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Keuschling Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Forschungsreise Datum:27.02.14 23:58 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Katrin-Doris,

super-geile Fortsetzung - jetzt machte Susanne ihre ersten Erfahrungen mit einem Mann, und sie waren wohl hervorragend, wenn auch nicht ganz so, wie sie es sich vielleicht erträumt hat.

Aus meiner Sicht gibt es jetzt schon fast kein Zurück mehr für sie - denn sie will sich ja schon selbst ihrer Weiblichkeit ergeben und in ihr voll erblühen. Entsprechend bin ich gespannt darauf, wie die "Befreiung" von ihr wohl ausschauen wird...

Keusche Grüße
Keuschling
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  RE: Die Forschungsreise Datum:28.02.14 14:11 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

Du legst hier wieder ein Tempo vor. Zuerst eine Fortsetzung bei der "Wette" und dann hier ein neuer Teil,
bei dem sogar auf meine Wünsche eingegangen wird.

Susanne wird ja jetzt immer mehr Frau und erkennt ihre Bestimmung. Nur frage ich mich welchen Grund
das Frau werden hat. Hat es mit dem kommenden Ereignissen zu tun, wünscht sich Julia eine Liebhaberin
oder wird hier Susanne zu dem passenden neuen Leben verholfen. Jetzt geht es ja dann los, vermutlich
auf "Laras Spuren".

So gerne ich schnell eine Fortsetzung haben möchte denke bei der Doppelbelastung durch Deine
beiden Geschichten auch an Deine Gesundheit, Deine Familie und das "Offline-Leben".

Liebe Grüße,

Der Leser
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  RE: Die Forschungsreise Datum:13.03.14 21:08 IP: gespeichert Moderator melden


Ein Danke an Keuschling und Martin !!!

Hier geht es heute weiter...viel Spaß beim lesen...

Teil 12 Die Reise in die Berge...

Am nächsten Morgen machten wir uns beide im Bad gemeinsam fertig und dabei kontrollierte Julia noch einmal den Klebstoff. Das Zeug hielt immer noch Bombenfest und meine Brüste wackelten immer noch, wenn ich mich bewegte, ohne BH. Untenherum war das Ganze auch unverändert, mit einen kleinen Unterschied, dass mein Sch***z nicht mehr so oft stehen wollte, wie am Anfang meines Weges. Ich fragte mich innerlich schon, ob ich in die geheime Welt der Susanne abgeglitten war, in der ich mich ja recht wohl fühlte...

Jedenfalls waren unsere beiden Koffer mit dem Nötigsten gepackt, was man so als Frau für ungefähr 1 1/2 Wochen braucht. Wir gingen in Ruhe frühstücken und dabei erzählte mir Julia, dass ihr Vater ungefähr 2 Tage später an einen Treffpunkt erscheint, um uns in Empfang zu nehmen. Sie erzählte weiter, dass wir beide mit dem Flugzeug nach Norden fliegen und dann einige Kilometer mit dem Bus über Land fahren. Die letzte Aussage, brachte mich etwas ins Schwitzen, weil ich mal gehört hatte, das Europäer gerne mal überfallen wurden. Julia hielt das für Weibergeschwätz und damit war das Thema bei ihr durch. Ich war jetzt teilweise ein Weib und sah attraktiv aus, jedenfalls drehte sich mein Denken und Fühlen immer mehr in diese Richtung und darum konnte ich auch Weibergeschwätz machen...

Wir fuhren mit dem Taxi zum Flughafen und als wir dort ankamen, lud der Fahrer unsere Koffer aus und brachte diese zu einen kleinen Miniflugzeug, so eines, wo ungefähr 6...8 Personen mitfliegen können. Mir wurde ganz anders, als ich das kleine Ding sah. Was ich in diesen Moment dachte, möchte ich lieber hier verschweigen, das steht bestimmt nicht im Duden und schon gar nicht in einen Knigge Ratgeber. Nichts desto trotz, stiegen wir dort ein und als das Flugzeug wenig später abhob, hatte ich all meine Ängste über Bord geworfen und genoss den wunderschönen Ausblick auf das Land mit den kleinen Heinzelmännchen, die man , aus dieser Flughöhe erkennen konnte.

Als unser Flugzeug zur Landung ansetzte wurde es zwar noch einmal ungemütlich, durch den böigen Wind, der hier im Norden von Mexico wehte, aber ich kuschelte mich an Julia an und ergriff ihre Hand. Das war Beruhigung pur, wenn meine Hand in ihre lag, wir Blicke austauschten und ich am liebsten mit sehnsüchtigen Küssen, über sie hergefallen wäre. Ich fühlte mich immer mehr als Frau und hatte in dieser Beziehung sogar schon ein paar sentimentale Gedanken. Lag es an der Liebe zu Julia, oder räumte mein innerstes Gefühl bereits die Stolpersteine in Richtung Weiblichkeit weg. Ich wusste es nicht und ein rationelles Denken, war sowieso schon ausgeschaltet.

Nach der Landung auf einen kleinen Flugplatz zottelten wir mit unsere Koffer durch das Gebäude dieses Flugplatzes und überquerten die Straße, um an einer Bushaltestelle zu warten.
Irgendwie kam ich mir hier verlassen vor, weil die Haltestelle für einen Bus, zwar da war, aber das war auch alles. Weit und breit war keine Ortschaft zu sehen, geschweige denn, auch noch Menschen. Meine Nervosität stieg natürlich wieder an, hier in der Öde der weiten Welt.

Nach geschätzt 15 Minuten, kam tatsächlich ein Bus und hielt. Julia sprach mit dem Fahrer spanisch, von dem ich kein Wort verstand und wenige Minuten später landeten unsere beiden Koffer, auf dem Bus. Wir stiegen ein und es gab sogar Fahrgäste, was mich wirklich wunderte...

Ich weiß nicht, ob es an der drückenden Hitze lag, oder an meinen Kreislauf, jedenfalls war ich kurze Zeit später eingeschlafen, angelehnt an Julias Schulter und beobachtet von den anderen Fahrgästen. Der Bus tuckerte in dieser Zeit über staubige Straßen in das Gebirge, das von riesigen Wäldern eingerahmt war. Ich wurde wach, als im Bus eine laute Diskussion anfing, über etwas, was ich nicht verstand und nicht mitbekommen hatte. Julia erzählte mir, dass ein Baum quer über der Straße lag und als der Fahrer aussteigen wollte, standen plötzlich 6 Mexikaner in alter Maya Tracht in der Tür.

Das mussten Krieger sein, dachte ich noch, als ich kleine Speere und Blasrohre sah. Der Anführer dieser Gruppe, gab den anderen ein paar Befehle und als er selbst durch die Reihen des Busses ging, versuchte ich auf meinen Sitz nach unten zu rutschen, weil ich schlicht gesagt, Angst hatte...

Genau vor unserer Reihe blieb er stehen, guckte auf uns und dann nur noch auf mich. Ich hasste solche Blickkontakte, jetzt noch mehr als früher, weil ich mich als Susanne fühlte und da waren Blicke auf die Brüste, Rock, Po usw. schon in meinen Augen nicht unbedingt gewollt. Das war zwar schmeichelhaft, aber ich fühlte mich dann, wie ein Ausstellungsstück. Jedenfalls zog er ein Amulett heraus, das vorher von einem Baumwollumhang geschützt war, guckte darauf und dann immer wieder in mein Gesicht. So musste sich ein Schwein fühlen, bevor es geschlachtet wird. Ich konnte leider nichts erkennen, was das Amulett zeigte, weil es durch die Sonne funkelte und vermutlich aus Gold war.

Jedenfalls mussten Julia und ich aussteigen und wenig später, zierten unsere Arme und unsere Hälse ein selbstgebautes Joch, oder sagt man Block

Damit waren unsere Hände ungefähr jeweils 30 cm vom Kopf entfernt und perfekt gefesselt, weil die Hände und der Kopf nicht durch die Löcher zurückgingen. An den Verschluss konnte man auch nicht kommen und selbst wenn man sich gegenseitig helfen würde, war es unmöglich den zu öffnen, mit einer Hand. Ich zischte nur noch "Weibertratsch" zu Julia, die erstaunlicher Weise ganz ruhig war. Die Krieger hatten unsere Koffer mitgenommen und dann ging es los, in Richtung Wald, auf enge Pfade, vorbei an Lianen und Tiere, deren Geräusche mir schon durch Mark und Bein gingen.

Geschätzt nach dem ersten Kilometer hatte ich schon die Schnauze gestrichen voll, über diesen weichen Boden mit Pumps zu laufen, aber was blieb mir übrig, den anderen zu folgen. Eine Umkehr war unmöglich, weil ich gar nicht wusste, wo wir überhaupt waren und diese Wege sahen alle gleich aus. Ein kurzer Blick in Julias Gesicht, stellte mich vor der Frage, steht diese Frau, auf BDSM Spiele, weil sie kaum ein Gesicht verzog. Das ulkige, aber wirksame Joch, musste doch auch bei ihr langsam weh tun, um nicht zu sagen, die Haut aufgeschürft haben, durch den Schweiß und den unnatürlichen Bewegungen...

Ich weiß nicht mehr wie viele Stunden durch diesen Urwald herumirrten, jedenfalls erreichten wir gegen Abend ein altes Dorf, weitab von der Zivilisation. Der Anführer befahl unsere Fesselung ab zu nehmen, was seine Krieger auch sofort befolgten.

Julia und ich versuchten erst einmal, unsere Körper wieder etwas zu strecken und die eingeschlafenen Muskeln zu bewegen. das dauerte geschätzt einige Minuten und wenig später wurden wir in eine Hütte geschickt, die aus Steinen erbaut war und mit vielen Ornamenten verziert war.

Wenn meine Gedanken richtig waren, lebten diese Dorfbewohner nach den alten Maya Traditionen. Da stellte ich mir die Frage, wie viel Leute leben hier eigentlich in der Wildnis?
In dieser Hütte empfing uns eine alte Frau, wenn ich das richtig interpretierte, eine Art Heilerin und nach dem sie mit dem Anführer einige Worte gewechselt hatte, die ich überhaupt nicht verstanden hatte, schaute sie mich genauso an, wie dieser Häuptling im Bus. Das Ganze kam mir sehr seltsam vor, weil Julia, wie es den Anschein hatte, nicht das Interesse, dieses Stammes hatte, sondern nur meine Person. Meine Haare waren vom Schweiß in einen unmöglichen Zustand, das T-Shirt an einigen Stellen beschädigt, der BH war deutlich zu erkennen und mein Rock war schmutzig. Was war also interessant, an meine Person

Die alte Frau gab mir per Zeichensprache zu verstehen, dass ich mich ausziehen sollte, was ich mehr oder weniger widerwillig befolgte.

Nachdem ich vollkommen nackt, mit überkreuzten Armen über Busen und Mö***hose dastand, lächelte sie das erste Mal. Wusste sie, dass ich kein echtes Weib war Wenig später saß ich schon in einer Art Wanne und wurde gründlich gereinigt von ihr und als ich mich endlich abtrocknen konnte, mit einem Handtuch, dass ich am liebsten mit nach Hause genommen hätte, weil es als ein Glanzpunkt in meine bescheidene Kultursammlung gepasst hätte, gab sie mir etwas zum anziehen. Es war zwar nur ein weißes Hemd, aber es reichte, um nicht nackig zu sein...

Als sie sich mit meinen Scheuerstellen auf der Haut beschäftigte, erfüllte mein Körper eine seltsame Wärme und Ruhe und mein Blick zu Julia sagte mir, sie durfte sich jetzt baden, ohne Hilfe, was ich überhaupt nicht verstand. War ich in der ersten Klasse und Julia nur in der Touristenklasse Die alte Frau gab mir mit Zeichen wieder zu verstehen, das ich etwas Essen sollte, was ich erst tat, als Julia erschien. Den mürrischen Blick der Frau werde ich nicht vergessen, der ging durch und durch. Julia fand das ganze lustig und zog mich während des Essens auf. Sie hatte für diese seltsamen Handlungen keine Erklärung und sagte nur, auf meine konkrete Frage, dass hier der eigentliche Treffpunkt mit ihren Vater sei, warum wir gefesselt waren, wusste sie auch nicht genau.

Nach dem Essen fühlte ich mich richtig wohl und als die Frau wieder mit dem Hände verrenken anfing, ist mein großer Traum geplatzt mit Julia zu kuscheln, weil sie mich in eine anderes Zimmer dieser Behausung schickte zum schlafen, das richtig festlich eingerichtet war.

Dabei fiel mir in diesen Zimmer auf, das es ein Wandgemälde gab, zwar ziemlich verblasst, mit einer jungen Frau, geschmückt mit diversen, nicht gerade billigen Schmuck und einer kleinen Federkrone auf dem Kopf. Wenn diese Frau auf dem Amulett des Anführers oder Häuptling war, und ich das Bild mit meinen Spiegelbild verglich, war das doch gar nicht möglich, was mir auffiel...

In diesen Augenblick fragte ich mich, war im Essen das Teufelszeug von Tequila oder hatte ich Halluzinationen Da sich eine gewisse Müdigkeit sich in meinen Körper breit machte, wollte ich mich gerade hinlegen, als die Alte wieder erschien und mich an 2 Stellen mit mehreren Binden einwickelte. Dabei musste ich mein Nachthemd hoch halten, weil sie die Stelle über die Brüste wählte und über meine Mö***hose. In meinen Gedanken kreisten mal wieder Fragen, was das sollte, kann man diese Binden wieder loswerden und wieso durchströmte mein Körper dabei so ein seltsames Gefühl

Ich nehme es mal vorweg, die Binden habe ich nicht abbekommen und irgendwann aufgegeben, mich damit zu befassen.

Es dauerte nicht mehr lange und die Frau hatte ihren Job beendet, dessen Sinn ich nicht begriff, oder vielleicht doch. In meinen Gedanken tauchte eine Vorahnung auf und wenn man die Gefühle dazu mischte, könnte man über die Haut etwas bewirken...

Kurz danach hatte ich mit dem Kampf aufgegeben, weil die Frau weg war und meine Müdigkeit gewonnen hatte...


:::Katrin
"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"
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  RE: Die Forschungsreise Datum:13.03.14 22:02 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Katrin-Doris,

ja, das war wohl eher eine Suche als eine Entführung - und nun wurde Susanne gefunden und identifiziert, und auch sehr fürsorglich versorgt inzwischen. Offenbar wurde sie von den Maja schon erwartet - und der Weg zum Dorf, nun ja, vielleicht ein Ablenkungsmanöver, damit sie nicht von anderen Stämmen noch im letzten Moment gekidnappt wird. Allerdings bleibt es sehr spannend, was nun mit ihr geschehen wird, und wozu das alles dienen soll.

Vielen Dank für diesen spannenden Teil!

Keusche Grüße
Keuschling
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pardofelis
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  RE: Die Forschungsreise Datum:13.03.14 22:23 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

Wie hieß der Flugplatz doch gleich ?

vielen Dank für diese traumhafte Geschichte


pardofelis
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  RE: Die Forschungsreise Datum:14.03.14 14:22 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

toll wie Du das nur schaffst mit den beiden Geschichten, und dann nicht nur hochwertige sondern auch lange Fortsetzungen.
Bist Du sicher das Du nicht inzwischen zumindest Semiprofi bist?

Wenn ich bei dieser Geschichte in meine Glaskugel schaue, sehe ich:
Julias Vater hat bei seinem letzten Besuch in der Ansiedlung das Wandbild gesehen, fotographiert und seiner Tochter
zukommen lassen. Vermutlich handelt es sich dabei um ein Königin oder Göttin welche wiederkehren soll und dann ein gutes
Leben für die Bewohner verheisst. Julia hat dann das, vielleicht auch durch Ihre Tante, Potential in Susanne entdeckt, und mit
der Anpassung begonnen. Die Sache mit dem "Überfall" war vermutlich das bestellte Empfangskomitee. Bei der Reinigung
und dem verbinden danach wurde wahrscheinlich die mythische Transformation beschleunigt. Hoffen wir das Susanne nicht
geopfert werden muss, damit das Dorf wieder zur vollen Blüte kommt.

Auf jeden Fall vielen Dank fürs verpixeln und Deine restliche Schreibarbeit. Ich hoffe ich habe jetzt nicht den Inhalt der
nächsten Folge, auf die ich jetzt natürlich warte , erraten. Denke aber trotz meines bettelns vor allem an Deine Gesundheit,
Deine Familie und Deine Hobbies. Vielleicht erbahmen sich ja noch ein Leser und schreiben einen Kommentar, wie "tolle
Geschichte" oder ähnliches, mehr muss es ja nicht unbedingt sein und die Autorin freut es bestimmt.

Liebe Grüße,

Der Leser
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  RE: Die Forschungsreise Datum:17.03.14 23:50 IP: gespeichert Moderator melden


Danke an Keuschling, Pardofelis und Martin und nun heißt es.... Viel Spaß beim lesen...

Teil 13 Ein neuer Tag und ein neues Leben...?

Als ich am nächsten Morgen erwachte, blickte ich in die wachsamen Augen der alten Frau und war etwas erschrocken. So dunkel erinnerte ich mich wieder an die Geschehnisse des gestrigen Tages und als ich aufstehen wollte, hieß es erst einmal die Binden entfernen lassen von der Frau. Wenn ich ihre Zeichen richtig verstand, waren diese Binden mit pflanzlichen Hormonen getränkt und über die Haut meinen Körper zugeführt. Sollte ich für immer und ewig Susanne bleiben? War die Frau eine Art von Heilerin?

Jedenfalls mussten diese Binden eine gewisse Veränderung in meinen Körper verursacht haben, weil meine Gefühle und Empfindungen deutlich in die Richtung weiblich gingen und wenn ich ehrlich zu mir selbst war, ich fühlte mich gut dabei.

Nach dem Aufstehen ging es wieder zum Baden und das unter Aufsicht. Dieses Bad erzeugte eine wohlige Wärme in meinen Körper und verbreitete einen Geruch, auf meinen Körper, der jedem Deodorant in den Schatten stellte. Wenn ich hier nicht bei den Mayas gewesen wäre, hätte ich auf ein Bad, a la Königin Cleopatra getippt. Nach dem abtrocknen gab sie mir Kleidung und diese traute ich mich gar nicht anzuziehen. Das waren kostbare Stücke, aus einer alten vergangenen Epoche dieser Hochkultur und als sie mir echten Goldschmuck anlegte, guckte ich ganz überrascht. Das Collier, war doppelt so breit, wie das von Julia und hatte unzählige Bilder auf den Viereckigen kleinen Goldplatten, die an der goldenen Kette befestigt waren. Man hatte dieses Schmuckstück ein Gewicht und als die Frau mir diverse Armringe anlegte, die eine geschätzte Breite von 4 cm hatten, aus Gold bestanden und mit Edelsteinen verziert waren, erinnerte mich mein Spiegelbild an das verblasste Wandbild.

Dieses Mal musste ich alleine frühstücken, zu mindestens anfangen und erst auf mein Zeichen durfte Julia, die gerade aus dem Bad erschien und mich mit offenen Mund betrachtete, sich am anderen Ende des Tisches Platz nehmen. Wir redeten über die Nacht, ihren Vater und was die Maskerade soll? Auf meine Frage wusste Julia keine Antwort und sagte einfach, "Susanne lass die doch erst mal machen, dein Schmuck ist allein schon eine Unmenge an Geld wert und solange du nicht geopfert wirst, geht es uns doch gut."

Diese Worte von ihr führten nicht gerade zu einer Beruhigung meiner aufgewühlten Gefühle und am liebsten hätte ich gleich losgeheult, so fühlte ich mich in diesen Moment. Ich konnte das gar nicht fassen, das ich über Nacht solche Gefühlsschwankungen hatte und mich eigentlich in die Arme von Julia sehnte.

Nach dem Frühstück wollten wir die Umgebung unserer neuen Heimat kennen lernen und gingen vor die Tür. Das war auch nicht viel besser, als eingesperrt zu sein, denn jeden Schritt den ich machte, wurde von 2 Kriegern begleitet, die sich immer ungefähr einen Meter von mir entfernt aufhielten. Das ging mir auf die Nerven, obwohl die beiden nur meine Schritte überwachten. Jedenfalls gab es in dieser Zivilisation, oder sagt man Wildnis, zwar ungefähr 40 Häuser, aber außer den beiden Kriegern, sahen wir keinen Menschen. Etwas höher auf einer kleinen Anhöhe stand ein Haus, das prunkvoller aussah, als die anderen und als wir beide, Julia und ich eintreten wollten, gab man uns zu verstehen, das die Zeit dazu noch nicht gekommen ist...

Wir gingen daraufhin in das Haus der alten Frau zurück und setzten uns an einen Tisch. Julia meinte dabei, das heute ihr Vater erscheinen würde und hoffentlich einige Erklärungen abgeben würde. Sie erzählte mir, dass sie einen Brief von ihren Vater damals bekommen hatte, der eine Entdeckung gemacht hatte und meine Person dazu brauchte. Julia fädelte dann diese Bibliotheksgeschichte ein und verriet mir, das sie niemals daran gedacht hatte, das Überwachungsvideo zu veröffentlichen und die Anlage in der Bibliothek schon seit Wochen defekt war. Meine Umwandlung zur Susanne hatte lesbische Gründe und weil es so im Brief ihres Vaters stand, dazu kam natürlich, dass sie in mich verliebt war und diese Liebe immer stärker wurde. Ich dankte ihr für die offenen Worte und küsste sie, was unserer alten Frau nicht gefiel, das sah man ihr an...

Am späten Nachmittag wurden wir von einen lauten Krach aus unseren Erzählungen gerissen und wenig später, sollten wir das Haus verlassen. Ich ging mit Julia vor die Tür und schon waren meine beiden Schatten wieder bei mir. Ein greiser Mann und Julias Vater kamen auf uns zu und die beiden verneigten sich vor mir und knieten demütig auf der Erde. Ich weiß nicht mehr, ob es ein Reflex war, oder eine natürliche Bewegung der Hand, die bewirkte, dass sich die beiden erhoben. Julias Vater redete mit dem Mann und sagte dann zu mir, dass wir in das Haus des Dorfältesten eingeladen sind. Er sprach mich direkt an mit , "Susanne du musst vorgehen, warum erkläre ich dir später und Julia muss 2 Meter hinter dir bleiben."

Das Haus war prachtvoll eingerichtet, mit alten Sachen dieses Stammes oder sagt man dieser Vertreter der Mayas. Ich setzte mich an einen Tisch und wählte vorsichtshalber die Stirnseite des Tisches, was eher zufällig richtig war. Erst als ich mich hingesetzt hatte folgten die anderen drei und zwar nach Alter. Im Moment verstand ich die Spielregeln noch nicht so ganz und wartete erst einmal ab. Das blöde daran war nur, dass die beiden Männer auf eine Geste von mir warteten, dass sie sprechen durften. Woher sollte ich das wissen? Jedenfalls versuchte ich mit meiner rechten Hand eine Fliege zu verscheuchen und dann ging es los, weil man das für die Aufforderung zum sprechen hielt.

Julias Vater stellte mir den Dorfältesten mit Miguel vor und erzählte eine kleine Geschichte. Das Dorf war fast schon verlassen und es gab hier ein Mystikum, auf das er noch später zurückkommt. Er führte weiter aus, dass es mal eine schöne Prinzessin gab, deren Ebenbild ich bin und er das Bild an der Wand damals per Zufall gefunden hatte. Mein kleiner Nachteil, dass ich keine echte Frau bin, könnte geändert werden, aber nur einmal alle 153 Jahre, bei einer bestimmten Sonnenkonstellation. Als er sagte, dass der Überfall deshalb geplant war, damit dieses Dorf in den Genuss ihrer Herrscherin kommen könnte, die Fesselung für unsere eigene Sicherheit passiert ist, damit uns in den Wäldern nichts passiert, tauchten wieder neue Fragen bei mir auf. Muss ich in dem Dorf bleiben? Wieso 153 Jahre? Werde ich geopfert ? Was ist, wenn ich keine Frau werden will ?

Der Dorfälteste musste meine Fragen erraten haben als er langsam in unserer Sprache ausführte, dass ich ein Jahr unter ihnen verbringen muss, nach der Krönung zur Prinzessin. Die 153 Jahre stammt von einer alten Inschrift, in einer Höhle, die zum Bereich dieses Dorfes gehört und das würde am morgigen Tag eintreffen, wenn der Kalender richtig umgerechnet wurde. Eine Opferung gehört in das Reich der Sagen und wurde von diesen und ihren Vorfahren nie praktiziert. Die Entscheidung für das letzte liegt vollkommen bei mir, ich sollte aber bedenken, dass die Binden der Heilerin mich mehr oder weniger schon auf einen Weg gebracht hatten, der unumkehrbar war...

Na schönen Dank dachte ich dabei, ein Jahr in der Wildnis, ohne Internet, Handy und dann noch als Frau und was ja noch schlimmer war, als Prinzessin mit einer Leibgarde, die diesen Job auch noch ernst nahmen, aber anders herum, nicht arbeiten müssen, aufstehen, wenn man will, ohne dass der Professor an der Uni einen vermisst und Kenntnisse von einer Kultur, die man hautnah erlebt hat und das Ganze ohne Passänderung...

Ich schwankte in meinen Gefühlen hin und her und als ich fragte, "Wenn ich mich für Susanne entscheide, was passiert dann morgen und in den nächsten Tagen?" Wieder antwortete der Dorfälteste mir und führte aus, das er mich zur Höhle bringt, mit den drei Edelsteinsplittern, die eine bestimmte Form hatten, die musste ich an einer bestimmten Stelle zu einer Pyramide zusammenfügen und dann den Sonnenstrahl abwarten, der dann etwas Unmögliches bewirken konnte und zwar mein Geschlecht zu ändern, aber nur, wenn ich es wirklich will. Außerdem würde eine Stunde später, der Schatten der Sonne, auf eine Geheimtür fallen, die als Versteck vor den Spaniern gedient hatte. Keiner wusste wirklich, was sich dahinter verbarg, weil es bisher kein Ebenbild der Prinzessin wieder im Dorf erschienen ist und die Prinzessin, damals von den Spaniern getötet wurde. Nach diesen Fund der Tür könnte ich zurückkommen und würde einen Tag später zur Prinzessin ausgerufen mit den üblichen Feierlichkeiten.

Irgendwie fand ich die Sache lustig, aber dachte auch daran, dass es viele unerklärliche Dinge auf der Welt gibt, wo selbst berühmte Wissenschaftler vor einen Rätsel stehen. Mein Kopf fing an zu brummen, weil ich überlegte, ob ich das Ganze will, oder nicht will, war das Mythologie und Realität , oder blanker Käsequark. Susanne wird ein Mädchen und dann sogar noch eine Prinzessin eines Mayastammes, auf die man unendliche Zeit gewartet hatte und als mir einfiel, was der Alte über die Wirkung der Binden erzählt hatte, sagte ich zu, was blieb mir auch anders übrig, wenn meine Hormonumstellung schon in Gange gekommen war...

An diesen Abend ließ ich mich von der alten Frau wieder einwickeln, ohne Gegenwehr und als ich den Schmuck ablegen wollte, fand ich keine Öffnungsmöglichkeit. Die alte Frau lächelte nur und ihre Verrenkungen deuteten an, das ich diesen Mechanismus nie finden werde. Na danke schön, behängt, wie ein Christbaum mit goldenen Lametta und dann auch noch damit schlafen, auf was habe ich mich nur eingelassen ? In dieser Nacht schlief ich sehr unruhig und wälzte mich hin und her. In meinen Traum, erlebte ich die Ermordung der Prinzessin . War das ein schlechtes Omen

:::Katrin, manchmal zickig, aber immer lustig...


---Diese Geschichte endet hier, wegen mangelnes Interesse----bye... weil Klicks für mich nicht zählen...wieder eine Unvollendete mehr...

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 27.03.14 um 18:23 geändert
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  RE: Die Forschungsreise Datum:19.03.14 17:27 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,
da hat mich meine Glaskugel mal nicht an der Nase herumgeführt. Danke für Deine wieder mal tolle Fortsetzung.

Ich denke mal Susanne wird sich jetzt dann ganz ihrer Weiblichkeit hingeben. Bleibt Julia während des Jahres bei Ihr,
oder lässt sie Susanne allein? Kommen noch weitere Aufgaben auf Susanne zu, und bringt sie die erhoffte Wirkung?

Bitte schreib bald weiter. Denke aber an Deine Gesundheit, Deine Lieben und Deine weiteren Erholungsmöglichkeiten.

Liebe Grüße,
Der Leser
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pardofelis
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  RE: Die Forschungsreise Datum:29.03.14 22:31 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

ich habe eben dein Edit beim letzten Kapitel bemerkt.

Sehr, sehr Schade. Allerdings habe ich respektieren gelernt.
So wünsche ich Dir alles erdenklich Gute und hoffentlich immer genug Bestätiger für deine Zukunft.

viel Erfolg



pardofelis
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  RE: Die Forschungsreise Datum:30.03.14 06:55 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Martin und Pardofelis, hier ist erst einmal meine vorläufige Antwort...


Teil 14 Der Weg in die versteckte Höhle...


Am nächsten Morgen weckte die alte Frau mich relativ zeitig und nach dem auswickeln der Binden war ich mal wieder nackig, wenn man von dem vielen Schmuck absieht. Mein erster Weg nach dieser Einlage war der Weg in die Badewanne und das warme Wasser, mit dem Rosenduft, war eine Wohltat für meinen Körper. Die alte Frau wusch mich doch tatsächlich mit einer Art von Seifenlappen. Wenn ich ihr Gesichtsausdruck richtig deutete, war das der nächste Schritt in eine Weiblichkeit, denn das Wasser enthielt Substanzen, die in meinen Körper etwas bewirkten, verbunden mit der angewendeten Trockenreibung anschließend. Als ich durch einen Zufall mein Spiegelbild sah, kam es mir vor, dass sich mein Hintern verbreitert hatte und was mir sofort auffiel, meine Haut wurde feiner und empfindlicher. Das gibt es doch alles gar nicht, am liebsten hätte ich mich jetzt kneifen lassen, aber Julia pennte wohl noch und die alte Frau, sprach kein Wort deutsch...

Die Sachen die sie mir hinlegte und die ich wenig später anzog, waren schon eine Augenweide und hatten viele bunte Mayamotive. Wenigstens musste ich nicht mehr nackig vor sie herumspringen, dachte ich ganz versunken, als sie mir auch noch Ohrringe oder besser Ohrhänger anlegte. Die Dinger waren aus Gold und das Gewicht zog ganz schön an meinen Ohrläppchen. Ein breiter Gürtel aus Gold verzierte kurze Zeit später meine Taille und teilte das tolle Kleid hervorragend. Komisch war nur, dass es vor zwei Tagen noch nicht mal eine richtige Taille bei mir gab und jetzt war sie deutlich zu sehen und zu spüren. Die Frau könnte bei jeder Diätshow mitmischen, kreiste in meinen Gedanken...

Das Frühstück war wohlschmeckend und als ich fertig war, nickte sie mir freundlich zu und wenig später erschien vor dem Haus Miguel und Julias Vater und das war das Zeichen, die goldenen Schuhe anzuziehen und sich nach draußen zu begeben. Seltsamer Weise, durften die Männer dieses Haus nicht betreten, was wohl mit dem Stand, innerhalb des Stammes, der alten Frau zu tun hatte.

Vor dem Haus begrüßte ich die beiden und nach dem ich mit meinen Händen ein Zeichen gegeben hatte redete zuerst Miguel. Er sagte, dass er mich zum Eingang der Höhle bringen werde, mir dort 3 Rosenquarzglasteile geben wird und den 4 bekomme ich von Julias Vater. Er erzählte weiter, dass ich in der Höhle weit gehen muss, an eine Wand komme, diese mit dem ersten Quarzteil öffnen kann und bevor sich die Tür wieder schließt, muss ich den Quarz wieder heraus ziehen. Wie lange die Tür offen bleibt, wusste er nicht und danach sollte ein Gang folgen, der in einen großen Saal endete. In der Mitte des Saales befindet sich ein Stein, auf denen die 4 Quarze zu einer Pyramide geformt werden müssen. Wenn die Sonne diesen Quarz beleuchtet, was nur alle 153 Jahre passiert, entfaltet der Stein seine magische Kraft, die ungefähr 50 Minuten anhält und 10 Minuten später öffnet sich eine verborgene Tür in diesen Saal, das sagen die Tafeln der alten Überlieferung.

Julias Vater redete wieder erst, nachdem Miguel verstummt war und ich mit den Händen kurz auf ihn zeigte. So etwas verrücktes auch, ob ich mich jemals daran gewöhne, das die alle erst etwas reden, wenn ich ein Zeichen gebe und dabei war ich nicht einmal ihre Prinzessin, ich war noch Susanne...

Natürlich fragte ich ihn, was passiert eigentlich, wenn die Tür zu geht und nie wieder auf, oder die Sonne trifft den Quarz nicht, weil es einen Rechenfehler gibt, oder der Sonnenstrahl von dem Quarz als Laser genutzt wird, bin ich dann in Gefahr ? Er wusste auf meine Fragen keine richtige Antwort und plapperte nur allgemeines Zeug, was mich sichtlich nervös machte. Ich dachte wieder an meinen Albtraum und wenn ich ehrlich war, würde ich das Ganze am liebsten absagen...

Julias Auftauchen und ihr zugeworfene angedeutete Kuss stimmte mich letztendlich um. Als ich mit den beiden ging, rief ich Julia zu, " ich liebe Dich und falls mir etwas passiert, versprich mir, dass du immer an mich denkst, weil ich das jetzt nur für uns tue..." Ich hörte nur noch, "ich liebe dich auch und warte notfalls ewig auf dich." In meinen Gedanken stellte ich mir das bildlich vor und sah uns als Greisinnen Hochzeit machen...

Am Eingang der Höhle, den man nur als Insider gefunden hätte, übergab man mir die vier Rosenquarzsteine und diese Dinger sahen wirklich toll aus. Wenn man bedachte, dass die schon einige Hundert Jahre auf dem Buckel hatten, dann waren sie sehr gut erhalten, von dem Marktwert dieser Steine, will ich gar nicht reden. Man übergab mir eine Fackel und dann ging meine Abenteuerreise in die nächste Episode. Am Anfang stolperte ich mehr, als das ich richtig ging und wenn ich eine Fledermaus aufgescheucht hatte, ging mein Mut eher Richtung Null, auf der nach unten offenen Susanne Angstskala. Spinngewebe war auch so ein Gelumpe, was nicht gerade zu meinen Wohlbefinden beitrug. Ich hoffte nur, dass sich hier kein wildes Tier eingenistet hatte oder die Höhle als Quartier nutzte...

Nach mehreren Schrecksekunden kam ich endlich an das bewusste Tor und hier zermarterte ich mir den Kopf. Welchen Stein von den Vieren ist der Schlüssel, oder passen alle, weil ich mich nicht erinnern konnte, dass die beiden Männer überhaupt etwas gesagt hatten, welchen Quarz ich nehmen sollte, oder doch Gab es Zeichen in den vier Quarzen
Ich suchte die Dinger mit der Fackel ab und fand...

Natürlich nichts und beinah hätte ich auch noch meine langen Haare angesengt. Nach dem alten Kinderspiel, eene meene Muh und raus bist du, suchte ich einen Quarz aus und steckte ihn in die Öffnung des vermuteten Tores und es passierte...

Nichts und erst als ich den Quarz bis zum Ende drin hatte, ging mit einem fürchterlichen Geräusch diese Tür auf und genau, zu dem Zeitpunkt, als sie die 90 Grad erreicht hatte bei der Öffnung hatte ich eine große Sorge weniger, weil das Schloss in der Tür, meinen Quarz etwas frei und gab, so dass man ihn heraus ziehen konnte. Blöder Weise erreichte man mit der Entnahme des Quarzes, dass sich die Tür wieder schloss. Ich schnappte mir den vierten Quarz und die anderen drei und lief hinein in den folgenden Gang mit der Fackel. Die Fackel war meine einzige Lichtquelle und nachdem die Tür hinter mir zu war, war es stockdunkel und als ich mal wieder Bekanntschaft machte mit irgendwelchen Höhlenbewohnern, rutschte mein Herz mal wieder nach unten. Mein Puls muss Höhen erreicht haben, die jedem Leistungssportler Konkurrenz machen könnte und von meinen Gedanken, will ich erst gar nicht reden...

Die kreisten zuerst um die verschlossene Tür und falls ich das alles überlebe, wie komme ich hier wieder heraus Gut, wenn das Licht der Fackel auf die Wände fiel, sah man viele wunderbar erhaltene Bilder an der Wand, die reich verziert waren und wohl die Geschichte der Mayas und konkret, dieses Stammes zeigte. Das war alles überwältigend, aber im Moment kein echter Trost für mich und wenn ich ehrlich war, das was ich hier sah, würde mir sowieso kein Mensch in Deutschland glauben und das bedeutete, eine kurze Karriere als Susanne gemacht und in der Psychiatrie gelandet...

Als ich im Saal ankam, war es immer noch stockdunkel, bis auf eine Stelle, an der man einen Lichtstrahl der Sonne sehen konnte. Beinah hätte ich mir richtig blaue Flecke geholt, als ich den Stein in der Mitte nicht beachtete und dagegen gelaufen war. Ich baute die Pyramide mit den 4 Quarzsteinen und setzte mich in die entgegengesetzte Ecke des einfallenden Lichtstrahles und jetzt hieß es warten, nach dem ich die Fackel sicher befestigt hatte...

:::Katrin, manchmal zickig, aber immer lustig...

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pardofelis
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  RE: Die Forschungsreise Datum:30.03.14 08:55 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

ein wirklich hocherfreutes DANKE-SCHÖN.

Sollte dir der Name des Dorfes und der Diät-Kur noch wieder einfallen, scheue dich bitte nicht
sie mir mitzuteilen. Ich auch haben will.


pardofelis
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  RE: Die Forschungsreise Datum:30.03.14 14:49 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Martin und pardofelis, DANKE für eure Kommentare und hier kommt nun Teil 15...Viel Spaß beim Lesen...

@pardofelis, wenn ich ehrlich zu mir selbst wäre, müsste ich selbst in das Dorf...

Teil 15 Ein Mythos wird wahr

Ich lehnte mich an die Wand und dachte nach und dabei tauchten mal wieder Fragen auf. Warum habe ich eigentlich keine Zündhölzer oder ein Feuerzeug mitgenommen ? Dann hätte ich die Fackel ausmachen können. Das war ein deutlicher Nachteil, auf meinen Weg in die Weiblichkeit, wenn ich da an meine vollen Hosentaschen von früher dachte. Warum haben eigentlich Kleider keine Taschen ? Noch nicht mal eine Uhr hatte ich um und hier drinnen gab es nicht mal eine Sonnenuhr, wozu auch, wenn der blöde Lichtstrahl nur alle 153 Jahre auf die Mitte des Steines trifft.

Wenn ich den Einfallswinkel des Sonnenstrahles genau betrachtete, dann hatte ich ja noch Stunden Zeit, in meiner ahnungslosen Schätzung, warum haben die beiden Männer so eine Hektik verbreitet? Was ist eigentlich, wenn sich gerade in diesen Moment eine Wolke vor die Sonne schiebt ? Irgendwie hatte ich keine vernünftigen Antworten, auf meine eigenen Fragen und das machte mich nervös und wenn man bedachte, dass es in der Höhle relativ kalt war, ich schätzte mal, um die 10 Grad, dann nützte der tolle Schmuck und das Gold auch nichts, das war eher belastend, vom Gewicht her gesehen. Als ich mir die Frage stellte, ob es auch eine Goldvergiftung gibt, so wie man sich mit Blei vergiften kann, hatte ich den Höhepunkt meiner Angst erreicht.

Umso höher die Sonne in der Außenwelt stieg, desto heller wurde es in dem Saal der Höhle. Man konnte inzwischen eine seltsame Anordnung von diversen Edelsteinen erkennen, die in verschiedenen Wandbildern eingearbeitet waren. Als ich das erste Wandbild genauer betrachtete wurde mein Gesicht immer blasser, weil darauf ein Junge zu sehen war, in den Sachen, die ich gerade trug. Einige Minuten später war das nächste Wandbild zu erkennen und das zeigte den Jungen, wie er sich auf den Weg zur Höhle macht und wieder rum einige Minuten später öffnete er das Tor. So etwas war doch ein Ding der Unmöglichkeit, summte es in meinen Kopf und auf einmal ging es immer schneller.

Die Sonne musste draußen im Zenit stehen und der Lichtstrahl in der Höhle wanderte immer schneller, in Richtung Stein, so dass ich mit der Betrachtung der Wandbilder gar nicht mehr hinterher kam. Der halbe Saal war bereits mit den Sonnenstrahlen ausgeleuchtet und als nur noch wenige Minuten fehlten, bis zum Stein, ging ich vorsichtshalber in eine Ecke des Saales, die vermutlich durch den Glanz von Rubinen leicht rot schimmerte. Der Sonnenstrahl erreichte zu meiner Überraschung nicht den Stein und ich glaubte an einen Rechenfehler bis plötzlich...

Plötzlich wurde der Lichtstrahl der Sonne von den Rubinen, die hinter mir in der Wand eingearbeitet waren, so abgeleitet, das dieser Strahl die Pyramide erreichte, auf der Gegenseite von Diamanten zurück gespiegelt wurden und auf eine dritte Wand fiel, deren Wandbilder mit Smaragden zurück auf die Rubine fiel. Dadurch entstand eine Art von Dreieck, in dem ich mich eher zufällig befand...

Die Pyramide fing auf einen Mal an zu strahlen und das Rosenquarzglas zerstreute das Licht innerhalb dieses Dreiecks in einer rosa Farbgebung und dann fing mein Körper an zu beben. Das Licht durchflutete mich mit voller Kraft und zuerst dachte ich, ich bin beim Röntgen, aber das waren Veränderungen, die in meinen Körper vor sich gingen, das hatte ich im Gefühl und selbst, wenn ich meinen Standort jetzt verlassen wollte, es ging nicht...

Außerhalb des Dreiecks sah ich eine Feuerwalze, die in meinen Kopf, den Alarmzustand ausrief und meine Gedanken lähmte. Mein Wille war mit den Bewegungen nicht mehr koordinierbar und nach einer Weile rutschte Susanne in sich zusammen, wie ein nasser Sack und verlor das Bewusstsein...

Als ich wieder das Bewusstsein erlangte, war die Feuerwalze verschwunden und es leuchtete nur noch im Dreieck. Langsam versuchte ich mich aufzustellen, was mir nur sehr mühsam gelang und irgendetwas in mir hielt mich davon ab dieses rosafarbene Dreieck zu verlassen. Plötzlich gab es ein kurzes Geräusch, das mich sehr stark an ein Donnergrollen, eines Sommergewitters erinnerte, auf dem Fußboden leuchteten Aquamarine und zeigten den Weg zur Geheimtür, deren Öffnung, wieder nur mit einen der vier Rosenquarzsteine möglich war, so viel konnte ich aus meiner Position erkennen...

In meinen Gedanken türmten sich mal wieder Fragen auf, kann man das Dreieck verlassen, solange es noch rosafarben ist, der Farbe der Weiblichkeit? Sind die Rosenquarzsteine erwärmt worden, oder sogar heiß ? Warum hat man eigentlich blaue Aquamarine in den Fußboden gearbeitet ? Hatte das rosa Dreieck mit meiner Umwandlung zu tun? Waren es deshalb Aquamarine, weil ich damit meinen letzten männlichen Rest mit Füßen betreten muss ? War ich jetzt ein Mädchen oder nicht?

Plötzlich war alles vorbei, die Sonne erleuchtete jetzt den Saal nur noch etwas und vorsichtshalber ergriff ich die Fackel und folgte mit den eingesammelten Rosenquarzsteinen, die eine etwas erhöhte Temperatur hatten, sagt man wohl, den Weg über die noch funkelnden blauen Steine und als ich die Wand erreichte, mit der Schlossöffnung, drehte ich mich kurz um, eher aus Neugier und sah, das die blauen Steine kaum noch erkennbar waren.

Ich schob den einen Stein des Quartetts in die Schlossöffnung und es knirschte und es gab Geräusche, die einen Menschen ins Mark und Bein gingen, sagt man wohl, in der Halle, die diese Töne noch verstärkte und es öffnete sich wirklich eine Tür. Die war zwar nicht besonders groß und nach einigen Minuten des Zögerns, kletterte ich mit den restlichen 3 Quarzsteinen und meiner Fackel in das Gewölbe , das die Tür freigab.

Dieser Raum hatte nur eine Größe von 4qm und beinhaltete tatsächlich Edelsteine, Goldmünzen und einige Schriftrollen, aus verblichenen Papier, in alten stabilen Holzkisten, die reich verziert waren. Der Mayastamm hatte es wirklich geschafft, seine Kostbarkeiten vor den Spaniern in jener Zeit zu retten und ich ergriff mir eigentlich nur eine Papierrolle, die, wenn ich es richtig deutete, eine Chronik des Stammes beinhaltete. Sie war reich verziert mit bunten Bildern und einige Buchstaben waren mit Gold überzogen.

Da sich die Tür nicht geschlossen hatte, kletterte ich zurück, mit der Fackel, den Steinen und der Papierrolle und als ich wieder im Saal war, zog ich den 4 Stein aus dem Türschloss, das zur Folge hatte, dass die Tür sich wieder schloss, mit diesen fürchterlichen Geräuschen, und der eigentliche Öffnungsmechanismus, kaum noch zu sehen war.

Wenn ich einen Blick auf meine Fackel warf, ging in mir mal wieder dieses Nervenflattern los und es schwirrten mal wieder Fragen im Kopf herum. Was ist, wenn die Fackel erlischt? Gibt es einen anderen Ausgang ? Ist der alte Weg der Richtige und wie öffne ich dieses blöde Tor in meine Freiheit? Kann eigentlich jeder Ar**h in diese Höhle eindringen und die Schatzkammer plündern? Hatte ich mir da eine zu große Verantwortung aufgeladen, wenn ich hier heil herauskomme?

So schnell wie es ging, machte ich mich auf den Rückweg und am Anfang, lief alles noch bestens, bis zur Tür, die ja verschlossen war. Das bremste meine Zuversicht erheblich aus und meine Verzweiflung, über diese Situation, machte sich langsam breit. Die Fackel wurde langsam dunkler, weil sie auf das Ende zuging und die Spinnen waren auch fleißig gewesen, weil es viele Netze gab, die eklig an mir klebten. Ich hasste diese Berührungen mit dieser Art von Viehzeug und als ich mit der Fackel gerade ein besonders großes Exemplar dieser Gattung verfolgte, sah ich durch einen Zufall die Schlossöffnung. Ich hätte vor Freude diese Spinne knutschen können und schob so schnell, wie ich konnte, einen Quarzstein in die Öffnung und es passierte...

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pardofelis
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  RE: Die Forschungsreise Datum:30.03.14 22:05 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

zwei Fortsetzungen an einem Tag. Meine größte Bewunderung.

Und ich hoffe es passiert solange nix bis Susanne "fertig" ist,
und sie auch alles realisiert und akzeptiert hat.


pardofelis
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  RE: Die Forschungsreise Datum:31.03.14 17:29 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

denkst Du auch an Deine Ruhephasen bei gleich zwei Fortsetzungen an einem Tag? Vielen Dank für
Deinen Sinneswandel.

Ich verstehe nicht, das so viele Leute Deine Geschichten lesen, die hier sogar kostenlos angeboten
werden, und nur zwei hier Kommentare schreiben. Sind die wirklich so Geil auf Geiz um nicht auch mal
an die viele Arbeit der Autorin zu denken und das man dafür Danke sagen kann. Das kostet auch
nichts außer vielleicht Zeit und weh tut es auch nicht . Die Autorin freut sich bestimmt über
jeden auch so kleinen Kommentar, und sei es nur ein Danke. Was bringt eine Geschichte die hunderte
Leser hat aber dann vom Autor liegengelassen wird weil er nichts zurück bekommt. Denkt doch
mal darüber nach. Bei solch tollen Geschichten kann man doch auch etwas zurück geben.
So das musste mal wieder raus.

Jetzt ist Susanne wohl ganz zur Frau geworden. Die Bilder in der Höhle legen den Verdacht nahe, das
es entweder vorbestimmt war oder sich entsprechend wiederholt das ein Junge zur Frau wird. Und das
diese dann den Stamm führt. Vielleicht war ja die alte Frau Susannes Vorgängerin? Dies
geschieht vielleicht damit die Anführerin beide Geschlechter kennt, oder hat ("Zwei Seelen wohnen
ach in meiner Brust ... ").

Auf jeden Fall eine tolle Fortsetzung von Susanne Jones oder Croft. Danke für Deine tolle Fortsetzung
die bestimmt mit viel Schreibarbeit verbunden war. Hoffentlich gibt es auch noch einige die Diese
tolle Geschichte vermissen und dies auch Kundtun. Denke aber vor allem bei Deinem derzeitigen Posting-
rhythmus und der Menge an, Deine Gesundheit, Deine Erholung, Deine Lieben und das Leben neben dem PC.

Liebe Grüße,

Der Leser
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m sigi
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  RE: Die Forschungsreise Datum:31.03.14 18:55 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

schreibst Du uns aber eine aufregende Story. Ob Sie nun frei und eine Frau, bzw. eine Prinzessin ist? Ich hoffe doch Julia bleibt bei Ihr, und Sie war nicht nur Mittel zum Zweck.

Jedenfalls bin ich neugierig.

Liebe Grüße

Sigi

P.S. Ja so ein Dorf mit dieser Zeremonie würde mich auch interessieren...
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  RE: Die Forschungsreise Datum:31.03.14 20:56 IP: gespeichert Moderator melden


Heute folgt nun der nächste Teil und mein besonderer Dank geht an Martin, Pardofelis und m Sigi. Viel Spaß beim lesen ...

Teil 16 Eine Prinzessin wird geboren...

Es passierte erst einmal nichts, bis ich mir die Tür genau betrachtete. Die Fackel fing langsam an zu flackern und es wurde zeitmäßig gesehen immer enger und beim genauen Ableuchten der Tür fiel mir eine weiteres Schlüsselloch auf. Hier steckte ich den nächsten Stein hinein. Als ich das Ding endlich bis zum Anschlag drin hatte, passierte wieder nichts...

Ich wollte den letzten Stein gerade herausziehen, als der Stein, ausgelöst durch meine Berührung die Farbe veränderte, in die Farbe Rosa wechselte und an der Oberfläche sich etwas veränderte. Das Ding speicherte meinen Handabdruck, der sich in der Oberfläche abbildete und als er nicht mehr leuchtete, gab es fürchterliche Geräusche, die mir einen Schreck einjagten und einige Schritte zurück weichen ließ. Die Tür öffnete sich mit diesen Geräuschen und gab die beiden Steine zum Teil wieder frei...

Natürlich verließ ich so schnell als möglich, mit den beiden fehlenden Steinen und meiner ergatterten Rolle Papier diese Höhle, um wenig später ans Tageslicht zu gelangen. Es war eine Wohltat und ein Glücksgefühl machte sich in mir breit, als ich das Abendrot der untergehenden Sonne sah und außerdem sah ich...

Die Einwohner des ganzen Dorfes hatten sich vor dem Eingang der Höhle eingefunden und knieten sich hin, als ich bepackt wie ein Esel, mit den 4 Steinen und der Papierrolle erschien. Wieso hatte ich eigentlich keinen Beutel mitgenommen, damit diesen Steinen nichts passiert? Das war ein Anblick für die Götter und erst jetzt registrierte mein Gehirn erst richtig, was ich überhaupt erlebt hatte, mit all den Hoffnungen, Wünschen und Bangen...

Nach einer entsprechenden Handbewegung von mir, die mir gerade wieder in den Sinn kam, erhoben sich die Bewohner des Dorfes und jubelten mir zu und aus diesen Grund suchte ich mit meinen Blicken, Julia, ihren Vater und Miguel.

Als ich Miguel erblickte, schrie ich mir die ganze Anspannung von meiner Seele weg, " ich habe es geschafft und habe Euch etwas mitgebracht, aus dem Versteck..., " Mit einer Hand hielt ich die alte Papierrolle nach oben und alle Dorfbewohner jubelten mir zu und mit einen langsamen Schritt ging ich auf meine drei Bekannten zu.

Ich war heilfroh, als ich die Steine abgeben konnte und erlebte dabei eine Überraschung. Miguel nahm nur 2 Steine an und den dritten Stein erhielt Julias Vater. Der letzte Stein, mit meinen Handabdruck wurde von den beiden noch nicht einmal berührt, oder anders ausgedrückt, sie weigerten sich sogar, diesen Stein anzufassen...

Miguel erzählte mir, dass dieser Stein, laut Mythos, nur von mir berührt werden darf und ein Zeichen meiner Regentschaft ist. Als ich ihn fragte, "was passiert eigentlich, wenn ein Fremder diesen Stein berührt?", zuckte er nur mit den Schultern und sagte, " das hat noch niemand richtig ausprobiert, aber laut unseren alten Aufzeichnungen bringt er für Fremde, eine tödlich endende Krankheit und für dich ist das der Generalschlüssel für die Höhle, auch außerhalb der Frist von 153 Jahre." So ein Mist dachte ich, die haben aber damals auch an alles gedacht und so langsam machte sich in meinen Kopf breit, dass ich mindestens ein Jahr hier bleiben muss...

Die Papierrolle nahm mir Miguel mit einen Danke Küsschen ab und umarmte mich herzlich, unter dem Jubel der Anwesenden. Julia fiel mir anschließend in die Arme und bei dieser Umarmung, berührten sich unsere Oberkörper...

Was war das denn? Wieso hatte ich dabei ein Gefühl, dass sich mein Körper verändert hatte? Die Gefühle die meine Brüste auslösten waren irgendwie anders, nicht mehr das Empfinden von Silikonbrüsten, das war weicher und löste in meinen Körper Gefühle aus, die viel intensiver waren...

War meine Ahnung in der Höhle also doch richtig, das es zu einer Geschlechtsumwandlung kam, als ich im rosafarbenen Dreieck stand und anschließend über die blauen Steine lief, die dann erloschen waren und der Handabdruck im letzten Stein besiegelte das Ganze. Miguel nickte nur, als ich meine Vermutungen laut äußerte und wenig später zogen wir alle in das Dorf zurück. Unterwegs erzählten mir die beiden Männer, was mich heute noch erwartet und was morgen passiert. Es gab kein Zurück mehr, das sagten mir die beiden deutlich und spätestens beim anschließenden Baden, würde ich auch den Rest kennen lernen...

Im Haus von Miguel setzen wir uns an einen Tisch und nachdem ich mich wieder an das Zeichen geben erinnert hatte, rollte er vorsichtig die Papierrolle auseinander und begann sie mir vorzulesen. Das war wirklich die Chronik des Stammes und ein richtig wertvoller Fund, den ich da erwischt hatte. Da stand doch tatsächlich drin geschrieben, was damals alles passiert ist, als die Spanier das Dorf entdeckten. Als ich nach ungefähr einer Stunde aufstand sagte ich noch zu Miguel, dass ich jetzt erst einmal baden und Essen möchte und er genug Zeit hätte, das Dokument zu studieren, mit Julias Vater. Miguel erzählte mir, das heute noch meine Unterkunft bei der alten Frau sein werde und morgen, nach der Krönung, mein Zuhause, das Anwesen , auf der Anhöhe sein wird, dass von den Dorfmitgliedern im Moment hergerichtet und gesäubert wird.

Vor der Tür begleite mich meine beiden Schatten wieder und das fand ich absolut albern. Was sollte mir hier im Dorf schon passieren? Aufgeschreckt wurde ich nur von einen laut pfeifenden Geräusch und dumpfe Trommelklänge, die durch die Berge, ein beklemmendes Gefühl in mir auslösten...

Die alte Frau grinste mich nur an und überraschte mich völlig, als sie mir im perfekten Deutsch, nach meine Wünsche fragte. Zuerst war ich so perplex, dass ich sie nur anschaute und zögernd antworte, bitte zuerst baden und dann hätte ich gern etwas gegessen. Sie machte einen Knicks und antwortete, "sehr gerne Prinzessin Susanne." Ich glaube, dass mein Mund bestimmt Durchzug hatte, vor Staunen. Da ärgert man sich, dass keine Sau, einen versteht und dann stellt sich heraus, alles nur Show. Was war der Grund dafür? Hatte sie Angst, das ich von dem verrückten Trip in die Höhle abspringe? Hatte sie geglaubt, ich verlasse das Dorf vorher und wohin sollte ich gehen? Ich wusste ja noch nicht einmal so richtig, wo ich überhaupt war und Googeln war hier unmöglich...

Die Worte, " das Bad ist fertig und ich bitte, die Prinzessin, mir zu folgen," rissen mich aus meinen Nachdenken. Ich folgte ihr zu der großen Badewanne, in der sich bereits warmes Wasser befand und einen verführerischen Duft verbreitete. Die alte Frau half mir beim ablegen der Sachen und des großen Colliers und mit einen Trick entfernte sie sogar Julias Collier schmunzelnd. Ich war vielleicht baff und als ich in die Wanne stieg, fiel mein Blick auf meinen Körper und das, was ich sah, war doch unmöglich...

Wenig später fing die alte Frau mit ihren Seifenlappen meinen Körper zu reinigen. Ihre kreisenden Bewegungen, um meine Brüste, machten mich verrückt und das was ich spürte, war kein Traum, die Brüste waren echt, genauso, wie mein Geschlechtsteil, am Unterleib. Die Silikontäuschung war nicht mehr vorhanden, das war Haut und die war weich und anschmiegsam und weckte Gefühle in mir.

Mehr oder weniger rutschte ich in der Wanne hin und her und wurde richtig g**l. Als die Frau lächelte und auf meinen Wink hin, anfing zu erzählen, glaubte ich an ein Märchen, aber die Realität war ganz anders. Sie wusch mich auch an meiner Va**na und die Durchblutung dieser, und einige Fingerspiele von ihr, bereiteten mir einen Hochgenuss., der wenig später, in einem Erdbeben meines Körpers endete. Ich glaube, das man das wohl Orgasmus nennet, jedenfalls hing ich wie ein Boxer in den Seilen, so bebte mein Körper.

Ich hörte nur, "die Umwandlung ist jetzt vollkommen abgeschlossen und du kannst jetzt wirklich Prinzessin werden, genau wie all deine Vorgängerinnen, nur Kinder bekommst du nicht, alles andere ist jetzt fraulich, sogar die bestimmten Tage." Auf meine Frage hin, "warum hast du mir das nicht vorher gesagt und warum hast du nicht gesprochen ?", antwortete sie, weil sie meine Entscheidung für ein neues Leben nicht beeinflussen wollte...

Ich wusste immer noch nicht genau, was ich davon halten sollte und dachte daran, das ist ein Traum und wenn ich aufwache...

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Micum Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Forschungsreise Datum:01.04.14 09:28 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris.

Genau wie Deine anderen Geschichten wieder eine tolle Story!!! Ich liebe solche gefühlvollen Geschichten!
Ich hoffe es gibt noch viel von Dir zu lesen, in dieser und anderen Storys.

MfG Micum
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  RE: Die Forschungsreise Datum:01.04.14 09:58 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

nun hast Du ja die dritte Fortsetzung gepostet, danke dafür. Die dritte Fortsetzung seit ich wieder
dabei bin. ...
Diese Story erinnert mich an deine Geschichte ¨der Urlaub¨, eine richtig phantastische Geschichte.
Dabei ist sie auch noch so richtig spannend.
Bis zur Prinzessin sind wir nun, ich hoffe wir dürfen Dich weiter begleiten.

Nun wünsche ich Dir für uns schöne weitere Fortsetzungen. ...

Bis dahin sende ich Dir
liebe Grüße als Horst, der alte Leser



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von AlterLeser am 03.04.14 um 21:46 geändert
Gruß der alte Leser Horst
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m sigi
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  RE: Die Forschungsreise Datum:02.04.14 05:41 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

wow, nun ist die Umwandlung abgeschlossen, und Sie ist sicher zurück. Wie geht es denn nun mit Julia weiter? Wird es eine heiße lesbische Beziehung?

Ich bin gespannt.

Liebe Grüße

Sigi
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  RE: Die Forschungsreise Datum:03.04.14 21:11 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Katrin-Doris,

da ist man mal 2Tage nicht am Composter und schon wartet eine richtig gute Fortsetzung.
Danke. Danke. Danke.

Irgendwie bin ich jetzt echt neidisch.....
Ich will auch solche Badeerlebnisse und .....


pardofelis
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