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  Besuch (Fesselung und Femininisierung)
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Yashkir
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Wer seine Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu erreichen, wird beides verlieren. - Benjamin Franklin

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  Besuch (Fesselung und Femininisierung) Datum:21.12.06 16:16 IP: gespeichert Moderator melden


Überraschter Besuch

Bald nachdem sie geklingelt hatte, hörte sie hinter der Tür schnelle, kurze Schritte sich nähern. Eine Pause ließ sie darauf schließen, dass von drinnen durch den Spion gespäht wurde, dann schwang die Wohnungstüre auf.
»Guten Tag, ich...« Der unerwartete Anblick brachte sie ins Stocken.
Ein hagerer Mann in Schwarz mit langen blonden Haaren hatte ihr geöffnet. Sein Gesicht wurde von schwarzen Lederriemchen aufgeteilt, die wohl dazu dienten, so etwas wie einen Ball in seinem halb geöffneten Mund festzuhalten. Zudem war er mit einem Seil gefesselt. In verschiedenen Windungen lag es eng um Oberarme und Rumpf und hielt offenbar auch die Hände irgendwie auf dem Rücken fest. Seine rote Farbe bot auffälligen Kontrast zu der schwarz glänzenden Bluse.
Jetzt fiel der jungen Besucherin auch auf, dass der Mann Frauenkleider trug: Zu der Bluse einen Minirock, an den die atemberaubend hohen Schäfte der Stiefel fast heranreichten. Doch blieb durchaus genügend Spielraum, die Netzstrumpfhose darunter zu erkennen.
Sollte sie ihn befreien? Um Hilfe rufen? Er wirkte ganz ruhig, in keiner Gefahr, und stellte in diesem Zustand auch sicherlich keine für sie dar. Außerdem senkte er nun scheu und sichtlich verlegen den Blick. Ihn zu fragen, ob alles in Ordnung sei, kam ihr etwas unpassend vor.
Da bemerkte sie, wie er ihr einen Zettel hinhielt. Die Hände waren wohl an den gegenüberliegenden Ellenbogen festgebunden, dass die Unterarme parallel auf dem Rücken lagen. So konnte er einigermaßen problemlos nach rechts und links greifen.
Natürlich sagte sie erst einmal nichts, um nicht gedanklich in die falsche Richtung zu galoppieren und dumm daherzureden. Der Zettel würde sicherlich manches erklären, also nahm sie ihn an sich. Nach einem unschlüssigen Blick auf das geknebelte Gesicht, begann sie zu lesen:

Gebrauchsanweisung für die Sklavin
Bitte erschrecken Sie nicht, werte Leserin! Die Ihnen gegenüberstehende Person hat sich freiwillig in diese Lage begeben. Es gehört zu einem Spiel. Wie weit sie darauf eingehen, bleibt ganz Ihnen überlassen. Wenn Sie jedoch nicht gleich wieder gehen wollen, beachten Sie bitte ein paar Punkte, um das Spiel nicht zu zerstören:
Die Sklavin darf nicht befreit werden und die Wohnung nicht verlassen. Sie darf nicht geschlagen werden oder sonst körperlichen Schaden nehmen. Dazu zählt auch absolutes Rauchverbot.
Erklären sie ruhig der Sklavin, weswegen sie gekommen sind; sie wird Ihnen gemäß ihren Möglichkeiten weiterhelfen. Wenn eine Unterhaltung notwendig sein sollte, ist es erlaubt, das Knebelgeschirr für diese Zeit zu entfernen. Achten Sie vor dem Gehen aber bitte darauf, dass er wieder fest an seinem Platz sitzt. Auch die anderen Fesseln dürfen notfalls variiert werden, wenn Sie sie vor Ihrem Abschied in den Urzustand zurückführen.
Die Sklavin hat Besucherinnen mit "Herrin" anzureden. Sie selbst sollte natürlich als Sklavin bezeichnet und geduzt werden.
Da sie diesen speziellen Zettel erhalten haben, ist es Ihnen sogar erlaubt, zudringlich zu werden.


Die junge Frau schluckte. Der Nachsatz erklärte zumindest, warum man schon in der Anrede wusste, dass es sich um eine Leserin handeln musste. Der Mann musste verschiedene Zettel haben, aus denen er nach seinem Blick durch den Spion auswählen konnte. Oder vielleicht öffnete er gar nicht jedem. Schwul war er jedenfalls wohl nicht.
Aber das ging sie ja eigentlich sowieso nichts an. Sie schaute zu ihm auf, blickte wieder auf das Blatt. Wie nun weiter?
Nachdem sie sich langsam wieder gefasst hatte, konnte sie dem Mann und der Situation einen gewissen Reiz nicht einmal absprechen. Er sah tatsächlich sehr niedlich aus in dem Mini und in seiner Hilflosigkeit. Geduldig wartete er in der offenen Tür, wie sie entscheiden würde. Den Blick etwas gesenkt, verlagerte er auf den hochhackigen Stiefeln ein wenig das Gewicht hin und her. Dabei entdeckte sie ein neues Detail: Eine kurze Kette verband die Ledermanschetten an seinen Fußgelenken.
Mühsam rang sie um Worte: »Ähm... Ich komme wegen... Ich mache eine Umfrage für meine Diplomarbeit. Es geht um Essensgewohnheiten.« Sie musste sich räuspern. »Wären Sie bereit, daran teilzunehmen?«
Nun war es raus. Zumindest für einen Moment hatte sie die Initiative an den Mann abgegeben. Was für eine bizarre Situation! Eine wissenschaftliche Umfrage bei einem gefangenen Transvestiten!
Doch der Mann nickte bereitwillig. Sie vermeinte, sogar ein freundliches, ja fröhliches Lächeln um den Knebelball herum erkennen zu können. Dies flößte ihr etwas Mut ein und machte ihr den Mann geradezu sympathisch.
Er trat ein wenig seitlich zurück, damit sie eintreten konnte. Konnte das eine Falle sein? Sie wusste den Schauder nicht recht einzuordnen, der sie ergriffen hatte. Doch als er sich nun noch ein klein wenig beugte, um einladender oder unterwürfiger zu wirken, fasste sie sich ein Herz. Gerade aufgerichtet ging sie an ihm vorüber in den schmalen Flur und drehte sich dort wieder zu ihm um.
Eine dünne Leine fiel ihr auf, die längs des Korridors führte und eine Öse an der Rückseite seines breiten Lederhalsbandes mit einem Haken an der Decke am Ende des Raumes verband. Vermutlich sollte ihn das davon abhalten, der Wohnung zu entfliehen.
Mit dem Po schob er die Wohnungstür zu, dann ging er den Flur entlang. Seine Schritte wirkten recht sicher und geübt, wenn man bedachte, dass seine Absätze sicherlich immerhin 6 oder 7 Zentimeter Höhe maßen und er ja auch durch die Gehfessel behindert wurde.
Eilig schaute sich die Studentin um. Nirgends entdeckte sie Schlüssel, also war es wenig wahrscheinlich, dass er sie einsperren konnte - wenn er allein war. »Moment bitte!«
Er blieb stehen und schaute fragend.
»Ich... Darf ich mich erst einmal umsehen? Verstehen Sie mich bitte recht; ich möchte mich nicht... ich...«
Heftig nickte er mehrmals, um sie zu beruhigen. Dann lud er sie mit einem leichten Kopfschwenker ein, überall hineinzuschauen.
Die Wohnung war ja nicht sonderlich groß. Es gab nur vier Türen von der Diele weg, die zu Bad und Küche und zu dem Schlaf- und dem Wohnzimmer führten. Alles gepflegt und halbwegs ordentlich - keine weiteren Personen, keine Foltermöbel. Die Studentin wäre sich albern vorgekommen, nun auch noch unter dem Bett oder in den Schränken zu schauen. Wenn es dort überhaupt jemanden zu finden gegeben hätte, wohl am ehesten noch einen Gefesselten.
Der Gedanke zauberte ihr ein Lächeln ins Antlitz, das über Beruhigung hinaus Belustigung verriet. Fast war es ihr peinlich, so misstrauisch gewesen zu sein.
Aber der Mann signalisierte durch seinen freundlichen Ausdruck, dass er ihre Vorsicht gut verstand. Mit einem aufmunternden Brummen in seinen Knebel hinein forderte er sie auf, ihm zu folgen, und führte sie ins Wohnzimmer.
Mit einer Kopfbewegung gestand er ihr die freie Auswahl zwischen den um einen runden Tisch herum versammelten beiden Sesseln und dem Sofa zu. Sie ließ sich auf letzteres nieder und erfasste noch einmal die geschmackvolle Einrichtung, die durchaus auch von einer Frau stammen konnte. Dann schaute sie wieder auf den Gefesselten, der auf irgend etwas zu warten schien. Das schluckende und fragende Geräusch verstand sie nicht. Statt dessen klopfte sie auf den Platz neben sich auf dem Sofa. »Kommen Sie; ich will doch einmal sehen, ob wir uns nicht vernünftig unterhalten können!«
Wiederum neigte er verschämt den Kopf, bevor er sich zu ihr setzte. Eine charmante Sklavin!
Zum Glück stellte das Knebelgeschirr keine komplizierten Anforderungen.
»Möchtet Ihr etwas zu trinken, Herrin?« plapperte er sogleich los.
Sie stutzte ob der förmlichen und etwas altertümlich wirkenden Anrede und musste dann fast lachen. »Ja, na gut, gern.« Den Knebel legte sie auf den Tisch, ohne den Speichel daran recht zu bemerken oder sich gar an ihm zu stören.
»Und was, Herrin?«
Dieser Kerl war wirklich zu putzig! Offensichtlich ging er sehr in dem Spiel auf und nahm es recht ernst, die Rolle gut zu erfüllen. Möglicherweise war er auch nur ein guter Gastgeber. Schmunzelnd stellte sie die Gegenfrage: »Einen Saft, wenn Sie, äh, Ihr...«
Schon erhob er sich eilfertig und erklärte dabei: »Ihr dürft mich duzen, Herrin; ich bin eine Sklavin.« Damit trippelte er aus dem Zimmer hinaus.
Immer noch oder schon wieder fassungslos starrte sie ihm nach. »Soll ich etwas helfen?« rief sie ihm nach.
»Nicht nötig, Herrin!«
Sie brauchte nicht lange zu warten, da erschien er auch schon wieder, in der Linken eine Flasche Multivitaminsaft, in der Rechten ein Glas. In einer kleinen Verrenkung stellte er zunächst das Glas vor der Besucherin auf den Tisch. Geschickt hielt er die Flasche mit drei Fingern am Halse und versuchte, sie mit Daumen und Zeigefinger aufzuschrauben. Leider war sie noch neu, dass er die nötige Kraft nicht aufbrachte.
»Schon gut.« Die Studentin nahm ihm die Flasche ab und drehte den Verschluss unter dem bekannten Klickgeräusch auf, um sich einzugießen. »Trinken Sie nicht mit?«
»Ihr dürft mich duzen, Herrin«, versuchte er es noch einmal.
»Achja. Also gut: Möchtest du nichts?«
»Die Gläser haben einen zu kleinen Durchmesser, dass ich sie mit den Zähnen nicht halten kann«, erklärte er.
»Dann füttere ich dich eben. Komm her!«
Er kniete sich vor sie, was erst ihr und dann auch ihm ein teils scheues, teils schelmisches Lächeln entlockte. Dann setzte sie das Glas vorsichtig an seine Lippen.
Nachdem er getrunken hatte, klopfte sie schmunzelnd wieder neben sich aufs Sofa und bediente sie sich auch selbst mit dem Saft.
Als er sich setzte, schlug er in einer sehr feminin-verführerischen Bewegung die Beine übereinander, dass ihr wohlig schauderte. Was für ein ungewöhnlicher Mensch! Sie musterte ihn noch immer ein wenig zurückhaltend, doch gefiel ihr immer mehr, was sie sah - und ihm offenkundig, wie sie ihn anschaute.
»Darf ich etwas fragen?«
»Natürlich, Herrin, alles!«
»Auch außerhalb des Spieles?«
»Sicher. ...Herrin.«
Sie musste sich schon wieder ein Lachen verkneifen. »Na gut: Wer hat dich so hergerichtet?«
»Eine befreundete Bekannte. Leider habe ich keine eigene Herrin, aber ich darf für ein paar Stunden auf ihre Wohnung aufpassen. Es ist mal ein Experiment.«
»Soso, aufpassen...« Sie konnte mit dem Lächeln gar nicht mehr enden. »Und womit vertreibst du dir die Zeit?«
»Ich lese zum Beispiel.« Ein Nicken wies zum aufgeschlagenen Buch auf dem Tisch.
Das konnte sie sich nicht recht vorstellen. »Aber... Wie blätterst du denn um?«
Dies zu demonstrieren, fiel ihm leicht und bereitete ihm sichtliches Vergnügen. Er beugte sich über das Buch, setzte seine Nase auf die eine Seite und schob sie damit beiseite, was die Studentin wiederum köstlich amüsierte.
Sie stellte noch viele Fragen, die er allesamt mit einer oftmals entwaffnenden Ehrlichkeit beantwortete. Manche so ausführlich, dass sie schmunzelnd zum Knebel schielte. Allerdings war sie viel zu neugierig geworden, dass sie ihn im Grunde gerne reden hörte, zumal er eine recht angenehme Stimme hatte. Ohne die Uhr im Wohnzimmerschrank hätte sie wohl allzu leicht die Zeit und auch den eigentlichen Zweck ihres Hierseins vergessen. So aber konnte sie mit ihm nach einer geraumen Weile auch noch die vorbereitete Umfrage erledigen.
Schließlich erklärte sie: »Nun muss ich aber wirklich gehen!« Gerade wollte sie aufstehen, als er sie an den Knebel erinnerte.
»Achja!« Erfrischt lachend griff sie danach. »Dann dreh dich mal um!«
Gehorsam folgte er dem Befehl und setzte sich etwas schräg mit dem Rücken zu ihr. Sich um ihn herum vorbeugend, führte sie den Knebel zu seinem geschlossenen Mund. »Na, was! Mäulchen auf!«
Er schmunzelte wieder höchst befriedigt in seiner scheuen Art, die ihr so gefiel. Dann gehorchte er auch hierauf und öffnete den Mund weit, beinahe erwartungsvoll gierig.
Sie schob den Ball hinein und zog dann die Schnallen am Hinterkopf zusammen. »Zu eng?«
Er schüttelte deutlich den Kopf. »Fefpa!«
»Fester?«
Er nickte eifrig, also zog sie die kleinen Riemen enger, bis er zufrieden war. Anschließend rückte er sich wieder so hin, dass sie einander anschauen konnten.
Es tat ihr irgendwie gut, ihn so wohlaufgelegt zu sehen. Ein Gefühl sagte ihr, dass sie ihm heute einen sehr großen Gefallen getan hatte. Ihr Blick fuhr sein geknebeltes Gesicht entlang, die lieben Augen, das kantige Kinn, die mädchenhaft langen und etwas gewellten blonden Haare...
Ihrer Intuition folgend, legte sie ihm die Hand auf den Oberschenkel unterhalb des Rocksaumes - eine Berührung, unter der er erregt einatmete. »Du bist eine süße Sklavin«, erklärte sie. Sein schüchternes Lächeln entschädigte sie erneut für den Schreck zu Beginn ihres Besuches und lenkte sie zudem davon ab, sich über die eigenen Worte zu wundern.
Als sie dann die Stufen im Treppenhaus beschwingt hinabschwebte, sausten ihr Bilder der Erinnerung durch den Geist, aber auch Gedanken um die Zukunft. Ja, sie wollte diesen bezaubernden Mann wiedersehen, von dem sie noch nicht einmal den Namen kannte.
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  RE: Besuch (Fesselung und Femininisierung) Datum:21.12.06 18:28 IP: gespeichert Moderator melden


Der Anfang ist nicht schlecht.
Wird sie Ihn wiedersehen?
Wird sie Ihn (da er noch ohne eigene Herrin ist) als Sklavin annehmen?
Es grüßt das Zwerglein und wünscht schöne Festtage.
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  RE: Besuch (Fesselung und Femininisierung) Datum:21.12.06 18:32 IP: gespeichert Moderator melden


Dem kann ich mich nur anschließen.

Wirklich gut, bitte lass sie sie (ihn) wiedersehen.

baki-baer
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sklavinolivia  
  RE: Besuch (Fesselung und Femininisierung) Datum:25.12.06 23:00 IP: gespeichert Moderator melden


Was passiert wohl mit den Darstellern? Eine gelungene Story!
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SteveN Volljährigkeit geprüft
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latex_steven  
  RE: Besuch (Fesselung und Femininisierung) Datum:26.12.06 11:18 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Yashkir !

Super Anfang.
Das muß ja ganz schön aufregend sein, wenn
jemand gänzlich Fremdesb in die Wohnung kommt
und dabei selbst ein Outing provoziert wird .

Viele Grüße SteveN
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  RE: Besuch (Fesselung und Femininisierung) Datum:26.12.06 22:54 IP: gespeichert Moderator melden


Die Geschichte ist sehr gut, sie ist eigenartig, einzigartig, besonders. Die Schreibweise ist klasse, genau der richtige Stil zwischen erzählen und wörtlicher Rede, zwischen Gedanken und Gefühlen. Der Inhalt ist skurril aber auch aus dem Leben gegriffen. Man kann sich die Situation gut vorstellen, vlt kommt sie etwas zu gut mit der Situation klar, aber er macht es auch klasse. Er zeigt keine Scheu, lässt keinen Zweifel seiner Situation aufkommen. Er ist eine Sklavin mit eigenem Willen, die bewusst und gerne dient und ganz in ihrer Rolle aufgeht.
Es ist einige der weniger Geschichten, die ich gerne immer wieder lese.

Ich freu mich auf mehr!
Lieben Gruß
Kim

*ggg* und an das Ava hast du auch gedacht… danke !
Meine Geschichten
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Festliche Bondagekunst!
Fesselnde Fasnacht
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  RE: Besuch (Fesselung und Femininisierung) Datum:27.12.06 01:04 IP: gespeichert Moderator melden


Bin auch sehr gespannt, wie es weitergeht. Freue mich schon auf eine Fortsetzung.
Es lebe das Caos
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ArtiCd
___†___
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Jedem Tierchen sein Plesierchen

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  RE: Besuch (Fesselung und Femininisierung) Datum:27.12.06 13:22 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,
ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen:
Eine ganz tolle Geschichte und ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung.
Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch ins neue Jahr
wünscht
TV-Zofe Fine
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Yashkir
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Wer seine Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu erreichen, wird beides verlieren. - Benjamin Franklin

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  RE: Besuch (Fesselung und Femininisierung) Datum:29.12.06 14:05 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen lieben Dank für all die netten Worte! Hier nun die Fortsetzung:

Überraschender Besuch

Etwas länger als eigentlich nötig schaute sie auf das Namensschild neben der Tür, bevor sie läutete.
Da Olli keinen Besuch erwartete, vermutete er, es sei der Nachbar mit irgendeinem kleinen Anliegen. Dieser hatte ihn schon gelegentlich im Rock angetroffen, ohne dass man je über dieses Thema gesprochen hätte. Wozu auch! Dennoch war es für Olli sehr angenehm, sich nicht mehr verstecken und jedes Mal eilig umziehen zu müssen, wenn es klingelte. Er zog Rock und Bluse nur ein wenig zurecht, als er auf die Wohnungstür zu trat.
Statt des Nachbarn wartete dahinter eine wie in alten Filmen oder Comics mit einem Tuch vor Mund und Nase vermummte Gestalt, die eine grüne Wasserpistole auf ihn richtete. Trotz der Maskierung erkannte er die Studentin wieder, welche ihn vor wenigen Wochen ganz zufällig in Fesselung und Frauenkleidern bei einer Freundin angetroffen hatte. Diese fröhlich strahlenden Augen, dieser leicht lüsterne Blick hatten es ihm schon beim ersten Male sehr angetan.
Ja, sie lächelte unter dem Tuch über den knöchellangen schwarzen Rock mit dem verspielt gewellten Saum und die etwas zu groß geratene gelbe Bluse, von welcher sich ein wiederum schwarzer breiter Stoffgürtel gut abhob.
Dann aber erinnerte sie sich daran, weswegen sie eigentlich gekommen war. Mit einem kleinen Schwenken der Pistole bedeutete sie ihm, von der Türe zurückzutreten.
Er gehorchte dem stummen Befehl und versuchte, auch seine Mimik langsam auf das unverhoffte Spiel einzustellen. »Was... Was wollen Sie?«
Sie folgte ihm in gleichbleibendem Abstand in den Flur und schloss die Tür hinter sich. »Sei still!« Aus der Jackentasche holte sie ein fast fingerbreites Seil hervor. »Auf die Knie mit dir!«
»Was wollen Sie denn?« wiederholte Olli gespielt beunruhigt.
»Du sollst doch still sein! Los! Lege dich auf den Bauch!«
Von der Wasserpistole bedroht, folgte Olli nun doch der Anweisung. Jedoch ließ er es sich nicht nehmen, das aufgeregte und geschwätzige Opfer zu mimen: »Wollen Sie Geld? Es ist nicht viel da, aber...«
»Ruhe jetzt!« Sie setzte sich auf seinen oberen Rücken und konnte somit beruhigt die Waffe für den Moment beiseitelegen, um ihm die Hände hinten überkreuz zusammenzubinden. »Hast du eine Wäscheleine oder sowas?«
Für einen Augenblick kam Olli der alberne Gedanke, ihr das Gestell anzubieten, auf dem er seine Wäsche trocknen ließ. Doch er verkniff sich dies, war er doch zu begierig, wirklich hilflos gemacht zu werden. Eigentlich hätte er nur gerne noch ein wenig das Gewicht auf sich genossen.
»Ich habe dich etwas gefragt!«
»In der untersten Schublade«, schnaufte er kurzatmig, »in der Kommode im Zimmer...«
Sie hielt ihm die Pistole in den Nacken und zog ihn am Arm empor. »Steh auf und führe mich hin!«
Wieder gehorchte er. Vor dem Schränkchen hatte er sich erneut hinzuknien.
Als sie die Schublade auf zog, konnte sie sich ein Freudestrahlen nicht verkneifen. Wie gut, dass sie noch maskiert war! Hier fand sich die erhoffte Sammlung an Fesselutensilien. Olli hatte sie also richtig verstanden. Verschiedene Seile und Tücher lagen hier halbwegs ordentlich versammelt. Leider gab es nicht so ein schönes Knebelgeschirr wie bei seiner Bekannten, dafür aber einen Rest breiten Klebebandes.
»Was haben Sie denn nur vor?«
»Ich werde dir wohl zuallererst das Maul stopfen müssen.« Sie nahm die Kleberolle heraus.
»Stopfen? Damit?«
Sie begriff, worauf er anspielte und holte auch noch eines der kurzen Baumwolltücher hervor. »Maul auf!«
»Aber ich bitte Sie...!«
Der Rest wurde von dem Tuch erstickt, das sie ihm mit sanfter Gewalt zwischen die Zähne schob. Dem gespielt vorwurfsvoll-traurigen Blick zum Trotze verschloss sie seine Lippen mit dem Klebeband. »So gefällt mir das schon besser.«
Zweifellos hätte Olli dies bestätigt - wenn man ihn gefragt hätte.
Sie setzte sich hinter ihn auf seine angewinkelten Unterschenkel und wand ihm das längste Seil mehrfach fest um Oberkörper und Arme. »Falls ich dir den Knebel noch einmal abnehme, und dir zu sprechen erlaube, wirst du mich nur noch mit ´Herrin´ ansprechen, ist das klar?« Nach kurzer Pause fragte sie noch einmal schärfer: »Ob das klar ist!«
Olli nickte eilig.
»Senke den Blick vor deiner Herrin!«
Ein wenig gespielt verzweifelt und demütig ließ er den Kopf hängen.
»Und du wirst auf ´Sklavin´ hören! Trägst du etwa keinen BH?«
Scheu schüttelte er sein Haupt, ohne aufzublicken.
»Unglaublich! Solche Flausen werde ich dir austreiben!« Nach einem kurzen Rundblick durchs Zimmer, bei dem sie den Kleiderschrank erkannte, kümmerte sie sich erst noch weiter um ihre männliche Gefangene und die Dinge in der Schublade.
Ein Lederhalsband wurde zutage gefördert, welches wohl einmal einem Hund gehört hatte oder für einen solchen gedacht gewesen war. Dieses legte sie Olli um. An der Öse vorn befestigte sie eine recht kurze Lederleine. Daran zog sie ihre Sklavin zum Sofa und band es dort an einem der Beine fest, dass Olli dort tief gebeugt am Boden hocken bleiben musste.
Da er wohl allzu leicht an seine Fußgelenke kam, verzichtete sie einstweilen, diese ebenfalls zusammenzubinden. Von seinem Platz kam er ohnehin nicht mehr fort.
Statt dessen erhob sie sich und wandte sich dem Kleiderschrank zu. Genüsslich und sorgfältig schaute sie sich alles an. Das meiste war in Schwarz gehalten: Pullis, Socken, Unterwäsche... Doch schnell stieß sie auch auf die glatten Stoffe, die er so liebte. Blusen, Hemdchen, Röcke, Kleidchen, ein Paar ellenbogenlange Satinhandschuhe gar und endlich auch Damenunterwäsche, darunter ein sparsam rüschiger Büstenhalter mit Bügeln.
Bis hierhin hatte Olli die Situation sehr gefallen. So wehrlos einer Frau ausgeliefert zu sein, die sich für seine intimsten Vorlieben zu interessieren schien, hatte er sich immer erträumt. Als sie nun aber den kleinen Koffer vom Schrank holte und alle ihr gefallenden Kleidungsstücke einpackte, wurde ihm doch ein wenig mulmig. Wollte sie ihn richtig entführen? Im Grunde eine ungemein anregende Vorstellung. Aber er kannte sie doch kaum! Nicht einmal ihren Namen wusste er! Was, wenn sie Dinge mit ihm vorhatte, die ihm nicht gefielen?
Er versuchte, sich zu beruhigen. Letztendlich hätte sie ja schon neulich sonstwas mit ihm tun können. Die mit ihm durchgehende Phantasie ließ ihm jedoch keinen Frieden. Wie wollte sie ihn überhaupt ungesehen aus der Wohnung bekommen?
Das Tuch, welches seinen Rachen so vollends ausfüllte, hatte inzwischen alle Feuchtigkeit aufgesogen, und mit einem Male erschien es ihm im Zimmer furchtbar stickig und warm.
Unvermittelt hockte die Studentin neben ihm. Offenbar hatte sie irgendwie mitbekommen, dass etwas nicht stimmte. »Alles in Ordnung?« fragte sie besorgt. Da er dies mit einem müden Stöhnen beantwortete, nahm sie ihm den Knebel ab. »Ist dir schlecht?«
Dies war ihm so peinlich! Schwer atmend versuchte er zu erklären: »Es... Ich... Entschuldige, ich habe mir das immer so gewünscht, und nun...« Richtig zickig kam er sich vor.
»Hast du Angst?« Der Ton dieser Frage drückte ehrliches Mitgefühl aus.
»Es kommt nur so überraschend, und wir kennen uns ja kaum...«
Sie legte tröstend einen Arm um ihn. »Deine Freundin hat mir deine Adresse erst gegeben, als sie meine hatte. Ich verspreche, dass ich nichts mache, das du nicht auch möchtest. In Ordnung? Vielleicht sollten wir irgendein Zeichen verabreden, damit ich nicht abbreche, wenn du dein Leid nur spielst.«
Dieser so wohlüberlegte Vorschlag gab Olli mehr Vertrauen als jegliche Versicherung dies vermocht hätte. »Nehmen wir einfach das Wort ´Stop´, und bei Knebelung summe ich den Trauermarsch.«
Sie schmunzelte und nickte dann. »Sehr passend.«
Ein wenig streichelte sie ihn noch und spürte, wie sehr er sich dabei entspannte und Fesselung wie Zärtlichkeit genoss.
Irgendwann aber fragte sie neckisch: »Wollen wir weiterspielen?«
Eifrig nickte er. »Gib mir nur noch einen Schluck zu trinken und mach das Fenster auf, bis wir gehen.«
»Gern, Prinzesschen.« Diese Worte kamen so liebevoll, dass sich Olli sehr darüber freute und regelrecht geschmeichelt fühlte.
Bald darauf waren sie aufbruchsbereit. Die Studentin hatte Olli noch eine Gehfessel angelegt - ein Seil zwischen den Fußgelenken, welches ihm keine allzu große Schrittweite erlaubte. Wegrennen war damit undenkbar. Ordentlich geknebelt war er auch wieder.
Den Koffer in der einen, die Halsleine in der anderen Hand, führte Ollis Entführerin ihn zur Wohnungstür. Rollengerecht sträubte er sich und ließ sich etwas ziehen. Außerdem fürchtete er ja wirklich, man könnte sie sehen. Bei toleranten Menschen hätte ihn das nicht gestört, aber sicherlich würde nicht jeder Verständnis zeigen. Erleichternderweise dunkelte es wenigstens schon.
»Los jetzt, Sklavin!« munterte sie mit einem gespielten Zerren an der Leine auf. »Deine neue Unterkunft wartet schon auf dich.«
So traten sie hinaus. Auf der Treppe ging es zum Glück nicht allzu langsam voran, und sie begegneten niemandem. Auch auf der Straße ließ sich dankenswerterweise gerade keiner blicken.
Schnell hatte die Herrin ihren Gefangenen den kurzen Weg zu ihrem Wagen gezerrt und den Kofferraum geöffnet. »Jetzt mach schon! Hinein mit dir!« Vor Aufregung schubste sie ihn ein wenig. Wie leicht konnte dieses Abenteuer bei der Polizei enden, wenn er sich nicht beeilte!
Olli hingegen sah beruhigt, wie sorgsam sie den Kofferraum mit Decken und Kissen ausgepolstert hatte. Dadurch konnte er sich halbwegs furchtlos hineinfallen lassen, denn auch ihn pressierte es wegen möglicher Beobachter.
Die Haube hatte sie schon fast geschlossen, als sie Olli noch einmal kurz über die Wange strich und raunte: »Brave kleine Sklavin.« Dann wurde es dunkel um ihn.
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  RE: Besuch (Fesselung und Femininisierung) Datum:29.12.06 15:26 IP: gespeichert Moderator melden


Wie lange wird die Fahrt dauern?

Wird er sie als seine Herrin annehmen? Gehen seine geheimen Wünsche jetzt in Erfüllung?

Ich wünsche mir mal wieder ein Happy End.

Lass uns nicht zu lange auf eine Fortsetzung warten.

Es grüst das Zwerglein und wünscht einen guten Rutsch.
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  RE: Besuch (Fesselung und Femininisierung) Datum:29.12.06 19:22 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Yashkir !

Ein wundervolles Spiel, daß sie mit ihm spielt.
Im Grunde seines Herzens ist er froh, daß dieses
nun mit ihm passiert. Er wird zu allem Ja und Amen
sagen, was sie mit ihm vorhat.

Viele Grüße SteveN
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  RE: Besuch (Fesselung und Femininisierung) Datum:29.12.06 21:35 IP: gespeichert Moderator melden


bitte bald weiter schreiben
gruss franzi
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  RE: Besuch (Fesselung und Femininisierung) Datum:30.12.06 22:33 IP: gespeichert Moderator melden


Fein erzählt, freu mich auf eine Fortsetzung.
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  RE: Besuch (Fesselung und Femininisierung) Datum:31.12.06 12:30 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, Yashkir!
Die (Spiel-) Figur, die Du mit Deiner Namenswahl repräsentierst, kenne ich zwar nicht. Allerdings hoffe ich, dass sie nicht allzu viel zeit für ihre Entscheidungen braucht, den nächsten Spielzug zu machen.
Deine Geschichte kenne ich aus "singles.at", Dort war aber, so glaube ich mich zu erinnern, nur der erste Teil gepostet. Und das war im Juli 2003.
Folglich hoffe ich nun doch etwas schneller in den Genuss des dritten Teils zu kommen.
Denn - und das verate ich Dir jetzt unter Ausschluss der Öffentlichkeit - ein Genuss ist es für mich, Deine Geschichte zu lesen. Du hast hier eine tolle Idee gut beschrieben.

Guten Rutsch und fröhliches Tastenhauen
Liebe Grüße vom Roten Hund
Detlef
Alles was Spaß macht ist entweder verboten, oder unmoralisch, oder es macht dick! (Orson Welles)
Die meisten Frauen benehmen sich so, als ob sie hübsch wären! (Oscar Wilde)

Meine Geschichten und Geklautes:
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Wer seine Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu erreichen, wird beides verlieren. - Benjamin Franklin

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  RE: Besuch (Fesselung und Femininisierung) Datum:05.01.07 16:12 IP: gespeichert Moderator melden


Freut mich, weiterhin so gern gelesen zu werden!
Zitat
Ich wünsche mir mal wieder ein Happy End.

Dem kann geholfen werden. Dieser Zyklus ist nämlich ganz vorsätzlich mal eine Heile-Welt-Geschichte, wie ich sie selbst gern erleben würde.
Zitat
...singles.at\", Dort war aber, so glaube ich mich zu erinnern, nur der erste Teil...

Stimmt. Ich bekam damal keinerlei Reaktionen und fand das Forum auch sehr unübersichtlich. Und nun lebt es ja offenbar nicht mehr.
Aber nun zurück zum Programm...


Entführter Besuch

Vermutlich fuhr Ollis neue Herrin weder sonderlich schnell noch unsicher, aber in seiner ungewohnten Lage kam ihm jede Kurve und jeder Schlenker viel heftiger vor. Diese Unsicherheit der Ruhelage schürte zugleich die der Gedanken, hatte er doch genügend Zeit, über diese bizarre Situation nachzudenken. Gut verschnürt und geknebelt in einem Kofferraum mit unbekanntem Ziel. Und er kannte nicht einmal den Namen der Fahrerin!
Was, wenn sie irgendwie gestört wäre und ihm mehr antäte, als ihm lieb sein konnte? Immer vergeblicher versuchte er, sich zu beruhigen. Frauen als Massenmörderinnen gab es extrem selten, vielleicht gar nicht. Frauen waren weniger gewalttätig als Männer und auch meist viel einfühlsamer. Und doch gab es keine Gewissheit. Unruhig schwankte er zwischen schwitzen und frieren und bekam bald immer schwieriger Luft.

Endlich hielt das Auto. Stille. Nur das eigene Schnaufen.
Dann ging die Wagentüre, und Schritte näherten sich. Eine asphaltierte Straße war das hier jedenfalls nicht!
Die Haube des Kofferraumes sprang auf, die Herrin blickte sanft lächelnd herein. Rücksichtsvollerweise richtete sie den Strahl ihrer Taschenlampe nicht auf Olli, sondern gegen die Innenseite der Haube. Das war allemal hell genug, ihn blinzeln zu lassen.
Und es reichte ihr auch, seinen Zustand zu erkennen. Schon zeigten sich Sorge und Mitgefühl auf ihrem Antlitz. "Achje!" Sie streichelte ihm beruhigend die Schulter, dann den Kopf, wobei sie ihm eine schweißverklebte Haarsträhne aus dem Gesicht strich. "Entschuldige, ich habe es wohl übertrieben!"
Achtlos ließ sie irgendeinen Stoff neben ihn hereinfallen und eilte sich, das Klebeband behutsam von seinen Lippen zu entfernen. Dann zog sie ihm das Tuch aus dem Mund, ohne sich vor dem Speichel zu ekeln. "Das tut mir wirklich leid! Es ist wohl mit mir durchgegangen. Ich befreie dich." Dabei nestelte sie bereits an seinen Handfesseln.
Dies wischte den letzten Rest von Ollis Furcht beiseite und rief eine ganz andere neue in ihm hervor. "Bitte nicht", presste er noch etwas kraftlos hervor.
"Was?" Sie hielt inne und musterte ihn aufmerksam. Offenkundig suchte er nach Worten und musste sich auch überhaupt erst einmal sammeln, also wartete sie geduldig und schenkte ihm ein beruhigendes, aufmunterndes Lächeln.
"Ich... würde gern weiterspielen", erklärte er schließlich. "Wenn du es auch möchtest."
Wieder strich sie ihm über den Kopf. "Sehr gern!"
Kurz besah sie sich ihr in jeder Hinsicht erleichtertes Opfer. "Na gut, aber die Lauffessel nehme ich dir mal eben ab, damit ich dich leichter aus dem Wagen herausbekomme." Gesagt, getan, dann half sie ihm, sich aufzurichten.
Umständlich und etwas wackelig schaffte er es dank ihrer Stütze, über die niedrige Kofferraumwand zu ihr hinauszuklettern. Herzlich wurde er in Empfang genommen und umarmt.
Als sie ihm wieder in die Augen schaute, erkannte sie, wie feucht diese waren. "Was ist denn?" erkundigte sie sich teilnahmsvoll.
"Verzeih, ich bin albern", lächelte er etwas aufgelöst. "Ich bin nur so glücklich!"
Vor Rührung wären ihr beinahe selbst Tränen hervorgeschossen. "Das ist nicht albern, das ist schön!" Sie streichelte seine Wange und hinunter das kantige Kinn entlang. Eine Träne lief seinen Nasenflügel herunter; die strich sie behutsam fort.
Für ein Weilchen schauten sie sich noch an, wobei sie noch einmal feststellte, wie schüchtern er doch war.
Irgendwann aber legte sie fröhlich den Kopf etwas schief. "Ich bin übrigens die Tina.
Er lächelte nur nickend.
"Fein, dann also weiter!" Ohne Zögern griff sie das feuchte Knebeltuch aus dem Kofferraum heraus. "Mäulchen auf!" Olli gehorchte, sie schob das Tuch hinein und stopfte es fest, bevor sie das alte Klebeband von der Haubenkante herunterzauberte und damit das Tuch einschloss. Sorgfältig wurde es festgestrichen.
"Eigentlich wollte ich dir noch ein Säckchen überstülpen, aber ich glaube, wir sollten es beim ersten Mal lieber nicht übertreiben."
Dies fand Olli zwar schade, andererseits hatte Tina wohl recht. Noch immer war er ganz unsicher auf den Beinen, mochte dies inzwischen auch wieder mehr an seiner überwältigenden Freude liegen.
"Die Fußfesseln brauchen wir auch erstmal nicht. Sonst fällst du mir noch hin!"
Tatsächlich war es inzwischen ausgesprochen finster. Zum ersten Mal blickte Olli sich etwas genauer um. Das Licht der Taschenlampe gab schemenhaft Bäume und Büsche zu erkennen. Man war irgendwo im Grünen wohl außerhalb der Stadt, denn auf Anhieb konnte er nirgends Straßenlaternen, Hausfenster oder sonstige Lichtquellen entdecken. Nur Mondsichel und Sterne blinkten durchs Blätterwerk.
Tina schloss den Kofferraumdeckel, dann ergriff sie die Halsleine und zog ihren lieben Gefangenen vom Wagen fort ins Dunkel.

Ohne die Taschenlampe hätten sie sehr langsam gehen müssen, um nicht über eine Unebenheit zu stürzen. Allerdings kam schon nach wenigen Metern der Umriss eines kleinen Hauses in Sicht. Olli konnte es kaum fassen; für ein Heim im Grünen sparte er seit Jahren! Sowas zählte schon früh zu seinen größten Wünschen.
"Hab ich geerbt", kommentierte Tina Ollis staunenden Ausdruck. "Nichts Dolles, aber groß genug."
Sie führte ihren Besuch an der Leine hinein und zunächst in die Küche. Unschlüssig schaute sie umher. Es gab hier ja keine Sitzmöbel. Und irgendwo wollte sie die auch Leine befestigen. Die verschiedenen Griffe an Zimmertür, Herd und Schränken erschienen ihr allzu beweglich. So entschied sie sich für die Heizung.
"Setz dich mal eben hier auf den Boden, bis wir ins Wohnzimmer gehen!" wies sie Olli dort ein Plätzchen. "Schön brav sein! Ich weiß nicht, ob das Rohr viel aushält."
Olli nickte, nahm wie befohlen Platz und ließ sich anbinden.
"Sind belegte Brote in Ordnung, oder möchtest du lieber was Warmes?"
Olli kicherte in seinen Knebel hinein.
"Was lachst du denn so!? Ach, ich nehme dir das mal raus, damit wir uns unterhalten können!" Klebeband und Tuch landeten in der leeren Spüle.
"Ich fand es aus verschiedenen Gründen lustig. Erstmal ist es schwer, auf so eine Auswahlfrage mit Ja oder Nein zu antworten. Und ich bin doch die Sklavin, da habe ich darüber nicht zu entscheiden!" feixte er.
"Ich möchte aber, dass du dich wohlfühlst! Und ich kenne dich noch nicht so gut, als dass ich wüsste, was du gern isst."
"Das ist bei mir nicht so schwierig; ich esse fast alles. Aber im Moment bin ich viel zu aufgeregt, um viel herunterzubekommen." So, wie er das aussprach und dabei ein fröhliches Lächeln andeutete, musste es sich um eine ausgesprochen positive Aufregung handeln. "Mach es dir also ruhig leicht! Brot ist mir sehr recht."
Folglich bereitete sie nur ein paar wenige Schnitten auf einem großen Teller - sie konnte ja später noch nachliefern, falls es nicht reichte. Den Teller in der Hand, führte sie Olli mit der anderen Hand wiederum an der Leine ins Wohnzimmer.
Es strahlte Gemütlichkeit aus: Hinreichend, doch nicht übertrieben ordentlich, dämmrig beleuchtet. Ein Sofa und zwei Sessel um einen massiven Tisch, auf einer langgestreckten alten Kommode die Unterhaltungselektronik. Gewiss hatte Tina einige der Möbel gleich mitgeerbt.
Sie befestigte die Leine so an einem Tischbein, dass Olli neben ihr auf dem Sofa sitzen und von ihr bequem gefüttert werden konnte.
Bald schon trat das Essen jedoch zunehmend in den Hintergrund. Man lernte sich näher kennen, vor allem natürlich die jeweiligen Wünsche und Träume, ebenso wie die Grenzen und Abneigungen. Wunderbar viele Gemeinsamkeiten wurden entdeckt. Auch über ihre sonstigen Interessen sprachen die beiden stundenlang.

Irgendwann meinte Olli: "Wenn du mich nicht bald knebelst, reden wir noch bis morgen früh! Und dann kannst du mich für den Tag vergessen. Ich bin hundemüde."
"Hast recht." Tina schmunzelte. "Wäre es dir recht, wenn ich dich mit ins Bett nähme? Zum Kuscheln?"
Nun musste Olli breit grinsen. "Du bist die Herrin, Herrin. Nein, ernsthaft: Das wäre bestimmt sehr, sehr schön!"
Verliebt und dankbar strich sie ihm wieder einmal die Wange. "Dann wollen wir mal schauen, ob ich für dich ein passendes Schlafgewand habe", raunte sie. "Bei deinen Sachen war ja kein Nachthemd dabei."
"Stimmt, ich wollte mir immer mal eines nähen..."
"Das kannst du auch!?"
"Hast du die Nähmaschine neben dem Rechner nicht gesehen?
Da erinnerte sie sich wieder. "Stimmt ja! Vielleicht basteln wir mal gemeinsam was?"
"Sehr gern - wenn es mal wieder Tag ist." Er war zum Umfallen müde, was man auch nicht übersehen konnte.
"Vielleicht sollte ich uns beide knebeln", lachte Tina. "Und dabei bin ich doch auch so ein Tagmensch!" Die Faszination und Erwatungsfreude ließ sie das heute Abend nur unglaublich schnell immer wieder vergessen. Aber jenen Umstand brauchte sie Olli nicht zu erklären. Er erahnte ihn und fühlte ebenso.
Damit er sich die Zähne putzen und noch einmal auf die Toilette gehen konnte, befreite Tina ihn.

Als sie endlich im Schlafzimmer standen, befahl Tina liebevoll lächelnd: "Zieh dich aus, Sklavin!"
So aufgefordert, empfand Olli keinerlei Scham und musste auch nicht befürchten, etwas Ungewünschtes oder gar Aufdringliches zu tun. Drum folgte er brav dem Geheiß.
Tina wählte derweil ein niedliches Träger-Nachthemdchen aus weißem Satin mit roten Pünktchen aus, sowie ein passendes hellrosa Höschen mit einer verspielten kleinen Zierschleife auf der Vorderseite. "Da, zieh das an!"
Wieder gehorchte Olli von Glücksgefühlen überwältigt. Sie beobachtete ihn genießend, besonders seinen kleinen Freund, der sich verdächtig räkelte. Auch, als Olli fertig in Hemd und Höschen vor ihr stand, wollte sie nicht gleich fortfahren, sondern ihn lieber noch ein wenig betrachten. Mochte ihn dies auch ein wenig verlegen machen - und dadurch noch süßer - überwog doch das Kompliment, welches sie ihm damit erbrachte. Verschämt lächelnd senkte er ein wenig den Kopf und erfreute sich ihrer Blicke.
Schließlich ging Tina zum Bett hinüber, welches weder eindeutig für eine noch für zwei Personen gebaut war, sondern eine Zwischengröße hatte. Schelmisch grinsend zog sie unter der Decke zwei Bänder aus Ollis Fundus hervor - mehr als meterlang, aus glänzendem, weichem Kunststoffgewebe. Damit trat sie hinter ihn und fesselte ihm zunächst die Handgelenke über kreuz auf dem Rücken, was im Liegen am bequemsten sein würde. Anschließend forderte sie ihn auf: "Ab ins Bett, Sklavin!" Dabei schlug sie die Decke beiseite.
Olli legte sich auf die Seite, den Blick zur Mitte gerichtet. Nun wurden auch die Füße zusammengebunden, ihrerseits leicht nach vorn und hinten gekreuzt, dass es im Bett angenehm war, Olli aber ein Stehen sehr erschwert hätte.
"Schön liegenbleiben!" mahnte sie nicht ganz ernst und ging noch einmal in die Küche. Der benutzte Klebestreifen aus der Spüle würde wohl nicht mehr halten, stellte sie fest. Vermutlich hatte Olli im Kofferraum zu sehr geschwitzt. Aber es war ja noch genügend auf der Rolle. Kurz spülte sie noch das Tuch kalt aus, um es anzufeuchten und auch ein wenig zu reinigen.
Eilig sauste sie zurück ins Schlafzimmer, da sie fürchtete, Olli könne in ihrer Abwesenheit einschlafen. Doch der blinzelte ihr trotz aller Müdigkeit entgegen. In seiner Aufregung und mit all den rasenden Gedanken würde er nicht so schnell Ruhe finden. Fast wie zu einem Gähnen öffnete er den Mund und ließ sich das Tuch hineinschieben.
Nachdem es mit einem frischen Klebestreifen gesichert war, strich Tina versonnen Ollis Brust durch das Hemdchen und fuhr langsam an seinem Körper abwärts. Olli zitterte ein klein wenig, als sie sachte nach seinem kleinen Freund tastete, der sogleich erhärtete.
Sie lächelte, deckte Olli dann sorgsam zu, um das Bett zu umrunden und sich zu ihm zu legen. Eine ganze Weile kuschelten sie noch miteinander, bevor sie endlich ins Traumland hinfortdämmerten.
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latex_steven  
  RE: Besuch (Fesselung und Femininisierung) Datum:05.01.07 17:58 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Yashkir !

Das ist eine schöne Episode.
Entführt und dann im Bett der Herrin gelandet.
Das sollte mir auch mal passieren.

Viele Grüße SteveN
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reddog Volljährigkeit geprüft
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  RE: Besuch (Fesselung und Femininisierung) Datum:05.01.07 18:09 IP: gespeichert Moderator melden


Hei, Stevie, i wonder!
Das geht doch nicht:
Zitat
Das sollte mir auch mal passieren.


Du hast es mal wieder vergessen!
Du lebst auf der schääl Sick!

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von reddog am 05.01.07 um 18:10 geändert
Liebe Grüße vom Roten Hund
Detlef
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  RE: Besuch (Fesselung und Femininisierung) Datum:06.01.07 00:27 IP: gespeichert Moderator melden


Eine gelungene Erzählung .
Er hat also seine Herrin gefunden und darf schon am ersten Tag zu Ihr ins Bett. Toll!!!



Es grüßt das Zwerglein.
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Yashkir
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Wer seine Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu erreichen, wird beides verlieren. - Benjamin Franklin

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  RE: Besuch (Fesselung und Femininisierung) Datum:24.01.07 17:17 IP: gespeichert Moderator melden


Wird Zeit für eine neue Folge...

Besuch im Wald

Lediglich ein wenig verrenkt fühlte sich Olli am nächsten Morgen beim Aufwachen. Doch dies war nicht übermäßig unangenehm, und Tinas Nähe bot ihm weit mehr als bloße Entschädigung. Dank ihrer Wärme konnte er sich in dem luftigen Hemdchen und unter der dünnen Bettdecke so richtig wohlfühlen. Am schönsten aber schien ihm ihr schlafendes Antlitz. Sanft lächelte er in seinen Knebel.
Als er sich ein wenig bewegen musste, schlug sie die Augen auf. Was für ein wundervolles Guten-Morgen-Lächeln ihn da begrüßte! Mit genau dem richtigen Schuss Schelmerei.
Unvermittelt gab sie ihm ein Küsschen auf die Nasenspitze, dass er für einen Moment verlegen den Blick senkte. Tina freute sich diebisch; zugleich rührte sie die Schüchternheit ihres lieben Gefangenen. Sie musste ihn einfach streicheln, wobei sie ihm unvermeidlich auch zwischen die Beine griff und seine Morgensteife entdeckte. Diese wollte sie unbedingt ausnutzen, zumal sie nun endlich sicher war, fast alles mit ihm anstellen zu dürfen.
So schubste sie die Decke beiseite und drehte Olli auf den Rücken. Dabei gab sie ihm Gelegenheit, sich und vor allem die Arme unter sich zurechtzurücken, auf dass er halbwegs entspannt liegen konnte. Sodann schwang sie sich über ihr williges Opfer und zupfte fröhlich sein Höschen die Schenkel hinunter.
"Gehört das alles mir?" fragte sie teils fast ungläubig, teils im Scherz.
Ollis zaghaftes Nicken ging ein wenig in seinem erwartungsvollen und aufgeregten Schnaufen und Räkeln unter. Geradezu bittend hob er Tina sein Becken entgegen, so gut dies eben gefesselt und mit ihr auf den Beinen sitzend ging.
Sie aber wollte ihn noch ein wenig auf die Folter spannen - wenn auch auf eine sehr zärtliche und liebevolle Weise: Er wurde wieder gestreichelt, vor allem auf der Brust, aber auch anderswo und zwischen den Beinen. So zart ging sie dabei vor, dass es teilweise kitzelte. Fand Olli dies auch wundervoll, so vermochte er in seiner Erregung doch kaum mehr Geduld aufzubringen, zumal ihn die Blase drückte.
Da es Tina in beiden Punkten nicht so viel anders ging, ahnte sie es auch von ihm und erlöste ihn bald, indem sie etwas weiter emporrückte und Ollis Stengel genüsslich in sich versenkte. Das zunächst gemächliche Tempo ihres Rittes vermochte sie allerdings nicht allzu lange einzuhalten.

Für Morgentoilette und Frühstück wurde Olli befreit. Nur das Halsband hatte Tina ihm vor dem Essen wieder angelegt.
Hinterher begann das Spiel von neuem. "Wir werden einen kleinen Waldspaziergang unternehmen", verkündete Tina. "Allerdings kommt es natürlich noch nicht in Frage, dass du ungefesselt das Haus verlässt - und ohne BH sowieso nicht."
"Aber bitte keinen mit Bügeln", wandte Olli ein.
"Na!"
Der knappe, rügende Ausruf ließ ihn stutzen.
Sie befestigte mittels Karabinerhaken eine Leine an seiner Halsbandöse und meinte nebenbei: "Was sind denn das für Sitten? Hast du noch nicht begriffen, dass du meine Sklavin bist? Bei dir muss ich wohl noch gut aufpassen! Auf den Knien und mit der richtigen Anrede darfst du mir Bitten unterbreiten." Dazu zeigte sie auf den Boden, wodurch es eng in Ollis Höschen wurde.
Reuhmütig lächelnd ging er nieder und erklärte: "Verzeih bitte, Herrin! Ich würde gerne einen BH ohne Bügel tragen, weil die immer so auf die Rippen drücken. Aber ich habe leider keinen solchen." Es war wirklich selten leicht, sich passende Wäsche zu besorgen!
"Also gut, Sklavin", lenkte Tina schmunzelnd ein, "du sollst einen Sport-BH von mir haben. Komm!" Sie zupfte an der Leine, damit Olli aufstand und ihr folgte.

Über den BH hatte er ein ärmelloses Hemd mit Rollkragen zu ziehen, darüber wiederum eine glänzende schwarze Bluse. Für untenrum bekam er einen langen, weitgeschnittenen Rock.
"Bei Gelegenheit müssen wir dir mal passende Schuhe besorgen", kommentierte Tina die bald in Socken und Sportsandalen steckenden Füße, während sie Olli die Handgelenke hinten sorgfältig parallel zusammenband. Von dem Seil blieb genug übrig, damit auch die Ellenbogen aneinanderzufesseln. Tatsächlich war Olli sehr gelenkig, dass diese sich wirklich in dieser Stellung berühren konnten. "Damit du gerade gehst", erklärte Tina und schmunzelte beinahe mütterlich.
Dies sollte erst einmal genügen, wollte sie doch gemütlich spazierengehen. Schnell legte Tina ihrem Gefangenen noch eine offenbar wohlvorbereitete Umhängetasche über die Schulter, dann schnappte sie sich wieder die Leine und führte ihn hinaus in den Wald.

Es war ein herrlich warmes Frühlingswetter und zwischen den Bäumen fast windstill. Hier und dort drangen Sonnenstrahlen durch das Blätterdach. Vögel sangen fröhlich. Irgendwo knatterte ein Specht.
Nach einer ganzen Weile des Genießens fiel es den beiden ungewöhnlichen Wanderern immer schwerer, in ihren Rollen zu bleiben. Irgendwie kamen sie auf das Thema ´Herr der Ringe´, welches erst nach einiger Ausführlichkeit des Vergleiches von Film und Original zum ebenso langlebigen ´Krieg der Sterne´ überging.
Trotz all seines Orientierungssinnes hätte Olli nicht mehr allein zurückgefunden. Das war doch wirklich mal noch ein Wald und kein jämmerliches Wäldchen!

Es mochte bald Mittag sein - die beiden hatten inzwischen wieder geschwiegen - da merkte Olli an: "Ich krieg langsam Hunger."
"Sprichst du mit mir?" fragte Tina scheinheilig, doch konnte sie die Ausbreitung eines Schmunzelns schwerlich verbergen.
Er lächelte zurück, bevor er brav erklärte: "Herrin, mich hungert und dürstet. Haben wir vielleicht etwas in der Tasche, das ich bekommen könnte?" Sehr schwer war diese ja nicht.
"Sollst du nicht niederknien, wenn du etwas erbittest?"
"Aber wir laufen doch!"
"...laufen doch - WAS?"
Olli ahnte sogleich, was sie meinte. Es gefiel ihm sehr, wie genau Tina aufpasste; anders hätte es kaum Anlass für Erziehungsspiele oder gar kleine Bestrafungen gegeben. "Aber wir laufen doch, Herrin!" ergänzte er also.
"Dann geht das jetzt wohl nicht", meinte sie nur sarkastisch.
Daraufhin versuchte Olli, einfach stehenzubleiben. Im ersten Moment schien sein Erfolg damit größer als vermutet, denn nach kurzfristigem Zug an der Leine hielt Tina an und wandte sich ihrem Gefangenen zu. Gerade wollte er niederknien, als sie befahl: "Bleib stehen und halte still! Ich werde dir etwas in dein gieriges Mündchen stopfen."
Das klang nicht gerade nach etwas zu Essen, und tatsächlich holte sie einen großen Ballknebel aus der Umhängetasche. Was mochte er da wohl noch alles herumtragen?
Sein Flunsch regte Tina lediglich zu einem Schmunzeln an, dann meinte sie halb sanft, halb gebieterisch: "Brav!"
So öffnete Olli den Mund, und sie schob den Ball tief hinein, um anschließend die Bänder in seinem Nacken festzuschnallen. Mit dem Rücken des Zeigefingers strich sie Olli über Wange und Kinn, dann wurde er weiter vorangezogen.
Sein Magen knurrte, doch so recht wollte Olli nicht glauben, dass Tina ihn wirklich lange hungern ließ.
In der Tat kamen sie schon bald an einen kleinen Bach. "Soo, da sind wir", verkündete Tina. Eigentlich hatte Olli sich das Ziel irgendwie anders vorgestellt, doch gab dieses zugegebenermaßen keinen schlechten Rastplatz ab. Die Bäume standen etwas lichter und gaben genug Raum, um sich auf einem halbwegs wurzelfreien Boden niederzulassen. Das friedliche Geplätscher, die Sonnenstrahlen und das Vogelgezwitscher wirkten gemütlich und besinnlich.
"Jetzt bekommst du etwas." Schon stand sie hinter ihm und löste den Knebel, den sie einen Moment lang unschlüssig in der Hand behielt. So speichel-feucht wollte sie ihn nicht einfach in der Tasche verschwinden lassen. Sie legte ihn einstweilen an den Rand des Wasserlaufes an eine Stelle, wo er nicht fortrollen konnte. Dann holte sie ein Klappbrot aus der Umhängetasche, welche Olli noch immer geduldig wartend trug. Tina hielt es ihm hin; genüsslich biss er ab. Es war dick mit Wurst belegt und schmeckte angesichts des leeren Magens doppelt köstlich. Auch Tina kaute inzwischen daran.
Allerdings brauchte Olli etwas zum Nachspülen. Gekonnt ließ er sich auf die Knie nieder und bat: "Herrim, barf if epwaf Waffer habm?"
"Ja, nimm nur!" Offenkundig hatte sie nicht vor, ihm welches zu reichen. Das hätte ihn wohlmöglich auch etwas enttäuscht. Statt dessen gab sie genug Leine, dass er sich zum Bächlein hinabbeugen konnte.
Er musste noch einmal aufstehen und einen Schritt näher herantreten, wollte er doch nicht mit dem Rock über den Waldboden schleifen. Auch dies bereitete ihm keine Mühe. Erst das Überbeugen verlangte einige Vorsicht. Immerhin stellte er fest, wie die Leine nun wieder straffer gehalten wurde. Falls er das Gleichgewicht verlor, würde er so vermutlich wenigstens nicht mit dem Kopf zuerst ins Bachbett stürzen. Indem er aber behutsam seine Knie etwas weiter auseinanderstellte und sich mit dem Po auf die Füße niederließ, gelang es ihm, den eigenen Schwerpunkt deutlich zu senken und mit den Lippen die plätschernde Wasseroberfläche zu berühren. Es schlürfte.
Derweil amüsierte Tina sich köstlich beim Zusehen und Weiteressen.
Das Gesicht, besonders die Nase, blieb zwar nicht ganz trocken, aber wenigstens atmete er kein Wasser ein. Als er den Oberkörper wieder aufrichtete und bettelnd wie ein Vögelchen den Hals reckte und den Mund öffnete, ließ sie ihn auch wieder abbeißen.
"Natürlich geht es nicht, dass du mit vollem Mund zu deiner Herrin sprichst", meinte sie gespielt streng. "Dafür werde ich dich nachher zur Strafe wieder knebeln müssen." Sie schmunzelten beide versonnen.
Nach dem ersten Brot gab es noch eines mit Käse. Immer wieder beugte sich Olli auch zu dem Wasser hinab, was Tina sehr inspirierte: "Ich werde dir Näpfe besorgen, damit du auch zuhause standesgemäß essen kannst. Dann fällt es dir sicher um so leichter, dich an deine Rechtlosigkeit zu gewöhnen. Du gehörst jetzt ganz mir, Sklavin, vergiss das nie!"
Die Worte regten Olli so sehr an, dass es nicht nur schon wieder sehr eng in seinem Höschen wurde - er bekam auch vor Aufregung gar nicht mehr recht etwas die Kehle hinunter. So verzichtete er auf weitere Bissen und erhob sich nach einem letzten Schluck Wassers.
Statt seiner beugte sich nun Tina hinunter. Die Leine hatte sie scheinbar unbedacht losgelassen. Ganz gemächlich trank sie, die eine Hand sicher aufgestützt, die andere zu einer kleinen Schale geformt. Wollte sie, dass er einen Fluchtversuch unternahm? Sollten die bedrohlichen Worte an ihre neuversklavte Gefangene ein zusätzlicher Anreiz dazu sein? Eigentlich war es viel zu verlockend, um unbeabsichtigt zu geschehen. Zu gut hatte sie sich bereits in ihre Rolle eingelebt. Aber er war nur zu gern bereit, mitzuspielen, zumal angesichts der dann sicher noch strengeren Bewachung.
Sacht trat er einen Schritt rückwärts, dann einen weiteren. Tina trank unbeirrt weiter, obgleich sie doch eigentlich langsam hätte abgefüllt sein müssen. Da wollte er sie auch nicht länger warten lassen! Er wirbelte herum und lief in eine beliebige Richtung, wo es halbwegs licht aussah.
"Heh, halt!" rief Tina gespielt überrascht und sprang behende auf.
Gewiss hätte sie Olli mit dieser Bewegung sehr beeindruckt, doch hatte der genug zu tun, sich nicht mit dem Rock, der Tasche oder der herumbaumelnden Halsleine irgendwo zu verfangen. Außerdem störten die Tasche und die Fesselung seiner Hände und Ellenbogen ein wenig seine Balance. Allerdings wollte er ja auch nicht wirklich gewinnen. Es war also nur schön, dass er sich gar nicht unnötig tölpelhaft stellen musste, sondern von seiner kleinen Herrin auch ohnedies schnell eingeholt wurde.
Schon hatte sie ihn am Taschengurt gepackt, dann an der Leine. "Sklavin, was erlaubst du dir!"
Ihr Brüllen ließ ihn regelrecht zusammenfahren. Hatte er es übertrieben? Eigentlich wollte er ja doch lieber eine Herrin, die zufrieden mit ihm war. "Verzeiht, ich..." Vor Aufregung verfiel er in die altertümliche Sprechweise seiner Fantasy-Rollenspiele.
"Still!" unterbrach sie. "Dich werde ich lehren... Auf die Knie!"
Da sie ruhiger wurde, ohne an Strenge einzubüßen, verspürte er wohlige Erregung. Noch zögerte er jedoch, dem Befehl zu folgen. "Ich bitt´ Euch, so lasst mich doch gehen!"
"Niemals, Sklavin! Du gehörst jetzt mir! Nieder! Auf die Knie!" Dabei zog sie die Leine mit sanfter Gewalt abwärts.
Er gab nach, sank ob des Zuges etwas unbeholfen auf die Knie.
"Na also! Ich werde aus dir schon eine Mustersklavin machen, wart´s nur ab! Hast du mich verstanden?"
"Ja..." kam es zögerlich.
"Ja, wer?"
"Ja, Herrin..."
"Schon besser, Sklavin. Küsse mir die Füße und bitte mich um Verzeihung!"
"Oh... oh, bitte verzeiht mir, Herrin... Ich... ich wollte doch nur..."
Tina wies unnachgiebig auf den Boden, dass Olli sich niederbeugte und ihre Fußrücken mit den Lippen berührte.
"Gut... Zur Belohnung darfst du auch noch meinen Schoß küssen", kam ihr spontan in den Sinn, dass es sie selbst überraschte.
Stutzend schaute Olli zu seinen kleinen Herrin auf, dann lächelte er versonnen und unsicher zugleich. Sein Blick sank auf das vorgegebene Ziel, doch so recht traute er sich nicht, zu gehorchen und den respektvollen Abstand zu überwinden. Da spürte er Tinas Hand seinen Hinterkopf ertasten. Sacht schob sie ihn zu sich heran, drückte ihn so bestimmend, dass er mit der Nase ihre Spalte zu spüren vermeinte.
"Es fällt mir schwer, dir lange böse zu sein, aber die Fluchtgedanken muss ich dir austreiben." Nach einem letzten Streicheln seines Hinterkopfes befestigte sie die Leine an einer hervorstehenden Wurzel, dass ihr Gefangener nicht mehr aufstehen konnte und sich sogar im Knien noch ein wenig tiefer beugen musste.
"Du wirst jetzt sehen, wie ich mit einer unzuverlässigen Sklavin durch den Wald spaziere." Schon während sie sprach, ging sie zu dem Ballknebel, spülte ihn flüchtig im Bächlein ab und kehrte zurück. "Mund auf!"
Er gehorchte und wurde fachgerecht geknebelt. Dann machte sie sich wieder an der Tasche zu schaffen. Ein Säckchen aus glänzendem Stoff kam zutage. Dieses stülpte sie ihm über den Kopf und zog den Bund am Halse zu.
Die Leine wurde von der Wurzel gelöst. "Steh auf, Sklavin!" Natürlich blieb er folgsam.
Wiederum wurde in die Tasche gegriffen. "Hebe einen Fuß!" Er hob den rechten und spürte, wie irgend etwas drumrumgeführt wurde. "Absetzen, und dann den anderen!" Sie schob etwas die Schenkel empor, wobei sie den Rock heben musste. Langsam ahnte und fühlte er, dass es sich um seinen Fesselrock handeln musste, in welchem er nur eine Schrittweite von kaum drei Handbreit zur Verfügung hatte. Mit dem weiten Rock darüber war diese Art der Fußfesselung nicht einmal zu sehen.
"Hmm... Ach, das ist mir jetzt zu umständlich, dir den BH anzulegen! Ich weiß einen hübschen Ersatz." Zu guter letzt wurden ihm also auch noch die Arme durch mehrere auf den Brustkorb drückende Windungen eines weiteren Seiles fest an den Oberkörper gepresst.
"So, nun können wir gehen." Er spürte einen Zug an der Leine, der ihn nun lenkte. Durch die dünnen Maschen des Beutels war nämlich nicht viel mehr als schemenhaft gepunktete Flächen von Helligkeit und Dunkelheit zu erkennen. Da der Stoff aber zugleich recht dünn sein musste, bekam Olli fast ungestört die frische Waldluft zu genießen. Der Widerspruch zwischen der strengen Fesselung und der Freiheit der unberührten Natur schien sich dem Gefangenen aufzuheben. So frei hatte sich Olli selten gefühlt. In Zeitlosigkeit trippelte er seiner Herrin nach, die ihn nur ganz zu Beginn zur Eile mahnte, dann aber gewähren und genießen ließ und sich an seinem Anblick weidete.

Vermutlich brauchten sie keine halbe Stunde, bis sie wieder am Haus waren. Offenbar hatten sie einen weiten Bogen beschrieben, noch bevor sie an den Bach gekommen waren.
"Um dir jeden weiteren Fluchtversuch gründlich auszutreiben, werde ich deine Fesselung noch zu einer gründlichen Vollendung bringen, mein Liebling."
Olli rätselte sogleich, was sie meinen könnte. Ob sie ihn wohl beispielsweise in einen Sack steckte, diesen fest verschnürte und in eine Kiste im Keller schloss, welchen sie seinerseits verriegelte? Bei aller Romantik dieses Gedankens würde die Luft doch sicher arg knapp. Und einsam war er die letzten Jahre doch genug gewesen! Viel lieber mochte er bei seiner Herrin und Gefährtin sein.
Obwohl er im Hause wegen geringerer Sonneneinstrahlung noch weniger zu erkennen vermochte, verriet ihm doch sein Orientierungssinn, dass Tina ihn ins Wohnzimmer zum Sofa führte. Er bekam die Anweisung, sich hinzulegen, und seine Herrin legte sich sogleich hinzu. Einen Arm und ein Bein schlang sie um ihren Gefangenen und drückte ihn fest an sich. "Siehst du, ich lasse dich nicht mehr los", raunte sie.
So eine Umarmung war wirklich eine ebenso angenehme wie sichere Art der Fesselung - und gewiss die kuscheligste. Dazu diese wundervollen Worte, welche er sicher auch im übertragenen Sinne nehmen durfte! Da ihm aber der Ausdruck durch Mimik ebenso genommen war wie das Sprachvermögen, seufzte er zur Bestätigung wohlig in seinen Knebel.
Ein Weilchen blieben die beiden noch auf diese Weise beieinander liegen, dann begaben sie sich gemeinsam in die Küche und bereiteten ein etwas verspätetes Mittagessen.
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User ist offline
  Das ist eine schöne Geschichte... Datum:06.02.07 20:17 IP: gespeichert Moderator melden


...schön geschrieben, nette Handlung. Gefällt mir !

Gruß Goldauge
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