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DieFledermaus
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Freunde findet man wie Sand am Meer, gute und wahre Freunde so selten wie Muscheln mit einer großen Perle darin

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  Nicht schon wieder Datum:07.11.15 15:59 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo ihr lieben und nicht so lieben.
Da Wölchen bemängelte das meine letzte Geschichte ein Erfahrungsbericht war, möchte ich es in dieser Storry eurer Fantasie überlassen, ob es erfunden ist oder nicht und wünsche euch viel Spaß beim lesen.

Kapitel 1

Ich stand mal wieder am Abgrund meines Lebens. Auf der falschen Seite eines Brückengeländers, mit meinen Armen umklammerte ich das Geflecht aus Stahl, welches verhindern sollte das dass was ich tun will aus versehen passiert.

Durch meine Tränen und meine leichte Angst vor dem Sprung, waren meine Beine weich wie Butter.
Ich lies mein Leben nochmal vor meinem inneren Auge vorbeigleiten.

Auf einmal fühlte ich Zwei Arme, die sich links und rechts unter meinen Achseln durch schoben und mich Urplötzlich nach hinten rissen. Ich versuchte um mich zu treten und zu schlagen, was aber nur zur folge hatte das ich kurze Zeit später auf dem Bauch lag, Ein Schienbein hielt meine Füße auf dem Boden und meine Arme wurden schmerzhaft auf den Rücken gedreht und Festgehalten.

Noch bevor mir bewusst wurde was geschehen war, fühlte ich einen Kabelbinder welcher sich um meine Handgelenke schloss und sie aneinander fixierte. „So zwei Optionen, erstens sie Kooperieren und fangen nicht wieder an nach uns zu treten, oder zweitens sie Kooperieren nicht und wir stellen auch noch ihre Füße ruhig. Ihre Entscheidung.“

Eine Sekunde lang sah ich ein Auto mit einer Ausbeulung auf dem Dach, doch ich hatte keine Zeit darüber nachzudenken. Denn schon zwang mich das grelle Licht einer Taschenlampe die Augen zu schließen. Ich versuchte meinen Kopf auf die andere Seite zu drehen. Der Arm in meinem Nacken, welcher mich auf den kalten Beton drückte, verhinderte dies allerdings zu meinem Bedauern sehr erfolgreich. Mein versuch hatte nur die folge das sich der druck auf meine Halswirbel noch erhöhte.

„Aua ja ok ok ich wehr mich nicht mehr. Aber bitte nehmen sie ihren Arm da weg, sie tun mir weh“ keuchte ich. Endlich ließ der druck auf meinem Körper nach und die beiden Beamten halfen mir auf. Ich musste mich an die Seite des Polizeiwagens stellen und schon wurden meine Füße unsanft durch die Sicherheitsschuhe des einen Beamten auseinander gezwungen. Der andere legte seinen einen Arm über meine beiden Schultern und mit der Anderen Hand hatte er den Kabelbinder fest im Griff.

Schon fühlte ich zwei Hände über meine Kleidung streichen. Als diese an meinen Handgelenken angekommen waren, fühlte ich kurz das Leder der Schnittschutzhandschuhe auf meiner Haut. Da waren die Hände des Beamten schon zwischen meinen Beinen und glitten nach unten zu meinen Füßen.

Als er dann endlich fertig war und der Inhalt meiner Taschen in einer Tüte auf dem Wagendach lagen, zog mich der andere Beamte vom Auto weg so das man die Türe öffnen konnte.
Ich stieg mit einem Fuß in den Wagen und die Beamten achteten darauf das ich mir nicht den Kopf anstieß.

Die beiden Polizisten stiegen ein und fuhren los. Während der Fahrt wurde meine Handtasche durchwühlt. Nachdem er meine Geldbörse herausgekramt hatte sagte er „So Frau Fuchs, sie wissen sicher wo wir sie hinbringen oder?“ Ich antwortete nicht und sah mit starrem Blick aus dem Fenster.
„Sie müssen nichts sagen, ich kann mir vorstellen wie verwirrt sie im Moment sein müssen, aber keine Sorge alles wird wieder gut“

Langsam fühlte ich das ziehen in den Schultern durch die auf den Rücken gezwungenen Hände und versuchte eine Angenehmere Position zu finden. Der Beamte auf dem Beifahrersitz, welcher auch zuvor meine Tasche durchsucht hatte, setzte einen Funkspruch ab und unterhielt sich mit seinem Kollegen. Ich hörte gar nicht richtig hin, war wie in Trance.

Erst als wir angekommen waren und die Tür des Wagens von außen wieder geöffnet wurde kam ich wieder in die Realität zurück. Nachdem ich Abgeschnallt wurde, half man mir aus zusteigen.
Jetzt sah ich auch die Beiden Pfleger, welche schon auf mich warteten. Der ´möchtegern Diktator´ und ein anderer Pfleger welcher mir auch nicht als der freundlichste in Erinnerung geblieben ist.

„Na sieh an wer da wiederkommt, Frau Fuchs richtig? Die Fledermaus, sie waren doch im Juni schon mal hier.“ Ergriff das Ekelpaket das Wort. „Ich bring sie gleich mal nach oben, klärst du noch die Formalitäten mit den Beamten und nimmst dann auch gleich ihre Sachen mit.“ Der andere Pfleger nickte uns zu. Schon wurde ich unsanft in das Treppenhaus und den Aufzug geschoben.

Kaum hatte sich der Aufzug in Bewegung gesetzt, stoppte er auch schon wieder abrupt und ich wurde mit dem Gesicht voran an die Wand des Lifts gedrückt. Panik kam in mir auf, da hörte ich leise die Sadistische Stimme des Pflegers in meinem Ohr „Wie sehr habe ich mich danach gesehnt sie wieder hier zu sehen. Ich denke doch mal ich habe ihnen die Abmahnung zu verdanken. Jetzt wird sich zeigen wer hier am längeren Hebel sitzt“

Ein leises klicken und der Aufzug fuhr weiter. An der Türe erwartete uns der andere Pfleger mit meiner Handtasche über dem Arm. Ich dachte mir ´jetzt oder nie´, riss mich los und rannte Richtung Treppen. Als ich am ende der Treppen um die Ecke Richtung Ausgang bog, stieß ich mit einem der Beamten zusammen und stürzte unsanft zu Boden. In der Hand hielt der Polizist die Tüte mit den Dingen aus meinen Kleidertaschen.

Ich stöhnte vor schmerzen. Meine Schulter hatte die gesamte Wucht des Sturzes abbekommen da ich mich ja nicht abfangen konnte. Da wurde ich auch schon wieder von den beiden Pflegern gepackt und auf die Beine gezerrt. „Nana Frau Fuchs, warum so stürmisch? Hier sind sie doch in Sicherheit. Soll ich sie noch mit reinbegleiten?“

Jetzt war es so weit, mein Widerstand war völlig gebrochen. Ich begann zu schluchzen das mir Rotz und Wasser übers Gesicht liefen. Der Polizist strich meine Haare aus meinem Sichtfeld und hielt mir ein Taschentuch vor die Nase und befreite mein Gesicht von Schleim und Tränen. Diese zwar wohl nett gemeinte, doch sehr demütigende Geste gab mir noch ganz den Rest.

So stolperte ich, im festen Griff der beiden Pfleger wieder nach oben. Als wir die Station betraten waren mir die Blicke Der Mitpatienten erstmal egal. Im Stationszimmer durfte ich mich dann setzen. Der Polizist legte tröstend seine Hand auf meine Schulter, während wieder eine Akte für mich angelegt wurde. Dann Ging mein ´Lieblings Pfleger´ zum Medikamentenschrank und holte eine Tablette, die ich mir widerstandslos unter die Zunge legen lies.
mit lieben Grüßen von der Fledermaus
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Wölchen Volljährigkeit geprüft
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  RE: Nicht schon wieder Datum:07.11.15 18:00 IP: gespeichert Moderator melden


Ich protestiere.Ich habe es nicht wirklich bemängelt das deine Geschichte ein Tatsachenbericht ist.Ich habe nur gesagt das es mir irgendwie falsch vor kommt zu sagen,tolle Geschichte ect. wenn es du da so wirklich leiden mußtest(auch wenn wir jetz neh tolle Geschichte von dir darüber bekommen) und es keine pfantasie ist.Es war mir irgendwie falsch vorgekommen.

mfg Wölchen
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RicoSubVonLadyS
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  RE: Nicht schon wieder Datum:07.11.15 18:46 IP: gespeichert Moderator melden


Ah ich glaube das liebe Wölchen meint das wenn er deine Geschichte als gut befindet. Das er dann ein schlechtes Gewissen bekommt, da es ja Reale Erlebnisse gewesen sind und das er dadurch aus deinem Leid ein Vergnügen bekommt. Nämlich deine Geschichte zu Lesen. Und diese dann als Gut zu befinden. Sicherlich das ist für manche ein wichtiger Faktor.

Wir alle die deine Geschichten Lesen, tun das ja aus dem Vergnüglichem heraus um Spaß zu haben, aber wie soll man sich Amüsieren wenn man weiß das es Reale Elemente hat du hast Gelitten du hast geweint und eine schwere Zeit hinter dich gebracht. Und wir empfinden das als Toll und Vergnügen es zu Lesen.

Einfacher gesagt es bereitet manchen Menschen Probleme sich an den Schlechten Erfahrungen anderer auf zu Geilen. Mal Flapsig daher gesagt.

Was ich aber echt toll finde ist dein Umgang mit deinen Erfahrungen das du es auf diese weise Verarbeitest. Es ist auf jeden Fall besser als es in sich hinein zu fressen.

Du schreibst toll, hast einen guten Fluß und beschreibst Szenen sehr gut. Diesmal Lobe ich nicht die Fantasie die oft hinter einer Geschichte steht, oder das Story Board das sich mancher Autor so aufbaut. Nein diesmal Lobe ich deinen Mut, deinen Mut diese doch sehr Persönlichen Erfahrung mit uns Lesern zu Teilen. Deine Gefühle zu offenbaren. Das ist das Lob was ich dir gerne gebe.

Es bedeutet Mut dazu zu stehen, es ist sehr mutig von dir zu Sagen. "Leute ich war mal in der Geschlossenen Abteilung." Ja auch das ist Mutig denn jedem kann das Passieren, egal aus welchen gründen auch immer.

Und trotzdem bist und bleibst du vor allem ein Mensch.

Mach weiter so, halte die Ohren Steif, die Nase immer im Wind. Und ich wünsche dir immer und überall eine Handbreit Wasser unter dem Kiel.

Alles gute und ich hoffe das wir uns mal wieder im Chat Lesen können.

Ach ja noch was *lach* Schreib einfach so weiter, bleib einfach nur du selber.

Gruß Der RicoSubVonLadyS
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  RE: Nicht schon wieder Datum:07.11.15 19:11 IP: gespeichert Moderator melden


Du hast ja so was von Recht. RicoSubVonLadyS

schönes Wochenende noch.

mfg Wölchen
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DieFledermaus
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  RE: Nicht schon wieder Datum:07.11.15 21:48 IP: gespeichert Moderator melden


Right es ist mutig, aber wenn ich so vlt. ein paar vorurteile Gegenüber Psychiatriepatienten ausräumen kann, kommt mir das entgegen.

Wie ich ja durchblitzen lies, hatte ich bei meinem ersten Besuch auch Vorurteile. *schäm*

Moralische Probleme... hm kann ich verstehen.
Daher auch diesmal das Rätzel.
Ich fand so ist es spannender.

"The Pet" ist auch sehr brutal, dennoch mag ich den Film.
Er zeigt auf der einen Seite wie schön und innig das Verhältnis zwischen Mensch und Pet sein kann.
Auf der anderen Seite aber auch die Brutalität und Skrupellosigkeit der Menschen. (Gut klar, ohne das Ende wäre er noch schöner und ich müsste nicht jedes mal heulen wenn ich ihn seh) Doch das ist die Realität.

Aber was die Geschichte angeht werde ich es gerne am Ende aufklären.


mit lieben Grüßen von der Fledermaus
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  RE: Nicht schon wieder Datum:07.11.15 22:01 IP: gespeichert Moderator melden


wie endet den der Film.Hab schon von ihn gehört.Aber weis nicht wie genau er ist und wie er endet.
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RicoSubVonLadyS
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  RE: Nicht schon wieder Datum:08.11.15 06:59 IP: gespeichert Moderator melden


Off Topic:
The Pet finde ich ganz daneben ich hab den auf der Festplatte und nur einmal geschaut. Die Story ist zwar gut vom Anfang her und auch das Verhältnis zwischen Mensch und Pet wird sehr gut dargestellt. Aber ich finde es absolut Unpassend in einem Erotischem Film so was wie Organ und Menschen Handel mit ein zu bringen. Weshalb ich den wirklich bisher nur ein einziges mal Geschaut habe.

Wölchen, Das Pet wird "aus versehen" Eingeschläfert um es mal etwas Blumig zu sagen um an die Organe zu kommen. Ziemlich heftig und krass das ganze. Da geht es auch um den Handel mit Menschlichen Pet´s. Damit habe ich Probleme weil ich das na ja unerotisch finde.

Aber so sind die Geschmäcker nun mal Unterschiedlich.

On Topic

DieFledermaus:

Ne ich mag keine Rate Spiele ich mag lieber deine Geschichte Lesen*zwinker*

Gruß Der RicoSubVonLadyS
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DieFledermaus
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  RE: Nicht schon wieder Datum:10.11.15 09:13 IP: gespeichert Moderator melden


Hi
Off Topic:
Ich sagte auch ich finde den film schön, nicht das er erregend wäre. klar sind gewisse Teile unschön, aber die Welt genauso, trotzdem können wir uns an ihrer Natur erfreuen.

On Topic:
ich habe lange über ein neues Pseudonüm für meinen Möchtegern Diktator gesucht.
Ich dachte mir da einem bei seinem verhalten jedesmal die Galle hochkommt nenne ich ihn Mr. Gallig

Kapitel 2

Nachdem ich wieder aufstehen durfte, wurden mir endlich die lästigen Kabelbinder Abgenommen.
Ich ging in den ´Leibesvisitationsraum´ und der Beamte verabschiedete sich von mir.
Ich wollte gerade durch die Tür zu dem Gang des Krisenbereichs gehen, wurde jedoch in die andere Richtung geschoben. Ich betrat das Zimmer und schon kamen die Tränen wieder die ich grad wieder unter Kontrolle bekommen hatte.

Der Raum war vollkommen leer, bis auf das Krankenhausbett in der Mitte des Raumes worauf die weißen Gurte montiert waren. An der Rechten Wand, welche das Zimmer vom Stationszimmer trennte war eine Glasscheibe. Eine Jalousie auf der anderen Seite der Glasscheibe blockierte momentan den durchblick. Ich wollte rückwärts wieder raus aus dem Raum, doch ich wurde von Mr. Gallig aufgehalten.

Da war schon wieder seine sadistische stimme in meinem Ohr. „Schaffen wir das zu zweit oder muss ich kurz mein Funkgerät waagerecht halten und meinen Kollegen sagen das sie mich angegriffen haben?“ Da ich wusste das in den Funkgeräten Sensor war der Alarm schlägt wenn das Ding eine gewisse zeit liegt, oder eben waagerecht gehalten wird, ging ich freiwillig in Richtung Bett.

Ich überlegte kurz, entschied mich dann aber dazu mich auszuziehen. Mit meiner Dick gefütterten Winterhose und meinem Pullover wäre eine Fixierung wohl schwer geworden, wenn das Fixiersystem wieder so knapp Bemessen war wie letztes mal. Da ich momentan nichts anderes zum anziehen hatte, wollte ich so vorsichtig wie möglich damit umgehen. Damit ich nicht mehr wie letztes mal ewig mit einer Halb zerrissenen Strumpfhose herumlaufen muss.

So stand ich kurz darauf nackt, bis auf Windel und Leibchen da und legte mich auf die Gurte. Ich fühlte wie sich die ersten Gurte um meine Handgelenke und meinen Bauch schlossen.
Wieder war mir so als vernahm ich eine Stimme von den Gurten „Oh je, was hat meine kleine Melanie nur angestellt das wir uns wieder sehen. Aber keine Angst, ich werde auch diesmal gut auf dich aufpassen. Mach dir keine Sorgen. Aber vlt. Hättest du dich vorher frisch machen sollen. In meinen Armen ist das immer etwas schwierig.“ Da viel mir auf das meine Windel dringend gewechselt werden müsste und wollte wieder aufstehen.

´Mist´ Dachte ich noch und Fragte: „Ach ähm, würden sie mich nochmal kurz losmachen, ich hab vergessen“ ich Pausierte meine Frage, lief knall rot an und sagte dann kleinlaut „mir frische Unterwäsche anzuziehen“ - „hab ich schon gesehen, mach ich dann gleich. Wie sieht es eigentlich mit ihrem Schneidedruck aus Frau Fuchs?“ Ich wunderte mich zwar über die Frage antwortete aber „hab ich schon, aber ich gehe ihm nicht mehr nach, ich will nicht noch mehr Narben am Körper haben. Aber sie glauben nicht wie gut das tut, die Frage aus ihrem Mund zu hören. Bisher haben sie sich doch nie mit den Problemen von Borderlinepatienten beschäftigt, geschweige denn ihnen geholfen.“

„Tja Frau Fuchs“ Begann er seine Antwort, während er noch die Gurte um meine Fußgelenke schloss „Zeiten ändern sich. Aber dann hol ich ihnen auch gleich Finalgon, ich denke es wird ihnen trotzdem gut tun“ (ein Finalgonverband auf dem Unterarm ist ein häufiger Skill bei Selbstverletzung, da es zwar reizt und brennt aber nicht schadet). Ich lächelte ihm zu und auch wenn ich es nie gedacht hätte brachte ich ihm ein ehrliches und aufrichtiges „Danke“ entgegen.

Kurz darauf kam er wieder, mit einer Windel in der Hand, einem verband und der Finalgon stark Salbe und legte es auf dem Bett ab. Während er sich die Einmalhandschuhe über zog begutachtete er die nasse Windel die ich trug und meinte: „Ich muss mich wohl bei ihnen entschuldigen Frau Fuchs, sie brauchen die Pampers anscheinend wirklich“

Ich lief knallrot an, drehte beschämt meinen Kopf zur Seite und schloss die Augen. Während dessen begann er damit die Klebstreifen meiner Windel zu lösen. Nachdem er das Vorderteil der Windel dann herunterklappte hob ich bereitwillig mein Hintern soweit ich konnte damit er sie herausziehen konnte. Als ich mich wieder sinken lies, fühlte ich das er bereits die Neue Windel untergeschoben hatte.

Auf einmal fühlte ich etwas glitschiges in meinem Intimbereich. Ich wollte nachsehen, da hatte ich aber schon seinen rechten Ellenbogen auf meinem solar plexus. Doch das schier unerträgliche brennen in der gesamten Intim Region bestätigte meinen Verdacht. Der Mistkerl hatte mir die Finalgon überall im Windelbereich verteilt. Das schlimmste war allerdings, auch genau zwischen meine intimsten Lippen.

„Nein Nein bitte hörn sie auf bitte“ brachte ich noch wimmernd heraus, bevor die Windel und die Schrittgurte geschlossen wurden und das brennende Gefühl nochmal um ein vielfaches stärker wurde. Ich Atmete schwer krallte mich mit meinen Händen im Laken des Bettes fest, während ich weiter wimmerte und stöhnte. Ich versuchte meine Füße aus ihrer Verankerung zu reißen, jedoch ohne Erfolg. Die Gurte hielten sie Bombenfest an Ort und Stelle.

Ich Bäumte mich auf und schlug mit dem Kopf gegen die Matratze, es half aber alles nichts. Nach kurzer Zeit gab ich auf und lies mich zurücksinken. „diesen Blick mag ich am liebsten, wie eine Gazelle die weiß sie kann dem Raubtier nicht mehr entkommen und sich dann einfach ins Gras legt“ Ich drehte meinen Kopf zu ihm und warf ihm einen Blick zu der ihn eigentlich auf der stelle Tod umfallen lassen musste, doch diesen Gefallen tat er mir natürlich nicht

Statt dessen ging er zur Tür nachdem er die Alte Windel und die leere Tube Finalgon stark von dem Bett genommen hat. Bevor er ging drehte er sich noch einmal um und meinte „Ah Frau Fuchs, sie wissen ja aus Erfahrung das dieser Raum hier recht Schallisoliert ist, aber keine Sorge im Stationszimmer höre ich ihr schreien schon“ gefolgt von seinem typisch Sadistischen grinsen.

Als er die Tür geöffnet hatte warf er mir noch ein gespielt freundliches: „Gute Nacht Frau Fuchs, schlafen sie gut“ zu und verschloss die Tür von außen. Ich versuchte Krampfhaft das Gefühl in meinem Intimbereich zu ignorieren, als ich wieder die vertraute Väterliche Stimme von den Gurten vernahm: „Sowas mag ich ja gar nicht, wenn meine Dienste missbraucht werden um andere zu Quälen. Ich bin gemacht worden um zu helfen. Entschuldige bitte kleine Melanie, ich hoffe du findest dennoch etwas ruhe und Schlaf.“

Mir war als ob ich ein säufzen vernahm, dann sprachen die Gurte weiter: „Du bist aber leider nicht die erste bei der ich sowas erleben muss. Wenn mir nur ein paar mehr Menschen zuhören würden.... naja aber jetzt versuche zu schlafen, damit du morgen ausgeruht bist.“ Ich schloss meine Augen, doch erst nach einer Gefühlten Ewigkeit lies das Brennende Gefühl endlich nach und ich fiel in einen unruhigen Schlaf.

Ende Kapitel 2
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RicoSubVonLadyS
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  RE: Nicht schon wieder Datum:10.11.15 19:21 IP: gespeichert Moderator melden


Und wieder hast du es wunder geschrieben und beschrieben. Die Gurte das Flüstern drückt deine Gefühle sehr gut aus ich finde das gut weil es die Gefühlslage gut Spiegelt. Auch wenn Gurte nicht Reden können.

Hm zur Handlung oder doch eher (be)Handlung an sich. Sollte das auch Passiert sein wäre er wenn das Bekannt wird seinen Job los da kommt so einiges an Straftaten zusammen. Und da wäre eine Bewährung unter Garantie nicht mehr drin.


Deiner Fantasie sind wohl fast keine grenzen gesetzt, Finalgon im Schritt *autsch* Ich bin gespannt wie es weiter geht.

Ach ja der Name nun der passt.

Gruß Der RicoSubVonLadyS
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es gibt viele Menschen die über mich urteilen, aber nur wenige Menschen die mich wirklich kennen (Michael Schumacher)

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  RE: Nicht schon wieder Datum:11.11.15 18:23 IP: gespeichert Moderator melden


"gefällt mir gut, gefällt mir sogar sehr gut"

kennst du dass: sunday morning coming down

müsste ganz dein Geschmack sein! (bisschen älter eben)

Danijelle

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von danijelle am 11.11.15 um 19:12 geändert




Juristen wissen alles, nur leider selten etwas ganz genau




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Ralf Walter Volljährigkeit geprüft
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  RE: Nicht schon wieder Datum:12.11.15 02:24 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Mitleser hier,

ich war mehrfach in der geschlossenen Abteilung einer Psychiatrie. Meist sogar freiwillig.

Ich habe verschiedene Erfahrungen gemacht, einmal diese, dass es tatsächlich sadistische PflegerInnen gibt, zum anderen jedoch, dass man dort wie ein Kleinkind behandelt wird welchem eh niemand glaubt und ich das Gefühl habe im schlechten Film zu sein.

Doch ganz ehrlich wenn ich in so einer Situation in Freiheit wäre, dann würde ich mich wohl am Meisten selbst gefährden, und evtl. andere noch mit.

Es ist für mich ein Krankenhaus und keine Klapse, oft kommen darin sogar die Gedanken jetzt wäre es schon geil fixiert zu werden, doch das Personnal ist meist gut geschult und erkennen schon wenn der Patient spielt. (nicht immer), es sind auch nur Menschen, die mir sogar leid tun, wenn ich manchmal sehe wie krank wir manchmal sind.

Es gibt auch gewaltige Unterschiede von Kliniken, LWL, Unikliniken oder sonstigen evtl. kirchlichen Trägern. Da sind die Ansätze oft sehr unterschiedlich.

Eine absolute Erfahrung war als ich einen Verstsoß gegen das STGB gemacht hatte und splitternackt im Ort spazieren ging, wirklich aus einer reinen Psychose heraus. Klar wurde ich dann erst als mir durch die Kälte bewust wurde hier stimmt was nicht und dann setzte ich mich ins Gebüsch und die vielen Blaulichter konnte ich kaum zählen. Mir wurde meine Situation immer mehr bewusst, doch was sollte ich tun, die Wohnungstür hatte ich ja hinter mir zugezogen.

Ich beschloss dann aus dem Gebüsch heraus zu kommen und so ein damals grünweißes Taxi anzuhalten. Dann wurde ich erst mal in Gewahrsam genommen und befragt, nackt wie ich war. Diese eine Nacht in der Gewahrsamszelle vergesse ich nie. Fliesen, Stahlpritsche fest montiert an der Wand, Gummi Matte und eine kratzende Wolldecke und ein WC aus Edelstahl kein Papier!

Erst einmal bekam ich einen Heulkrampf und die Polizisten kamen an und lachten über mich. Dann habe ich mich selbst befriedigt als ich wieder klar wurde, das war ein geiler O...

Als dann am nächsten Tag alles geprüft wurde, war ich auch schon wieder etwas fitter und bekam ein wenig Kleidung und wurde ich die Psychiatrie gefahren.

Dort wurde ich dann sehr gut aufgenommen und das Strafverfahren wurde eingestellt.

Sorry wenn ich jetzt her meine RealGeschichte zwischen geschoben habe, jedoch wollte ich nur sagen, es ist gut, dass es diese Kliniken gibt.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Ralf Walter am 12.11.15 um 02:29 geändert
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  RE: Nicht schon wieder Datum:12.11.15 13:27 IP: gespeichert Moderator melden


Hi


Erstmal vielen Tausend dank Danijelle für dein Kommentar, es ehrt mich sehr das du dich an meinem Werk erfreuen kannst.

Danke auch Rico für das Kompliment.

Und ja ich muss Ralf recht geben. Für viele arme Seelen sind solche Einrichtungen wichtig und notwendig.
Es gibt in jedem Beruf schwarze Schafe, doch auch Wundervolle menschen die einem einfach nur helfen wollen.

Auch dir ein Großes Dankeschön Ralf für deinen Mut das hier offen zu schreiben.

Das nächste Kapitel habe ich zwar schon vor Ralfs Kommentar geschrieben, doch ich finde es Passt gut, da es diesen Gegensatz sehr gut zeigt.

Kapitel 3

Als ich am nächsten Morgen meine Augen öffnete Stand Mr. Gallig schon neben meinem Bett mit einer Tasse Kaffee und einem Tabletten Dispenser.
„Ah Frau Fuchs, Angenehme Nacht gehabt? Ich wollte ihnen nur schon mal ihre Tabletten bringen bevor der Frühdienst kommt. Hat sich da was verändert?“ - „Erstens kein Kommentar, zu zweitens nein ist alles beim alten geblieben.“ Ich besah mir die Tabletten und konnte aber nichts auffälliges entdecken. Form und Farbe nach waren es die selben wie Daheim.

So nahm ich bereitwillig meine Tabletten. Doch nach dem ersten schluck Kaffee schreckte ich zurück. „Bah der ist ja bapsüß“ - „Oh Entschuldigung, sie trinken ihn ja ungesüßt“ - „Nein normal trink ich Schwarztee, aber das ist hier denk ich mal immer noch so schwer ein zu bekommen, da ja Nachts die Küche abgesperrt ist.“ Der Sadist sah in die Tasse und sprach weiter „Stimmt Frau Fuchs, so sind einfach die Regeln hier. Trinken sie den Kaffee trotzdem ausnahmsweise? Wäre doch schade wenn ich ihn wegkippen müsste.“ Er hielt mir auffordernd die Tasse hin. Ich verdrehte kurz die Augen „also schön“ brachte ich hervor und würgte auch noch den restlichen Kaffee runter.

Auf einmal verzog sich sein Gesicht wieder zu diesem fiesen Sadistisch erregten Grinsen. Mindestens genauso schnell wich die Farbe aus meinem Gesicht und die pure Angst stand in meinen Augen. „Was war in dem Kaffee?“ versuchte ich möglichst deutlich zu sagen was bei meinem vor Angst zitternden Unterkiefer keine leichte Übung war.

„Ach nichts schlimmes, werden sie mal nicht gleich Paranoid. Ich hatte nur die Befürchtung das sie den Lactulose Sirup nicht freiwillig getrunken hätten, Also hab ich ihnen einfach den Kaffee damit gesüßt“ - „WAS!!! Das ist jetzt nicht ihr ernst“ fauchte ich ihm entgegen. Meine Angst kehrte sich in Wut und Aggression, ich ballte meine Fäuste in meiner Beschränkung, Atmete tief durch um meinen Unmut im Zaum zu halten und nicht alles noch schlimmer zu machen.

Pfleger.... oder wohl besser Folterknecht Gallig verließ das Zimmer. Sofort als die Tür ins Schloss fiel vernahm ich wieder die Vertraute stimme der Riemen, die mich immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurückbrachte: „Sch sch sch ruhig Melanie, ganz ruhig. Ich weiß wie gerne du im Moment diesem von Sadismus getriebenen Menschen einen Kopfstoß verpassen würdest den er nicht so schnell vergisst“ - ´allerdings!´ ich schnaubte und Bebte innerlich.

„Und was dann? Er geht zu Boden, Helfer würden kommen und du bist wieder die böse. Ich bitte dich, gib diesem Unmenschen nicht noch mehr Macht über dich. Ich weiß das du nicht sehr scharf drauf bist diese Schmach zu ertragen. Doch tus bitte mir zu liebe, du weißt du kannst deine Wut und Aggression jederzeit an mir auslassen, aber ich möchte nicht das du noch mehr ertragen musst.“

Ich hob meinen Oberkörper, stieß einen lauten langen Schrei aus und lies mich wieder auf die Matratze fallen. Gefolgt von einem kurzen heftigen reißen an den Gurten, was sogar mein Bett um ein Paar Zentimeter versetzte, wie bei dem Rückstoß einer Haubitze die soeben abgefeuert wurde.

Und genau so fühlte ich mich. Durch dieses kurze, wenn auch vlt. Für außenstehende grotesk anmutende Schauspiel, war mein Zorn und mein Mangel an Selbstkontrolle wie weggeblasen.
Ich fühlte wieder meine innere Ruhe die mir Kraft gab. Doch gleichzeitig fühlte ich auch das Grummeln und Rumoren aus meinem Bauchraum. Gefolgt von schmerzen die mich glauben ließen das mein Darm jeden Moment zerreißen würde.

Da ging die Tür auch schon wieder auf und Mr. Gallig kam wieder mit einer frischen Windel und 4 Einmalunterlagen für das Bett. Er legte mir schweigend die Frische Windel an, legte die Unterlagen unter mich und fädelte sie durch den Bauchgurt. Während dessen schloss ich meine Augen und versuchte mich Abzulenken. Mir schauderte bei der Vorstellung wie lange diese Entwürdigende Prozedur nachher dauern würde.

Anschließend Grinste er mich an und meine: „Das ist ein kleines Abschiedsgeschenk von mir, ich habe jetzt erstmal zwei Tage frei. Doch ich wollte das sie mich nicht vergessen solang.“ Ich drehte langsam meinen Kopf zu ihm, öffnete meine Augen und warf ihm einen Blick zu der sagte „Halt einfach die Klappe und verschwinde, am besten für immer.“ Ich sah noch wie er sich das lachen verkneifen musste, bevor er dann wirklich mein Zimmer wieder verließ.

Kurz darauf kam auch schon der drang, ich versuchte zwar ihn so lang es ging zurückzuhalten. Doch kaum Fünf Minuten später war es dann so weit. Es kam in Schüben und jedes mal ging mein Selbstwert weiter in den Keller. Als es dann endlich vorbei war liefen mir wieder die Tränen übers Gesicht. Ich sah wie eine Lamelle der Jalousie herunter gezogen wurde, kurz darauf kam eine Pflegerin mit dem Frühstückstablett in mein Zimmer „So Frau....“ Schwester Dunston stutzte. Das sie in dem Augenblick nicht das Tablett Fallen lies grenzte schon fast an ein Wunder „Ach du schande“ brachte sie hinter ihrer vor den Mund gehaltenen Hand hervor. Ich sah sie nur an und meinte mit verheulter Stimme „Tut mir leid, aber das Frühstück können sie sich sparen. Mir ist der Appetit erstmal vergangen“- „Oh das glaub ich, ist es in Ordnung wenn ich noch jemand zur Unterstützung hole, dann geht’s schneller.“ - „Ist ok ja“ Entgegnete ich bevor Schwester Dunston wieder das Zimmer verließ das sie eigentlich gar nicht richtig betreten hatte.

Wenige Augenblicke später kam Der tätowierte Pfleger ins Zimmer, der mich das letzte mal bei meinem ersten kurzen Spaziergang in „Freiheit“ begleitete und lächelte mich an. Aus Scham drehte ich meinen Kopf auf die Andere Seite ´warum ausgerechnet er?´ dachte ich mir noch.

„Och Frau Fuchs, na so hässlich bin ich nun auch wieder nicht.“ sagte er während er in Richtung meines Bettes ging „Aber ich kann mir denken wie sie sich fühlen im Moment. Aber machen wir doch einen dieser Deals die sie immer so gern machen. Ich vergesse alles was hier heute passiert ist und im Gegenzug machen sie ihren ersten Spaziergang wieder mit mir, sobald sie wieder dürfen. Wie wäre das?“

Ich weiß nicht warum aber ich musste trotz meiner Peinlichen Lage anfangen zu lachen und gluckste: „Sie sind echt doof wissen sie das“ - „Ja klar“ erwiderte er lachend „was meinen sie denn warum ich hier Arbeite, unter gleichgesinnten blüht man auf.“ Ich musste noch mehr lachen. Da kam Schwester Dunston auch schon wieder zurück. „Huch was ist den hier los?“ Grinste sie als sie uns sah.

„Was denn, lachen ist Gesund. Immer schön lächeln.“ Entgegnete Pfleger Kranz mit einer verstellten Stimme, die sehr an eine Therapeutin von dort erinnerte die das immer sagte. Schwester Dunston zog kurz ihre Mundwinkel zurück, musste aber sofort wieder Grinsen und machte sich ans Werk.
Während sie mich sauber machte begannen Pfleger Kranz und ich immer wieder zu Kichern, womit wir auch Schwester Dunston ansteckten, daher hatte sie Schwierigkeiten ihre Arbeit zu beenden.

„Mann so kann doch kein Mensch Arbeiten, hörts auf ihr beiden“ versuchte sie dann mit möglichst ernster Stimme zu sagen, was ihr aber nicht so ganz gelang. „Nahein und außerdem solln wir hier sie sagen“ entgegnete Pfleger Kranz mit einer Stimme, bei welcher man unweigerlich an ein Trotziges Kind denken musste. Das brachte Schwester Dunston nur noch mehr zum Lachen. Dann sah ihn streng an „Du gell treibs nicht zu weit. Sonst wachsen wir zwei heut noch ernsthaft.....“ doch da brach sie schon wieder in lachen aus. Kranz Presste die Lippen aufeinander und versuchte nicht gleich wieder loszuprusten.

Die Schwester beendete was sie angefangen hatte und meinte „So aber aufräumen darfst du“ - „Jawoll Oberschwester Dunston“ sagte er und machte sich daran die Spuren von Miss Dunstons Arbeit zu beseitigen. Ich schmunzelte und drehte meinen Kopf zu ihm „Ok der Deal steht, auch wenn es etwas schade wäre wenn sie das hier vergessen würden.“ Pfleger Kranz Zwinkerte mir noch zu und ging.

Als ich wieder alleine im Zimmer war hörte ich wieder die Stimme meiner Freunde die mich immer noch umschlossen: „Siehst du Melanie war doch halb so schlimm, du machst dir mal wieder wie immer zu viel Kopf um nichts. Jetzt hast du erstmal zwei Tage ruhe und dann sehen wir weiter.
Versuch doch noch etwas zu schlafen, solang du noch hier in meiner Obhut bist.“
Ich seufzte nochmal erleichtert, schloss wieder meine Augen und versuchte noch etwas zu schlafen.

Ende Kapitel 3

PS:
Ich hoffe ihr vergebt mir das ich bei der eigentlichen Saubermachaktion meine Gabe der genauen Beschreibung einer Situation außen vor gelassen habe.


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von DieFledermaus am 19.12.15 um 10:44 geändert
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  RE: Nicht schon wieder Datum:12.11.15 13:49 IP: gespeichert Moderator melden


Was die Geschichte von Carla angeht.
Ich werde sie bei Zeiten mal ganz lesen nachdem ich sie eben kurz überflogen habe.


Aber ich war wirklich überrascht, das du dieses Gerne magst, aber freut mich.

Mal sehen ob meine Geschichte irgendwann einen ähnlich hohen Stellenwert bei dir genießt *kicher*

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  RE: Nicht schon wieder Datum:12.11.15 19:08 IP: gespeichert Moderator melden


Oh man was ein Fiesling. Wieder hast du ein Schönes Kapitel auf den Monitor gezaubert. Ich hoffe ja das der Sadistische Pfleger noch die Quittung für sein Verhalten bekommt. Das ist echt nun ja.

Aber die zwei die die Arbeit hatten, hab Sie ja super wieder aufgebaut so muss das sein, finde ich. Und so macht auch dieser Job Spaß.

Ja es ist wichtig das es solche Institutionen gibt, ja es ist sehr wichtig das Verlorene und Verzweifelte Menschen und Seelen gerettet werden können.

Auch diese Medizinnische Betreuung hat Ihren Stellenwert und absolute Berechtigung.

Gruß Der RicoSubVonLadyS
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Jaye Schuessler
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  RE: Nicht schon wieder Datum:12.11.15 22:56 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Fledermaus,

danke für die tolle Story, auf deren Fortsetzung ich mich wirklich freue. Es würde mir auch bestens gefallen, wenn Mister Gallig sein Fett auch noch wegkriegen würde...

Liebe Grüße
Jaye
...und die andere Hälfte so daneben dass sie nichtmals als Drehbuch für einen schlechten Film glaubhaft wäre.
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DieFledermaus
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  RE: Nicht schon wieder Datum:14.11.15 20:58 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für die Kommentare, was Mister Gallig angeht.... wir werden sehen *frech grins*

Kapitel 4

Ich erwachte da ich eine Hand an meinem Bein fühlte. Instinktiv schreckte ich hoch und wollte nach ihr Greifen, doch die Gurte hielten meine Hände unverrückbar auf dem Bett. „Hallo Frau Fuchs, ich wollte sie nicht erschrecken. Wie geht es ihnen?“ - „Frau Doktor Heindl, na sie dürfen mich doch immer Besuchen. Wies mir geht, naja wäre ich hier wenn es mir gut gehen würde?“ Ich schmunzelte während Frau Heindl sich neben mein Bett auf einen mitgebrachten Stuhl setzte.

Sie grinste „Nu das mit dem auf nimmer wiedersehen hat ja nicht geklappt. Aber ich meinte auch eher mit der Fixierung. Sie sagten ja letztes mal das hat ihnen so gut getan.“ - „Stimmt, sie entspannen mich. Ich konnte ja sogar schlafen bis sie kamen und sie kennen ja normal mein Problem mit Betten“ Die Ärztin lächelte und sagte Kopfschüttelnd: „Sie sind mir immer noch ein Rätzel Frau Fuchs, ich würde verrückt werden in der Fixierung. Aber gut dann vergesse ich eben einfach mal zu fragen ob sie wieder Absprachefähig sind und schau Morgen früh nochmal nach ihnen. Wenn sie was Brauchen wissen sie ja, einfach nach mir rufen lassen“ - „ja und hoffen das sie noch am selben Tag Zeit haben“ begann ich kichernd. „Apropo Zeit, wie geht’s eigentlich ihrer Kollegin, die mal mit mir sprach als sie mal keine Zeit hatten?“ - „Frau Doktor Telfer? Die hat hier aufgehört“ ich hatte mühe mein Lachen unter Kontrolle zu halten. „Gut es war auch einfach nichts für sie“

Nachdem die Frau Doktor wieder aus dem Zimmer gegangen war lies ich mir nochmal das Gespräch mit Frau Doktor Telfer durch den Kopf gehen. Die Dame tat mir damals richtig leid.
Ihr ging das ganze in der Psychiatrie einfach zu nahe, sie hatte selbst eigentlich genug eigene Probleme. Vlt. Hätte ich ihr damals nicht alles ins Gesicht klatschen sollen.

Da klopfte es auch schon wieder an meiner Tür und eine Schwesternschülerin stand in dem Durchgang. Sie sah mich an und wurde kreidebleich, was man aufgrund des vielen Make-ups nicht so deutlich sah. Doch Die Augen und der offene Mund sprachen Bände. „Hallo“ Sagte ich Freundlich. „Ich bin die Melanie, aber ich denke mal sie müssen Frau Fuchs sagen“ - „ähm äh Franzi äh ich meine Frau Trude“ stotterte die junge Dame. Sie sah aus als würde sie den Beruf nur lernen um bei den Jungs zu landen, mehr Schminke im Gesicht als so manche Schauspielerin auf dem Roten Teppich.

Was ihr zwischen den Ohren Fehlte glich sie allem Anschein nach mit ihren Atributen links und rechts von ihrem Brustbein aus. Wenn sie einen weißen Rock und eine weiße Bluse getragen hätte, würde man sie wohl eher einem Klinikrollenspiel zu ordnen als einem Krankenhaus. Ein Modepüppchen wies im Buche steht.

„Wovor haben sie Angst?“ fragte ich, als ob ich es nicht schon genau wüsste. „Sie sind fixiert“ - „ach echt? Ist mir noch gar nicht aufgefallen“ Ich sah an mir herunter und hatte wirklich größte mühe mir das grinsen zu verkneifen. „jetzt kommen sie schon rein, Beißen werd ich sie nicht und Kratzen kann ich sie nicht. Ich liege hier weil ich mich umbringen will und immer noch nicht einsehe das es besser ist wenn ich lebe. Also keine Angst.“

„Ich wollte ihnen eigentlich nur bescheid sagen das das essen da ist, aber....“ - „wieso aber? Entweder sie machen mich los was sie aber vermutlich nicht dürfen, oder ich lasse die Demütigung über mich ergehen und mir von ihnen dabei helfen. Hätte auch gleich den vorteil das sie an ihrer Angst arbeiten könnten.“ Missi Trude schloss schweigend wieder die Tür und mir war als hätte ich kurz ihre vor Verlegenheit knall roten Hörorgane unter ihren Blonden Haaren gesehen.

Doch schon hörte ich sie aus dem Nebenzimmer: „Ah Gitti darf ich Frau Fuchs das essen eingeben?“ - „Ja klar wenn sie´s zulässt. Das letzte mal war sie bei sowas immer sehr eigen, aber kannst gern dein glück versuchen.“ Ich kicherte in mich hinein. Da kam die Schülerin auch schon wieder mit dem Essens Tablett. Sie sah sich kurz im Zimmer um und sah das nichts da war zum Abstellen. Dann endlich kam sie mit dem Tischchen auf dem für gewöhnlich die Tassen mit dem Wasser für die Tablettenausgabe standen wieder.

Sie setzte sich auf den Stuhl auf dem zuvor Frau Doktor Heindl saß. Mit Zitternden Fingern nahm sie Das Besteck. „Ah bitte wenn sie so zittern nur den Löffel, sonst bekomme ich nämlich Angst wenn sie damit in die nähe meines Gesichts kommen. Was den Kommentar ihrer Kollegin eben angeht, das ich eigen bin. Ich nehme normal nur sehr ungern fremde Hilfe an, Doch ich wollte ihnen helfen ihre Angst und ihre Vorurteile gegenüber fixierten Patienten zu überwinden.“ Sie atmete erleichtert auf „Danke, wir haben bisher nur in der Theorie über diese Gurte gesprochen. Sie sind jetzt die erste wo ich die Dinger in Aktion seh“ - „Und ich lass mir zum ersten mal das essen eingeben wie man sagt. Also auch eine Premiere und auch wenn man mir das vlt. nicht anmerkt, ich würde grade am liebsten davonlaufen. Aber ich glaube wir sollten anfangen kalt schmeckt das essen nicht mehr so gut.“

„Oh ja klar“ meinte sie und begann das Essen vor meinen Augen in kleine Stücke zu schneiden.
Ich schluckte, mir wurde bewusst auf was ich mich da eingelassen hatte. Ich lies mich von einer Person, die ich bis vor ein Paar Minuten noch nicht mal kannte füttern. Wie ein kleines Kind das es noch nicht kann, oder ein älterer Mensch der es nicht mehr selbst kann. Aber ich könnte es ja wenn die Gurte nicht wären.

Bei jedem Bissen der mir in den Mund geschoben wurde, fühlte ich meine Hilflosigkeit etwas mehr.
Ich atmete tief und ruhig, kaute das Essen länger als normal. Aber nicht weil ich es übermäßig genießen konnte, sondern um nicht in Tränen auszubrechen. Es ist grausam genug wenn einem jemand zusieht beim essen der Gerade nichts isst. Aber wenn eine die ganze Zeit auf deinen Mund starrt und jede Kaubewegung verfolgt um zu wissen wann sie den nächsten Löffel reinschieben kann, ist das nochmal etwas ganz anderes.

Auf einmal ging die Tür auf und Schwester Gitti sah herein. „Oh das klappt ja gut, scheinst bei Frau Fuchs n Stein im Brett zu haben super.“ Ich wäre am liebsten in der Matratze versunken, ´Das hätt doch jetzt echt nich sein müssen´ dacht ich mir. Noch in Gedanken bemerkte ich gar nicht das Franzi schon mit dem nächsten Löffel kam.

Der landete natürlich auf meinem Oberteil. Zu allem Überfluss kam dann auch noch so ein Satz von ihr wie „Konzentration Frau Fuchs, sie haben´s doch gleich geschafft. Dann haben sie sich den Nachtisch wirklich Verdient.“ Aber ganz ehrlich, mir war so überhaupt nicht nach Nachtisch. Ich wollte einfach nur noch das es aufhört und ich wieder meine ruhe hab.

Als der Teller dann endlich leer war nahm sie den Nachtisch vom Tablett. „Nein Danke“ - „Was sie wollen doch nicht etwa das Beste von Essen stehen lassen.“ Ihre Lippen verformten sich zu einem frech fiesen Grinsen. „Oder muss ich sie etwa zu ihrem Glück zwingen?“ Ich sah sie böse an und sagte in einem sehr strengen Tonfall „Unterstehen sie sich. Wenn sie auch nur....“ doch schon hatte dieses dreiste Biest mir den Ersten Happen in den Mund geschoben.

„Und schmeckt´s?“ fragte sie, wobei sie immer noch dieses freche Grinsen im Gesicht hatte. Da ich den Mund voll hatte konnte ich ihr nur ein wütendes Grummeln entgegen bringen. Als ich den Pudding heruntergeschluckt hatte meinte ich: „Ja er ist nicht schlecht, ab...“ schon hatte ich den nächsten Löffel im Mund. Wieder kam von mir ein, durch den geschlossenen Mund sehr gedämpfter Ausdruck meiner Wut, gefolgt von einem zerren an meinen Beschränkungen.

Franzis Grinsen wurde zu einem Kichern „Langsam Fang ich an die Gurte zu mögen, die können durchaus Praktisch sein.“ Ich drehte meinen Kopf trotzig auf die andere Seite, damit sie mir nicht wieder einfach so nen Löffel reinschieben konnte. „Sadistisch sind sie ja gar nicht wie. Aber es geht nicht um den Pudding sondern um das Füttern an sich.“

Sie musste lachen „Mein Freund meint auch das ich ziemlich Sadistisch bin. Das das Eingeben unangenehm für sie ist, war mir am Anfang schon klar. Aber sie müssen doch was essen und im Moment geht das einfach nicht anders.“ Sie Sah auf ihre Uhr „Hoppla ich muss leider wieder, ich schau dann später nochmal rein. Ich lass ihnen den Pudding da, vielleicht wollen sie ihn ja nachher noch“ und ehe ich ihr dagegen reden konnte war sie schon mit dem Tablett durch die Tür verschwunden.

Mir stieg der Geruch des Schoko- Vanillepuddings in die Nase. Das kleine Schälchen stand auf dem Tisch in greifbarer nähe und doch unerreichbar für mich. ´Dieses Grausame Miststück´ dachte ich mir, während mir immer mehr das Wasser im Mund zusammenlief. Da vernahm ich ein Kichern und kurz darauf wieder diese mir wohl vertraute Stimme „Tja ja Melanie, jetzt siehst du mal wieder wo dich deine Eitelkeit hinführt. Du hättest nur den Mund aufmachen müssen“

´Ach halt die Klappe´ grummelte ich in Gedanken und obwohl es aussichtslos war versuchte ich dennoch mit der Hand an den Leckerbissen zu gelangen. Doch ich erreichte nicht mal mit meinen Fingerspitzen den Tisch. Nach kurzem überlegen versuchte ich dann mit meinem Mund an mein Ziel zu kommen, aber auch das war aussichtslos. Das machte mich Kirre, nach ein paar weiteren versuchen lies ich mich frustriert zurücksinken und sah gerade noch eine Lamelle der Jalousie zurückschnappen.

Da kam Franzi kichernd und glucksend wieder in mein Zimmer. „Sie genießen das richtig hab ich recht?“ - „Oh ja, das eben zumindest schon. Darf ich jetzt oder wollen sie´s noch etwas weiter versuchen?“ fragte sie mit einem perfiden Grinsen. Ich schwieg und Starrte die Wand an. „Ok ok ich hör ja schon auf. Ich hab ihnen als kleine Entschädigung noch ein zweiten Pudding mitgebracht, das ist von einem der Gerade entlassen wurde.“
Mein starres Gesicht formte sich zu einem fröhlichen schmunzeln. Während sie mir half den Nachtisch in meinen Magen zu befördern fragte ich sie. „Frau Trude, ich weiß das ist vermutlich nicht erlaubt, aber ich hätte so gerne eine Zigarette.“ Ich setzte meinen flehenden Hundeblick auf, woraufhin sie kurz zur Tür sah und flüsterte: „Warten sie noch etwas, wir bekommen nachher einen Neuzugang. Während des Aufnahmegesprächs dann“ - „Danke“ hauchte ich zurück.

Als sie wiederkam hatte sie zwei Wasserflaschen (a 0.5 Liter) und einen Aschenbecher in der Hand. Während sie Die Bremsen meines Bettes löste und es ans Fenster schob meinte sie „So Frau Fuchs, sie bekommen die Zigarette aber nur wenn sie die zwei Flaschen Wasser ohne Murren austrinken. Sie hatten ja seit Gestern nichts mehr, bis auf einen Kaffee Heute Morgen“ - „Och nö bitte, ich bin froh das es grade mal nicht läuft.“ Sie zog die Zigarettenschachtel aus ihrer Hosentasche und hielt sie mir provozierend hin „Ich kann auch drei Liter draus machen“ - „Schon gut sie haben gewonnen“ grummelte ich und Trank die Erste Flasche in einem Zug leer.

„Aufstoßen nicht vergessen“ Grinste sie, während ich die ganze zeit versuchte genau das zu unterdrücken. Jedoch bei der vielen Kohlensäure im Wasser war das extrem schwer. „Vergessen sie´s, doch nicht vor ihnen“ - „wie schade“ seufzte sie, setzte sich auf den Bettrand und stecke sich eine Zigarette an. Ich gab auf und versuchte möglichst lautlos die Luft wieder aus meinem Magen zu lassen, nur eben diesmal mit einem vor Scham knallroten Kopf. „Fein“ schmunzelte Franzi und hielt mir den Glimmstengel vor den Mund.

Die Zigarette entschädigte etwas für die Demütigungen und Erniedrigungen. Franzi erzählte mir während dessen wie faszinierend sie die Scham von Menschen findet obwohl es eigentlich um Nichtigkeiten geht. Wir waren gerade bei den normen der Gesellschaft als die Zigarette zu ende war.
Nachdem ich anschließend auch noch die zweite Flasche Wasser ausgetrunken hatte, war sie zufrieden und verließ mich wieder.

Ende Kapitel 4

Ich muss sagen Frau Trude (Franzi) war ja schon auch fies, aber sie machte es immer wieder gut und glich es wieder aus, so konnte ich dieser kleinen Teufelin nie wirklich lang böse sein.


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von DieFledermaus am 19.02.16 um 15:03 geändert
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  RE: Nicht schon wieder Datum:14.11.15 21:25 IP: gespeichert Moderator melden


Super Fortsetzung, mal mit Witz Charme und ner Priese Schwarzen Humor. DAX gefällt mir sehr gut.

Füttern finde ich persönlich nicht Demütigend aber in Verbindung mit ner Fixierung dürfte auch ich das anders Empfinden. Hm ne Kleine Niedliche Domse was, also wirklich wie kann man nur nen Lecker Schokoladen Pudding einfach so stehen lassen und das vor der Nase in dem Wissen das man nicht dran kommt. Das ist echt sehr sehr sehr mein.

Das mit dem zum Trinken Animieren und dafür ne Zigarette bekommen finde ich wiederum toll ausgedacht. Denn so bekommt Patient genug Flüssigkeit zugeführt. Ausserdem finde ich das Mädel macht das mit mehr Gefühl und Einfühlsamer als die anderen bisher.

Auch mit Humor und Lustigen Sprüchen, solche Leute sollten in diesen Einrichtungen Arbeiten, die auch Wissen wie man die Patienten aufbauen kann. Und mit denen man auch Spaß haben kann. Diesen Teil finde ich bisher am besten nur weiter so.

Gruß Der RicoSubVonLadyS
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  RE: Nicht schon wieder Datum:14.11.15 22:25 IP: gespeichert Moderator melden


Die sache mit der Zigarette war Dani bei meinem ersten Aufenthalt. Denn im gegensatz zur Pflege hat sie mich gleich durchschaut.
Nur da war der Preis das ich mir mühe geb nicht immer gleich nach dem essen aufs Klo rennen um es mir nochmal durch den Kopf gehen zu lassen.
War zwar mies aber hat funktioniert. Da ich ja anfangs kein Ausgang hatte um mir welche zu besorgen.

Wegen dem Trinken, so hab ich in der Pflege meine Älteren Herrschaften rumbekommen XD

In der Fixierung ne Zigarette zu bekommen kann man leider fast zu 100% vergessen.

Aber freut mich das es dir gefällt
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Jaye Schuessler
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  RE: Nicht schon wieder Datum:15.11.15 08:50 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Fledermaus,

ich kann mich Rico nur anschließen. Gut geschrieben, schöne Story, die richtigen Details, gut zu lesen und eine Prise Sarkasmus (was ich immer sehr mag). Kurz: wirklich gute Unterhaltung. Dafür lass´ ich die Glotze doch wirklich gerne aus (nicht das ich eine hätte)...

Wünsch´ Dir ein schönes Wochenende und freu´ mich auf die Fortsetzung.

Jaye
...und die andere Hälfte so daneben dass sie nichtmals als Drehbuch für einen schlechten Film glaubhaft wäre.
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  RE: Nicht schon wieder Datum:15.11.15 11:05 IP: gespeichert Moderator melden


Ich kann mich sogar sehr gut erfreuen an deinen Werken, ich kann mich beinah sogar erquicken daran.

Danijelle




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