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  Agnes, die keusche Hure
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Ambi Valent
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  Agnes, die keusche Hure Datum:28.12.09 01:18 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, nachdem ich hier schon mit einigem Interesse anonym mitlas, will ich mich mit einer Geschichte revanchieren ...

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Prolog - Zwei coole Frauen

Sie wartete bereits eine Weile, ehe sich die Tür öffnete. Etwas übernächtigt öffnete eine Frau die Tür, von der Agnes kaum annahm, dass sie erst 29 war. Wie ein Abziehbild sah diese ehemalige Schönheit in ihrer übernächtigten Schminke aus, und das um 11 Uhr morgens. ‚Du hast dich wohl in der Tür geirrt, Kindchen’, war die abschätzige Begrüßung. ‚Ich habe einen Termin bei Herrn Kern.’ Agnes blieb locker, aber bestimmt.

‚Und wen darf ich melden?’ Malicias spöttischer Unterton war nicht zu überhören. Nach der kurzen Antwort schloss sich die Tür wieder, wieder warten …

Fritz Kern war bereits in seinem Büro als Malicia die Ankunft von einer Agnes Trinse ankündigte: ‚Draußen steht so ein abgeschmacktes Schulmädchen, die nicht gerade besonders aussieht, willst du die wirklich empfangen? Sie sagt, sie hätte einen Termin bei dir’.

‚Ja, das ist richtig, aber ich brauche hier noch 10 Minuten … hol sie doch rein, mach ihr `nen Kaffee und check sie mal ein bischen …’. Ob Fritz nun wirklich so unverschiebbare Sachen machen mußte, oder ob er sich doch der Mikrofonanlage bedienen wollte, konnte sich Malicia nun nur noch selbst fragen. ‚Weswegen ist den diese Liese denn hier?’

‚Sonst bist du doch auch nicht so dröge, wohl noch nicht ganz wach? Als mögliche Mitarbeiterin des Hauses natürlich.’ Malicia hatte das fast befürchtet, dennoch schüttelte sie ungläubig den Kopf. ‚Soll das jetz hier’n Babystrich werden?’ ‚Quatsch nicht lange und tu, was ich dir gesagt habe.’

Kurz darauf saß Malicia in der Lounge. ‚Kannst du mir bitte mal einen Kaffe machen, und für dich auch, wenn du willst. Ich heiße Malicia, Herr Kern ist noch kurz verhindert.’ Mit dem Kaffeautomaten hatte Agnes keine Probleme, die Ausstattung war schon gehobener Standard.

‚Du weißt, was wir hier machen? Das ist nicht ein Abenteuercamp für kleine Mädchen, auch kein ordentliches Etablissement für Blümchensex.’ Malicia war nicht gerade freundlich. Sie glaubte immer noch nicht, dass sie mit diesem einfältigen Ding im knielangen Faltenrock, weißen Kniestrümpfen und flachen College-Slippern zusammen arbeiten würde. Unter der weißen Bluse, die sie mit einer Krawatte trug, ließ sich weder ein großer Busen, noch eine schlanke Tallie vermuten. Ihr ungeschminktes Dutzendgesicht hatte sogar noch zwei Pickel. Dieses vernichtende Urteil ließ sich in Malicias Augen auch nicht von den zwei Rattenschwänzen zu denen ihre schulterlangen, mittelbraunen Haare frisiert waren abbringen, auch wenn sich diese ganz keck ausmachten.

Agnes hatte sich lange auf dieses Gespräch vorbereitet, auch wenn es nicht ganz wie erwartet begann. Immer wieder ging in Ihrem Kopf ein Satz durch den Kopf, den sie wie ein Mantra wiederholte: Cool bleiben. Betont lässig und ruhig nahm sie Malicia gegenüber Platz, nippte am Kaffee und blickte ihr Gegenüber direkt in die Augen: ‚Ich bin 19 und weiß genau, was ich will.’ ‚Und das wäre?’ ‚Viel Geld zu verdienen!’

‚Tja, dann bist du hier wirklich falsch. Wenn du mindestens so versaut wärest wie ich, und auch noch mustergültig bescheiden, dann könntest du dir ein mageres Sümmchen ansparen. Mit dem vielen Geld kannst du dir abschminken.’ Malicia fragte sich, warum sie eigentlich die Kleine überhaupt ernst nahm.

‚Alles eine Frage des Marketing. Ich werde nie mit dir konkurrieren können. Du hast viel mehr körperliche Reize und auch viel mehr Erfahrung. Wollte ich dich nachahmen, wäre ich niemals erfolgreich.’ Malicia fühlte sich nun nicht gerade geschmeichelt, da sie sich der Vorzüge einer 63 cm Tallie mit Körbchengröße DD sehr bewusst war. Sie nahm es lediglich mit Genugtuung zur Kenntnis, das Agnes ihre Überlegenheit anerkannte.

Agnes fuhr fort: ‚Ich muss darum etwas anderes machen: Etwas, was mich trotzdem unwahrscheinlich attraktiv macht. Etwas, das die Männer ganz wild auf mich macht. Etwas, das gerade nur ich bringen kann.’

Malicia wurde nun aufmerksam. Hatte sie das Schulmädchen doch unterschätzt?

„Und was soll das sein? Lolita spielen? Originell ist das doch nicht“, fragte sie, „und außerdem sind das doch wohl Pädophile. Es gibt tatsächlich was, wovor sogar ich Ekel habe.“

„Schmink dir diene Empörung ruhig mal ab. Ich sehe schon wie eine erwachsene Frau aus, auch wenn mein Busen eher etwas klein geraten ist …“ Agnes wurde unterbrochen:

„… aber da kann man doch etwas machen! Du solltest bei dem Job in dein Aussehen investieren. Und ungeschminkt biste auch!“ Malicia rollte mit den Augen.

„… und wenn es Leute gibt, die mich für attraktiv halten. Ist doch besser sie kommen zu mir, als das sie sich an jüngere vergreifen. Was soll denn daran so viel schlimmer sein als ´normaler´ Fetischismus oder SM? Solange die doch niemanden was tun, sind das doch sicher ganz nette Menschen.“

Malicia baut auf ihre Erfahrung: „Du bist ja noch ganz grün hinter den Ohren. Liebenswürdige Kunden! Das ich nicht lache. … Wenn du hier anschaffen gehst, wirst du schnell merken, wie liebenswert deine Freier wirklich sind. Wenn sie nur eklig stinken geht’s ja. Aber manche sind derartig brutal und arrogant, da wird dir der Spaß schon vergehen.“


„Und dir ist der Spaß schon vergangen?“ – ist das nun Mitleid, das Agnes da zeigt?


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Oxy Moron am 28.01.10 um 00:22 geändert
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Ambi Valent
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  RE: Agnes, die keusche Hure Datum:28.12.09 01:26 IP: gespeichert Moderator melden


Ein entwürdigender Name

Etwas eilig platzte Fritz Kern herein: „Na ihr Süssen? Wollt ihr noch weiter noch konkurrieren, wer von euch die Coolere ist? … ich habe allerdings keine Zeit. Darum etwas hurtig: Agnes mach dich untenrum mal frei. Ich will mal bei einem Probefick sehen, wie gut du mit deinem Beckenbodenmuskeln umgehen kannst.“

Agnes lächelt etwas spöttisch und lupft den Saum ihres Faltenrocks: „Das geht nicht..“

Jetzt stutzt der Fritz, ihm fällt der Kinnladen runter. „Willst du mich verarschen? Mit ’nem Keuscheitgürtel hier dich als Nutte bewerben?“ er war sichtbar sauer.

„Ich bin noch Jungfrau und will das auch bleiben. Meinen KG trage ich schon seit 4 Monaten. Den leg ich nur für Arztbesuche ab. Selbst mit der Hygiene komme ich auch so klar. Aber das ist doch gerade das, was viele Männer anmacht. Die wollen doch gerne Mal von einer Jungfrau geküsst werden. Und du siehst auch schon ganz scharf aus.“

„Für dich immer noch Herr Kern. Etwas Respekt, wenn ich bitten darf, du Flittchen.“

An dem Ton hörte Agnes: Sie hatte gewonnen. Jetzt ging es nur noch um den Preis und die Details …

„Was schwebt dir denn für ein Künstlername vor?“

„Virginia!“

„Zu konventionell … abgelehnt.“

„Wie wäre es mit Chasitity“

„Zu plump … ich denke da eher an Zimperliese!“

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Ambi Valent
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  RE: Agnes, die keusche Hure Datum:28.12.09 10:24 IP: gespeichert Moderator melden


Der Webauftritt

Etwas später erschien auf der Homepage des Clubs eine Vorstellung der Neuerwerbung: Interview mit Zimperliese. … Neben den harmlosen Bildchen eines Durchschnittsmädchens mit Rattenschwänzen, die so gar nicht zu den deftigen Bildern der anderen Hübschen passten, sah man auch Agnes, wie sie ihren grauen Faltenrock hochhob und das schimmernde Metall sehen konnte. Die Bildunterschrift ganz schlicht: „Alles echt. Diese Zimperliese ist Jungfrau. Sie steckt nun schon seit Monaten im Keuscheitsgürtel, und will das auch so. Ungewöhnnlich für eine Professionelle: „Aber vielleicht wollt ihr mich ja begrapschen. Oder in bischen harmlos rumschmusen. Vor mir braucht ihr auch keine Angst zu haben“, lächelte sie die Surfer an.

Frage: „Hallo Liese. Du arbeitest nun hier im Club. Den kennen unsere Besucher als einen, wo es derbe zugeht. Passt du überhaupt hier rein?“

Liese: „Aber klar doch! Ich bin ziemlich versaut und ganz schön pervers. Das ist so schlimm, dass ich weggeschlossen werden muss.“

Frage: „Also doch mehr, als nur Blümchensex?“

Liese (lacht): „Viele meinen, sie sind etwas abartig, wenn sie Wünsche haben, mit einem Mädchen wie mir zusammen zu sein. Jungfrauen sind ihnen so etwas heilig, aber auch enorm anziehend. Nur ... der Gegensatz bildet eine große Spannung, den sie nicht aushalten. Und darum bin ich da: Ganz Jungfrau, und doch für üble Sachen zu haben.“

Frage: „Die Hobbypsychologen würden dir vielleicht glauben, dass du als Kind von einem Mann vergewaltigt wurdest und nun die Keuscheitsgürtel-Nummer abziehst. Das du Jungfrau bist glauben sie aber nicht.“

Liese (schmollt): „Sollen sie doch glauben was sie wollen. Ich bin Jungfrau, ganz ohne Vergewaltigung. Nachgucken geht nicht. Dafür trage ich den KG.“

Frage: „Hat jemand anderes den Schlüssel zu deinem KG? Gibt er dir wenigstens ab und zu einen Höhepunkt?“

Liese (locker): „Nee, ich habe den Schlüssel selber gut aufgehoben für Notfälle. Die gibt es eigentlich selten. Ansonsten trage ich den KG ständig. Einen Orgasmus gönne ich mir nie, und masturbieren tue ich auch nicht.“

Frage: „Dann war das wohl gelogen mit dem versaut sein?“

Liese: „Keineswegs. Ich habe eine lebhafte Phantasie. Sachen die man im wirklichen Leben nicht ausprobieren darf. Ich lese mir abartige Geschichten durch und habe eine Vorliebe für böse Bilder. Eigentlich sollte mich jeder verstehen, warum ich einen KG permanent tragen muss.“

Frage: „Du willst dich für dein versaut sein bestrafen?“

Liese: „Ja, so in etwa. Aber der KG gibt mir unheimlich viel Freiheit. Ich kann alles mögliche machen, der Prostitution nachgehen, den Freiern in vieler Hinsicht zu Willen sein … und habe noch nicht mal ein schlechtes Gewissen. Nichts kann mich wirklich berühren.“

Frage: „Dein KG hat nicht innen Zapfen?“

Lise (lacht): „Das geht doch nicht. Eine keusche Jungfrau kann doch da keine Zapfen haben!“

Frage: „Dann lässt du dich auch nicht vollspritzen?“

Lise (leicht verlegen): „Doch, schon … das ist doch nur äußerlich. Aber ich mag mir nicht so gerne das Sperma aus den Haaren waschen. Das klebt so.“

Frage: „Zurück zu kommen auf die Bestrafung, weil du so versaut bist. Dürfen dich deine Freier bestrafen?“

Liese (verlegen): „Bis die Tränen kommen! Aber ich bestrafe auch meine Freier.“

Frage: „Du willst deine Freier bestrafen? Warum?“

Liese (nun überlegen): „Es geht hier gar nicht um mich, und was ich will. Manche fühlen sich als böse Jungs schuldig. Gerade in der Gegenwart einer Jungfrau. Die finden das enorm befreiend, wenn sie bestraft werden. Denn so werden sie ihre Schuldgefühle los.“

Frage: „Aber denn muss man doch sehr streng sein. Ich kann mir so ein kleines Mädchen gar nicht vorstellen, wie sie Domina spielt.“

Liese (streng): „Ich mache keine albernen Spiele. Ich habe meine Freier richtig lieb, auch wenn sie sich selber schlecht fühlen. Und wenn sie eine Bestrafung brauchen, dann tut es denen auch richtig weh. Da bin ich ganz hart.“

Frage: „Und dein Standard-Repertoir? Anal? Blasen? Machst du es mit Frauen?“

Liese: „Anal geht nicht. Da ist der KG vor. Und Blasen mache ich auch nicht, nur mit der Hand. Aber ich küsse meine Freier gerne. Auch Zungenküsse. Und Frauen mag ich auch. Aber die können manchmal richtig gemein sein.“

Frage: „Und vor was hast du Ekel?“

Liese: „Es wäre schon gut, wenn meine Freier ordentlich gewaschen sind. Aber ich bin Profi und mache, was dran ist.“

Frage: „Manche Freier sind ganz rührig und wollen gerne Geschenke machen. Womit können sie dich erfreuen?“

Liese: „Ich mag historische Kleider, z.B. englische Schwestern-Trachten … Meine Kleidergröße ist 36.“

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Ambi Valent
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  RE: Agnes, die keusche Hure Datum:28.12.09 10:27 IP: gespeichert Moderator melden


Nun schon über 300 Views und noch kein Kommentar ... das verunsichert mich schon ... Vielleicht wäre ja etwas ätzende Kritik besser als das Schweigen ...
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  RE: Agnes, die keusche Hure Datum:28.12.09 11:22 IP: gespeichert Moderator melden



Hallo Oxy Moron,
du erwartest aber viel, wir haben MONTAG ein Arbeitstag, und es ist
doch auch noch sehr früh. Kommentare bekommst du noch. z.B. jetzt von mir,

Also der Titel verspricht sehr viel und der Anfang auch, die neue Folge bringt
Leben in deine Story.
Ein Tipp von mir, poste nicht zuviel und zu schnell hintereinander, das steigert
die Spannung. Wenn du so einen Spannungsbogen aufbaust wollen viele eine
Fortsetzung, ich auch.
Probier es dir aus, will bei dir ja mit meinen unbedeutenden Tipps keine
Verwirrung stiften. Im Moment sage ich weiter so und danke für die Mühe
welche mit jeder Story verbunden ist.

Mfg der alte Leser Horst


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von AlterLeser am 28.12.09 um 11:22 geändert
Gruß der alte Leser Horst
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  RE: Agnes, die keusche Hure Datum:28.12.09 12:20 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Oxy Moron,

so sei nicht so ungeduldig, die, die was zu sagen haben werden sich melden. Als Autor muss dir eines klar sein, man(n) hat viele Leser aber nur wenige können die Tastatur bedienen und sagen ihre Meinungen oder teilen dir mit, welches Kopfkino du mit deiner Geschichte angekurbelt hast.

Du brauchst keine Angst zu haben, das du deine Geschichte schlecht geschrieben hast, ein Leitfaden, der die Geschichte zusammen hält ist zu sehen und sie ist flüssig geschrieben. Ich kenne da andere Geschichten von Autoren, die viel veröffentlichen und trotzdem für den Rundordner (Mülleimer) schreiben.

Auf alle Fälle, deine Geschichte hört N I C H T dazu.

Lange Rede kurzer Sinn, mir gefällt die Geschichte. Du beschreibst eine Situation, wo die Hauptperson mal nicht mit sinnloser Gewalt gezwungen wird, so ein Ding zu tragen. Von solchen Geschichten wie deine gibt es wenige. Du hast einen interessanten Einstieg gefunden und ich hoffe noch viele Fortsetzungen zu lesen. Schreibe bitte weiter!

LG
Drachenwind
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Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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  RE: Agnes, die keusche Hure Datum:28.12.09 12:39 IP: gespeichert Moderator melden


@AlterLeser, drachenwind

Danke für die Aufmunterung, und mit der Geduld werde ich auch noch üben.

... na ja, für mich ist das noch etwas neu, da möge man mir meine Ungeduld verzeihen.


Zitat

Lange Rede kurzer Sinn, mir gefällt die Geschichte. Du beschreibst eine Situation, wo die Hauptperson mal nicht mit sinnloser Gewalt gezwungen wird, so ein Ding zu tragen. Von solchen Geschichten wie deine gibt es wenige. Du hast einen interessanten Einstieg gefunden und ich hoffe noch viele Fortsetzungen zu lesen. Schreibe bitte weiter!

LG
Drachenwind


Danke für die Aufmunterung. Ich habe noch einige Seiten vorgeschrieben, aber so richtig weiß ich noch nicht, wohin die Geschichte führen wird.

Mit der sinnlosen Gewalt ist es - solange wir rein im Fiktiven bleiben - sicher weit weniger dramatisch. Das Problem ist sicher eher, wenn jemand die Welten nicht auseinander halten kann. Da sind solche softige Geschichten wie diese eher gefährlich.
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Ich kann allem widerstehen, nur nicht der Versuchung.

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  RE: Agnes, die keusche Hure Datum:17.01.10 15:48 IP: gespeichert Moderator melden


So, hier kann wieder von und mit Agnes keusch gehurt werden! Legt los!

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  RE: Agnes, die keusche Hure Datum:29.01.10 23:25 IP: gespeichert Moderator melden


Jetzt, da ich wieder Beiträge einstellen darf, geht es auch weiter. Ich habe schon einige Kapitel anderswo gepostet, aber es sind ja nicht alle Interessierten überall ... darum nun auch hier.

Ich will die Kapitel nun in etwas kurzer Folge einstellen ... oder mögt ihr es lieber gemächlich?
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  RE: Fortsetzung: Agnes, die keusche Hure Datum:29.01.10 23:29 IP: gespeichert Moderator melden


4. Einige Hintergrund-Infos

Zu Agnes, alias Zimperliese, sollte man wissen, dass sie bislang ein freundliches, offenes, aber eher zurückhaltendes Leben führte. Ob sich die Männer nicht für sie interessierte, weil sie sich nicht herausputzte oder weil sie eben nur unauffällig aussah … es ergab sich eben nicht. Ihre Phantasie war darum um so ausgeprägter. Dank Internet-Flatrate war sie auch bestens über alles Absonderliche informiert. In ihren Träumen malte sie sich dieses Leben als Prostituierte aus – so intensiv, dass sie sich wirklich für eine alte perverse Nutte hielt, obwohl sie noch nie einen Mann angefasst hatte. Aber das war ihr ganz persönlicher Trip.

Nach dem Abi hatte sie sich ganz auf die Ausbildung zur Krankenschwester eingestellt. Aber irgend etwas ging schief. Jetzt musste sie ein Jahr warten, bis sie die Ausbildung beginnen konnte. Und da passierte etwas in dieser grauen Maus. Sie wollte auf einmal ihre Traumwelt ausleben. Sozusagen keusche Hure aus Leidenschaft.

Sie suchte sich einen verruchten Klub nach dem anderen aus. Bei zwei Versuchen der Kontaktaufnahme verlor sie den Mut. Bei einem war es sogar ihr zu schräg. Bei einem anderen zu kommerziell. Zwei mal wurde sie regelrecht rausgeworfen. Agnes Stärke war aber ihr Mut und Entschlossenheit, sich nicht unter kriegen zu lassen. Und dann landete Sie den Treffer. Die Leute waren ihr zwar nicht wirklich sympathisch, aber dieser Kern war schon o.k. Was will man denn auch von einem Bordellmanager, oder besser: Clubmanager, denn erwarten? Darauf war sie durch ihre Tagträume auch bestens vorbereitet.

Bei dem Vorstellungsgespräch bestand Fritz natürlich darauf, sie ein bischen auszuprobieren. Agnes wusste nun wirklich nicht, ob dass rein professionelles Interesse war, oder ob sie bei ihm ins Schwarze getroffen hatte. Er spielte etwas mit ihren kleinen Brüsten und zwickte sie in die Nippel bis sie aufschrie. Und natürlich wurde der KG genau untersucht: Chice Optik, hervorragend angepasstes Metallhöschen. Sicher nicht ganz bequem zu tragen.

Fritz Kern gab sich keineswegs besonders zärtlich. Er spürte, dass er die Kleine nicht mittels einer Verliebtheit beeindrucken und in seinen Harem aufnehmen konnte. Er wirke eher grob. Manche Frauen mögen das, so dachte er sich das. Aber es war schon merkwürdig. Diese Liese war schon willig und machte alles mit, aber irgendwie wirkte sie sehr stolz und souverän dabei. So als ob sie nie wirklich die Kontrolle aufgab. ‚Ja, die passt,’ sagte er sich.

Malicia beobachtete das mit einem gewissen Missvergnügen. Mit diesem Mädchen konnte sie nicht so recht was anfangen. Entsprach gar nicht ihrer Vorstellung von Professionalität. Irgendwie kam sie sich schlecht vor in der Gegenwart der Kleinen. Die war irgendwie zu proper. Auch wenn sie meinte, dass sie versaut sei. Und irgendwie machte es sie auch eifersüchtig, als Fritz sie so abknutschte. Wurde sie bereits alt?

„Malicia, die ist keine Lesbe, aber ich will sie auch für Frauen anbieten. Probier sie doch mal aus.“ Eigentlich hatte die Intendantin des Clubs gar keine Lust, aber wenn der Boss befiehlt … Taxierend schritt sie um das Mädchen, die plötzlich etwas ängstlich erstarrte. Die Löwin sprach nicht zur Beute, sondern zog nur die Arme auf den Rücken und bedeutete Agnes nur, die Arme auf dem Rücken zu verschränken. Schließlich baute sich Malicia vor ihr mit 20 cm Abstand auf. Auch wenn Malicia durch ihre Sandaletten 6 cm Höhe gewann, blieb sie doch deutlich unter Agnes Augenhöhe. Dennoch war die Macht der beiden klar. Agnes schien zu zittern, ihr lief es kalt über den Rücken. Sie konnte diese Spannung kaum ertragen. ‚Was hat dieses Luder mit mir vor?’ ging es ihr durch den Kopf. Und doch genoss sie diese Angst. In Malicias Augen lag keine Sympathie oder Mitleid, auch keine Lust, sondern nur der Wille zur Macht. Sie wollte keinen Zweifel an der Hackordnung lassen.

Agnes analysierte in einem anderen Winkel ihres Kopfes dies kühl, auch wenn sich ihr Puls und Atmung beschleunigt hatten und ihre Lippen sich in Erwartung leicht öffneten. Ja, die Malicia hatte ihre Qualitäten. Plötzlich sprang sie beinahe nach vorne und ihr Lippen berührten sich. Malicias Zunge bahnte sich ihren Weg. Fordernd drang sie ein. Agnes dachte an Vergewaltigung, und irgendwie prickelte es ihr. Lasziv ließ sie sich darauf ein und spielte mit dem fordernden Eindringling. Und nun schien es auch Malicia Spaß zu machen. Sie umarmte Agnes leidenschaftlich und umklammerte ihre auf dem Rücken verschränkten Arme und versetzte sie in ein Gefühl des Ausgeliefert-Seins. Ihr Kuss dauerte nun schon fast endlos und wurde für Fritz schon fast unheimlich. Ja, die Kleine ist richtig.

Als sich Malicia nun nach einer Ewigkeit löste, sagte sie kühl und professionell zu Fritz: „Die können wir gut mit Frauen verkuppeln. Die steht auf Weiber. Und Küssen kann sie auch.“ … und an Agnes gewandt: „Wo hast du das so gelernt? Aus dir werde ich nicht schlau.“

Jetzt wurde Agnes wirklich verlegen: „Ich habe noch nie jemanden vorher geküsst … mit Zunge und so. Ich habe nur eine lebhafte Phantasie …“

„Wow, dann bist du ein Naturtalent. Ich habe es sonst nicht so mit Mädchen, aber das sollten wir wiederholen.“


Man wurde sich schnell einig. Sie sollte in einem Zimmer im Club wohnen. Das war billiger, und der Club konnte immer schnell auf seine Mitarbeiterinnen zugreifen. Zu Agnes Pflichten gehörten nicht nur das Nett sein zu den Besuchern, sondern alles andere auch, was so anstand: Barmädchen, Servieren, Putzen und Spülen und so weiter. Neben einen ansehnlichen Grundlohn sollte sie die Hälfte von dem, was die Gäste für ihre persönlichen Dienstleistungen berappten, behalten dürfen. Trinkgeld und Geschenke durfte sie behalten. Schon am nächsten Tag zog sie ein.

Ihren Eltern erklärte Agnes, dass sie in der Stadt einen gut bezahlten Job in einem Lokal gefunden habe. Der Kontakt zu den Eltern, der die letzte Zeit ohnehin eher kühl war, verlor sich. Immerhin freuten sich die Eltern, denn Agnes konnte nun für sich selber sorgen, und sie hätten ihr nicht geglaubt, wenn Agnes ihnen Details über ihre Arbeit verraten hätte. So begann ihr neues Leben.


5. Cluballtag

Auch mit den anderen Mädels verstand sich Agnes überraschend gut. Manche entwickelten fast mütterliche Gefühle ihr gegenüber. Auch die Gäste stutzten, wenn sie das ordentliche ungeschminkte Mädchen im Faltenrock und strenger Bluse sahen: Die passt doch nicht hier her. Einigen war es peinlich, in ihrer Gegenwart so offen ihre Leidenschaften zu zeigen. Man tuschelte in ihrer Gegenwart. Aber als sie dann als etwas exotisches böses Mädchen bekannt wurde, fanden es die meisten eher prickelnd, dass sie so anders war. Manche meinten nur: Gogo Jibari. Und dieses scheinbar unschuldige Lächeln der verrückten Filmheldin übte Liese dann lange vor dem Spiegel. Aber nicht den Sport mit der Kugel an der Kette.

Agnes trug auch manchmal Fetisch-Kleider, so ein Latex-Dienstmädchen-Outfit mit Puffärmeln, weitem Ausschnitt, kurzem Petticoat, Schürze und Häubchen, Lilith hatte die fast gleiche Figur, der BH wurde etwas ausgestopft … und sie verlieh gerne ihre Sachen. Aber so richtig fühlte sich Agnes im Latex nicht wohl. Dann schon lieber in einem chicen langen grauen Rock und weiße Bluse, die hinten geschlossen wurde. Wenn sie sich schminkte, dann sehr dezent. Sie wollte ihre Mädchenhaftigkeit herausstellen. Gern zog sie aber auch ein einfaches schwarzes Kleid an, mit Servierschürze und Häubchen gab sie ein ganz seriöses Dienstmädchen ab. So sollte sie auch oft bei den absonderlichen Sessions assistieren.

Und auch Agnes fühlte sich im Club wohl. Auch wenn Gäste oder Kolleginnen sie manchmal herablassend oder aggressiv behandelten, dachte sie immer wieder an das Geld, das sich auf ihrem Konto ansammelte.
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  RE: Agnes, die keusche Hure Datum:30.01.10 12:26 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, was wird wohl noch alles passieren.LG
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  RE: Agnes, die keusche Hure Datum:30.01.10 17:06 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Hallo, was wird wohl noch alles passieren.LG


So einiges...

Die Abenteuer unserer Heldin führen so ziemlich duch alles, was in der Szene so los ist. Aber nicht alles macht sie gleicher Weise an. Ich hoffe, dass die Geschichte nicht zu sehr einem bekannten Strickmuster gleicht.
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  RE: Fortsetzung: Agnes, die keusche Hure Datum:30.01.10 17:11 IP: gespeichert Moderator melden


6. Karen

Eine moderne Frau, so Mitte Dreißig, stellte sich als Karen vor. Sie hatte die Liese vorbestellt. Ordentlich gekleidet bestellte sie sich an der Bar einen Rioja und gab sich lässig und selbstbewusst. Liese bediente sie, wissend. Karen gehörte nicht zur Stammkundschaft des Clubs, offenbar war sie über die Webseite gestolpert. Die Selbstsicherheit wirkte keineswegs dominant, wie man in der Szene sich gerne vorspielte, sondern eher entspannt. Beim genauen hinsehen konnte man natürlich feststellen, dass Karen damit ihre Unsicherheit überspielte, aber das machte sie ganz gut.

Unverkennbar war die distanzierte Neugier, es wirkte eher skurril an diesem Ort. Aber die beiden begannen ein Gespräch über Belanglosigkeiten, wie sich eine gut situierte Besucherin eines Ausflugscafes mit der Bedienung hätte ereignen können. Wie man sich den Cafe denn wünsche ... nein kein Macchiato, das trinken in Italien nur Kinder ...

Aber was ging in den beiden wohl vor? Wer spielte mit wem? Wer spiele welche Rolle? Und dann sagte Karen: „Sie sind doch die Zimperliese?“ Agnes, heute wieder in züchtigem Textil, schlug etwas verlegen die Augen nieder, „Ja, ich bin Ihr Dienstmädchen ...“

„Na, dann knie dich vor mich und lege deinen Kopf in meinen Schoß“. Wortlos gehorchte Agnes, und auch Karen sagte erst mal eine Weile gar nichts. Sie streichelte schweigend über Agnes Kopf. Nach einer halben Ewigkeit voller Zärtlichkeit begann Karen zu erzählen:

„Ich träumte immer davon, so ein serviles Ding wie du zu sein. Aber ich war frech, rotzfrech. Ich hatte meine Mitschülerinnen stets im Griff. Sie langweilten mich oft. Und die Jungs, mit denen konnte ich machen, was ich wollte. Obwohl ich doch gar nicht die schönste war. Aber ich hasste mich. Ich sah mich im Spiegel und sah eine richtige Zicke. Wenn es niemand sah schaute ich mir sogar die Telenovellas an. Und ich weiß nicht, ob es nur gespielt war, wenn ich mit den armen Mädchen in Liebeskummer um die Wette flennte. Männer aber verachtete ich.

Trotzdem, ich spielte mit ihnen und ließ mich penetrieren. Und es machte schon Spaß, und ich genoss es, wenn sie mich bis zur Verzweiflung liebten. Ich ließ sie leiden, aber ich wusste damals nicht wirklich, was Liebe ist und ich weiss es heute nicht. Vor 3 Jahren wurde mir alles zu bunt, irgendwie langweilig. Auch mit dem Beruf ist es nicht wirklich ausfüllend. Ich habe Erfolg und das ist nicht schlecht, aber ich weiß nicht …“


Und wieder schwieg Karen, auch Agnes sagte nichts, aber in ihrem Kopf rumorte es. Unentdeckte lesbische Leidenschaften? Irgend etwas passte da nicht. Karen war ein Kontroll-Freak. Und völlig unberechenbar, warum kam sie mit einer Lebensbeichte? Oder war das alles ganz anders? War sie vielleicht nur eine gelangweilte Hausfrau eines Mannes mit viel Geld?

„Und wie geht’s jetzt weiter, Madame?“ wurde Agnes ungeduldig, “Hmmmm … ich kann mich nicht entscheiden … soll ich dir nun den Arsch versohlen und mich an deinen Tränen ergötzen?“

„Ich halte schon ne Menge aus, aber man muss wir dann das Mäulchen mit einem ganz dicken Knebel stopfen. Ich schreie sonst wie am Spieß!“ Agnes war keck, oder pokerte sie nur so hoch?

„Und wenn ich deine Schreie hören will - ganz laut? … hör dir doch noch die anderen Varianten an: Ich will einen Jungfrauenkuss.“

… irgendwie zögern. Etwas passte nicht. Agnes, in ihrer Dienstmädchentracht kniete noch immer vor Karen, noch immer den Kopf auf ihrem Schoß. Eine Spannung lag in der Luft, aber nichts passierte.

Zögerlich, aber immer bestimmter werden sagte Agnes. „Du willst etwas anderes …“ Karen erschrak. „Du willst, dass ich dir eine Geschichte erzähle, eine beunruhigende Geschichte. Und du hast Angst, es könnte deine Geschichte sein. Du könntest dich offenbaren als die, die du nie sein wolltest. ….“

Agnes Stimme war leise, aber fest. „Du öffnest die Tür, der Raum ist kühl, eher was wie ein Maschinenlager, aber man sieht keine Sachen rum liegen, nur den Block in der Mitte, auf dem ein nacktes Mädchen montiert ist. Du gehst näher und betrachtest sie. Ihre Unterarme und Unterschenkel sind mit je zwei Schellen auf der Platte, nicht höher als ein Couchtisch, festgeschraubt. So reckt sie obszön kniend ihren Hintern in die Höhe. Da ihre Beine gespreizt gehalten werden ist ihr Geschlecht leicht zugänglich. Das Mädchen ist schlank, sie sagt nichts, denn sie hat ihren Mund gestopft mit einem großen Ballknebel. Sie sieht dich an. In ihren Augen liegt Angst … und Wollust.

‚Das arme Ding’, denkst du, ‚was haben sie denn mit Dir gemacht?’ aber irgendwie ist alles anders, denn du spürst deine Scheide ganz feucht werden, Deine Brustwarzen werden ganz hart. Und dann greifst du zu ihren Brüsten. Auch die Nippel der kleinen Titsa sind ganz fest. Du spürst ihre Erregung … und ihre Angst. Noch ein Aufbäumen:[i] Du willst sie befreien. Du suchst nach dem Schreibenzieher, mit dem man sie festgeschraubt hat. Aber du findest nur eine Peitsche. Eine kurze feste ... eine die hart durchzieht. Nicht so ein Spielzeug, so weich und unernst.

Du trittst vor sie mit der Peitsche in der Hand. Vor dir ihr Rücken mit der schmalen Taille, die sich in das weibliche weit ausladende Gesäß öffnet, wie eine Blume. Der Spalt zwischen Ihren Backen war weit und tief.

Du schürzt deinen knielangen Rock und lässt nur ganz kurz dein unbedeckte M*se sehen, die du an den Schopf des knienden, angeschraubten Mädchens presst.

Bis jetzt hat du nichts gesagt. Aber nun: ‚Du armes Ding. Ich muss dir nun sehr weh tun. Du kannst nichts daran ändern. Du hast keine Schuld daran, was jetzt mit dir geschieht. Gib dich ganz dem Schmerz hin, den du nun erfährst.’

Mit deinen Oberschenkeln klemmst du ihren Kopf ein wie ein Schraubstock. Dann holst du weit aus mit deiner harten Peitsche und zielst zuerst auf die rechte Backe. Oh, wie das zischt. Das Klatschen in dem fast stillen Raum hat etwas gespenstisches. Dann das durch den Knebel stark gedämpfte Winseln.

Irgend etwas hat sich plötzlich verändert. ...

... denn der Schmerz durchzieht deinen eigenen Körper. Deine Linke Backe glüht aber du hörst dein eigenes Stöhnen nur gedämpft. Der Knebel is weich und sehr effektiv. Das Zucken ändert an deiner Lage nur wenig, denn deine Unterarme und Unterschenkel sind gnadenlos auf das Brett geschraubt. und namenlose Furcht erfüllt dich, denn du weißt, dass der nächste hieb auf deine Spalte zielt. ...’


Während Agnes erzählte war Karin ganz still. ihr Körper wirkte verkrampft. Agnes, deren Kopf anfangs noch auf ihrem Schoß ruhte, wusste, dass ihr Knospen nun ganz hart waren. Wie unter Trance konnte sich Karin nicht rühren ... Nun aufgestanden sah Agnes nun ihr Gesicht, dass so vieles zugleich ausdrückte, entsetzliche Angst und Verlangen, Lust und Hilflosigkeit, und Verwirrung... die Augen geschlossen. Karin war empfänglich. Wie eine überreife Frucht, die sich nach Erfüllung sehnt.

Agnes schwieg, und auch Karin ließ schweigend die Augen geschlossen. Hinter ihren Stuhl tretende umfasste Agnes ihren Kopf und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Ihre Hand glitt zu ihrer rechten Brust die auf die Liebkosung wartete. Wie sehr sie sich nach dieser sehnte ...

Agnes Lippen fanden nun, wie eben völlig notwendig, den Weg auf die der Sitzenden, die halb geöffnet auf die Vereinigung wartete. Karins Hingabe baute sich nun immer stärker auf und im Spiel der Zungen durchbebte ihren Körper stille Wellen der wohligen Krämpfe, die schließlich nach einer Weile abebbten.

Befriedigt und entspannt wurde sich ihrer Unsicherheit immer mehr bewusst. Wie konnte dieses junge Ding ihre Wünsche und Gedanken kennen, die sie sich doch nicht mal selber einzugestehen wagte?

Etwas spröde löste sie sich aus der Berührung. Wortlos zog sie ihre Brieftasche und legte einen höheren Betrag als vereinbart auf den Tisch. ‚Man gibt doch hier auch Trinkgeld ...’ versuchte sie den Hauch der Normalität wieder herzustellen, und den Zauber zu brechen, der noch dunkel über ihr lag. Aber auch das klappte nicht so recht. Etwas hastig schnappte sie sich ihre Sachen und huschte aus dem Zimmer.

Agnes stand noch etwas nachdenklich da. Was eben geschehen war, hat sie selber verwirrt. Sie war einfach nur ihrer Intuition gefolgt, hatte gar keinen Plan gehabt. Aber zwischen ihnen Beiden war es zu einer Beziehung gekommen, die auch sie bewegte. Hatte sie sich in diese merkwürdige Frau verliebt? Gab es eine Seelenverwandtschaft? Würden sie sich je wieder sehen?

Nach einigen Minuten der Sammlung ging sie zu Fritz ins Zimmer.

7. Vorahnungen

’Was meinst du? Du schaust doch immer gerne zu ...’ Das Video-System war natürlich nur zur Sicherheit gedacht, damit nichts gefährliches passiert.

’Langweilig - da passiert ja gar nichts. Ihr habt euch ja noch nicht einmal ausgezogen. Da haste wohl die richtige getroffen. Nur Rosinen im Kopf. ’ Fritz war offensichtlich enttäuscht.

’Die Tonspur wohl nicht beachtet? Aber beim nächsten Mal wird’s heftiger. Da wird die mich bestimmt derbe verhauen. ... ’

’Quatsch. Die ist so enttäuscht, die kommt bestimmt nie wieder. Und wenn doch, dann ist die genau so ‚vornehm’ und ihr macht wieder nur Kaffeekränzchen. Was will ich überhaupt nur versuchen, euch Weiber zu verstehen. ’

’Eben. Du verstehst nichts. Die will sich rächen, weil ich ihr eine dunkle Seite ihres Herzens gezeigt habe. Und dann wird sie akzeptieren, dass sie eben ein böses Mädchen ist. Du weist doch wie es bei Schiller weiter geht: ‚Gefährlich ist’s, den Leu zu wecken ...’ ’

’Jetzt auch noch Dichtung ... red doch Klartext: Du hast Schiss vor der. Und du kennst mein großes Herz. Wenn sie dich wieder buchen will, dann soll ich sie abwimmeln ... ’

’Nein, bloß nicht! Ich will sie unbedingt wieder sehen. Und wenn es weh tut, dann muss es eben so sein. ’

’Es ist ja bekannt, dass du ganz schön masomäßig drauf bist. ’

’Schon wieder falsch. Schmerz törnt mich ab. Aber manchmal geht es eben nicht ohne. ’

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  RE: Fortsetzung: Agnes, die keusche Hure Datum:01.02.10 01:15 IP: gespeichert Moderator melden


8. Intermezzo mit Bernhard

Rosi schmollte. Nichts los heute Abend. Für ihren Geschmack war es schon wieder viel zu lange her, dass sie einen Freier bedienen konnte. Etwas unruhig rutschte sie auf ihrem Stuhl herum. Und Malicia zog sie dafür auf.

’Naja, wenn man nur das Standardprogramm zu bieten hat, bleibt man auf seinem Angebot eben sitzen. Du bist den Jungs eben zu langweilig.’ Sie konnte so gemein sein. Wer den Schaden hat, braucht sich um den Spott nicht zu sorgen. Und so machte diese Hexe auch weiter:

’Nimm dir doch ein Beispiel an unserer Zimperliese. Die hält ihr Döschen unter Verschluss. Und hat mehr Aufträge als du. Mit dir sollten wir es vielleicht genau so machen. Wir besorgen und so ein Teil für dich, und dann klappt’s auch mit den Nachbarn.’

Malicia wusste, wie sehr sie Rosi damit ärgern konnte, denn Rosi hatte ihr Hobby zum Beruf gemacht. Immerzu wollte sie kotieren. Ein Keuschheitsgürtel wäre wohl das Schlimmste, was man ihr antun konnte. Aber Rosi war eher schlicht gestrickt und konnte eben nicht mit einem Bonmot kontern. Sie blieb mit ihrer Verdrießlichkeit eben Sitzen. Hoffentlich hörte diese Malicia endlich auf, sie zu piesacken.

Plötzlich kam Agnes reingehuscht und zielstrebig auf Rosi zugeschossen: ’‚Puh. Gut dass du frei bist. Ich brauche deine Hilfe. Ich habe einen ganz süßen Kunden, den Bernhard. Der ist etwas schüchtern und ist zu mir gekommen, weil er sonst etwas Angst vor Frauen hat. Aber scharf wie ... Ich habe ihn professionell abgemolken, und der kam auch heftig. Dann aber wollte er noch mal ... stell dir das mal vor! Da habe ich ihm gesagt, dass er eigentlich ein richtig liebes Flittchen mit einem warmen Möschen braucht ... und hatte gleich an dich gedacht. Also sei ganz lieb zu ihm, und ihr werdet beide viel Spaß haben. ... ’

Rosi bekam ganz große Augen. Mit Agnes war sie schon vorher befreundet, obwohl sie doch 9 Jahre älter war und eigentlich wenig mit dem verrückten Mädchen gemein hatte. Aber Allem zum Trotz hatten sie doch irgendwo eine gemeinsame Wellenlänge und sie mochten sich einfach. Das war auch vorher so, bevor sie eine lesbische Show im Club geben sollte. Rosi hatte einfach Null Interesse an Frauen, zumindest was den Sex anging. Ihnen fehlte das gewisse Etwas. Aber die Agnes war irgendwie was Besonderes. Zumindest machte es einfach Spaß mit ihr.

Jetzt aber war der Abend gerettet. Der Bernhard war wirklich süß. So schüchterne Männer mit starkem Verlangen fanden selten den Weg zu ihr, zu selten. Heute aber war das Glück perfekt. Bernhard streichelte sie danach noch: ’Flittchen hört sich niedlich an. Findest du es in Ordnung wenn du so genannt wirst?’ ‚Aber nur, wenn es Freunde sagen, und dann ist es ein Kompliment ... ’

Und wenn sie und Agnes nicht schon Freundinnen gewesen wären, so wäre dies spätestens seit heute Abend der Fall.

9. Ein schräges Experiment

’Nur, damit wir uns nicht falsch verstehen, Kindchen: Ich will von dir keine Show, kein Sex, keine Bekenntnisse und weder echte noch falsche Gefühle. Ich bin Wissenschaftlerin. Und ich brauche ein Versuchsobjekt. Eines, dass besondere Eigenschaften hat, die eher selten sind. Du könntest passen. Du schreibst, dass du Profi bist. Kann ich mit deiner vollen Kooperation rechnen? ’

Agnes Kundin war vielleicht Ende Vierzig und sehr bestimmt in ihrem Auftreten, zugleich eher kühl und professionell.

’So schnell geht das nicht. Zuerst musst du mir schon sagen, worum es eigentlich geht. ’

Agnes sah Sternchen. So unerwartet und kräftig saß die Ohrfeige. ’Für dich immer noch Frau Doktor Müller. ’

Eingeschüchtert stammelte Agnes: ’Jawohl, Frau Doktor Müller. ’ Die hieß doch sowieso bestimmt ganz anders. Sie hätte sich auch Doktor von Scott oder Smith, Doe oder sonst wie nennen können. Aber natürlich spielte Agnes mit. Der Kunde ist König - auch ohne Backpfeifen.

Die Wissenschaftlerin fuhr fort: ’Mir geht es um die Steuerung der Psyche auf das hormonale Drüsensystem. Ich habe durch hypnotische Mantras schon Mütter zum stärkeren Laktieren gebracht. Die kamen allerdings zu mir, weil sie ihre Babies stillen wollten.
Ich glaube aber, dass das auch bei Jungfrauen funktioniert. Allerdings gibt es von denen nicht so viele, und schon gar nicht, die sich darauf einlassen, dass ihre Brüste auf einmal Milch produzieren.

Darum kommst du ins Spiel. Du kriegst ordentlich Geld und schreckst auch vor ... nun ja, ... außergewöhnlichen Experimenten sicher nicht zurück. ’


Agnes schluckte: ’Sie wollen mich hypnotisieren und mir den Befehl geben, Milch zu produzieren? ’

’Du hast es erfasst. Das braucht dann wohl mehrere Sitzungen, und du musst regelmäßig eine Stillpumpe ansetzen. Die Bezahlung ist nicht schlecht. Und in deinem Job hilft dir das vielleicht auch noch. Es gibt bestimmt so ein paar Perverse, die ein Vermögen für Liebfrauenmilch ausgeben wollen.

Und noch was: Deine Brüste würden wachsen. Du hättest vielleicht ein, zwei Körbchengrößen mehr. Natürlich ganz ohne Spritzen oder Implantate. Das würde ganz über körpereigene Hormone funktionieren. Durch die Hypnose werden deine eigenen Drüsen zur Hormonausschüttung angeregt. Da ist sonst nichts künstliches.

Also, ich brauche deine volle Kooperation. Bist du dabei? ’


’Das ist schon ... extrem. Ich brauche da etwas Bedenkzeit ... ’

’Jetzt aber will ich dich untersuchen, ob du die nötigen Voraussetzungen mitbringst. Ausmessen, Blut abnehmen, Abhören und so weiter. Das sollten wir auch unabhängig von deiner Entscheidung tun. Wenn du nicht willst, kann ich die Daten wieder löschen ... Außerdem solltest du die Michpumpe mal an deinen Nippel probieren. Manche Frauen finden das grässlich. Andere lieben es. ... ’

Agnes probierte es aus. Und sie wusste danach immer noch nicht, ob sie es grässlich oder geil finden sollte. Sie gehörte wohl in beide Kategorien.

’Ich bin eigentlich entscheidungsfreudig, aber hier weiß ich wirklich nicht. ... ’

’Okay, ich geb dir drei Tage. Dann rufe ich dich wieder an. Oder besser, du kommst zu mir in die Praxis – hier ist meine Karte. Und vergiss dein Krankenkärtchen nicht. Du machst deinen KG doch sowieso nur beim Arzt auf. Und ich muss deine Vagina untersuchen.’

Die Frau war tatsächliche Ärztin für Frauenheilkunde und Psychotherapie. Und Müller hieß die auch noch. Gut, dass sie vorhin nichts gesagt hatte.

Als Agnes dann wieder allein war, ging ihr alles mögliche im Kopf herum. Sie als Frau mit Milchfluss. Und dickerem Busen. Sie stellte sich plötzlich vor, sie wäre Kinderkrankenschwester und hätte so kleine Würmchen um sich, und die würden dann an ihr nuckeln. Da spürte sie schon ein Ziehen in den Brustwarzen. Oh je ... wenn das so weiter geht, fange ich schon vor der Hypnose an zu laktieren, dachte sich Agnes.

Auch nachher, als sie in der Bar bediente, war sie etwas geistesabwesend und verträumt. Und wir wissen, was ihr durch den Kopf ging.

10. Albtraum

Rosie schreckte hoch. Da war jemand in ihrem Zimmer, in ihrem Bett. Mitten in der Nacht. Die Leuchtziffern zeigten 5:13.

‚Entschuldigung, Rosi. Ich wollte dich nicht wecken. Aber ich hatte einen schrecklichen Traum. Und da musste ich mich einfach an jemand ganz Lieben kuscheln.’ Agnes wirkte nun nicht bedrohlich. Und sie wusste auch, dass Rosi nun wirklich keine Lesbe war. Aber natürlich schickte Rosi die arme Agnes nicht aus dem Bett, und hundemüde waren beide sowieso. Sie schliefen gleich aneinander gekuschelt wieder ein.

Als sie sich Frühstück machten, platzte Rosi vor Neugier. Was war das für ein Albtraum? Zuerst erzählte Agnes von der Frau Doktor Müller und ihrem Milchexperiment. Und dann wurde es immer wirrer. Rosie hat eigentlich nicht wirklich verstanden, was Agnes so beunruhigte. Auch wenn der Traum so wirr war wie Agnes Erzählung, so fassen wir das mal in gewöhnlichen Worten zusammen und ergänzen die Lücken:

Agnes hatte die Schwesternausbildung gemacht und lief die ganze Zeit in so einem hässlichen Kittel rum, nicht so nett wie die alten Schwesterntrachten, aber viel praktischer. Sie war Kinderkrankenschwester, und litt mit den kleinen Menschlein. Dann wurde sie dabei erwischt, wie sie die süßen Kleinen stillte. Die Strafpredigt von wegen Hygiene hatte sich gewaschen. Aber als sie wieder beim Stillen erwischt wurde, flog sie raus.

Dann kam sie in eine Anstellung bei einer Familie, die reich und eigentlich kinderlos war. Durch die Hormonbehandlung wurde die Frau aber doch mit 37 noch Mutter, und zwar von Vierlingen. Sie wollte unbedingt die Kleinen stillen, aber es klappte nicht, und schon gar nicht für alle Vier. Da kam diese junge Amme wie gerufen. Hier konnte sie nun im Haus die Kinder pflegen und machte auch einiges im Haushalt. Im Traum trug sie eine altmodische steife Schwesterntracht und fühlte sich sehr mütterlich.

Am Anfang ging noch alles gut, und Agnes war so glücklich wie noch nie. Dann aber wurde die Eifersucht auf die junge Amme seitens der Mutter übermächtig. Nicht nur, dass sie die Milch gab, die doch sie selber spenden wollte. Die Säuglinge lachten auch immer das Milchmädchen immer an, und bei ihr schrien sie. Da machte die Mutter das Leben von Agnes zur Hölle. Sie sperrte sie ein und schlug sie. Und Agnes wurde in ganz schreckliche Kleider gesteckt ... und was sie mit ihren Brüsten machte, das wollte Agnes dann nicht mehr erzählen. Sie war jetzt noch ganz aufgeregt.

‚Na los schon, was hat sie mit deinen Brüsten gemacht’, Rosis Neugier blieb beharrlich. Auch nachdem sich Agnes standhaft weigerte. Immer wieder bohrte sie nach. Schließlich sagte es ihr Agnes: ‚Sie meinte, die Kleinen wären jetzt abgestillt. Da bräuchten sie die Nippel nicht mehr. Und dann nahm sie eine große Schere, und schnitt die Nippel ab. Der Schmerz ... ich bin schweißgebadet aufgewacht. Mir taten die Brüste verdammt weh. Vor lauter Panik habe ich sofort nachgeguggt. Sie waren nach dran. ... aber irgendwie zittere ich noch immer.’

Rosie nahm die verängstigte Agnes in die Arme. ‚Das wird wohl nichts mit einer Jungfrauenmilch ...’ dachte sie sich.

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  RE: Fortsetzung: Agnes, die keusche Hure Datum:02.02.10 01:23 IP: gespeichert Moderator melden


11. Morgendliche Fotosession

Tom Silling wurde von einem Dienstmädchen geöffnet. Altmodisch mit Servierschürze und Häubchen, schwarzes Kleid. Eher dezent, das Mädchen jung und ansonsten unauffällig. Nichts verruchtes oder anrüchiges, wie man es an diesem Ort vermuten könnte. Die Kleine war eher zurückhaltend, etwas verträumt, aber ansonsten ganz aufgeräumt. Sie geleitete ihn in die gut gelüftete Bar und bot ihm einen Kaffee an.

‘Und sie haben wirklich so früh einen Termin bei Malicia?’
‘Nicht ganz, erst um 10:30 ... ich bin eben zu früh. Weniger Verkehr als erwartet.’ Tom kramte ein Blatt mit einer ausgedruckten e-mail heraus und reichte es dem Mädchen.:

... Also gut, Tom. Du willst mich also beim Aufwachen fotografieren. So richtig zerzaust und so. dann komm um 10:30 und zeig das der Bedienung. die soll dich dann in mein Zimmer lassen, wenn ich noch schlafe.

Malicia

PS.: Und die soll auch gleich einen Kaffee mitbringen. Mit dem Duft darf sie mich dann wecken.

Agnes dachte, typisch Malicia. Sie weiß, dass es nur eine ‘Bedienung’ gibt, und das bin ich. mich so anzusprechen, und zwar das ich es weiß ... ja, die bleibt sich treu.

Der Fotograf fand das Mädchen eigentlich nicht sehr spannend. Nicht hässlich, aber auch nichts außergewöhnliches. Nur dieses Blicke ... war da doch noch etwas anderes? Mehr aus Langeweile und Gewohnheit fragte er, ob er denn die ‘Bedienung’ fotografieren dürfe. Sie stimmte etwas irritiert zu. Ganz normale Portraits, die Umgebung, sie sollte nicht posieren.

Jetzt fragte das Mädchen, was dass denn solle. Tom stellte sich als Profi vor. Naja, Profi wäre er erst seit Kurzem. Vorher war es nur Hobby. Als aber sein Fotoband überschwengliche Rezensionen bekam, dann fand es trotz des eigenwilligen Titels >>Seltene Blümchen in ihrem Habitat<< reißenden Absatz. Obwohl gut situiert, fand er nun Spaß an dem selbstverdienten Geld und dem Ruhm.

‘Das hat aber wohl nichts mit Botanik zu tun, sondern eher mit exotischer Fauna?’ riet die Bedienung, die offensichtlich gar nicht tumbe war. Tom grinste nur: ’ ... und was ist mit Ihnen?’

‘Ich bin nur das Dienstmädchen.’ Tom wusste nicht, dass Agnes diesen Satz in mindestens 10 Varianten ausgiebig vor dem Spiegel geübt hatte. Heute war die Variante dran, in der sie dabei etwas verschmitzt lächelte, als wollte sie den Satz Lügen strafen. Und nun etwas neugierig fragte Agnes weiter: ‘Und jetzt .. was macht man nach dem Erfolg?’

’Eine Fortsetzung. Die heißt dann >>Sumpfblumen in ihrem Habitat<<. Das Konzept bleibt gleich. Außergewöhnliche Frauen, nun mit Schwerpunkt im Millieu, in allzu gewöhnlichen Situationen. Ohne dass sie groß auf Regieanweisungen posieren. Gott, wie sehr ich diese gestelzten Fotos hasse.’

‘Und jetzt haben sie auch mich fotografiert? Bin ich eine Sumpfblume?’

‘Keine Bange. Von 1000 geschossenen Fotos schafft es vielleicht eines in den Bildband.’


Agnes rollte mit den Augen: ‘Na, dann bin ich ja beruhigt.’

‘Aber ich arbeite parallel auch an einem zweiten Projekt mit dem Titel: ‘What’s your Perversion’ ... Ihr Häubchen ist wirklich keck. Hat man ihnen das aufgetragen, wie sie sich anziehen sollten, oder ist das Eigeninitiative?’

Agnes lächelte: ‘Na also. Wirkt doch. Ist das ein Werbeauftrag für Lancer-Haarwasser?’

Tom: ‘Oh, Sie kennen diesen Woody-Allen-Film?! Eigentlich einer seiner schlechtesten Filme. Was sie schon immer über Sex wissen wollten ... eher schlapp. Aber dieses Lancer-Commercial-Fake hat den Film noch mal rausgerissen. Dafür lohnt es sich auch, den anderen Schrott anzusehen.’

Einige Blitze weiter war der Kaffee für Malicia fertig. Agnes bedeutete Tom, dass er ihr folgen sollte. Malicias Zimmer lag noch durch die zugezogenen Gardinen im Halbdunkel, und selber schlief sie noch tief und fest. Es hatte schon fast was unschuldiges, wie ihr Kopf auf dem Satin-Kissen lag. Tom machte durch Handzeichen klar, dass Agnes still stehen bleiben sollte. Durch das mitgebrachte Stativ wurden erst einige Bilder ohne Kunstlicht gemacht. Das leise Klicken weckte Malicia nicht, oder stellte sie sich nur schlafend? Sie lächelte mit geschlossenen Augen.

Weiter Handzeichen. Agnes kam mit dem Kaffee ans Bett und wedelte der Schlafenden den Duft zu. Malicia sog ihn ein.


Agnes hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. Ein kurzes Blinzeln, ein Lächeln, diesmal noch gar nicht so hintergründig ... und dann die Augen wieder zu. Malicia zelebrierte das Aufwachen. Agnes zog die Gardinen zurück.

Wenn es sich um konventionellen Kleinbild-Film gehandelt hätte, Dann hätte Tom die Rollen nun schon mehrfach wechseln müssen. So aber hing die Kamera an diesem Gesicht. Tom dachte schon über die Kapitelüberschrift nach. >> Eine gefallene Göttin erwacht<< oder >>Morgenröte<< gingen ihm durch den Kopf.

Auch als sie unter die Dusche wollte, blieb Tom mit der Linse dran. Das war schon starker Voyeurismus. Agnes dachte an Papparazzi, Malicia genoss die Aufmerksamkeit, die sie verfolgte. Sie war schon immer ausgeprägt extrovertiert. Auch wenn sie so ungeschminkt nicht nur vorteilhaft in Szene gesetzt wurde. Was tut man nicht alles für die Kunst?


12. Malicias Faible für Latex, Gummi ...

‘Die Zimperliese soll heute meine Zofe sein’, sagte sie dann, ‘Aber ich finde die Zofenrolle ziemlich super ... Zofe, hole doch mal mein Zofenkostüm raus.’ Tom schwieg und knipste nur was das Zeug hielt.

Agnes wusste, welches sie meinte. So eines mit Lack und Spitzen, eingearbeitetes Mieder, taillenbetont, weites Dekolletee. Sie legte es raus und half Malicia beim Anziehen. Ein Bisschen irritierend war dann das ständige Geklicke des Fotoapparats schon. Malicia stand auf solche Fetisch-Klamotten. ‘Komm Schätzchen. Hol mir mal einen Whiskey, aber vergiss das Eis nicht.’ Als das Glas schließlich da war, nippte Malicia nur daran.

‘Als Zofe bin ich nun dran, unsere Zimperliese einzukleiden’ verkündete sie. Agnes rollte mit den Augen. Jetzt kam sie bestimmt wieder auf so verrückte Kleider. Das war eben Malicias Hobby. Bis jetzt hatte Agnes selten bei derartigen Sessions mitgemacht ... zum Glück, denn sie mochte Latex nicht besonders.

‘Komm Schätzchen, ich helf’ dir beim Ausziehen.’ Irgendwie war es Agnes schon peinlich, sich vor der Kamera zu entblättern. Vielleicht wurde das dann ja noch überall veröffentlicht, und die Leute würden dann auch überall sich den Mund über sie zerreißen ... aber da musste sie eben durch. Trotzdem lief sie verschämt rot an.

Schließlich hatte sie nur noch ihr Metallhöschen und ihr Häubchen an. Tom wurde da besonders neugierig. ‘Wer hat denn den Schlüssel?’

Malicia spöttisch: ‘Wohl die Hausaufgaben nicht gemacht? Steht alles auf der Website. Dann hättest du auch gewusst, warum unsere Jüngste auch Zimperliese heißt. Den Schlüssel hat sie selber und behauptet, noch eine richtige Jungfrau zu sein, allerdings eine versaute. Noch keiner von uns hat sie je unten ohne gesehen.’

Irgendwie gewann Agnes dadurch wieder ein Stück Selbstbewusstsein zurück. Die Röte ihres Gesichtes klang ab. Sie schwieg, aber ihr schwante nichts Gutes.

’Als erstes kommen die Handschuhe dran!’ erklärte Malicia, als sie der Entblößten zwei oberarmlange weiße Latexhandschuhe reichte. ‘Und den Kopfschmuck ändern wir auch.’ Ihr Häubchen wurde durch eine gesichtsfreie eng anliegende, weiße Latexhaube ersetzt. Die Wangenknochen und Augenbrauen und das Kinn blieben frei, aber ihre braunen Haare waren verschwunden. Agnes sah nun wie ein bizarres Fetischmädchen aus. Aber sie schaute recht verdrießlich aus der Latexwäsche, denn sie fand das weder schön noch geil. Malicia schwenkte einen roten Ballknebel vor Agnes Gesicht als die Kamera klickte.

‘Den hätte ich auch unter die Haube ziehen können, da wäre der Verschluss auch schön versteckt. Du magst doch die schöne leuchtende Farbe so sehr, Lieschen?’ Agnes schüttelte energisch mit dem Kopf. Knebel konnte sie noch weniger leiden als Latexkleider. ‘Ich ziehe den dir auch nicht um, aber aus einem anderen Grund. Du bist so geschickt mit deiner Zunge. Lass dich küssen ...’

Agnes besondere Fähigkeit war, dass sie manchmal ganz abschalten konnte, die besonders schrägen Situationen im Besonderen, und sich nur auf ihre Aufgabe konzentrierte. So auch hier. Sie war auf einmal ganz Kuss. Und vergaß, dass Malicia sie immer so triezte.

‘Ja ... das ist es, warum ich dich so liebe’, sagte Malicia nachdem sich ihre Lippen wieder lösten. ‘Das manchen wir heute bestimmt noch öfter. Aber dann muss ich eben auf den Knebel verzichten.’

Malicias Aufmerksamkeit wandte sich nun auf Agnes kleine Brüste. Sie kniff ein wenig in die so empfindlichen Warzen, leckte, küsste, saugte. Sie wusste nichts, von dem bösen Traum, der Agnes aus den Schlaf hochschrecken ließ, aber Agnes war heute besonders empfindlich, was ihre Nippel betraf.

‘Eigentlich gehören da doch Ringe rein, meinst du nicht, Tom?’ aber Tom bestätigte das nicht. Das würde ihren mädchenhaften Charme dämpfen. Malicia angelte sich einen Eiswürfel aus dem Wiskey-Glas und rieb ihren rechten Nippel damit ein. So kalt wurde das Knöspchen ganz fest und stand deutlich raus. Dann war wieder Malicias Zunge an diesem Ort des Interesses: ‘Die schmecken jetzt herrlich nach Whiskey’, bot sie dieses süßen kleinen Knospen auch Tom an. Der aber war von seiner Arbeit ganz eingenommen, dass er seine Zunge nicht selber in Aktion brachte, sondern nur mit der Kamera darauf hielt.

Agnes erlebte ein Wechselbad der Gefühle. Die Scham war ihrem roten Gesicht anzusehen, die Lippen leicht geöffnet und die beschleunigte Atmung verrieten ihre Erregung, ganz abgesehen von den festen Nippeln. Agnes wagte kaum sich zu rühren. Auch wenn es nicht ihr Ding war, sie konnte sich der Situation nicht entziehen.

Agnes sah, dass sich Malicia über den linken Zeigefinger einen einfachen Haushaltsgummiring spannte. mit der Linken zwirbelte sie weiter die steife Knospe und nahm ihre Rechte zu Hilfe um das Gummi geschickt über das Knöspchen zu streifen. Kaum saß der Gummi, da wiederholte das gleiche Spiel mit der linken Warze. Wieder küsste Malicia das erstarrte Mädchen und ließ ihre Hand zwischen deren Schenkel wandern. Mehr als den harten Keuschheitsgürtel konnte sie aber nicht spüren.

Ärgerlich wandte sie sich ab und erklärte Tom: ‘Manchmal hasse ich dieses Ding. Die ist doch jetzt bestimmt klitschnass, aber nichts zu machen. ... Ersatzweise musst du jetzt erzählen, was du denkst und fühlst.’ zuletzt an Agnes gewandt.

‘Also, ich finde die Haushaltsgummiringe recht praktisch. Sie sind für so vieles zu verwenden. Spezielle Fetischspielzeuge sind mir meist zu albern, und die Gummiringe zwicken mich schon ganz ordentlich. Ich bin aber stolz darauf, dass ich meine Hände bei mir behalten kann ...’ Agnes gab sich richtig mühe, sich genau zu konzentrieren.

Malicia aber prustete los und lachte, was das Zeug hielt. ‘Siehst du Tom, mein Mädchen ist einmalig. Sie schwimmt fast in Hormonen und ist schärfer als eine Pepperioni, und kann dann noch über Haushaltsgumiringe philosophieren.’ Das Lachen steckte an, auch Agnes und Tom kicherten.

Malicia klatschte plötzlich mit ihren latexbehandschuhten Händen. ‘Leute, ihr vergesst den Ernst der Lage’, sagte sie mit plötzlich konzentrierter Mine. ‘Unser Zimperliese ist noch nicht fertig eingekleidet! ... Arme hoch ...’

Damit zog sie Agnes ein schweres schwarzes Etwas über. Das erwies sich als dickes weites Gummikleid, das fast bis zum Boden reichte, die langen Ärmel liefen weit aus. Das Material war so dick, dass man Agnes abgebundene Knöspchen kaum erkennen konnte.

‘Während ich mich um deine Schnürung kümmere, solltest du mal fühlen, wie sich deine Nippel durch das Kleid anfühlen.’ Agnes tat gehorsam was ihr Malicia gebot, während diese ein stabiles Gummiband durch die Ösen in ihrem Rücken einfädelte. Malicia wendete ihre Kraft und Geschick auf, dass nicht nur Taille und Buch sondern auch Agnes Brustkorb durch die Schnürung eng eingezwängt worden war. Noch nicht genug damit. Malicia streifte ihr noch ein schweres schwarzes Teil über den Kopf, das vorne über die platt gepressten Brüste und hinten über die Rückenschnürung eine weitere, 36 cm breite Lage dicken Gummis legte.

Dann zeigte Malicia mit einem seltsames Teil aus recht steifen weißem Plastik. Es war ein weiter runder, Kragen der die Schultern und Brust bedecken sollte. Um den Hals legte er sich eng und bildete eine etwa 10 cm hohe Röhre, die hinten mit einem Klettverschluss geschlossen wurde. Die Beweglichkeit des Halses war damit erheblich eingeschränkt.

‘So, mit diesem schwarzen Latex-Schleier bist du nun eine perfekte Gumminonne. ... Oh, das seht dir großartig.’ Malicia strahlte und umarmte die nun so restriktiv in Gummi verpackte Agnes. Sie drückte ihr wieder einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen. Malicia war offenbar nah an einem Orgasmus, so war sie von der Einkleidungsaktion der Agnes angtörnt: ‘Und nun erzählst du Tom, wie sehr dich diese Verkleidung anmacht.‘

Agnes schaute noch immer etwas verlegen drein. ‚Nein das ist nicht mein Ding. Ich will das wieder ausziehen.’

Natürlich war das für Malicia unakzeptabel. ‚Paperlapapp, der Appetit kommt beim Essen. Du bleibst jetzt erst mal bis auf weiteres ein keusches Gumminönnlein. So kannst du auch in der Bar bedienen. Und jetzt ab mit dir.’

Später starrte Rosi sie entgeistert an: ´Was hat man denn mit dir gemacht? ... Malicia?´ Agnes nickte nur verdrießlich. Rosi starrte weiter: ´Aber eines muss man ihr lassen. Du siehst wirklich... nun ... sehr interessant aus´, kicherte sie.
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  RE: Agnes, die keusche Hure Datum:02.02.10 14:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,
gute fortsetzung.Weiter so .LG
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  RE: Agnes, die keusche Hure Datum:02.02.10 20:56 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Hallo,
gute fortsetzung.Weiter so .LG


Danke für die Ermutigung. Bei so wenig Feedback denkt man leicht, man schreibt wohl zu wirr, oder zu abgedreht, oder zu lasch ... naja. Aber du hast ja geantwortet.
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  RE: Agnes, die keusche Hure Datum:02.02.10 21:02 IP: gespeichert Moderator melden


13. Schwester Agnes

Nach einigen Tagen sah Agnes, dass Tom Silling sie wieder ab 10 Uhr gebucht hatte. Sie empfing ihn freundlich, aber reserviert kühl in einem seriös karierten Faltenrock, Bluse, Blazer. Tom war sichtlich enttäuscht: ‘Was ist los?’

‘Zugegeben, ich verbinde mit Ihnen nicht die angenehmsten Erinnerungen. Sie sehen in mir doch sicher nur das servile Fetischmädchen. Aber mit der Art Kleider habe ich keine positive Beziehung.

Haben Sie Malicia wieder dazu gebucht?’

‘Aber nein, ich war von dir ganz fasziniert, nicht wegen der Fetischsachen. Malicia habe ich durch ... du bist zwar nicht ganz so schön, aber viel interessanter. Ich darf dich doch heute fotografieren. Und ... nenn mich Tom und sei nicht so kühl. Wie soll ich dich eigentlich nennen?’


Agnes blieb reserviert. Etwas schnippisch sagte sie: ‘Freak-show? Alle hier nennen mich Zimperliese.’

‘Das ist mir nun wirklich zu albern. Es hört sich zwar etwas abgedroschen an, aber das mit den Augen als den Fenstern zur Seele finde ich schon. Und deine Blicke haben es mir angetan. Du ziehst mich an und machst mich neugierig. Eigentlich bist du mir zu jung. Ich ziehe etwas ältere Frauen vor, aber du hast schon eine ganz eigene Reife und machst mich wirklich an. ... Ich hab dir übrigens was mitgebracht.’


Tom zog ein großes Buch und eine Mappe aus der Tasche. Es war ein Bildband, sein erster Erfolg als Photograph. Agnes blätterte etwas neugierig darin. Vom Anspruch her an die Kulturbeflissenen, nicht an die Schmuddelecke gerichtet, gab es sehr wohl Aktphotos und auch Obszönes, aber der ästhetische Reiz war schon überwältigend. Sie entspannte sich sichtbar, wollte aber nicht zu lange ihren Kunden hängen lassen. Dann sah sie sich die Mappe durch. Großformatige Abzüge von ihrer Fotosession. Sie legte die unangenehmen Gefühle zur Seite und betrachtete die Bilder. Sie sah dabei weniger sich selber, oder eine einfach nur alberne Fetischfee, sondern sie sah sich durch seine Augen, durch sein Objektiv. Fasziniert entdeckte sie, dass Tom sich wirklich für sie selber interessierte. Ein Hach der Verliebtheit war in den Photos versteckt. Es schmeichelte nicht wirklich ihrer Eitelkeit, denn die Bilder empfand sie immer noch demütigend. Aber die Botschaft war eine andere.

Mit einem nun sehr warmen Lächeln sagte sie leise: ‘Du darfst mich Agnes nennen.’ Und es störte sie auch nicht, dass Tom wider pausenlos seine Kamera klicken ließ. Durch dieses Auge wollte sie sich auch sehen lassen. ‘Für was ist das jetzt eigentlich? Sumpfblumen oder Perverse?’

‘Weiß noch nicht ... zuerst mal nur für mich’
. Tom freute sich wie ein Schneekönig. Er hatte gehofft, dass diese Agnes die leisen Zwischentöne in der grellen Szene entdecken würde, und er wurde nicht enttäuscht. Sie schenkte ihm ein Lächeln, an dem er sich kaum satt sehen konnte. Sie stand auf und kam zu ihm rüber, nahm ihm die Kamera aus der Hand und setzte sich auf seinen Schoss. Ehre zärtlich als leidenschaftlich war ihr Kuss auf seine Stirn.

Seine Umarmung war wie das natürlichste auf der Welt. Und seine Küsse an dieses gemietete Mädchen, das doch eigentlich viel zu jung für ihn war, leidenschaftlich und ohne Gier. Gerade weil alles so klar war, sie eine Professionelle und er Kunde, konnte eine Romanze entstehen, die sich nichts vormachen musste. Jeder konnte sich wieder auf ihre ‘Geschäftsbeziehung’ zurück ziehen. Keiner brauchte zu argwöhnen, dass man sich was vorlog. Einfach traumhaft.

Jetzt zog sie sich wieder zurück. ‘Aber nicht, das du was falsches denkst. Ich bin schon ein böses Mädchen und will noch irgend was Verbotenes machen. ...’, sagte sie um ihn zu necken.
‘Ich hab’ dir noch was mitgebracht, und das wird dir vielleicht schon gefallen ... aber es ist nicht wirklich was verbotenes ...’

Neugierig öffnete sie das Päckchen, das er ihr reichte. Eine Schwesterntracht aus Baumwolle, gestärkt und etwas hart, lag da ordentlich gefaltet vor ihr. Sah ziemlich Original aus. Agnes errötete, und sie dachte daran, dass er offenbar die Website sehr genau gelesen hatte.

Ohne Scheu vor der klickenden Kamera zog sie sich aus. Kein Show-Strip, sondern eine eher nüchterne Umkleide. Das blaue Kleid mit dem steifen Kragen passte wie angegossen. Die trägerlose, gestärkte Schürze wurde durch den breiten Gürtel gehalten. Die oberen Ecken des Latzes steckte sie sich mit den passenden Spangen fest. Das Häubchen schnell zusammengebaut und vor dem Spiegel festgesteckt. Ach ja, die Oberarmmanchetten, die mit ein wenig Rüschchen und Gummi als Abschluss über der kurzen Ärmel gezogen wurden.

Jetzt strahlte Agnes das ganze Glück eines kleinen Mädchens, dass sich als Prinzessin verkleidet hat. Er hatte tatsächlich ihren Geschmack gefunden. Etwas selbstverliebt posierte sie vor dem Spiegel.

‘Was macht dich eigentlich bei diesen Kleidern so an?’ fragte er sie, obwohl er selber schon fast auf den Geschmack gekommen war.
‘Ich glaube, das ist einfach nur eine bescheuerte Marotte. Aber wenn du mal ein paar kluge Gedanken zur nachträglich drübergestülpten Begründung hören willst:

Die Krankenschwester ist die fürsorgliche Magd, die mit mütterlich helfendem Herzen dem Kranken dient, eine natürliche Sub-Rolle. Der Charme der Aufopferung.
Zugleich aber ist die Krankenschwester die strenge Regina, die dem Patienten sagt, was er tun darf und was nicht - also eine Dom-Rolle. Sie stellt quasi eine Autorität dar.

Und diese Rolle muss durch äußere Zeichen untermauert werden. Ein schlapper Synthetic-Kittel kann da nicht wirklich Eindruck schinden. Aber so eine alte Tracht, die sagt gleich: Hier ist eine Autoritätsperson!

Und auch anders herum: Die Sub steht unter Kleiderzwang und wird uniformiert. Sie gibt ihrer Persönlichkeit auf, um in ihre Schwesterntracht und -rolle zu schlüpfen. Ein steifer Kragen ist restriktiv. Es ist der Austausch von Bequemlichkeit gegen die präsentierte Strenge der Autorität.

Und so bin ich jetzt zugleich Sub und Dom!’


Tom fand die Erklärung köstlich. Hörte sich ja so an, als ob so ein Fetisch was zwingend Logisches wäre. Er legte die Kamera weg, um die steife Schwester Agnes in die Arme zu schließen. Und die Küsse schmeckten beiden guuut.
meine Stories:
Agnes, die keusche Hure
Agnes in Licht und Schatten
Jofa Gibaris Tanz
Die gute Schwester
Henriettas dienstbare Privatschwester
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  RE: Agnes, die keusche Hure Datum:02.02.10 21:19 IP: gespeichert Moderator melden


> Bei so wenig Feedback denkt man leicht, man schreibt wohl zu wirr, oder zu abgedreht, oder zu lasch ... naja.


Nicht entmutigen lassen, Oxy Moron! Wir haben immer ein gewisses Missverhältnis zwischen Klicks und Kommentaren. Und zwei unserer fleißigsten Kommentierer sind im Moment etwas rar, aus gesundheitlichen Gründen, wie ich gehört habe. Schreib deine Geschichte mal so, wie sie dir am besten erscheint - dann wird sie auch am besten.

*einetüteermutigungrüberbeam*

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  RE: Agnes, die keusche Hure Datum:02.02.10 21:26 IP: gespeichert Moderator melden


Kleiner Nachtrag: Ich seh gerade, dass du sehr schnell einstellst. Das hat einen Nachteil: Viele User sind nicht täglich im Forum, müssen dann, wenn sie die Geschichte lesen wollen, relativ viel Zeit aufwenden und können ihre Kommentare dann auch nicht mehr an der richtigen Stelle platzieren. Ich rate eher zu 2-3 Folgen in der Woche. Warte jetzt einfach mal ein paar Tage ab und lass die verschiedenen User deine Geschichte in Ruhe lesen. Sie ist nämlich nicht nur inhaltlich interessant, sondern auch sprachlich gelungen.

Viele Grüße

Blue


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von bluevelvet am 02.02.10 um 21:27 geändert
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