Glück pur zeigten. Selbst die drei Stammesältesten summten diese Weise mit, die mein Herz erwärmten und meine Nerven beruhigten. Als die Musik verstummte, begann Dolores mit der eigentlichen Trauung. Sie sprach ihren Text zuerst in der Mayasprache und dann in Deutsch. Gut, hierbei war ich etwas im Vorteil, weil ich das Ganze zweimal hörte. Es dauerte eine Weile, bis sie zuerst Julia die Entscheidende Frage stellte, ob sie Susanne, die Prinzessin heiraten will und mit ihren „ja“ ihr Einverständnis erklären sollte...

Bis ich ihr „ja“ vernahm vergingen nur wenige Sekunden, in meinen Gefühl, war das eine Ewigkeit. Mein „ja“ sagte ich bereits nach der Mayafrage und wiederholte das Ganze noch einmal in Deutsch. Dolores wickelte etwas umständlich um unsere beiden Hände, die sich anfassten, ein altes Gewebe mit Zeichen der längst vergangenen Kultur unseres Volkes und erklärte uns beide für Mann und Frau. Ich war von ihren Handlungen so angetan, dass ich gar nicht darüber nachdachte, dass wir beide ja eigentlich Frauen waren.

Nachdem sie entfernte sie den Schal und sagte etwas vom Ring anstecken und mein Schwiegervater übergab die breiten goldenen Eheringe an Julia, die mir mit zittrigen Händen den Ring auf den Ringfinger schob. Wenn ich ehrlich bin, war mein anstecken des Ringes auf Julias Finger auch nicht besser, sprich ruhiger. Julia nahm mich in die Arme und wir küssten uns mit einen langen Zungenkuss, der nach Liebe schmeckte und die Erfüllung all meiner Sehnsüchte bedeutete. Mein Volk jubelte nach diesen Kuss laut los und zum ersten Mal hörte ich die Glocken der kleinen Kirche, die wie Musik in meinen Ohren war.

Die Glückwünsche nahmen wir beide nur noch wie im Traum wahr und gingen wenig später den Weg durch das Spalier stehende Volk nach draußen. Julia warf einige Münzen für die Kinder unseres Volkes in die Menge und dann war der Weg frei zu meinen Thron, der auf einer Art von Bühne stand. Julias Stuhl stand etwas niedriger, als mein Thron, aber neben mir, neben denen der drei Stammesältesten. Mit einer kurzen Ansprache dankte ich meinen Volk für die Glückwünsche und eröffnete damit das Fest anlässlich unserer Hochzeit.

Es gab als erstes eine Unmenge von Geschenken und dabei fiel mir auf, dass mein Volk glücklich war, wenn ich mit den Gratulanten ein paar Worte wechselte. Julia staunte nur über die vielen Geschenke, die von den Leuten da übergeben wurden, weil sie dieses Ausmaß nie erwartet hatte. Das waren teilweise Kostbarkeiten, die da nach alter Tradition hergestellt wurden. Die Leute hatten ihre alten Traditionen wieder aufleben lassen und nach alten Techniken gearbeitet, die schon teilweise am aussterben waren, das machte mich besonders stolz. Wir waren auf den Weg, den ich mir vorstellte und den ich noch lange begleiten sollte und inzwischen auch wollte, weil ich ein kleines aber bedeutsames Teil von ihnen war...

Als diese Prozedur der Geschenkübergabe endlich vorbei war, gingen die Feierlichkeiten richtig los mit allen Bräuchen die in meinen Volk vorherrschten und dabei wurde auf unseren Zustand Rücksicht genommen, aber mitmischen war schon Pflicht. Die alkoholischen Getränke waren tabu für Julia und mich und auf dem Höhepunkt des Festes, stand ich kurz auf, ließ von meiner Leibgarde ein kurzes Signal blasen, um meinen Volk mit zuteilen, dass ich meinen Brautstrauß werfen werde und diejenige, die ihn fängt nach dem Willen der Götter, die nächste Ehefrau wird.

Wenig später standen jeweils 3 hübsche Damen von jeden Stamm an der Treppe zu meinen Thron und ich schickte Conquita dazu. Ich hatte dazu das Recht und nutzte das aus. Als ich mich wegdrehte von den 10 jungen Frauen schaute ich noch einmal in Dominiks Gesicht und zischte ihm zu, „wenn Conquita der Wille der Götter ist, dann wirst du ihr Mann, das ist mein Wille.“ Er nickte nur und sah, wie der Strauß rückwärts über meinen Kopf flog und in Conquitas Hände fiel. Wenigstens spielten meine ehemaligen Sportübungen hier genauso mit, wie das Glück, das man dazu braucht...

Als Dominik den Wurf sah, wusste er genau, dass er sich meinen Willen kaum widersetzen konnte und als Conquita wirklich den Strauß fing, war damit sein Schicksal von den Göttern und mir besiegelt. Dominik verließ auf meinen unauffälligen Wink hin seinen Platz und ging nach unten zu Conquita. Er fragte sie, ob sie ihn heiraten will und ihr lautes „ja“ löste ein Begeisterungssturm in meinen Volk aus, den ich nicht erwartet hatte und mal wieder ein Bauchgefühl für diese Entscheidung, oder sagt man Gespür für das Erforderliche war...

Die Feierlichkeiten gingen bis zum späten Abend und waren ein Volltreffer für unser Volk. Man kann auch sagen, feiern konnten wir wirklich gut und das nicht nur mit viel Alkohol, nein es ging auch zivilisiert zu und wenn ich mit Julia unter das Volk ging, fanden wir nicht mehr die einzelnen Stämme unter sich vor, nein es gab eine Vermischung an den Tischen, weil es nur noch ein Volk gab. Die Zwistigkeiten von früher waren endgültig begraben und gehörten in den Bereich der Vergangenheit.

Spät in der Nacht zogen wir beide uns zurück zur sogenannten Hochzeitsnacht, begleitet von hunderten Pärchen meines Stammes, sowie von unseren Eltern, bis zum Haus. Vorher hatte ich Conquita zu verstehen gegeben, dass es ihre Nacht werden kann. Im Haus entblätterten wir uns gegenseitig, Julia und ich. Die Küsse, die wir uns dabei gaben, waren zärtlich und süß und schmeckten nach mehr...

Völlig ohne Kleidung suchten wir unser Bett auf und während Julia mit den Zungenspielen anfing und meine Hand ihre prallen , steifen Nippel und Br*ste streichelten, wurden wir beide immer gei*er aufeinander. Ihre Mö*se hatte kurze Zeit später wieder den Strap- On aufgenommen und als er in meine Va**na glitt, stöhnte ich bereits vor Glückseligkeit. Julia machte diese rhythmischen Fi**bewegungen, so dass man schmatzende Geräusche wahrnehmen konnte, durch den Schleim, der sich dabei bildete. Wir achteten zwar nicht darauf, weil wir uns dabei zärtlich mit den Mündern berührten und unsere Zungen den Mund erkundeten. Wir brauchten beide nicht mehr lange, bis uns ein Beben unserer Körper zeigte, wir hatten einen Org**mus, der ein Feuer in uns entflammte, dass in Sachen Liebe, nicht auszulöschen war. In dieser Nacht erwischte es uns beide bestimmt noch zwei Mal, ehe wir einschliefen und unser werdendes Leben in uns endlich etwas Ruhe fand...

PS: Drillinge befinden sich im Mutterleib und spielen Skat, als der eine sagt," Karten weg, der Alte kommt."

:::Katrin, manchmal zickig, aber immer lustig...
"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Der Leser Volljährigkeit geprüft
Sklave/KG-Träger





Beiträge: 325

Geschlecht:
User ist offline
0  0  
  RE: Die Forschungsreise Datum:27.06.14 12:16 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,
bei der Frequenz kann ich als Kommentator nicht mehr schritt halten. Aber bitte mach weiter so .
Tolle Fortsetzungen und sehr ereignisreich.

Jetzt ist die Hochzeitsnacht auch schon vorbei. Flitterwochen gibt es ja wahrscheinlich nur
in "Balkonien" oder maximal im Ressort von Julias Vater. Als nächstes dürften dann ja die Geburten
anstehen. Oder gibt es zuerst noch die Hochzeit von Dominic und Conquita? (Das hat Suanne ja
schön eingefädelt ) Schön auch das alle Eltern dabei sein konnten. Ist Dolores zufällig auch
noch Hebamme oder wird das mit den, hoffentlich Komplikationsfreien, Geburten anders gelöst?

Vielen Dank das Du uns immer wieder mit so fantastischem Lesestoff versorgst. Mach bitte
weiter so. Aber Denke vor allem an Deine Gesundheit, Deine Familie und Dein Leben neben
dem PC und lass Dich durch mein Drängeln nicht unter Druck setzen.

Liebe Grüße und vielen Dank für Deine Arbeit beim Schreiben,
Der Leser
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
heniu
Stamm-Gast

Herne




Beiträge: 164

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Die Forschungsreise Datum:27.06.14 16:34 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

danke für die wieder gelungene Fortsetzung. Was den Fortgang der Geschichte angeht, kann ich mich nur den Ausführungen von Der Leser anschließen, da er schon alles geschrieben hat.

LG

heniu
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
AlterLeser Volljährigkeit geprüft
Story-Writer



Lesen bildet Jeden

Beiträge: 1326

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Die Forschungsreise Datum:28.06.14 14:27 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Katrin-Doris,
nun sei Dir mein Dank für diese Fortsetzung gewiss., dann hat der Lesrer ja schon
so richtig als Berichterstatter fungiert. ...

Selber turne ja im Moment auf meiner eignen Baustelle rum, Computerabsturz.
Dazu hat mir der Leser auch noch einen Tipp gegeben, werde ich drüber nach denken,
ihm von hier auch ein Dankschön. ...


Ich schließe mich dem jubelnden Stamm an und freue mich mit dem Hochzeitspaar
ein so schönes Fest erleben zu dürfen.

Liebe Grüße von Horst dem alten Leser ...


♦ ♥♥ ♦

Gruß der alte Leser Horst
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
Story Writer

Magdeburger Umfeld


Lebe dein Leben bevor es zu spät ist !

Beiträge: 858

Geschlecht:
User ist offline
0  0  
  RE: Die Forschungsreise Datum:08.07.14 11:25 IP: gespeichert Moderator melden


Ein Hallo,
an alle Leser, die diese Geschichte lesen.
DANKE an Der Leser, Heniu und Alter Leser und nun heißt es viel Spaß beim lesen...

Teil 28 Vater und Mutterfreuden...

In den nächsten Wochen und Monaten, wurden Julia und ich immer runder und wenn wir nicht Conquita gehabt hätten, wäre unser Leben in eine mittlere Katastrophe abgerutscht. Es ist nicht gerade einfach mit einen dicken Bauch herum zu laufen, das Leben in einen Haus zu organisieren und einen Stamm zu führen. Das Leben in unseren Dorf ging ja munter weiter und als Prinzessin, musste ich ja weiter dafür sorgen, dass unsere Gesetze eingehalten werden, entschied über Eheschließungen, Zwistigkeiten und kümmerte mich um unser Wohlergehen. Natürlich fragte ich immer beide Ehepartner, vor einer Hochzeit, ob sie aus Liebe heiraten wollten, oder nicht.

Durch die Vereinigung der Stämme und unseren Verträgen mit der Regierung, hatten wir kaum Sorgen, weil mein Volk wieder die alten Traditionen aufleben ließ und dadurch beim Maisanbau, in eine Art Bio Anbau verfielen, weil es ja früher auch keinen Dünger gegeben hatte. Die Wasserversorgung wurde erweitert und künstliche Seen angelegt. Über ein Kanalsystem, nach alten Muster wurde das Wasser nochmals mit Kies gefiltert und versorgte alle Häuser unseres Volkes und das funktionierte tatsächlich ohne irgendwelche Pumpen.

Eine Woche vor dem Entbindungstermin von Julia bekamen wir Besuch von ihren Eltern. Es war ihr Jahresurlaub und wenn ich ehrlich bin, war ich froh, dass wir eine Unterstützung hatten. Natürlich hatte ihr Erscheinen nicht nur Vorteile, weil meine Schwiegermutter der Meinung war, dass ein Krankenhausaufenthalt der richtige Weg sei, für die Geburt. Das war aber nicht Julias Meinung, die hartnäckig dabei blieb, das Kind in der Gemeinschaft unseres Volkes zur Welt zu bringen, so wie jede Mayafrau.

Als die Wehen einsetzten bei Julia war dann natürlich etwas los und Julia und ich gingen in ein Haus, des Stammes, wo man die entsprechenden Vorbereitungen getroffen hatte, für eine Geburt. Nach der allgemeinen Hygiene, lag Julia auf einen bequemen Bett und ich hielt ihre Hand als Beistand. Dolores gab ihr einen Trunk aus Kräutern, um den Schmerz der Wehen zu lindern und nach Stunden, war es dann endlich soweit. Nach unzähligen Pressversuchen erblickte ein Knabe, das Licht der Welt, mein Sohn. Natürlich war ich stolz auf Julia und streichelte zärtlich ihre Haare und tupfte den Schweiß von ihrer Stirn. Total erschöpft, aber auch total glücklich, lächelte sie mich an. Mit dem eingewickelten und gesäuberten Jungen im Arm schlief sie kurz danach ein, immer unter der Beobachtung von Dolores und ihrer Mutti.

Ich besuchte die beiden jeden Tag, obwohl mir das immer schwerer fiel, weil man einige Treppen steigen musste, um das Haus zu erreichen. Als Julia zu mir sagte, "du bist die nächste, die etwas kennen lernt, wovon sie nicht einmal geträumt hätte." Ihre Worte als Aufmunterung gemeint, bewirkten bei mir fast das Gegenteil. Ich hatte schlicht gesagt Angst, vor dem, was mir noch bevorstand. War es der letzte männliche Rest, der diese Gefühle auslöste, oder war es nur die Angst vor dem Ungewissen

Zwei Wochen schleppte ich diese Angst mit mir herum, war nervös, unausgeglichen und kaum ansprechbar. Meine Zofe tat mir leid in dieser Zeit, bis bei mir die Wehen einsetzten. Das waren Gefühle, die ich nicht kannte und teilweise Schmerzen, die ich nicht unbedingt haben wollte...

Jedenfalls begleiteten mich Conquita, meine Schwiegermutti und Dolores in das Haus, das für die Geburt vorgesehen war. Nach dem Ablegen der Kleidung hieß es waschen und Haare entfernen, im Intimbereich. Das allein löste in meinen Körper schon ein gewisses Unbehagen aus. Ich traute mich kaum noch zu atmen, als Dolores mit einem alten Mayamesser meine Haare an meiner Va**na entfernte, aus Angst vor einen Schnitt.

Dazu kam natürlich, dass sich mein noch ungeborenes Kind immer mehr meldete. Ich schwitzte, obwohl die Raumtemperatur im angenehmen Bereich lag. In meinen Gedanken fragte ich mich, warum musste gerade mir das passieren, beim ersten Mal fi**en, gleich einen Volltreffer zu haben. Dieser Volltreffer hatte es sich plötzlich anders überlegt und gab etwas Ruhe. Das konnte ja heiter werden, dachte ich noch und trank etwas von dem Getränk, das mir Dolores gab.

Das beruhigte meine Nerven etwas und als es wieder los ging, verfluchte ich zum ersten Mal den Vater in meinen Gedanken. Er hatte den Spaß gehabt und ich die Schmerzen. Kein Mann kann so etwas richtig einschätzen, was eine Frau hier durchmacht und ich war eine Frau, durch diese blöde Höhle und meiner Neugier...

Es muss wohl Stunden gedauert haben, als ich nur noch im Unterbewusstsein wahrnahm, das ich pressen und entsprechend atmen sollte. In diesen Moment tat ich alles, was man von mir verlangte und atmete so, um mein Kind, endlich das Licht der Welt erblicken zu lassen. Auf einmal ging es verhältnismäßig schnell und in meinen Gefühlen merkte ich eine Veränderung, besonders nachdem ich das Schreien eines Neugeborenen hörte. Julia streichelte mich und küsste mich zärtlich und sagte, " hallo Mutti, einer wunderschönen Tochter, du hast es geschafft, ich liebe dich!"

In meinen Blickwinkel sah ich meine Tochter, gesäubert und in Decken eingehüllt. Ich war total platt, mit den Kräften am Ende, aber glücklich. Ich hatte es geschafft, trotz der Ängste, die mich Wochen lang begleiteten. Das hier war kein blödes Spiel, das war auch kein blöder Traum, das war Realität. Als ich meine Tochter im Arm hielt und betrachtete, fiel mir eine gewisse Ähnlichkeit zu meinen Kinderbildern auf, mit einer Ausnahme, der Rabenschwarzen Haare, die vereinzelt schon zu sehen waren...

In meinen Ohren hörte ich inzwischen die Töne, die die Geburt meiner Tochter, der späteren Prinzessin unseres Stammes verkündete. Wenig später erholte ich mich im Schlaf von den Strapazen und Anstrengungen der Geburt. Kurz vor dem Einschlafen spürte ich noch Julias Hand, die in meiner Hand lag...

:::Katrin, manchmal zickig, aber immer lustig...

"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
AlterLeser Volljährigkeit geprüft
Story-Writer



Lesen bildet Jeden

Beiträge: 1326

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Die Forschungsreise Datum:08.07.14 13:31 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Katrin,
auch diese Folge beschreibt alles im richtigen Rahmen. Julia ist stolze Mutter von einem
Sohn entbunden worden.
Die beiden Eltern freuten sich über die glückliche Geburt und auch den gesunden Sohn. ...
Und ich die Prinzessin?,
lies sich noch Zeit. ... mit der ganzen Angst die eine Erstgebärende auch noch mit sich rum trägt.
Hinterher ist aber alles schnell vergessen wenn das Ergebnis im Arm seiner Mama liegt.

Sehr schön dargestellt kann dabei sehr viel nachvollziehen.

Dir wieder, ein liebes Dankeschön, verbunden
mit lieben Grüßen von Horst dem ... ...

♦♥♦

Gruß der alte Leser Horst
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Seiten(8) «1 2 3 4 5 [6] 7 8 »
Antworten Bei Antworten benachrichtigen
Jumpmenü
Google
Suche auf dieser Seite !!


Wir unterstützen diese Aktion

Impressum v 1.2
© all rights reserved, 2024

Status: Sessionregister
Der Aufruf erzeugte 23 locale und 1 zentrale Queries.
Ladezeit 0.09 sec davon SQL: 0.06 sec.