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Annabelle Volljährigkeit geprüft
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Ich gehe viele Wege, ein Ziel habe ich erreicht

Beiträge: 318

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  Bea Oder wer nicht sucht findet. Datum:14.07.10 09:16 IP: gespeichert Moderator melden


@ All,
wie ich ja schon geschrieben habe bin ich dabei eine neue Geschichte im für mich neuem Stil zu schreiben.
Hier möchte ich jetzt mit dem 1. Teil einen versuch starten. wie ich auch schrieb arbeite ich zur Zeit an dieser Geschichte also wird es zwischen den Teilen leider zu größeren Pausen kommen.
Ich hoffe das es nicht allzu sehr stört. Viel spaß wünsche ich euch mit der Geschichte.

LG
Annabelle


Bea
Oder wer nicht sucht findet.

1. Die Fremde!

Ich saß in einem Café und hing meinen Gedanken nach. Es waren wirklich keine sehr schöne Gedanken sonder wirklich traurige. Ich dachte an Ilona, die für mich vor einem halben Jahr so unerwartet gestorben war. Was ich nicht merkte, war das mir die Tränen die Wangen herunter liefen. Ilona war für mich alles gewesen, meine beste Freundin, Mutter, Geliebte und Herrin. Ich lit noch immer unter ihrem Tod und hatte Alpträume deswegen. Ich hatte aber niemanden mit dem ich im Vertrauen darüber reden konnte, da unsere Bekannten nichts von allem wussten und es nicht akzeptieren würden wenn ich davon erzählen würde. Es war zum Verzweifeln. Ilona hatte keine Verwandte mehr gehabt und mir alles vererbt so das ich abgesichert war. Ich besaß nun eine recht große Eigentumswohnung, um nicht zu sagen, das es ein zwei Etagen Penthouse war und das, was Ilona mit Spekulationen angespart hatte. Ich wusste nicht, wie es weiter gehen sollte. Ich war nicht ganz unattraktiv mit meinen etwas mehr als schulterlangen rotblonden Haaren, eine Größe von 1,73 Metern und der Kleidergröße 38. Ich konnte mit meinem Aussehen noch immer jeden Mann um den Verstand bringen, wie Ilona sich immer ausdrückte, aber mit Männern hatte ich mich nie anfreunden können. Da ich auch keine Kinder haben wollte, um meine Eltern keine Gelegenheit zu geben über ihre Enkel Einfluss auf mich nehmen zu können.

Nun saß ich hier und heulte in meinen Kaffee. Ich war gerade 26 geworden, hatte keinen Beruf erlernt, da ich ja nach dem Abi Ilona kennen und lieben lernte. Ich war recht schnell zu ihr gezogen und die ersten zwei Jahre lebten wir als gute Freundinnen zusammen bis ich eines Tages etwas entdeckte, das mir kalte Schauer über den Rücken laufen ließ. Wenn ich zu mir ehrlich war, hatte ich das erste Zeichen schon am ersten Tag gesehen. Aber ich wollte daran nicht mehr denken, dies Leben war mit dem Tod von Ilona vorbei. Es würde nicht mehr wie bisher weiter gehen. Ich musste damit fertig werden und ein neues Beginnen.

Eine zarte Hand legte sich sanft auf meine und ich zuckte erschrocken zusammen und sah auf. Mir gegenüber hatte sich eine junge Frau gesetzt, die in etwa mein Alter hatte, und sah mich mitfühlend an. Von ihr ging eine Ausstrahlung aus die etwas Zwingendes hatte und der ich mich nicht entziehen konnte. Ich rieb mir die Tränen aus den Augen und sah sie durch einen leicht verschleierten Blick neugierig an. Was wollte die von mir? Sie sagte kein Wort und winkte nach der Kellnerin und zog ihre Geldbörse heraus und bezahlte meine Rechnung. Ich wollte gerade dagegen protestieren, als sie mir lächelnd einen Finger auf meine Lippen setzte und mich schweigen hieß. Das war eine vertraute Geste die Ilona immer bei mir anwandte, um mich zum Schweigen zu bringen. Dann zog sie mich vom Stuhl hoch und hinter sich her, so dass wir das Café verließen. Ich wusste nicht, wohin sie mich führte, aber sie ließ meine Hand nicht los, ich war völlig verwirrt. So ließ ich mich weiter führen, ohne groß widerstand zu leisten. Ich konnte mir meine Reaction auf diese Frau nicht erklären aber vermutlich lag es daran das die Art der Frau, wie sie mit mir umging mich stark an Ilona erinnerte. Dieser Gedanke bewirkte, dass sich mein Tränenfluss wieder verstärkte und ich so halbblind hinter ihr her stolperte. Irgendwann wurde ich in einen Sessel gezwungen und kam wieder zu mir. Irgendwie fand ich erst jetzt meine Sprache wieder.

„Wo bin ich hier?“ fragte ich verwirrt, während mich die Frau anlächelt und mir ein Glas Wasser hinhielt. „Du bist in meiner Wohnung Beatrix“, bekam ich zur Antwort. Ich stutzte, woher kannte diese Frau meinen Namen? Verwundert schaute ich sie an konnte aber durch die Überraschung nicht weiter fragen.
„Du wunderst dich bestimmt woher ich weiß wie du heißt, nicht wahr?“ ich nickte nur sagen konnte ich nichts. „Nun ich bin Detektivin und beobachte dich schon drei Jahre lang und weiß wer und was du bist und welches Leben du geführt hast. Dann fiel mir vor einem halben Jahr, auf das sich deine Kleidung verändert hat. Da habe ich mich gefragt, was passiert ist, und habe dich weiter beobachtet und nachgeforscht“, erklärte sie mir. „Und was wollen sie von mir? Warum haben sie mich beobachtet?“ fragte ich nun noch verwirrter. „Nun ich hatte den Auftrag dazu dich zu suchen und meine Erkenntnisse deinen Eltern mitzuteilen.“ „Aber warum denn das sie wussten wo ich war und das ich nichts mehr mit ihnen zu tun haben will. Nachdem was sie von mir erwarteten und versucht haben mich dazu zu bringen, ihre Erwartungen zu erfüllen. Ich habe auch heute noch keine Lust in der Firma von ihnen zu arbeiten.“
„Das haben die mittlerweile auch eingesehen durch die Berichte die ich ihnen geschickt habe. Sonnst wären sie bestimmt bei euch aufgetaucht und hätten dich nach Hause geholt. Und ob du es glaubst oder nicht, ich habe dafür gesorgt das sie dich in ruhe ließen.“ „Aber warum hast du das getan?“ fragte ich ungläubig darüber was sie mir sagte. „Ich habe dein Leben gesehen und wie glücklich du warst, nicht nur dein Leben welches du in der Öffentlichkeit führtest sah ich sondern auch das welches du hinter den vier Wänden der Wohnung lebtest. Und natürlich auch dein Unglück welches dich hart traf vor einem halben Jahr. Aber davon habe ich deine Eltern nicht in Kenntnis gesetzt.“ „Und was willst du nun von mir?“ fragte ich verwundert und ihre Überraschende Antwort verblüffte mich nun wirklich. „Dich will ich.“ Nun blieb mir doch der Mund offen stehen. Das konnte und durfte einfach nicht geben, was stellte sich diese Frau vor. Ich war ein freier Mensch, auch wenn ich die Jahre als Ilonas Sklavin verbracht hatte, war das von mir freiwillig gewesen. Ich hatte Ilona geliebt und sie mich und diese Frau kannte ich nicht. Sie hatte es noch nicht einmal für nötig befunden, mir ihren Namen zu nennen. Empört darüber stand ich nun auf und ließ eine verdutzt aussehende Frau in ihrem Wohnzimmer sitzen und stand kurz darauf unten vor dem Haus auf der Straße und orientierte mich kurz bevor ich in Richtung U-Bahn los ging. Es dauerte, bis ich wieder bei mir zu Haus ankam und ich verschloss die Tür hinter mir. Ich fühlte mich einsam und verlassen, und alles erinnerte mich an Ilona. Ich hatte nichts verändert, seit sie Tod war und so war das auch kein wunder das ich wieder in Erinnerungen an sie versank.

*

Wie ich schon sagte, hatte ich Ilona gleich nach meinem Abitur kennen gelernt. Ich hatte mit meinen Klassenkameraden kein intensives Verhältnis, so das ich mich davor drücken konnte an der Abschlussfeier teilnehmen zu müssen. Ich lief damals ziellos durch die Stadt und verirrte mich in eine Szenekneipe. Ich war dafür so ziemlich unpassend gekleidet, wie man nur sein konnte. Damals hatte ich ja auch keine Ahnung davon gehabt. Aber es jagte mich keiner raus, als ich an der Bar mit einem Glas Wein zwischen den in Leder und Latex gekleideten Menschen saß. Ich fühlte mich recht wohl zwischen diese Menschen. Plötzlich wurde ich von einer Frau angesprochen die ein recht aufregendes Lederkleid trug die sich neben mich an die Bar gesetzt hatte. Sie stellte sich als Ilona vor und fragte mich was mich hierher verschlagen hatte da ich nicht, so wie ich gekleidet war hier hinein passen würde. Ich wusste nicht warum ich ihr von meinem verkorksten Leben erzählte und das ich nicht, wie es meine Eltern wollten, BWL und Chemie studieren wollte, um dann in ihrem Betrieb einzutreten. Auch das ich nun aus dem Elternhaus ausziehen wollte, nur nicht wüsste wohin ich ziehen sollte. Wir unterhielten uns bis spät in die Nacht, wobei mir Ilona nicht alles erzählte, was sie selbst betraf. Sie wollte mich nicht gleich, so kurz nach dem Kennen lernen, wieder verschrecken. Sie hatte dieses Versprechen mit einem Hintergedanken gegeben, was ich damals aber nicht wusste. So ging ich mitten in der Nacht mit dem versprechen, jederzeit zu ihr kommen zu können und bei ihr zu wohnen, nach Hause und legte mich in Bett.

Beim Frühstück gab es zwischen mir und meinen Eltern wieder das ewig gleiche Gespräch. Sie drängten mich dazu, mich auf der Uni anzumelden, um die von ihnen gewünschte Ausbildung anzufangen und ich weigerte mich weiter das zu tun. Wie jeden Morgen wurde daraus ein Streit, der mich jedes Mal heftig mitnahm. Ich wollte mich nicht mit meinen Eltern streiten aber auch nicht ihren Wünschen folgen. Aber solange ich bei ihnen wohnen würde, würde es deswegen immer wieder zum Streit kommen. So überlegte ich auch nicht lange, was ich nun machen sollte. Ich suchte die Nummer heraus, die Ilona mir bei unserem Abschied gegeben hatte, und rief sie an. An ihrer Stimme erkannte ich dass sie sich freute dass ich anrief. Ich erklärte ihr was heute morgen wieder abgelaufen war und sie sagte mir, das ich einige Sachen zusammenpacken sollte und zu ihr zu kommen. Ich wollte aber auch nicht das meine Eltern eine Vermisstenanzeige aufgeben würden wenn sie mitbekamen das ich nicht mehr nach Hause kommen würde und so schrieb ich ihnen einen Brief in dem ich ihnen meinen Auszug mitteilte und das sie mich nicht suchen sollten. Auch meine Gründe dafür, dass ich mich nicht ihren Wünschen beugen würde, schrieb ich hinein. Ich legte den Brief auf den Wohnzimmertisch, packe eine kleine Reisetasche und verließ das Haus kurz vor Mittag. Als ich vor dem Haus auf die Straße trat, wurde ich überrascht. Ich wollte mich gerade auf den Weg machen, um zur Bushaltestelle zu gehen, als ein Auto neben mir hielt. Die Tür öffnete sich und Ilona stieg aus, sie nahm mir die Reisetasche aus der Hand und verstaute sie im Kofferraum. Sie ließ mich einsteigen und fuhr mit mir in die Stadt und hielt vor einem großen Geschäfts und Bürohaus an. Ich holte meine Tasche aus dem Kofferraum und wunderte mich über die darin befestigten Riemen und Schnallen, machte mir aber zu diesem Zeitpunkt darüber keine Gedanken. Sie brachte mich mit dem Aufzug, den sie mit einem Schlüssel bediente, nach oben in die Penthousewohnung die praktisch die ganze Etage einnahm und dann noch ein Stockwerk mit großer Terrasse hatte. Sie zeigte mir, in welchem Zimmer ich wohnen sollte und sagte das ich erst einmal meine Tasche dort abstellen sollte, um mit mir im Wohnzimmer unser zusammen Leben klären wollte. Während ich im Wohnzimmer saß, war sie in der Küche um uns Kaffee zu machen, was später meine Arbeit werden würde. Und ich wusste es noch nicht, vieles mehr.

*

Ein Klingeln an der Wohnungstür riss mich aus meinen Erinnerungen und ich ging hin, um über die Gegensprechanlage zu erfahren, wer unten war. Da die Sprechanlage die Stimme verzerrte, erkannte ich sie auch nicht als sich unten eine Frau meldete die mich wegen etwas wichtigem zu sprechen wünschte. Ich drückte auf den Knopf, der das Schloss der Tür freigab und wartete, bis sie sich meldete das sie im Aufzug war, jedenfalls konnte er von jedem benutzt werden bis zur Etage unter meiner Wohnung. Ich drückte den Knopf um den Aufzug zu rufen und ihn auf die Etage zu bringen von der aus meine Wohnung betreten werden konnte. Um bis in meine Wohnung zu kommen, ließ er sich nur mit einem Schlüssel oder von der Wohnung aus zu bedienen. Ich schaute mich noch einmal kurz um, um mich davon zu überzeugen, dass alles aufgeräumt war und auch nichts herumlag, was für mich peinlich werden konnte. Es war alles in Ordnung und so ließ ich die Tür des Aufzuges aufgleiten. Mit schrecken erkannte ich die Frau wieder die im Aufzug stand, es war die gleiche die mich heute aus dem Café geschleppt hatte um mir zu erzählen das sie für meine Eltern gearbeitet hatte.

„Was wollen sie von mir“? fragte ich mit angst in der Stimme. Ich wusste, wie sich das anhörte, hatte ich es doch oft genug bei mir gehört, wenn Ilona mir eine Strafe angekündigt hatte. Sie Antwortete ganz Ruhig, „Ich möchte nur mit dir reden, denn ich glaube dass du mich vorhin falsch verstanden hast.“ „Was gab es da falsch zu verstehen? Sie wollen mich doch nur dazu bringen mich mit meinen Eltern zu treffen, damit sie mich doch noch überreden können, ihrem Willen zu folgen“, erwiderte ich heftig. „Nein, das ist es nicht“, erwiderte sie sanft. „Es geht um dich und mich, worüber ich mit dir Sprechen will.“ Ich überlegte, was will die von mir? Was mischte sie sich so in mein Leben? Was sagte sie, als sie mich in ihre Wohnung gebracht hatte, sie wüsste wer und was ich bin? Das konnte nicht wahr sein! Und mir ging langsam auf, worauf sie hinaus wollte. Unsicher sah ich sie an und bemerkte dass sie lächelte. Das konnte nicht sein, sie konnte unmöglich meine Stellung bei Ilona meinen! Aber ihr Lächeln sagte mir das sie genau das meinte.
„Ich möchte aber nicht mit ihnen Sprechen und sie bitten mich in Ruhe zu lassen“, sagte ich unsicher und wusste nicht wie ich mich weiter verhalten sollte. Schweigend sah sie mich an und lächelte weiter. Ich war Ilonas Sklavin gewesen und das freiwillig und gerne aber es hatte einige Zeit gedauert, bis ich ihr soweit vertraute, das sie mit mir machen konnte was sie und auch ich wollte. Diese Frau drängte sich in mein Leben und wollte mich dazu bringen, dieses Leben, welches vor einem halben Jahr endete, wieder aufzunehmen. Ich wünschte es mir heimlich auch aber nicht auf diese Art und schon gar nicht dabei, so überrumpelt zu werden. Ilona hatte mich sanft und mit liebe auf diese Rolle eingestimmt, so dass ich langsam hineinwuchs. Und diese Frau, die noch immer so unfreundlich war sich nicht vorzustellen, wollte sich in ein gemachtes Bett legen? Mit mir auf diese Art würde sie es nicht. Zurzeit wollte ich keine neue Herrin haben, ich musste erst einmal mit mir selber klarkommen, bevor ich so einen Schritt gehen würde. Ich wollte noch nicht aus meiner Trauer gerissen werden. Ich hob meine Hand um den Knopf zudrücken der die Tür des Aufzuges wieder schließen und nach unten schicken würde aber soweit kam ich nicht mehr. Die Frau erkannte meine Absicht und trat einen Schritt nach vorne und zwang mich dazu diesen Schritt rückwärts nachzuvollziehen. Damit stand sie in meiner Wohnung. Nun wurde ich böse, „Wenn sie meine Wohnung nicht auf der Stelle verlassen rufe ich die Polizei“, sagte ich laut zu ihr um nicht zu sagen ich schrie sie an. Nun tat sie aber etwas was sie schon im Café und auch was Ilona oft mit mir gemacht hatte wenn ich laut wurde. Sanft legte sie ihren Zeigefinger wieder auf meine Lippen und aus der Gewohnheit von einigen Jahren gehorchte ich dieser Geste und schwieg. Es war ein schweres Training gewesen, bis ich es akzeptierte und wirklich nichts mehr sagte wenn Ilona dies Tat. Es hatte mich einiges am Schmerzen gekostet, wenn ich dagegen verstoßen hatte und trotzdem etwas gesagt hatte. Es war eine Konditionierung, die noch immer wirkte. Mit einem Lächeln ging sie an mir vorbei ins Wohnzimmer, ich stand noch völlig perplex neben dem Aufzug und fragte mich, wieso ich mich ihr nicht in den Weg gestellt hatte. Ich staunte noch immer über die Unverfrorenheit dieser Frau, als ich ihre Stimme aus dem Wohnzimmer hörte.

„Beatrix, kommst du bitte zu mir“, forderte sie mich höflich auf und ich gehorchte aus einem Reflex heraus und betrat das Wohnzimmer und sah dass sie sich in Ilonas Lieblings Sessel gesetzt hatte. Irgendwie vertraute sie der kleinen Geste mit der sie meine Lippen verschlossen hatte und winkte mich näher zu sich heran und zu meinem Entsetzen folgte die mir nur zu bekannte Geste dass ich mich vor sie nieder knien sollte. Sie bewegte dabei ihre Hand die Finger gestreckt und mit der Handfläche zum Boden gerichtet kurz von oben nach unten. Diese Bewegung hatte Ilona auch immer gebraucht, wenn sie mich neben sich haben wollte. Sie schien ziemlich viel davon zu wissen, was zwischen Ilona und mir gelaufen war. Soweit wollte ich mich aber nicht durch ihr wissen davon treiben lassen und tat etwas, was ich mir bei Ilona nie getraut hätte. Ich weigerte mich, dem Befehl zu folgen. Ihr lächeln verschwand aus ihrem Gesicht und es machte sich eine härte breit die mir angst machte. Sie wiederholte die Geste, nur jetzt etwas heftiger und mit Nachdruck. Ich hatte keine Kraft mehr, mich weiter zu weigern und ging zu ihr. Wie ich es gelernt hatte, ging ich vor ihr auf die Knie, setzte mich auf meine Fersen, legte die Handflächen auf meine Oberschenkel und senkte den Blick. Wie zum Teufel kannte sie diese Gesten mit denen sie meine Knöpfe bedienen konnte und mich zu diesen Reaktionen zwang. Sie griff sanft nach meinem Kinn und hob ihn an, so dass ich in ihre Augen sehen musste. Sie lächelte mich zufrieden an. Mit einer fast beiläufigen Berührung meiner Lippen gab sie mir die Freiheit wieder sprechen zu dürfen. Das fand ich sehr merkwürdig, wieder eine Sache, die eigentlich nur Ilona kennen durfte.

„Warum tun sie mir das an“? Fragte ich verzweifelt. „Weil ich dir helfen will Beatrix, du warst mit deiner Freundin sehr Glücklich und ich habe dich die letzten drei Jahre, mehr oder weniger mit dir und Ilona gelebt, und euch sehr gut kennen gelernt. Ich mag dich, aber nicht das du so traurig bist. Deshalb habe ich mir überlegt, wie du wieder Glücklich werden könntest“, sagte sie zärtlich, und ihre Augen sagten mir das sie es ehrlich meinte. Zögernd erwiderte ich, „Ich bin noch nicht soweit wieder glücklich zu werden. Ich bin noch immer in Trauer um Ilona. Ich will nicht das mir das genommen wird.“ „Ich will dir deine Trauer nicht wegnehmen Beatrix, nur dir dabei helfen sie zu überwinden. Und ich glaube, dass es dir helfen könnte, wenn ich die Stellung einnehme die Ilona für dich hatte.“ „Ich will noch keine neue Beziehung eingehen und vor allem noch keine neue Herrin haben.“ Sie überging meinen Einwand und fragte mich, „Meinst du nicht auch dass Ilona es sich gewünscht hätte das du dein Leben so weiterführst wie es mit ihr war und du Glücklich wirst?“ Ich wusste nicht was Ilona sich für mich wünschte aber die Frau sprach so eindringlich auf mich ein, dass ich alles glauben würde. War ich schon so tief in die, von Ilona eingeübten Strukturen versunken das ich nicht mehr anders konnte als wie eine Sklavin zu leben? Ich wusste es nicht genau, aber wenn ich wirklich ehrlich zu mir war, musste ich mir gegenüber erkennen und eingestehen das es so war. Ich brauchte Zeit, um mir darüber klar zu werden. Konnte ich mich wirklich auf diese Frau einlassen und ihr vertrauen? Im Grunde wollte ich jemanden haben dem ich wie Ilona vertrauen konnte. An meinen Gedanken zweifelnd sah ich sie wieder an und sie lächelte noch immer. Sie holte ein Taschentuch aus ihrer Handtasche und trocknete mir die Tränen auf meinen Wangen, die von mir unbemerkt wieder aus den Augenwinkeln getreten waren. Es war eine solch zärtliche Geste, das ich laut schluchzend meinen Kopf auf ihren Schoß sinken ließ. Ich hatte mich innerlich ihr ergeben und spürte wie sie ihre Hand auf meinen Kopf legte und mir zärtlich über die Haare strich.

„Ist schon gut Beatrix, weine dich richtig aus und beruhige dich wieder“, flüsterte sie mir zu. Sie rutschte aus dem Sessel und nahm mich fest in den Arm und streichelte mir über den Rücken, während ich schluchzend ihren Rock nässte. Irgendwann hatte ich mich soweit beruhigt das sie mich zum Sofa führen konnte und mich nötigte darauf auszuruhen, während sie in die Küche ging um für uns beide einen Kaffee zu kochen. Sie hatte keine Schwierigkeiten sich darin zu Recht zu finden, da ich sie für meine Zwecke und der leichteren Erreichbarkeit eingerichtet hatte. Ich war früher öfters durch irgendwelche Fesseln, die mir Ilona angelegt hatte nicht in der Lage gewesen aus den Hängeschränken etwas herauszuholen, weshalb ich alles was ich häufiger brauchte so eingerichtet hatte das ich leicht herankam. Aber bevor ich dazu kam mit ihr den Kaffee zu trinken schlief ich erschöpft ein. Und damit kam der Alptraum.

Ich stand wie jeden morgen früh auf, weil Ilona ihr Frühstück gerne im Bett zu sich nahm, bevor sie duschte um dann zur Arbeit zu fahren. Sie war angestellt in eine großen Firma in führender Position und so oft gestresst nach Hause gekommen, dass sie oft auch hier nicht zu ruhe kam. Nach solchen Tagen machte ich ihr ein Frühstück das einer Königin würdig gewesen wäre. Für mich war sie meine Königin und Herrin. Ich stand also wie immer in der Küche und bereitete das Frühstück vor und stellte alles, was sie gerne mochte, auf das Betttablett welches ich dann in ihr Zimmer trug. Sie lag dort wie immer und ich nahm auch an das sie Schlief, aber sie rührte sich nicht wie sonst wenn ich das Tablett auf das Bett stellte.

Ich spürte selbst noch im Schlaf mein Entsetzen als ich feststellte das sie nicht mehr Atmete. Mit einem Schrei, der selbst mich immer wieder erschreckte, fuhr ich auf und konnte mich nicht beruhigen. Ich spürte, wie sich ein paar Arme um mich legten und ich schlug in Panik um mich. Ich merkte, dass ich irgendetwas traf, konnte aber durch die Panik nicht erkennen, was es war. Die Arme umschlangen mich fester und langsam beruhigte ich mich wieder. Langsam klärte sich mein Blick und mir wurde bewusst, wer mich da fest hielt. Peinlich berührt ließ ich die Frau los und rückte von ihr ab. Ich schämte mich entsetzlich dafür, wie ich mich aufgeführt hatte. Sie aber ließ sich nicht anmerken das ich sie fest und hart getroffen hatte als ich um mich schlug sondern hielt mir eine Tasse Kaffee vor den Mund und flößte mir etwas davon ein. Mit beiden Händen griff ich nach der Tasse und hielt sie zitternd alleine fest und trank in kleinen schlucken weiter. Ich war ihr wirklich dankbar dafür. Als die Tasse leer war, nahm sie diese mir aus der Hand und stellte sie auf den Tisch. Dann umarmte sie mich wieder tröstend und flüsterte mir ins Ohr, „Jetzt werde ich dir den Namen deiner neuen Herrin nennen. Ich heiße Verona. Wenn du einverstanden bist das ich deine Herrin werde, nicke einfach.“ Zögernd nickte ich und war im innersten froh das sich wieder jemand um mich kümmerte und mir beistand.
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Micum Volljährigkeit geprüft
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  RE: Bea Oder wer nicht sucht findet. Datum:14.07.10 12:55 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Annabelle!

Also bis jetzt, gefällt mir Dein Stil sehr gut. Ein, wie ich finde, sehr gelungener Einstieg, welcher deutlich Lust auf mehr macht!!!!

Ich freu mich schon auf die Fortsetzung.

MfG
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Kati Volljährigkeit geprüft
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  RE: Bea Oder wer nicht sucht findet. Datum:14.07.10 14:10 IP: gespeichert Moderator melden


Freut mich, wieder etwas von Dir zu lesen
Es ist wie immer ein Genuß!
MfG Kati

Meine Geschichten:
Sei vorsichtig mit Deinen Wünschen... mit der Fortsetzung Poca - an der Leine
Die Zauberin aus Hassos Sicht:Die Zauberin - Hasso und aus Sicht der Zauberin selbst: Die Zauberin – Spiegelbild
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Zwerglein Volljährigkeit geprüft
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  RE: Bea Oder wer nicht sucht findet. Datum:14.07.10 14:51 IP: gespeichert Moderator melden


Ein wirklich guter Neuanfang.

Du bist von Deinem bisherigen Schreibstiel abgewichen, aber in einem bleibst Du Dir selber treu.

Der gute alte Kaffee kommt wieder vor.---ggg---

Aber mal im Ernst, auch das gefällt mir und ich muss schon wieder auf den Nachschlag warten.

Danke Annabelle

-----
Gruß vom Zwerglein
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skaw_amitskaw Volljährigkeit geprüft
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  RE: Bea Oder wer nicht sucht findet. Datum:14.07.10 17:06 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Annabelle,

eine wunderschöne Geschichte, der erste Text den ich von Dir lese, ich denke aber ich werde mich gleich auf die Suche machen...

Danke nochmals - und mach doch weiter so!

Alles liebe

Skaw
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bison100
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  RE: Bea Oder wer nicht sucht findet. Datum:14.07.10 19:07 IP: gespeichert Moderator melden


Bis jezt eine super Storie,schreibe bloss schnell weiter.
lg bison
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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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  RE: Bea Oder wer nicht sucht findet. Datum:14.07.10 22:01 IP: gespeichert Moderator melden


Schön, eine neue Geschichte von dir. Bis jetzt hat
sie mir beim Lesen gefallen. Ich lasse mich gerne
weiter angenehm überraschen!
Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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gib jedem menschen seine würde

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  RE: Bea Oder wer nicht sucht findet. Datum:14.07.10 22:19 IP: gespeichert Moderator melden


hallo anabelle,

mir gefällt das alles sehr gut, aber dein alter stil ist mir am liebsten.
bitte schreib weiter ich will doch wissen wie es weitergeht.


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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Annabelle Volljährigkeit geprüft
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Ich gehe viele Wege, ein Ziel habe ich erreicht

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  RE: Bea Oder wer nicht sucht findet. Datum:15.07.10 13:19 IP: gespeichert Moderator melden


Hier und jetzt ein neuer Teil.




2. Verona zieht ein!

Wir sprachen noch bis tief in die Nacht und Verona erzählte mir, warum sie soviel über Ilona und mich wusste. Sie hatte ja den Auftrag von meinen Eltern mich zu beobachten und Berichte abzuliefern. Sie hatte die Berichte sehr allgemein gehalten und meinen Eltern nur davon unterrichtet dass es mir gut ging und ich mit einer Freundin zusammen Lebte. Das für Verona wichtigste hatte sie ihnen verschwiegen. Das sie die Gesten, die für mich Befehle waren kannte, wusste sie dadurch das sie irgend einmal in unsere Wohnung unter einen Vorwand eindringen konnte und so in der Lage war in vielen Ecken kleine Kameras verstecken konnte. So lernte sie insbesondere mich näher kennen. Dass sie mich nun endlich überzeugen, konnte dass ich sie als meine neue Herrin anerkennen würde freute sie ehrlich und genauso ehrlich bedauerte sie dass es durch einen so traurigen Anlass geschah. Als wir dann wirklich müde wurden, bot ich Verona das Gästezimmer an, ich unterließ es ihr Ilonas Zimmer anzubieten da ich das Zimmer so lassen wollte wie es Ilona eingerichtet hatte und auch so bleiben sollte. Verona verstand es nur zu gut das ich das Zimmer so lassen wollte, ich sollte Ilona nicht vergessen auch wenn sie nicht mehr da war. Ich zog mich darauf hin in mein Zimmer zurück, zog mich aus und legte mich ins Bett. Mit Angst vor einem weiteren Alptraum schlief ich ein. Doch ich schlief traumlos, tief und fest.

Ich wachte nicht zu meiner üblichen Zeit auf, ich verschlief fast den ganzen Vormittag. Erschrocken sah ich auf die Uhr, fluchend sprang ich aus dem Bett. Im Nachthemd eilte ich zum Gästezimmer, um zu sehen, ob Verona noch da war und ob sie noch schlief. Leise öffnete ich die Tür einen Spaltbreit und spähte hindurch. Das Zimmer war leer. Mir fuhr ein schreck durch die Glieder, hatte Verona gestern nur mit mir gespielt? Enttäuscht ging ich in die Küche um mir etwas zum essen vorzubereiten und Kaffee zu kochen. Da erlebte ich eine Überraschung. Auf dem Küchentisch stand ein Frühstück, wie ich es früher für Ilona machte und ein Zettel für mich. Ich hatte riesigen Hunger da ich gestern durch die Ereignisse, die über mich hereinbrachen, nichts mehr gegessen. Ich wollte die Enttäuschung, die mir der Brief auf dem Tisch mitteilen würde, mit vollem Magen über mich ergehen lassen. Also setzte ich mich hin und begann wie immer meinen Tag mit einem Kaffee. Dann aber machte ich mich über die frischen Brötchen her die Verona gekauft hatte und ließ sie mir mit gutem Appetit schmecken. Als ich satt war und nach zwei weiteren Tassen Kaffee fühlte ich mich in der Lage, den Brief zu lesen und mit der eventuellen Enttäuschung fertig zu werden. Ich nahm den Brief zur Hand und faltete ihn auseinander. Das erste was mir auffiel war die gestochen scharfe aber auch angenehme Handschrift von Verona. Dann begann ich zu lesen und nach den ersten Sätzen stieg meine Stimmung beträchtlich.

Liebe Beatrix, meine kleine Sklavin,
ich habe dich schlafen lassen da du einen schweren Tag mit vielen neuen Einsichten hinter dir hattest.
Außerdem schreibe ich dir diesen Brief damit du dir keine Sorgen darum machen musst und glaubst
dass ich mit deinen Gefühlen gespielt habe. Ich habe mir deinen Schlüssel ausgeliehen damit ich dich
nicht wecken muss falls du noch schlafen solltest wenn ich wieder komme.
Ich habe etwas zu erledigen was dringend ist damit wir ohne weitere Behinderung durch deine Eltern
oder meiner Arbeit zusammen leben können.
Ich versichere dir, dass ich nicht darauf aus bin dir deinen Besitz und Eigentum wegzunehmen. Das Erbe
von Ilona wird von mir nicht angetastet werden. Das Einzige was ich haben möchte bist du.
Ich werde erst am Nachmittag wieder da sein und hoffe bis dahin alles erledigt zu haben.

Liebe Grüße deiner Herrin Verona

Mit einen erleichterten aufseufzen legte ich den Brief wieder auf den Tisch zurück, schenkte mir eine weitere Tasse voll und lehnte mich mit geschlossenen Augen zurück und trank zufrieden den Kaffee mit kleinen Schlucken und genoss ihn. Mir kam meine Angst von gestern irgendwie irreal vor, na schön, ich kannte Verona nun nicht wirklich aber durch das was sie mir gestern alles erzählt und von dem ich nur etwa die hälfte wirklich verstanden hatte vertraute ich ihr ein wenig. Wie weit das Vertrauen später gehen würde, musste ich abwarten, aber Verona hatte gestern Abend meine etwas hilflose Lage nicht ausgenutzt sondern versucht mich, zu stärken und aufzubauen. Am liebste würde ich den ganzen Tag hier in der Küche auf dem Stuhl sitzenbleiben, aber das ging nicht. Ich hatte heute noch eine Verabredung mit einem Freund dem ich, seit dem Tod von Ilona aus dem Weg gegangen war. Wie eigentlich allen Freunden von Ilona und mir. Er hatte sich vorgestern telefonisch gemeldet, da er von mir so lange nichts gehört hatte. Er war mir nicht so wichtig aber er war ein guter Freund von Ilona und mir gewesen so das ich ihm nicht absagen konnte ihn zu treffen. Ich schaute auf die Uhr und stellte fest, dass ich mich anziehen und fertigmachen musste, wenn ich pünktlich sein wollte. Also machte ich mich daran, mich anzuziehen und zu schminken. Eine Stunde später war ich mit den Schlüsseln von Ilona auf den Weg in die Innenstadt um Erich zu treffen. Da ich nicht gerne mit dem Auto fuhr, das mir auch durch das Erbe gehörte, machte ich mich auf den Weg zur U-Bahn und fuhr damit in die Innenstadt. Das ersparte mir auch die Suche nach einem Parkplatz. Nach einer viertel Stunde Fahrt und Fußmarsch erreichte ich das Café, in welchem wir uns verabredet hatten. Ich sah mich um aber Erich war noch nicht da und so suchte ich mir einen Platz, an dem wir uns ungestört unterhalten konnten.

Erich verspätete sich, er kam erst herein, als ich schon die zweite Tasse trank und kurz davor war wieder nach Hause zu fahren. Er begrüßte mich mit Küsschen rechts, Küsschen links und setzte sich. Er bestellte mir und sich einen Kaffee, aber ich hatte mit den zwei die ich schon getrunken hatte genug. „Nun Erich was ist so dringend das du mir es nur persönlich sagen kannst aber nicht am Telefon?“ „Wir, deine Freunde haben in letzter Zeit jemanden bemerkt, der dich verfolgt“, sagte er besorgt und kam damit gleich zum Thema. „So das habt ihr also bemerkt, aber du kommst damit zu spät. Seit gestern weiß ich davon“, belustigte ich mich dabei über sein erstauntes Gesicht. „Nun, wenn du es schon weißt, sei vorsichtig, man weiß nicht was bei solchen Menschen im Kopf vorgeht. Versprichst du uns das Beatrix?“ fragte er sehr besorgt. Natürlich konnte ich ihm das Versprechen, da mir keine Gefahr von Verona drohte. Wir blieben noch eine halbe Stunde zusammen, in der ich auch den von ihm bestellten Kaffee trank, der mittlerweile nur noch lauwarm war und dadurch ziemlich bitter schmeckte. Dann verabschiedete ich mich von Erich und machte mich auf den Heimweg. Ich betrat durch den Aufzug die Wohnung und stolperte fast über den Koffer, der mitten im Weg stand. Also zog Verona ein, ich freute mich, dass sie den Brief ernst gemeint hatte und mich nicht enttäuschte. Ich ging um den Koffer herum und wollte mich in meinem Zimmer umziehen und kam an der Küche vorbei. Verona stand am Herd und kochte etwas. Das war in meinen Augen nicht richtig, ich sollte jetzt da stehen und diese Arbeit machen. Na ja Hunger hatte ich ja auch und so war ich doch froh, das Verona kochte. Ich machte mich dann endgültig auf den Weg in mein Zimmer um mich umzuziehen.

Fünf Minuten später betrat ich die Küche, Verona begrüßte mich. Dann sagte sie etwas, was mich stolz machte. „Beatrix, die Küche ist hervorragend eingerichtet und alles steht an einem Ort, der sehr praktisch ist. Wie kommt das?“ „Nun das kommt daher, das ich nicht immer in der Lage war etwas aus den oberen Schränken zu holen. Und so hat es sich mit der Zeit ergeben, dass alles Wichtige erreichbar eingerichtet wurde.“ „Du hast gefesselt hier gekocht?“ „Also die Frage erstaunt mich nun wirklich, du sagtest doch dass du hier Kameras eingebaut hast und uns beobachten konntest.“ „Ja das habe ich auch, aber ich hatte ja noch vieles anderes zu tun als nur euch zu beobachten. So habe ich zwar vieles mitbekommen, wie du ja gestern Abend gesehen hast aber eben nicht alles.“ „Ja das habe ich, das mit den Handzeichen war eine Gemeinheit von dir. Ilona hat viele Befehle nur mit Handzeichen gemacht. Deshalb war ich so geschockt, als du sie einsetztest.“ „Ich habe sie auf Video aufgenommen und immer wieder geübt, ich wusste natürlich welche Bedeutung die Zeichen hatten weil ich gesehen habe wie du darauf reagiert hast. Es ist erstaunlich mit wie wenigen Gesten Ilona ausgekommen ist und du gehorchtest.“ „Dann weißt du sicherlich auch welche Strafen ich bekam wenn ich nicht gehorchte“, erwiderte und wurde dabei rot vor Scham, dass sie uns auch dabei beobachtet haben könnte. Ich versuchte in der Küche zu erkennen, wo hier eine Kamera versteckt sein könnte. Ich schaute intensiv zu allen möglichen Verstecken. Das blöde dabei war das Verona mich lächelnd dabei beobachtete und dann zu mir sagte, „Mach dir keine Mühe, du wirst die versteckten Kameras nicht finden. Ich lasse sie genau da wo sie sind. So kann ich mir sicher sein das dir nichts geschieht wenn ich in meinem Büro bin und arbeite.“

Nun darauf wusste ich nichts zu sagen, aber wenn Verona meinte, das sie sich so absichern musste, konnte es für meine Sicherheit nur recht sein. Nun erst begriff ich, auch wenn Ilona und ich nichts davon wussten, das ich immer sicher gewesen war. Auch wenn es mir im Nachhinein noch immer peinlich war, das unser geheimes Leben gar keins war. Zumindest Verona hatte davon gewusst. Es war aber auch ein zweischneidiges Schwert, es beunruhigte mich, aber auf der anderen Seite beruhigte es mich auch wieder. Was mich jetzt aber interessierte war, das ich langsam soweit war meinen Hunger zu stillen. Deshalb setzte ich mich demonstrativ an den Küchentisch und wartete darauf das Verona das Essen auftragen würde. Lächelnd nahm sie das zur Kenntnis und ließ mich gewähren, Ilona hätte es nicht so gelassen hingenommen. Aber Verona war nicht Ilona was ich später noch eingehend feststellen würde. Nur wie ich gestern schon erkennen musste, würde sie mich wie Ilona mit Handzeichen lenken. Ich wusste noch nicht, wie viele sie gelernt hatte, und würde bestimmt noch einige erklären müssen, aber darüber machte ich mir noch keine Gedanken. Wir würden erst einmal lernen müssen, zusammenzuleben. Ich war jemand der sich nicht gerade leicht auf eine andere Person einstellen konnte und es würde wirklich etwas Zeit brauchen. Auch hatte das halbe Jahr alleine nicht gerade meine Sozialkontakte verbessert sondern meine, schon zur Schulzeit, Außenseiterrolle wieder gestärkt. Das war auch einer der Gründe, warum ich Ilonas und meine Freunde gemieden hatte. Mir war deren Mitleid über meinen Verlust so auf die Nerven gegangen das ich mich von ihnen zurück gezogen hatte um dem zu entgehen. Da fiel mir ein, dass ich etwas sehr wichtiges vergessen hatte, und verließ fast fluchtartig die Küche. Ich wollte nicht das Verona unser Spielzimmer zu sehen bekam, zumindest jetzt noch nicht. Ich bemerkte den verduzten Blick, den Verona mir nachwarf, aber hatte keine Lust meine plötzliche eile zu begründen. Ich lief schnell die Treppe nach oben in den zweiten Stock und erschrak. Die Tür zum Spielzimmer stand weit offen. Es war mir zu spät eingefallen.

Verona musste, nachdem sie wieder gekommen war, einen Rundgang durch die gesamte Wohnung gemacht haben, sonnst wäre die Tür noch geschlossen. Jetzt die Tür noch abzuschließen brachte nichts mehr, dazu war es nun zu spät. Das hätte nicht passieren dürfen. Ich sank am Türrahmen zu Boden und blieb dort mit gesenktem Kopf sitzen. Mein Versäumnis machte mich wütend, nicht auf Verona, sondern auf mich selbst. Nun war dieses Zimmer auch für Verona kein Geheimnis mehr, aber ich hätte es ihr später zeigen wollen, wenn ich mehr vertrauen zu ihr aufgebaut hatte. Nun musste ich mich darauf verlassen, dass sie ihr wissen nicht willkürlich gegen mich einsetzte. Schritte auf der Treppe ließen mich aufsehen und Verona trat zu mir. Sie ging neben mir in die Hocke und berührte zärtlich meine Schulter.

„Komm Beatrix, das Essen steht auf dem Tisch.“ Sagte sie und versuchte mich zum Aufstehen zu bewegen. Ich ließ mir aufhelfen und ging mit ihr wieder nach unten. Dort stand das Essen auf dem Tisch aber mir war irgendwie der Appetit abhandengekommen obwohl Hunger hatte ich noch immer. Also aß ich von allem ein bisschen, was Verona mir auf den Teller legte. In Gedanken versunken stocherte ich aber meistens nur darin herum. Verona beobachte mich besorgt darüber und fragte dann: „Was ist los Beatrix, vorhin warst du noch ganz fröhlich und jetzt scheinst du deprimiert zu sein?“ Zögernd antwortete ich, „Ich wollte nicht dass du dieses eine Zimmer jetzt schon siehst, wenn ich da drin war, war ich immer sehr hilf und wehrlos allem gegenüber was sich Ilona für mich einfallen ließ. Deshalb wollte ich es dir erst zeigen wenn mein Vertrauen zu dir groß genug wäre. Jetzt bin ich wieder völlig verunsichert ob es eine so gute Idee war gestern zuzusagen, dich als meine neue Herrin anzunehmen.“ „Es tut mir leid das ich nicht darauf gewartet habe, aber glaubst du nicht dass ich von dem Zimmer gewusst habe? Ich muss gestehen, dass du mir immer besonders gefallen hast wenn du so wehrlos in dem Zimmer warst. Ich konnte mich nie von meinem Monitor trennen, wenn du dort gefesselt warst. Aber du hast recht, ich hätte nicht ohne dich diesen Rundgang durch die Wohnung machen dürfen. Ich entschuldige mich dafür.“ Ich wusste nicht, was ich darauf erwidern sollte, noch nie hatte sich jemand bei mir entschuldigt. Na schön, Ilona hatte es öfters getan aber sonst niemand, nicht einmal meine Eltern. Das war eine neue Erfahrung für mich, mit der ich erst einmal lernen musste umzugehen. Ich wollte jetzt etwas alleine sein, um mich zu sammeln, und entschuldigte mich. Ich stand vom Tisch auf und ging auf mein Zimmer, wo ich mich auf mein Bett legte, um nachzudenken. Ich kam aber nicht dazu sondern schlief ein. Seltsamerweise kam diesmal kein Alptraum wie sonst wenn ich einschlief.

Auch mein Erwachen war anders als gewohnt, es war ein sanftes Herübergleiten vom Schlaf in den Wachzustand und nicht das ruckartige mit Schreien untermalte entsetzen. Da mein Zimmer morgens die Sonne bekam, wusste ich dass es frühen morgen war als mein Blick zum Fenster ging. Ich hatte den Rest des Tages und die Nacht durchgeschlafen. Es war schon solange her dass ich dies konnte. Wenn Verona noch nicht wach war, konnte ich sie vielleicht so wecken wie ich es immer bei Ilona machte und ihr das Frühstück am Bett servieren, dachte ich. Dies würde mich wahrscheinlich viel schneller in meinen von früher gewohnten Zustand versetzen. Dadurch dass ich das erste mal seit langem wieder duchgeschlafen hatte stand ich gut gelaunt auf und ging im Nachthemd in die Küche. Mein Plan Verona das Frühstück ans Bett zu bringen löste sich in Rauch auf. Sie stand an der Anrichte und legte gerade den Aufschnitt auf einen Teller. Der Kaffee war auch schon fertig. Enttäuscht setzte ich mich auf meinen Platz und schmollte. Ich verkniff es mir sie zu grüßen und reagierte auch nicht auf ihren Gruß. Das ging nicht an das sie mich bediente, sie wollte meine Herrin sein und ich hatte es akzeptiert und nun so was. Das war nicht richtig, das würde ich ihr noch klar machen, nur das wie wusste ich noch nicht. Vielleicht durch Verweigerung, ja das war es. Also stand ich auf und ging wieder in mein Zimmer um mich anzuziehen und fertigzumachen. Dann würde ich in die Stadt gehen und dort Frühstücken. Heute wollte ich mich nicht schminken und so war ich schnell fertig und verließ ungehindert die Wohnung. Heute nahm ich ausnahmsweise das Auto und fuhr los. Aber ich überlegte es mir anders, ich fuhr nicht in die Stadt da ich annahm das Verona wußte, wohin ich mich wenden würde. Auch wenn es teurer als mir lieb war, würde ich eben an eine Autobahnraststätte mein Frühstück zu mir nehmen.

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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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gib jedem menschen seine würde

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  RE: Bea Oder wer nicht sucht findet. Datum:15.07.10 13:25 IP: gespeichert Moderator melden


hallo anabelle,


auch diese fortsetzung hat mir sehr gut gefallen und mich neugierig auf eine weitere fortsetzung gemacht.

danke fürs schreiben.


dominante grüße von
Herrin Nadine

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Xanduli
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  RE: Bea Oder wer nicht sucht findet. Datum:15.07.10 17:01 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Annabelle

kann mich meinen vorrednern nur anschliessen tolle geschichte weiter so und

"Ihr müsst umbedingt gucken (lesen) wies weitergeht!"

grüsse Xanduli


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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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  RE: Bea Oder wer nicht sucht findet. Datum:15.07.10 17:33 IP: gespeichert Moderator melden


Ganz schön Dickköpfig die Kleine!
Es wird wohl eine interessante Geschichte
und ich warte jetzt schon auf die Fortsetzung!
Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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Zwerglein Volljährigkeit geprüft
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  RE: Bea Oder wer nicht sucht findet. Datum:16.07.10 01:01 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat

Ganz schön Dickköpfig die Kleine!


Na ja, drachenwind

Die kleine (immerhin 1,73 gross) ist nach dem Auffinden ihrer toten Herrin immer noch geschockt.

Es wird, auch nach einem 1/2 Jahr, noch eine Weile brauchen bis sie das alles überwunden hat, und zu ihrer neuen Herrin richtiges Vertrauen hat.

Erst dann kann sie sich wieder fallen lassen.

Annabelle wird uns über den weiteren Verlauf bestimmt auf dem Laufenden halten.

Danke Annabelle
-----
Gruß vom Zwerglein
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Annabelle Volljährigkeit geprüft
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Ich gehe viele Wege, ein Ziel habe ich erreicht

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  RE: Bea Oder wer nicht sucht findet. Datum:16.07.10 07:09 IP: gespeichert Moderator melden


@ All,
erst einmal Danke für Eure Kommentare.

Wie ich ja schon erwähnte schreibe ich an dieser Geschichte noch. Wenn jemand Einfälle hat wie sich die Geschichte entwickeln sollte oder könnte wäre ich dankbar für Eure Vorschläge. Es wäre auch für mich etwas neues Gedanken und Ideen anderer in meine Geschichte einbauen zu können.

LG
Annabelle
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Tichy Volljährigkeit geprüft
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  RE: Bea Oder wer nicht sucht findet. Datum:16.07.10 09:34 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für diese sehr gefühlvolle und stimmungsvolle Geschichte. Ich freue mich schon darauf, wenn die beiden das Spielzimmer ausprobieren...
Latex Fan
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Annabelle Volljährigkeit geprüft
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Ich gehe viele Wege, ein Ziel habe ich erreicht

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  RE: Bea Oder wer nicht sucht findet. Datum:16.07.10 12:12 IP: gespeichert Moderator melden


3. Verfolgt und unangenehme Begegnung!

Ich fuhr dem Verkehr angemessen und schaute immer wieder in den Rückspiegel. Kurz bevor ich die Auffahrt zur Autobahn erreichte, fiel mir ein Auto auf, welches mir zu folgen schien. Das konnte nur Zufall sein, es fuhren viele diese Straße entlang, um auf die Autobahn zu kommen. Deshalb machte ich mir keine Sorgen. Ich fuhr langsam weiter und auf die Auffahrt. Ich fuhr dann schneller, um mich dem Verkehr anzupassen und einzureihen. Ich wusste das von hier aus in etwas fünf Kilometern eine Raststätte war, die ich anfahren wollte. Ich fuhr nicht übermäßig schnell aber schon bald kam die Raststätte in Sicht. Als ich mich im Rückspiegel davon überzeugte das ich die Spur ohne Gefahr wechseln zu können sah ich das Auto wieder und das es ebenfalls den Blinker gesetzt hatte. Etwas komisch kam mit das schon vor aber Gedanken machte ich mir deswegen nicht. Ich fuhr auf die Ausfahrt und bremste ab, kurz darauf parkte ich das Auto und stieg aus. Etwas weiter entfernt hielt auch der Fahrer des mir aufgefallenen Autos aber es stieg keiner aus. Die Raststätte war eine mit Selbstbedienung und so schob ich mein Tablett auf dem Tresen vorwärts und stellte mir ein reichliches Frühstück zusammen. An der Kasse bezahlte ich es und suchte mir einen Platz in der Nähe der Fenster, um beim frühstücken hinaus sehen zu können.

„Guten morgen Beatrix“, hörte ich eine männliche Stimme und sah erschrocken auf. Das durfte doch nicht wahr sein, neben meinem Tisch stand mein Vater. „Was willst du denn hier?“ fragte ich ärgerlich darüber ausgerechnet ihn hier zu sehen, „Verfolgst du mich etwa?“ „Ich wollte dich nicht erschrecken Beatrix, nur mit dir reden.“ Sagte er niedergeschlagen durch meine ablehnende und aggressive Haltung. „Ich war der Meinung dass wir alles besprochen hätten bevor ich vor acht Jahren ausgezogen bin, für mich gibt es da nichts mehr zu klären. Ich habe mit euch und dem Leben bei euch abgeschlossen. Ich Lebe mein eigenes Leben und darin haben weder du noch deine Frau einen Platz. Ich will von euch in Ruhe gelassen werden“, erwiderte ich heftig und benutzte absichtlich nicht die Worte Vater oder Mutter um ihn zu verletzen. „Bitte Beatrix, ich möchte mit dir reden. Es hat nichts mit meinen Wünschen zu tun das du studierst und in die Firma eintrittst. Ich möchte das sich unser Verhältnis wieder normalisiert.“ „Begreif es endlich, ich will nichts mehr hören und von dir in Ruhe gelassen werden. Ich werde mich nicht wieder verschlechtern und wieder Kontakt mit euch aufnehmen. Mir geht es besser als damals bei euch. Ich führe mein eigenes leben und darin hast du, wie ich schon sagte keinen Platz.“ „Beatrix,….“ Versuchte er es erneut. „Es ist vorbei“, unterbrach ich ihn barsch. Ich sah wie sich einige der Leute die hier Rast machten sich wegen uns Umdrehten, da ich nicht gerade leise war als ich ihn so abfertigte. Heftig stand ich auf, so das der Stuhl auf dem ich gesessen hatte, laut scheppernd umfiel. Mit energischen und schnellen Schritten ließ ich ihn stehen und verließ die Raststätte. So aufgeregt und wütend wie ich gerade war wollte ich nicht ins Auto steigen um nach Hause zu fahren. Ich musste mich beruhigen. Ich ging zum Kinderspielplatz hinüber und setzte mich auf die Schaukel, langsam hin und her schwingend versuchte ich meine Gedanken zu ordnen.

Was hatte Verona meinen Eltern alles mitgeteilt? Das was sie gesagt hatte, das sie nur belangloses weitergegeben hatte oder war da noch etwas mehr was sie mir nicht sagen wollte oder konnte. Und die wichtigste Frage für mich war, warum tauchte mein Vater so unvermittelt und plötzlich auf und versuchte ein Gespräch mit mir zu erzwingen. Er musste es doch besser wissen wie ich darauf reagieren würde. Er wusste nur zu gut dass ich bockig wurde wenn er versuchte etwas zu erzwingen was ich nicht wollte. Eine Stunde drehten sich meine Gedanken im Kreis herum. Entschlossen aber nicht viel ruhiger stand ich auf und ging zu meinem Auto um nach Hause zu fahren. Ich stieg ein und startete ihn, hinter der Raststätte war eine kleine Zufahrtsstraße die eigentlich nur für die Mitarbeiter der Raststätte gedacht war, die ich nun aber nutzte um nun über die Landstraße wieder in Richtung Stadt zu fahren. Ich fuhr schnell, aber die Richtgeschwindigkeit für die Landstraße nicht überschreitend weiter und erreichte relativ schnell die Stadt und kam eine halbe Stunde später wieder zu Hause an. Ich fuhr den Wagen in die Tiefgarage und stellte ihn auf seinen Platz ab. Ich fuhr mit dem Aufzug nach oben und betrat die Wohnung. Auf dem Weg zu meinem Zimmer kam ich an der Küche vorbei und da traf mich der nächst Schock. In der Küche saß Verona und unterhielt sich mit meiner Mutter. Verona sah mich mit einem entschuldigenden Blick an. Ich war wieder auf hundertachtzig.

„Bea….“, meine Mutter benutzte immer die Kurzform meines Namens wenn sie etwas bei mir erreichen wollte, aber ich unterbrach sie genauso barsch wie ich es mit Vater getan hatte. Ich sprach aber nicht sie an sondern Verona. „Verona, was sucht diese Frau hier?“ „Sie möchte mit dir Sprechen Beatrix, und ich halte es für wichtig dass du es tust.“ „Wenn ich das wollte, hätte ich auch mit ihrem Mann sprechen können. Aber ich will genauso weinig mit ihr sprechen wie mit ihrem Mann. Und nun will ich das sie verschwindet und mich nie wieder belästigt.“ Bevor Verona oder meine Mutter noch etwas sagen konnten, drehte ich mich um, sah aber das ihr Tränen in den Augen standen, was ich aber vorgab zu übersehen und verschwand in meinem Zimmer, wo ich die Tür hinter mir abschloss. Heute würde ich mein Zimmer nicht mehr verlassen. Mein Leben würde ich mir nicht von denen beeinflussen lassen, wie sie es schon immer versucht hatten. Ich lebte gut ohne sie und wollte es nicht ändern. Kurz darauf hörte ich die Aufzugstüren sich schließen und dann ein Klopfen an meiner Tür. „Beatrix, bitte mach auf ich möchte mit dir sprechen“, hörte ich Verona vor der Tür. Ich rief zurück: „Nein Verona, las mir bitte etwas Zeit.“ „Ist gut Beatrix, ich ruf dich dann zum Mittagessen“, kam ihre Antwort gedämpft und etwas enttäuscht durch die Tür. Ich hatte wirklich keine Lust jetzt zu reden. Ich musste erst einmal runterkommen und wieder normal ticken. Ich legte mir meine Lieblings CD in den Player, als dann die ersten Takte der Gregorianischen Musik durch dem Raum klangen, drehte ich die Anlage soweit auf, das ich von dem was sich von meiner Tür abspielen konnte, nichts mehr hören würde. Und ich sage euch, diese Musik konnte man wirklich nur laut hören. Damals als ich sie gekauft hatte, hatte ich Ilona damit auf die Palme gebracht weil ich sie damals bei offener Tür hörte. Ohje, war die damals sauer. Damals fand ich mich gut gefesselt im Käfig wieder, hatte Kopfhörer auf und musste zur Strafe Musik hören die ich absolut nicht mochte. Volksmusik, grausam sag ich da nur. Danach habe ich die Anlage nur noch aufgedreht wenn die Tür geschlossen oder Ilona nicht im Haus war.

Ich legte mich auf mein Bett, und lauschte mit geschlossenen Augen den Gesängen und entspannte mich langsam wieder. In einer normalen Mietwohnung hätte ich es mir nie leisten können die Musik so laut aufzudrehen aber hier waren unter dem Penthouse nur Büros und eine gute Schallisolierung so dass die Angestellten nie etwas mitbekamen. Mit zunehmender Entspannung verdrängte ich die Begegnung mit meinen Eltern langsam wieder und meine gute Laune von Gestern kam wieder. Nach einer ganzen Weile stand ich wieder auf und drehte die Anlage wieder leiser, so das die Musik nur noch sanft durch den Raum klang. Nun wollte ich endlich einmal wieder ein Kleid aus dem Material tragen welches ich bei Ilona zu lieben gelernt hatte. Ich hatte hier im Zimmer zwei Schränke, der eine war mit Kleidung gefüllt die aus normalen Stoffen hergestellt waren. Der Zweite voll mit Fetischkleidung aus Leder und Latex. Diese waren aber normal geschnitten, so dass man sie auch auf der Straße tragen konnte, wenn man es denn wollte. Die Spezielle Leder- und Latexsachen waren in einem Raum neben dem Spielzimmer untergebracht. Hmmm was sollte ich anziehen? Hier hingen Kleider, Kostüme, Ganzanzüge, Mäntel und Jacken in verschiedenen Farben auf Bügeln. Blusen, Strümpfe und Unterwäsche laden in Regalen und Schubladen. Der ganze Boden des Schrankes war voll gestellt mit Schuhen und Stiefeln mit verschieden hohen Absätzen. Unentschlossen schob ich die Bügel hin und her und konnte mich nicht entscheiden was ich anziehen sollte. Mir ging der Gedanke durch den Kopf, ich hab nichts anzuziehen und da könnte nur eine Shoppingtour Abhilfe schaffen. Ja das war es, ich würde sofort losfahren. Entschlossen schnappte ich mir meine Handtasche und verließ mein Zimmer. Verona war in der Küche beschäftigt. Das Bild kam mir immer noch falsch vor und so ging ich schnell weiter, bevor sie mich bemerken konnte. Erst als sich die Aufzugstüren öffneten schaute sie heraus und sah dass ich den Aufzug betrat. „Wo gehst du hin Beatrix?“ fragte sie mich. „Ich fahre in die Stadt, ich muss mir etwas zum anziehen kaufen“, informierte ich sie. „Das Essen ist gleich fertig Beatrix, willst du nicht vorher etwas essen?“ „Nein, ich werde in der Stadt etwas essen gehen. Aber heute Abend werden wir mal sprechen müssen wer hier für was zuständig ist und wer nicht“, sagte ich noch bevor die Tür sich schloss. Der Aufzug brachte mich nach unten in die Tiefgarage und zu meinem Auto. Etwas zu schnell schoss ich aus der Einfahrt und hatte Glück das kein anderes Fahrzeug kam. Etwas langsamer fuhr ich dann weiter.

Nachdem ich mein Auto in der Innenstadt in einem Parkhaus abgestellt hatte, ging ich zu Fuß in die Fußgängerzone weiter. Ich schaute mir die Auslagen in den Schaufenstern an konnte mich aber nicht entschließen eins der Geschäfte zu betreten. Dann aber fiel mein Blick auf das unscheinbare Schaufenster eines Erotik und Fetischshop. Der musste neu sein, dieses Geschäft hatte ich noch nie gesehen. Dort war eine Puppe in einem wirklich aufregenden Latexkleid ausgestellt. Das muss ich haben, dachte ich begeistert davon. Das blaue Latexkleid war hochgeschlossen, hatte lange Ärmel die spitz ausliefen und an der Spitze hatten sie Schlaufen die über den Ringfinger gezogen würden und den Ärmeln somit den perfekten sitz gaben. Der kleine Stehkragen den das Kleid aufwies hatte ein Rankenmuster eingeprägt bekommen und sah deshalb etwas verspielt aus. Der Rock war glockeförmig weit ausgestellt und reichte bis zum Boden. Ich konnte nur hoffen dass sie ihn in meiner Größe da hatten, ich wollte dieses Kleid sofort haben und nicht erst darauf warten dass er in einigen Tagen erst verfügbar war. Entschlossen betrat ich das Geschäft. Tief sog ich den Geruch von Leder und Latex in mich auf, es roch einfach herrlich. Eine leichte Erregung packte mich, der Geruch war fast wie ein Lebenselixier für mich. Er belebte mich und brachte Gedanken an schöne Zeiten zurück. Verträumt blieb ich kurz hinter dem Eingang stehen und genoss die Atmosphäre, bis mich eine freundliche Stimme herausriss.
„Kann ich Ihnen Helfen“? fragte die Verkäuferin freundlich. „J… ja“, stotterte ich, „ Ich interessiere mich für das Kleid welches sie im Schaufenster haben.“ „Das Blaue“? war die frage von ihr. „Ja das blaue“, sagte ich nun mit etwas sicherer Stimme. „Ich hoffe dass sie es in meiner Größe haben.“ Die Verkäuferin sah mich skeptisch an und meinte etwas belustigt mit einem Blick auf meine jetzige Bekleidung, „Es ist nicht gerade billig.“ „Das weiß ich auch aber ich will es“, erwiderte ich etwas gereizt. Ich konnte die Verkäuferin auch verstehen, denn ich sah nicht danach aus, als ob ich es mir leisten könnte, ich stand ja auch vor ihr mit zerrissenen Jeans und einem T-Shirt und Turnschuhen an den Füßen. Ich sah absolut nicht nach Geld aus. Skeptisch sah mich die Verkäuferin weiter an, bis ich meine Karte aus der Handtasche holte und sie ihr zeigte. Das matte Grün der Amerikan Express schien sie zu überzeugen. Wieder ganz freundlich und zuvorkommend bat sie mich weiter nach hinten in den Laden wo auch die Umkleidekabinen waren.

„Dann wollen wir mal sehen, sie haben Größe M wenn ich das richtig sehe. Hmmm ah da ist ja noch eins. Dann wollen wir mal sehen ob es passt.“ Sie zog ein Kleid aus dem Ständer und hielt es mir hin, ja das war das Kleid aus dem Schaufenster. Ehrfürchtig nahm ich es entgegen und streichelte über das Material. Wie in Trance ließ ich mich in eine der Kabinen führen und mechanisch zog ich mich aus. Die Verkäuferin verließ noch einmal kurz die Kabine und kam mit einem Fläschchen Siliconöl wieder, sie sah mich fragend an und ich nickte nur. Sie begann mir den Oberkörper und die Arme einzuölen, was mich frösteln ließ. Gemeinsam zogen wir das Kleid, nachdem ich durch den geöffneten Reißverschluss gestiegen war, hoch. Das Oberteil legte sich, nachdem ich in die Ärmel geschlüpft und die Schlaufen am richtigen Finger waren, locker um meinen Oberkörper. Als sich der Reißverschluss langsam schloss legte sich das Latex bis unter meinem Busen eng an den Körper. Über dem Busen war das Material locker, so dass der Busen nicht platt gedrückt wurde. Erst am Hals legte es sich wieder eng an. Dann war das Kleid geschlossen und ich stand kurz darauf vor einem Spiegel, der von Boden bis an die Decke reichte. Atemlos sah ich mich an. Das Kleid passte wie angegossen, wie für mich gemacht. Ja das war es was ich heute brauchte um den Tagesanfang zu vergessen. „Ich nehme es“, konnte ich nur flüstern. „Ich behalte es gleich an.“ „Dann folgen Sie mir bitte zur Kasse, Ihre anderen Sachen, was soll damit geschehen“? fragte die Verkäuferin. „Packen Sie die ein, die nehme ich mit.“ Meine Stimme war seltsam belegt als ich das sagte. Während ich mit lautem Geraschel zur Kasse ging holte die Verkäuferin meine Kleidung aus der Kabine und steckte sie in eine neutrale Tragetasche. Sie zog meine Karte durch den Scanner, ich tippte die Pin ein und unterschrieb den Kassenbeleg. Dann begleitete sie mich freundlich zur Tür und hielt sie höflich auf. Glücklich über meinen Kauf trat ich auf die Straße und machte mich auf den Weg zum Parkhaus. Nun wollte ich nur noch schnell nach Hause um es mir so richtig gemütlich zumachen. Da fiel mir ein das ich noch etwas essen wollte, und so suchte ich mir ein kleines Restaurant und setzte mich an einen Tisch am Fenster, als der Kellner kann bestellte ich mir eine kleine Pizza und ein Glas Wein. Nachdem ich das Essen bekam aß ich mit Heißhunger und machte mich dann satt auf den Weg nach Haus.

Als ich die Wohnung betrat rief ich nach Verona, ich wollte ihr mein neues Kleid zeigen, aber ich bekam keine Antwort. Nun bekam meine Freude über das neue Kleid einen kleinen Dämpfer. Ich hatte gehofft dass sie da wäre und sich mit mir freuen würde. Aber so wie es aussah war sie zur Arbeit gegangen. Eigentlich sollte ich noch mit ihr böse sein weil sie meine Mutter in die Wohnung gelassen hatte. Das seltsame war aber, das ich es nicht mehr war. Ich warf meine Handtasche in einen Sessel und suchte im Schrank nach einer Bestimmten DVD, die Ilona mal von einem unserer Spiele aufgenommen hatte. Wo war sie nur abgeblieben? Ich durchwühlte den ganzen Schrank aber ich fand sie nicht. Mist, ich wollte sie mir ansehen, ich wollte das Gefühl haben das Ilona noch bei mir wäre, ich wollte ihre Stimme hören. Wenn ich sie nicht fand hatte ich nur noch die Bilder von ihr. Immer hektischer durchwühlte ich den Schrank und verstreute seinen Inhalt um mich herum, aber ich fand sie nicht. Warum fand ich sie nicht verdammt noch mal, sie musste doch hier drin sein. Vor Frustration liefen mir die Tränen das Gesicht herunter, ich konnte sie einfach nicht zurück halten. Weinend saß ich in der ganzen Unordnung die ich angerichtet hatte am Boden und konnte mich nicht beruhigen. Ich hatte auch keine Idee wo die DVD abgeblieben war. Ich wäre heute besser im Bett geblieben, dann wäre mir vieles erspart geblieben. Vielleicht wäre es wirklich besser ich würde mich einfach ins Bett legen und nicht vor morgen wieder aufstehen. Genau das würde ich machen, dabei würde ich Musik hören aber leise oder aber den Fernseher anstellen und mich von ihm einlullen lassen. Mein Chaos welches ich bei meiner suche angerichtet hatte würde ich morgen aufräumen, wenn überhaupt. Ich stand auf und ging in mein Zimmer, schloss die Tür hinter mir ab und zog mir das Kleid aus. Nachdem ich es auf einen Bügel in den Schrank gehängt hatte legte ich mich ins Bett und schnappte mir die Fernbedienung des Fernsehers und schaltete ihn an. Mir war egal was in der Kiste lief und so schaltete ich nicht wie gewöhnlich von einem Sender zum nächsten. Mir war langeilig und so schloss ich die Augen. Ich schlief ein und der Alptraum begann wieder. Diesmal wurde ich nicht wach als ich an die Stelle kam an der ich bemerkte dass Ilona nicht mehr Atmete, sondern träumte weiter.

Ich war geschockt als ich sah das sich Ilonas Brust nicht mehr hob und senkte. Ich ließ das Tablett fallen und stürzte mich auf sie, aber ich konnte fühlen das ihr Körper kalt war. Dann stürzte ich aus dem Zimmer um die Feuerwehr anzurufen das die einen Notarzt und Krankenwagen schicken sollten. Ich wer so durch den Wind, das ich heulend in den Hörer stammelte. Aber ich wurde verstanden auch wenn sich der Mann am anderen Ende einiges zusammenreimen musste. Er versprach, das Hilfe unterwegs wäre. Aber ich wusste das es schon viel zu spät dafür war. Die Zeit verlief wie in Zeitlupe bis es endlich an der Tür klingelte. Das nächste was ich wieder einigermaßen bewusst mitbekam, war wie sie Ilona hinaustrugen und der Arzt eine Spritze aufzog.

Als er mir die Nadel in den Arm stach wachte ich wieder schreiend auf. Kurz darauf klopfte es laut an meiner Tür und ich hörte Verona nach mir rufen. Zitternd stand ich auf und schleppte mich an die Tür und drehte den Schlüssel mit einiger Mühe um. Die Tür wurde so heftig geöffnet, dass sie mich fast am Kopf getroffen hätte. Verona stürmte praktisch herein und nahm mich liebevoll tröstend in den Arm. Sanft flüsterte sie mir ins Ohr: „Komm Beatrix, du wirst die Nacht neben mir im Bett weiterschlafen wenn du kannst. Ich halte dich fest.“ Während ich weinte und schluchzte, führte sie mich Schritt für Schritt langsam zu ihrem Zimmer. Behutsam legte sie mich in ihr Bett, legte sich dicht neben mich und deckte uns zu. Dabei ließ sie mich nie ganz los. Mein Kopf lag an ihrer Brust und nach einiger Zeit schlief ich schluchzend wieder ein.

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  RE: Bea Oder wer nicht sucht findet. Datum:16.07.10 12:45 IP: gespeichert Moderator melden


hallo anabelle,

bei dir kommen die gefühle nie zu kurz.

danke fürs schreiben.


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Latex ist cool

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latex_steven  
  RE: Bea Oder wer nicht sucht findet. Datum:16.07.10 13:14 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Annabelle !

Es wurde Ilona verloren, dafür aber Verona gefunden.
Nur wie weit wird es Verona treiben, ohne daß sich
Beatrix unwohl fühlt?

Viele Grüße SteveN



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skaw_amitskaw Volljährigkeit geprüft
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Honi soit qui mal y pense - wie der Engländer sagt.

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  RE: Bea Oder wer nicht sucht findet. Datum:16.07.10 16:10 IP: gespeichert Moderator melden


Haarrr!

endlich mal eine Strafe die diesen Namen auch verdient!
Gefesselter Weise Volksmusik im Kopfhörer, womöglich gar Peter Maffay... Um dies Strafe wird wohl kein noch so masochistischer Subbie betteln!

Aber bitte Vorsicht - längere Anwendung könnte dauerhafte Schäden nach sich ziehen!

Danke vielmals Annabelle.

Skaw
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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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  RE: Bea Oder wer nicht sucht findet. Datum:16.07.10 18:34 IP: gespeichert Moderator melden


Das, was du bisher über das Verhältnis Beas zu ihren Eltern erzählt
hast, rechtfertig noch nicht diese heftige Reaktion. Erfahren wir
noch genaueres? Merkwürdig finde ich auch etwas Veronikas
Verhalten. Auf jedenfalls erzählst du uns eine spannende Geschichte
und ich hoffe auf baldigen Nachschlag.

Danke für diese Unterhaltung.

Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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