Restriktive Foren
Das Forum für Keuschheitsgürtel, Fetisch & Bondage

HomeRegistrierenHilfeLogout
Willkommen Gast

Live Diskutieren in unseren KGforum-Chatraum(Rocketchat)
  Restriktive Foren
  Stories über Damen (Moderatoren: bluevelvet)
  Besonders schützenswert
Thema löschen Druckversion des Themas
Antwort schreiben Bei Antworten benachrichtigen
 Autor Eintrag
RubberArt
Story-Writer





Beiträge: 168

Geschlecht:
User ist offline
0  0  
  RE: Besonders schützenswert Datum:15.10.12 23:09 IP: gespeichert Moderator melden



Doch mit Erklären wurde nichts. Den ganzen Tag musste ich in meiner Zelle weilen. Selbst das Essen durfte ich nicht zusammen mit den andern Gefangenen einnehmen. Kein Mensch sprach mit mir. Über meine Situation erfahr ich nur, dass ich wegen grosser Fluchtgefahr besonders strenge Haftbedingungen erhalten hätte.

Ich war am Verzweifeln. Musste ich nun völlig unschuldig mein gesamtes Leben hier verbringen? Abgestellt und vergessen, wegen eines dummen Irrtums… Nichts machte mir mehr Freude…

Und am nächsten Tag wurden die Sicherheitsbedingungen nochmals verschärft. Es wurde mir mitgeteilt, dass man wegen akuter Fluchtgefahr eine Ausnahmebewilligung erhalten habe, mich in Ketten zu legen. Eine Praktik, die üblicherweise nicht mehr angewendet werde. Angesichts der Schwere des Falles sei es aber ausnahmsweise von der obersten Justizbehörde ausdrücklich bewilligt worden.

Ketten, ob Gott, was würde wohl das bedeuten? Am Nachmittag kamen dann fünf Warter, um die neuen Sicherheitsvorkehrungen umzusetzen. Und auch meine letzte Hoffnung, dass nur ein kleiner Ring um meinen Knöchel und eine Kette mein Los sein würden, war schnell dahin. Als ich den Berg an Ketten sah, den sie mitbrachten, da dachte ich nur noch, jetzt ist ohnehin alles verloren. Ohne noch Widerstand zu leisten, liess ich die Gefängniswärter gewähren, als sie mir je um einen Knöchel nicht nur einen Ring mit einer Kette legten, sondern diese je auch zuschweissten, so dass es nicht mehr möglich war, diese auszuziehen…

Als sie gerade beginnen wollten den zweiten Ring zusammenzuschweissen, da ertönte plötzlich eine bekannte Melodie. Ach so, ein Standardhandyton, wie sie mich schon seit Jahren nerven. Einer der Gefängniswärter zückte tatsächlich sein Handy und besprach etwas. „Ach wenn das so ist. Nein, dass haben wir nicht gewusst. Ja, damit ist die Situation eine ganz andere. Ja, ich verstehe, dass damit sehr viel Geld verloren geht. Nein, für diesen Schaden wollen wir nicht aufkommen… wären sehr dankbar…“

Während ich also solche Reden hörte, wurde ich zwar nicht mehr weiter eingeschweisst. Doch dafür nahm man die Gelegenheit war, mich mittels dem Ring an eine erste Kette zu legen. Ich war schockiert: Nun war ich angekettet, wohl für immer…

Der Wärter am Handy sprach jedoch weiter: „… ja eine Spende wäre immer willkommen. Ja dafür danken wir herzlich. Nein, das war wirklich nicht so gemeint. Wir entschuldigen uns für die Umstände und bedanken uns nochmals ganz ausdrücklich…“

Dann war das Gespräch beendet. Der Gefängniswärter schien nun sehr aufgeregt. Er kam sofort zu mir und sagte mir, er müsse sich vielmals entschuldigen: „Ich sei sofort frei, dürfe tun und lassen was ich wolle.“ Ich verstand nicht. Was war geschehen? Ich fragte nach dem Grund für den plötzlichen Wandel der Meinung. „Das kann ich Ihnen nicht sagen. Höhere Mächte. Ein unverzeihlicher Irrtum. Wir müssen uns wirklich sehr entschuldigen. Gehen sie einfach…“

Ich bedachte dann ein wenig, was ich vorher gehört hatte. Irgendwie hatte ich immer an unseren Rechtsstaat geglaubt, doch nun ereignete sich nicht nur, dass ich völlig ohne Grund eingesperrt wurde, nein mein Freikommen war noch mysteriöser. Wer zahlte da wohl für mich. Mir schauderte. Ich wollte es nicht wissen. Zum Glück war ich frei. Das war die Hauptsache!

Der Gefängniswärter sagte dann auch: „Ja gehen Sie nun. Sie sind frei. Verlassen sie diesen Gitterknast sofort, aber schnell.“ Doch da musste ich mich nun doch einmal wehren. Erstens konnte ich überhaupt nicht gehen: Nicht nur waren alle Türen verschlossen, ich war auch soeben angekettet worden. Und dann war hier meine Wohnung, für die ich bereits viel Miete (jedenfalls für meine bescheidenen Verhältnisse) bezahlt hatte. Was erfrechte er sich eigentlich, mich aus meiner Wohnung zu verscheuchen. Ich sei hier zufrieden, wolle nur einen Schlüssel ausgehändigt erhalten und zur Universität fahren können, wenn ich Vorlesung habe. Der Wärter verstand mich nicht. Ich musste völlig durchgedreht sein, dachte er wohl. Er wollte mich immer mehr zwingen, sofort das Gefängnis zu verlassen. Zum Glück war hier noch die Kette, die verschlossen war, verschlossen mit einem besonderen Schloss, das nur mit einem Spezialschlüssel zu öffnen war, den keiner der Wärter besass.

Ich wurde, wie man wohl versteht, immer wütender: Da hatte ich endlich einmal eine ordentliche Wohnung, zahlte viel dafür und da machte man mir solche Umstände und wollte mir erst noch die Wohnung nehmen. Nein nicht mit mir! Die nehmen mir gar nichts!! „Selbst auf die Kette um mein Fussgelenk bestehe ich!“ schrie ich schliesslich in meinem totalen Ärger.

Alle waren ruhig. Schliesslich kam ganz kriecherisch der Gefängniswärter zu mir und sagte: „Der Dame würden selbstverständlich alle Wünsche erfüllt. Sie dürfe auch ihre schöne Kette behalten und sei als Gast und Mieter immer willkommen. Ob es ihr denn recht sei, wenn sie morgen um sieben Uhr losgekettet würde, um zur Universität zu fahren?“

„Was denn sonst, Sie Depp!“ schrie ich ihn da an. „Raus nur raus mit all diesem Gesindel!“ brüllte ich schliesslich. Die Wärter räumten schnell all ihr Material weg und innert einer halben Minute war ich alleine und hörte die Tür ins Schloss fallen, wobei zuvor mir noch der Oberwärter alle Schlüssel des Gefängnisses, die er besass, anvertraute.

Endlich war ich alleine und wieder völlig frei. Ich beruhigte mich langsam, erholte mich von all dem Schreck und den Strapazen und fand mich schliesslich in meiner ruhigen Gefängniszelle wieder. Viel verändert hatte sich äusserlich zu vor zwei Stunden nicht. Ausser, dass ich nun an eine Kette gelegt war…

Doch ich fühlte mich nun hervorragend: Ich hatte gesiegt! Nun hatte ich meine Wohnung endlich für mich erobert und schwor mir, niemand werde sie mir je wieder nehmen. Endlich ich konnte mir Gedanken darüber machen, wie ich sie einrichten wollte. Ach ja die erste Einrichtung gab es ja bereits: die Kette, an die ich gelegt war. Sie war so lange, dass ich problemlos mit ihr durch mein neues Reich gehen konnte. Ja bis zum Aufenthaltsraum der (andern) Gefangenen würde sie reichen.

War es nicht üblich, wenn Räume in ihrer Nutzung umfunktioniert wurden, dass man alte Charakteristika bestehen liess? - Ich wollte dies mit der Kette tun. Da sie mich nicht störte oder behinderte, fand ich es ausdrucksstark sie zu tragen. Sie verlieh diesem Raum einfach den alten Charme und eine gewisse Nostalgie. Die Idee gefiel mir immer besser. Natürlich musste ich den Schlüssel zu ihr noch auftreiben... Ich stellte ich mir, vor wie viel Charakter es doch haben wird, wenn ich meine Mitstudentinnen und -studenten in meine Wohnung zum Nachtessen einlade und ich mich mit dieser alten und ausdrucksstarken Kette präsentieren konnte… Die würden wohl staunen und mich um die ausgefallene und coole Wohnung beneiden…

Ich genoss nun im Gefängnis sofort wieder alle Freiheiten wie zuvor, ja noch mehr. Ja es gab überhaupt niemand der in diesem Hause mehr Freiheit und Zuvorkommen erlebte, nicht mal der Gefängnisdirektor… Jeder war freundlich zu mir und auch meine Mitgefangenen hatten plötzlich sehr grossen Respekt vor mir. Dagmar zum Beispiel nannte mich nun nicht mehr Kindchen und sah mich auch nicht mehr als total verrückt an. Vielmehr traute sie sich kaum noch ein Wort an mich zu richten… Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass alle Mitgefangenen ein grosse unermessliches Geheimnis bei mir vermuteten, vor dem sie derart viel Ehrfurcht hatten, dass sie niemals wagten, mich danach zu fragen…


E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
devwol
Einsteiger

Amsterdam




Beiträge: 19

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Besonders schützenswert Datum:06.11.12 19:08 IP: gespeichert Moderator melden


Aber wie lange soll diese Freiheit dauern? Kommt jetzt eine unerwartete Wendung. Ich hoffe auf eine Fortsetzung!
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Seiten(6) «1 2 3 4 5 [6] »
Antworten Bei Antworten benachrichtigen
Jumpmenü
Google
Suche auf dieser Seite !!


Wir unterstützen diese Aktion

Impressum v 1.2
© all rights reserved, 2024

Status: Sessionregister
Der Aufruf erzeugte 23 locale und 1 zentrale Queries.
Ladezeit 0.08 sec davon SQL: 0.05 sec.