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  Der Mantel der Studentin (überarbeitete Fassung)
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Rainman
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Großraum Köln-Bonn


Das Leben ist sch...., aber die Graphik ist geil!

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  RE: Der Mantel der Studentin - Kapitel 9 - Veränderungen - Teil Fünf von Elf Datum:03.05.19 04:56 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo gag_coll.

Nach langer Zeit melde ich mich hier auch mal wieder zu Wort.


Die Geschichte ist wie immer gut geschrieben, aber für mich fehlt da irgendwas, was z.B. Maria hat. Insofern lese ich hier schon länger nicht mehr mit.

Ich hoffe du verstehst das nicht falsch.


MfG Rainman
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gag_coll
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  RE: Der Mantel der Studentin - Kapitel 9 - Veränderungen - Teil Fünf von Elf Datum:03.05.19 21:21 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Rainman,
Zitat
Die Geschichte ist wie immer gut geschrieben, aber für mich fehlt da irgendwas, was z.B. Maria hat.
Könntest du das etwas genauer beschreiben? (falls möglich)
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sub-male Volljährigkeit geprüft
Sklave/KG-Träger

In einer schönen Ecke in Herzen von Deutschland


Verschließ mich ! BITTE

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  RE: Der Mantel der Studentin - Kapitel 9 - Veränderungen - Teil Fünf von Elf Datum:31.05.19 00:02 IP: gespeichert Moderator melden


Hier fehlt nichts.
Spannend, interessant, überraschend,

Hoffentlich entstehen hier täglich neue Zeilen die wir bald zu lesen bekommen!

Bitte verschließ mich !
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N0V0 Volljährigkeit geprüft
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Rhineland Palatinate




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  RE: Der Mantel der Studentin - Kapitel 9 - Veränderungen - Teil Fünf von Elf Datum:11.06.19 00:25 IP: gespeichert Moderator melden


Ich warte schon sehnsüchtig auf die Fortsetzung dieser tollen Geschichte
Ich suche Storry Programm
https://www.kgforum.org/display_5_2398_97805.html

Danke und Respekt an alle Autoren für die Geschichten.

Gruss N0V0
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ronn2321
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  RE: Der Mantel der Studentin - Kapitel 9 - Veränderungen - Teil Fünf von Elf Datum:18.06.19 13:13 IP: gespeichert Moderator melden


Bin gespannt wann sie Geschichte weiter geht.

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meander
Erfahrener



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  RE: Der Mantel der Studentin - Kapitel 9 - Veränderungen - Teil Fünf von Elf Datum:16.07.19 15:40 IP: gespeichert Moderator melden


Bitte scheib' weiter. Die Geschichte ist toll!
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  RE: Der Mantel der Studentin - Kapitel 9 - Veränderungen - Teil Fünf von Elf Datum:06.08.19 09:31 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo gag_coll, bitte schreib bald weiter.
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slowtigre
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  RE: Der Mantel der Studentin - Kapitel 9 - Veränderungen - Teil Fünf von Elf Datum:12.08.19 11:31 IP: gespeichert Moderator melden


Netzfund, passend zu komischer Kleidung unter bestimmten Bedingungen:

https://victorianmasculinity.wordpress.c...t-of-your-life/

Da hatten wir doch schon mehrere Geschichten mit dieser Situation?
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gag_coll
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  RE: Der Mantel der Studentin - Kapitel 9 - Veränderungen - Teil Fünf von Elf Datum:25.08.19 15:22 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

das große Projekt bei meinem Brötchenerwerb ist jetzt bald vorbei, und ich habe schon wieder angefangen, an dieser Geschichte weiter zu arbeiten. Das nur so als kurzes Lebenszeichen.

Viele Grüße
gag_coll
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  RE: Der Mantel der Studentin - Kapitel 9 - Veränderungen - Teil Fünf von Elf Datum:25.08.19 18:41 IP: gespeichert Moderator melden


Super. Danke für die Info.

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  RE: Der Mantel der Studentin - Kapitel 9 - Veränderungen - Teil Fünf von Elf Datum:25.08.19 20:16 IP: gespeichert Moderator melden


juchhu da freu ich mich schon drauf
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  RE: Der Mantel der Studentin - Kapitel 9 - Veränderungen - Teil Fünf von Elf Datum:21.10.19 13:05 IP: gespeichert Moderator melden


mal wieder hochhieven
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fixed in segufix

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  RE: Der Mantel der Studentin - Kapitel 9 - Veränderungen - Teil Fünf von Elf Datum:12.01.20 16:51 IP: gespeichert Moderator melden


Ich hoffe das du noch Ideen und Zeit zum weiterschreiben hast.
Ich freue mich auf eine Fortsetzung.
Gruß G.B.
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gag_coll
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  RE: Der Mantel der Studentin - Kapitel 9 - Veränderungen - Teil Fünf von Elf Datum:14.01.20 05:55 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

da das nächste Kapitel doch noch etwas dauert, hier schon einmal eine Leseprobe daraus...

----

Susi war mindestens genauso fasziniert wie ratlos wie. »Sie machte einen sehr verletzlichen Eindruck und trat zugleich aber sehr arrogant auf. Das sollte wohl ihre Unsicherheit überspielen.«

Hans stimmte ihr zu.

»Sie trug ein strenges Korsett darunter.« Susi flüsterte fast, als sie ihre Beobachtung schilderte.

»Wie hast du denn das heraus bekommen?« Er wunderte sich ein wenig, denn normalerweise war Susi genau das Gegenteil von neugierig.

»Ich habe ihr in das Cape geholfen, als sie sie wieder ging.« Irgendwie spürte sie den unausgesprochenen Vorwurf.

»Hätte das nicht die Mutter tun können?« Hans war über die neue Seite von Susi überrascht.

»Sie hatten das bei der Anmeldung extra gefragt.« Susi gab wieder, was sie mit der Familie schon am Telefon ausgemacht hatte. »Der Mutter schien es eher peinlich zu sein.«

»Und warum trug sie so etwas altmodisches wie ein Cape und keinen Mantel?« Der Detektiv fragte das Naheliegende.

»Ich glaube, sie hatte keine Wahl.« Susis Stimme wurde noch ein wenig leiser.

»Wie meinst du das?«

»Ich stand ja direkt neben ihr.« Sie holte tief Luft. »Und ich bin mir ziemlich sicher, dass sie ihre Arme nicht bewegen konnte.«

»Ja, das ist mir auch aufgefallen.« Hans dachte an seine diesbezüglichen Beobachtungen. »Doch warum?«

»Ich habe so etwas noch nie gesehen.« Susis Stimme zitterte. »Aber ich denke, die Ärmel des Kostüms waren an der Jacke seitlich festgenäht.«

»Bist du sicher?« Hans schnappte nach Luft.

»Nein«, gestand Susi. »Aber es gab nirgends einen Zwischenraum, und das geht eigentlich nur, wenn sie angenäht sind.«

»Das würde zumindest ihren steifen Auftritt erklären.« Auch deswegen war er sehr daran interessiert, diese faszinierende Dame wieder zu sehen.

Auf einmal hörte er neben sich ein Räuspern. »Herr Reizig?«

Hans blickte verwundert auf. Neben ihm stand ein Mann in einer Livree mit Chauffeurmütze in einer geradezu tadellosen Haltung. Besonders fielen ihm die weißen Handschuhe auf. Er erhob sich. »Ja, der bin ich.«

»Ich soll sie ins Konsulat bringen.« Der Mann stellte sich nicht vor, reichte ihm aber eine Visitenkarte des Konsuls.

Hans griff nach der Mappe und seinem Mantel, dann folgte er dem Herren, der langsam zum Ausgang ging.

---

Viele Grüße
Karl
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ronn2321
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  RE: Der Mantel der Studentin - Kapitel 9 - Veränderungen - Teil Fünf von Elf Datum:21.04.20 00:06 IP: gespeichert Moderator melden


Bin gespannt wann es weiter geht. Freue mich auf Fortsetzung ?
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ronn2321
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  RE: Der Mantel der Studentin - Kapitel 9 - Veränderungen - Teil Fünf von Elf Datum:21.04.20 00:06 IP: gespeichert Moderator melden


Bin gespannt wann es weiter geht. Freue mich auf Fortsetzung ?
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gag_coll
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  RE: Der Mantel der Studentin - Kapitel 10 Besuche - Teil Eins von Zwölf Datum:20.06.20 21:10 IP: gespeichert Moderator melden


Der Mantel der Studentin
Kapitel 10 Besuche - Teil Eins von Zwölf
Autor: Karl Kollar

Herr Hegel hatte gewartet, bis seine Frau auch erwacht war. »Na, wie fandest du unseren Engel gestern Abend?«, fragte er, gleich nachdem er ihr einen guten Morgen gewünscht hatte.

»Dir auch einen guten Morgen.« Frau Hegel holte tief Luft. »Ja, Julias Verhalten gestern war sehr vielversprechend.« Sie machte eine bedeutsame Pause. »So langsam glaube ich auch wieder, dass wir es vielleicht doch noch schaffen können.«

»Jetzt darf aber wirklich nichts mehr dazwischen kommen.« Er verzichtete darauf, seinen Schwager namentlich zu erwähnen.

Doch seine Frau erkannte auch so sofort, auf was er anspielte. »Es ist doch gut ausgegangen«, seufzte sie.

»Hätten wir es eigentlich verhindern können?« Er runzelte die Stirn.

»Dann hätten wir ihr schon viel früher die Wahrheit über Frau Wiesl sagen müssen.« Sie holte tief Luft. »Und dann hätte sie vielleicht gleich abgebrochen.«

»Damit könntest du recht haben.« Er blickte auf seinen Wecker. »Ich glaube, wir sollten dann aufstehen.«

* * *

Es war das erste Mal, dass Frauke die ganze Nacht in Julias Zimmer geblieben war. Von sich aus hätte die Dienerin noch nicht danach gefragt, doch sie wurde von Herrn und Frau Hegel geradezu genötigt, die Studentin diese Nacht nicht allein zu lassen.

Der gestrige Abend hatte ihre gegenseitigen Gefühle gestärkt, und Frauke hatte es sehr genossen, ihre Freundin in den Armen zu halten, während Herr Hegel sie mit der Fernbedienung malträtierte. Sie hatte sich wirklich vorgenommen, einzuschreiten, wenn es für Julia zu anstrengend werden würde, doch sie hatte stets den Eindruck, dass die Studentin ihren Zustand jede Sekunde zu genießen schien.

Zuerst schien sie nervös zu sein, aber vermutlich nicht wegen Hegels, sondern eher aus Angst vor dem Unbekannten. Sobald sie aber erkannt hatte, was der Pflichtabend bei Hegels tatsächlich bringen würde, entspannte sie sich immer mehr. Selbst als sie realisiert hatte, dass ihr Professor die Quelle ihrer so süßen Qualen war, hielt sie das nicht davon ab, sich immer tiefer fallen zu lassen.

Frauke hatte sich schon bald neben sie gestellt und hatte sie umarmt. Doch selbst bei dieser Nähe hatte sie Schwierigkeiten zu erkennen, wann Julia einen ihrer ungezählten Orgasmen gehabt hatte. Sie war offensichtlich sehr stark darauf konditioniert, sich bei ihren Höhepunkten nichts anmerken zu lassen.

Lächelnd erinnerte sich die Dienerin an das, was ihre Freundin ihr von ihrer Pubertät und ihrer frühen Jugend erzählt hatte. Sie war auf dem Bauernhof nur durch einen Vorhang von ihren Brüdern getrennt gewesen, und deswegen durfte sie einfach keine Geräusche machen. Und genauso wenig hatte sie sich darauf verlassen können, dass der Vorhang stets ganz geschlossen war. Sie hatte schnell gelernt, sich nichts ansehen zu lassen und ihre Höhepunkte im Stillen zu genießen.

Vielleicht war das auch der Grund, warum Julia bisher keinen Partner hatte. Frauke war sich immer noch unsicher, ob Julia ihre Gefühle nur auf geschwisterlicher Ebene erwiderte, oder ob sie wirklich auch lesbische Gefühle für sie hegte. Zu viel war in den vergangenen Tagen passiert, als dass sie sich ihrer Gefühle sicher sein konnte.

Natürlich hatte sich Julia sehr für sie eingesetzt, aber genauso hatte sie ihr den Schlamassel auch erst verdanken.

Später am Abend hatte dann noch mitgeholfen, Julia aus ihren Kleidern zu befreien, um sie dann wieder in den Keuschheitsgürtel und in das Nachthemd zu stecken. Besonders hatte sich sie gefreut, als sie von Frau Hegel die Aufforderung bekommen hatte, in Julias Bett neben ihr zu übernachten. Von sich aus hätte sie es noch nicht gewagt, danach zu fragen.

Sie hatte immer wieder leicht über Julias so streng in dem Nachthemd verpackten Körper gestrichen, und sie war insgeheim sehr erleichtert darüber, dass ihr diese Erfahrungen weitgehend erspart geblieben waren, wenn auch aus anderen eher traurigen Gründen.

* * *

Es klopfte leise an Julias Tür, und gleich darauf steckte Frau Hegel den Kopf zur Tür herein.

Frauke hatte sofort ein schlechtes Gewissen, obwohl sie ausdrücklich die Erlaubnis dafür hatte, die Nacht neben Julia zu verbringen.

Doch Frau Hegel übersah es bewusst. Sehr leise trat sie ein, legte wie zur Bekräftigung noch einmal den Finger auf die Lippen und flüsterte. »Schläft sie noch?«

Frauke begann langsam zu der neuen Situation Vertrauen zu fassen. »Wie ein Murmeltier«, flüsterte sie mit einem deutlichen Grinsen im Gesicht.

»Geben sie ihr bitte diese Karte, wenn sie wach ist.« Frau Hegel reichte der Dienerin eine Karte sowie einen verschlossenen Umschlag. »Wir müssen sie dann aber trotzdem wecken. Sie muss heute wieder in die Uni.«

Frauke machte Anstalten, sich zu der noch Schlafenden zu drehen.

Doch Frau Hegel unterbrach sie. »Warten sie bitte noch einen Moment.« Sie holte tief Luft. »Ich wollte sie noch um einen Gefallen bitten.«

»Und was wäre das?« Frauke ahnte wegen des besonderen Tonfalls, dass es wohl etwas Schwieriges werden würde.

»Zunächst einmal wollte ich mich noch einmal bei ihnen bedanken.« Die Frau des Professors klang etwas erleichtert. »Sie waren gestern genau die Stütze, die Julia gebraucht hat.«

»Danke«, erwiderte Frauke mit einem Lächeln. »Ich wollte einfach gut auf sie aufpassen.« Es wurde deutlich, dass sie immer noch unsicher war wegen des gestrigen Abends. »Und was soll ich jetzt für sie tun?«

Wieder holte Frau Hegel tief Luft. »Sie könnten sie dazu bringen, sich nach dem Dildo für den Keuschheitsgürtel zu erkundigen.« Sie machte eine bedeutsame Pause. »Versuchen sie es so zu machen, dass sie glaubt, es wäre ihre Idee.«

Frauke runzelte die Stirn. »Sind sie sicher?«

»Ich glaube, sie ist in der Beziehung sehr neugierig.« Frau Hegel lächelte. »Ermutigend sie sie einfach. Reden sie ihr gut zu.«

»Und wenn sie sich nicht traut?« Frauke war weder von ihren Fähigkeiten noch von Julias Mut überzeugt.

»Zwingen dürfen wir sie nicht.« Sie verdrehte die Augen. »Aber ich bin mir sicher, dass sie es ausprobieren möchte. Wir müssen es ihr nur so leicht wie möglich machen.«

»Und wie lange soll sie ihn tragen?« Frauke realisierte nur nebenbei, dass sie selbst offenbar in dieses ‚wir‘ eingeschlossen war, und das freute sie sehr. »Die ganze Zeit, während sie in der Uni ist?« Sie war daran interessiert, für ihre Freundin möglichst gute Bedingungen auszuhandeln. Außerdem war sie fest entschlossen, einzuschreiten, wenn sie es für eine Überforderung hielt, denn natürlich wusste sie, worauf das alles hinaus laufen würde.

»Nein, auf keinen Fall.« Frau Hegel klang ein wenig empört. »Wir dürfen sie nicht überfordern.«

»Und an was dachten sie?« Frauke war ehrlich neugierig.

Frau Hegel begann ihren Plan zu erläutern. »Ich dachte mir, dass wir den Dildo vor dem Mittagessen anlegen, dann gemeinsam speisen, und danach nehmen wir ihn wieder ab.«

»Wird ihr Mann davon wissen?« Frauke runzelte die Stirn.

»Das ist nicht die richtige Frage, denn natürlich weiß er es.« Die Frau des Professors lächelte verschmitzt. »Viel wichtiger ist die Frage, ob Julia weiß, dass mein Mann es weiß?«

Frauke grinste. »Ich denke, ich habe es verstanden.«

»Nach dem Tag gestern dürfte sie eigentlich auch keine Bedenken mehr haben.« Frau Hegel blickte sich kurz im Zimmer um. »Wir müssten dann nur auf ihre körperlichen Reaktionen Rücksicht nehmen.«

Als Antwort grinste Frauke nur.

»Also dann wecken sie sie, und dann kommen sie bald zum Frühstück.« Frau Hegel verließ das Zimmer.

* * *

»Guten Morgen, du Schlafmütze.« Frauke strahlte Julia an, als diese ihre Augen öffnete.

Julia erwiderte den Gruß. »Ich habe überall Muskelkater. Was war denn gestern bloß los?« Sie gab sich unschuldig naiv, doch ihr Grinsen entlarvte sie sofort.

»Du warst wirklich gut auf dem Pferd.« Frauke gab ihr einen vorsichtigen Kuss auf die Stirn.

Julia wurde rot. »Ich dachte, das war ein Traum.« Sie stutzte. »Waren sie eigentlich zufrieden mit mir? Ich habe nach einiger Zeit überhaupt nichts mehr mitbekommen.«

Frauke nickte zunächst, dann blickte sie Julia fragend an. Sie wusste nicht, wie sie ihre Frage hätte formulieren müssen.

»Ich hatte so etwas nicht erwartet.« Sie zögerte. »Ich hatte mit allem gerechnet, aber nicht damit.«

»Aber du hast es doch genossen, oder?« Es lag etwas Zweifel in ihrer Stimme. »Ich hatte die Erlaubnis, es abzubrechen, wenn es für dich zu unangenehm gewesen wäre. Doch ich hatte nie den Eindruck, dass du dich unwohl fühltest oder gar Schmerzen hättest.«

Julia war verwundert. »Du hättest es beenden können?«

»Ich war von der Nachricht selbst auch erstaunt gewesen.« Sie strich mit der Hand zärtlich über das Nachthemd, dass Julia so streng an das Bett fesselte. »Aber ich hatte nicht den Eindruck, dass du es als negativ empfandest.«

Julia erkannte langsam die Sorgen ihrer Freundin. »Nach dem ersten Mal war es mir egal. Ich konnte es ja ohnehin nicht beeinflussen.«

»Und wie fandest du es?« Frauke blickte ihr bei der Frage tief in die Augen.

Julia zögerte lange. »Schön… es war schön.« Sie holte tief Luft. »Es war anstrengend, aber schön.«

»Du wurdest bewundert, nicht nur von mir.« Frauke streichelte erneut über den so süß im Nachthemd gefangenen Körper.

»Meinst du, sie waren zufrieden mit mir?« Auf einmal war so etwas wie Zweifel und Unsicherheit in ihrem Gesicht zu sehen. »Sie hatten mir ja nicht gesagt, was sie von mir erwarteten.«

»Das werden wir sicher beim Frühstück erfahren.« Frauke war auf einmal etwas nachdenklich. »Du bist oft gekommen.«

Julia nickte leicht und lächelte, doch dann wurde sie ernst, denn sie sah einen Schatten in Fraukes Gesicht. »Was ist mit dir?«

»Ich darf nicht.« Sie blickte kurz an sich herunter.

Erst jetzt realisierte Julia, dass Frauke nur mit Keuschheitsgürtel und Keuschheits-BH bekleidet war und so neben ihr im Bett lag. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte.

»Ich will aber auch nicht«, seufzte Frauke. »Es erinnert mich zu sehr an mein erstes Mal.«

»Ich würde dich gern in die Arme nehmen und trösten.« Sie blickte ihrerseits an ihrem Körper herab. Insgeheim fand sie es ungerecht, dass sie selbst von Orgasmus zu Orgasmus getrieben wurde, während ihre Freundin nur zuschauen konnte und selbst nicht kommen durfte. Julia war sich sicher, dass der angegebene Grund nur vorgeschoben war, und dass etwas anderes dahinter steckte. Und sie war entschlossen, dies zu erforschen und zu ändern, auch wenn sie noch gar keine Ahnung hatte, wie das gehen konnte.

Sie versuchte sich aufzurichten. »Dann muss ich es ja gleich doppelt machen.« Sie ließ sich wieder in ihr Kissen sinken. »Kannst du mich aus dem Nachthemd befreien?«

»Aber gern.« Frauke griff zum Reißverschluss und zog ihn langsam auf. »Na dann wollen wir dich mal befreien.«

»Oh, ich trage es wieder?« Julia blickte an sich herunter. Das silberfarbene Metall leuchtete im Sonnenlicht. »Ich hatte schon gehofft, mit dem gestrigen Abend…« Sie sprach nicht weiter, aber es war ohnehin deutlich, was sie hätte sagen wollen.

Natürlich hatte sie erkannt, was die Studentin mit dem Seufzer eigentlich sagen wollte, doch sie wusste auch, dass alles so geplant war. Sie half ihrer Freundin die Arme aus den inneren Ärmeln zu ziehen, und bald darauf konnte Julia sich aufrichten und auf die Bettkante setzen. »Hier, das soll ich dir geben.« Frauke reichte ihr die Karte mit dem Umschlag.

Julia nahm beides in die Hand und öffnete zunächst die Karte, die auf der Vorderseite eine Blumenwiese mit blauem Himmel zeigte. Die Schrift erkannte sie sofort als die ihres Professors. 'Meine liebe Julia,' war dort zu lesen. 'ich möchte mich auch im Namen meiner Frau ganz herzlich für ihre tollen Leistungen gestern Abend bedanken. Es war sehr gut, und sie sind wirklich auf dem richtigen Weg. Alles Liebe, Winfried Hegel.' Er hatte nicht mit Professor unterschreiben. 'PS: Anbei noch ein kleines Dankeschön. Kaufen sie sich etwas Schönes davon.'

Frauke zeigte auf den Umschlag. »Was haben sie hinein getan?«

Julia öffnete den Umschlag und sah vier 50 Euro-Scheine. »Woh.« Auf einmal erschien ein Lächeln in ihrem Gesicht. »Ich weiß schon, was ich uns dafür kaufe.«

Es klopfte an der Tür.

Frauke schreckte auf. »Wir müssen uns beeilen. Wir sind zum Frühstück geladen.« Sie streichelte über Julias Schulter. »Und ich glaube, heute muss auch noch jemand in die Uni.«

Ein Ruck ging durch Julias Körper. »Ach ja, da war ja noch was.« Sie blickte an sich herunter. »Schade, wieder komplett verschlossen. Nur die Schenkelbänder fehlen noch.«

»Gut dass du mich daran erinnerst.« Frauke erhob sich und holte die entsprechenden Ringe und Ketten. Doch als sie vor ihrer Freundin stand, stutzte sie. »Willst du nicht besser erst ins Bad?«



»So, fertig.« Als Julia aus dem Bad kam, strahlte sie zwar, machte aber auch einen sehr nervösen Eindruck.

Frauke bemerkte es sofort. »Hast du so viel Angst vor dem Frühstück? Sie haben doch schon deutlich gemacht, was sie von deiner Leistung halten.«

»Nein, das ist es nicht.« Julia hatte etwas anderes auf dem Herzen. »Frauke?« Sie schluckte noch einmal. »Frauke, da wäre etwas, was ich Hegels eigentlich schon lange fragen wollte. Und jetzt nach diesem Abend hätte ich vielleicht endlich den Mut dazu.«

»Was möchtest du denn? Doch den nicht etwa den Dildo vom Keuschheitsgürtel ausprobieren.« Es war Frauke spontan herausgerutscht, und schon bereute sie ihre Frage, denn mit dieser plumpen Direktheit hatte sie sich gerade den Weg für ihren Spezialauftrag verbaut.

»Woher weißt du das?« Julia war verwundert. »Genau das beschäftigt mich schon so lange. Ich würde gern wissen, wie es sich anfühlt. Aber ich weiß nicht, wie ich danach fragen soll.«

Frauke musste trotz all ihrer Anspannung lachen.

»Was ist los?« Julia war verwundert. »Warum lachst du?«

»Genau das sollte ich dich heute fragen.« Frauke zeigte ein breites Grinsen. »Und ich bin erleichtert, dass du es mir so leicht machst.«

»Moment, verstehe ich das richtig?« Julia machte in diesem Moment einen sehr verwirrten Eindruck. »Hegels wünschen sogar, dass ich dieses Ding in mir trage?«

Frauke nickte, dann räusperte sie sich und ihre Stimme wurde etwas nüchterner. »Natürlich gibt es dabei noch viel zu beachten, wenn frau sich auf so ein Abenteuer einlässt.«

»Spielverderber.« Julia verdrehte die Augen. »Was ist es denn diesmal?«

»Naja«, Frauke holte tief Luft. »Unter anderem wirst du mit dem kleinen Geschäft größere Schwierigkeiten bekommen, insbesondere wenn du dich hinterher putzen möchtest.«

»Ja, das ist einzusehen.« Julia hatte die eigentlichen Probleme erkannt. »Und wann soll ich es also tragen? Und vor allem, wie lange darf ich?«

Frauke wiederholte den Vorschlag von Frau Hegel. »Es wird also nicht länger als eine Stunde dauern.« Mit einem kleinen innerlichen Seufzer realisierte sie, dass ihre Freundin ‚darf ich‘ gefragt hatte. Sie selbst hatte eigentlich eher an ‚müssen‘ gedacht.

»Nur?« Julia war ein wenig enttäuscht.

Frauke war über die Begeisterung von Julia nicht wirklich verwundert. »Du weißt, dass wir heute Mittag zu viert sein werden. Herr Hegel sagte, dass ihr heute beide schon vor dem Essen zurück seid.«

»Ach ja, es wird ja heute schon für die Messe umgebaut.« Erst jetzt erkannte sie, was die Worte von Frauke eigentlich bedeuteten. »Wird er wissen, was ich dann in mir trage?«

»Ich glaube, der Vorschlag stammt sogar von ihm.« Letzteres war nicht die Wahrheit, aber es war richtig, Julia auf alles vorzubereiten.

Julia musste schlucken. »Ich bin überrascht, dass er sich so sehr für mich interessiert.«

»Hegels setzen sehr große Stücke auf dich.« Frauke reichte Julia die Lacksachen, die sie für das Frühstück herausgelegt hatte. »Enttäusche sie nicht.«

Julia war sehr verwundert. »Ich wusste nicht, dass so etwas auch zu den Engeln gehört.« Langsam begann sie sich die Kleidungsstücke anzuziehen, die Frauke ihr reichte.

Es klopfte. Gleich darauf steckte Frau Hegel den Kopf zur Tür herein. »Mein Mann möchte daran erinnern, dass sie heute pünktlich in der Uni erwartet werden.« Als sie sah, dass Julia sich bereits anzog, lächelte sie. »Kommen sie bitte zügig zum Frühstück, damit wir nicht hetzen müssen.«

* * *

Obwohl Julia mit einem sehr mulmigen Gefühl die Treppe hinunter ging, war sie doch bemüht, der Bitte um Pünktlichkeit nachzukommen. Trotzdem konnte sie ihre Nervosität nicht unterdrücken.

»Kommen sie herein.« Herr Hegel saß schon am Tisch und hatte seine Studentin kommen sehen. »Meine Frau holt gerade den Kaffee.«

Julia wünschte ihrem Professor einen guten Morgen, und hinter ihr trat Frauke ebenfalls ins Esszimmer.

Auch sie begrüßte Herrn Hegel. »Wir haben darüber gesprochen, und sie ist mit allem einverstanden.« Ohne dass sie es beabsichtigt hatte, nahm sie damit etwas die Spannung aus der Luft.

»Dann können wir uns ja jetzt auf das Frühstück konzentrieren.« Herr Hegel deutete auf die noch freien Stühle. »Nehmen sie bitte Platz.« Auch ihm war es angenehm, das etwas intimere Thema so ausgenommen zu haben.

Frau Hegel kam mit dem Kaffee aus der Küche. Als Frauke die Kaffeekanne sah, fiel ihr ein, dass das Servieren eigentlich ihre Aufgabe war. Sie äußerte sich diesbezüglich.

»So genau müssen wir das nicht mehr nehmen.« Herrn Hegels Stimme zeigte, dass er außerordentlich gute Laune hatte. »Nach dem tollen Abend.« Er wollte noch kurz ein Zeichen geben, bevor sich die Frühstücksentspannung über den Tisch legte.



Julia war zu Beginn trotz der beruhigenden Worte noch sehr nervös, und nur langsam wurde sie ruhiger. Doch selbst am Ende des ausgiebigen Frühstücks hatte sie noch nicht genügend Mut angesammelt, um ihren Wunsch in Gegenwart ihres Professors zu äußern. Selbst als sie Frauke ermutigend ansah, zog sie es vor, noch zu schweigen.

»Wann werdet ihr heute zurück sein?« Frau Hegel blickte kurz auf die Uhr an der Wand.

»Ich denke, so gegen halb eins.« Herr Hegel lehnte sich zurück. »Dann wären wir noch pünktlich zum Mittagessen zurück.«

Frau Hegel war erleichtert. »Ich habe mit der Köchin dreizehn Uhr ausgemacht.«

»Ich wollte in der Stadt noch kurz etwas erledigen.« Julia fiel wieder ein, dass sie sich für heute noch etwas vorgenommen hatte. »Ich komme dann wohl etwas später.«

»Das wäre kein Problem.« Frau Hegel lächelte. »Sie ist flexibel. Ihr Blick fiel auf Frauke. »Frau Wiesl, sie essen natürlich mit uns.«

Frauke lächelte verlegen. »Danke.«

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HeMaDo
Stamm-Gast

Nordhessen


Immer wenn mir jemand sagt, ich sei nicht gesellschaftsfähig, werfe ich einen Blick auf die Gesellschaft und bin froh darüber.

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  RE: Der Mantel der Studentin - Kapitel 9 - Veränderungen - Teil Fünf von Elf Datum:20.06.20 21:38 IP: gespeichert Moderator melden


Schön, daß es hier endlich weiter geht.
Jetzt muss ich aber noch mal alles von vorne lesen, um den Anschluss zu bekommen.


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m sigi
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  RE: Der Mantel der Studentin - Kapitel 9 - Veränderungen - Teil Fünf von Elf Datum:21.06.20 07:11 IP: gespeichert Moderator melden


Hi,

Schön das Du weiter schreibst.

LG

Sigi
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gag_coll
Story-Writer

München




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  RE: Der Mantel der Studentin - Kapitel 9 - Veränderungen - Teil Fünf von Elf Datum:21.06.20 12:38 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Jetzt muss ich aber noch mal alles von vorne lesen, um den Anschluss zu bekommen.


Hallo HeMaDo,
kannst du dabei evtl. auf Inkonsistenzen zwischen den Kapiteln achten? Das wäre sehr freundlich...
Vielen Dank
Karl
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