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  MilkyWay...ich wurde zum Pony
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Pony93
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  MilkyWay...ich wurde zum Pony Datum:12.12.16 23:31 IP: gespeichert Moderator melden


Diese folgende Geschichte entstand überwiegend aus meiner Vorstellung, jedoch habe ich viele Storys gelesen und es kann durchaus sein, dass abgeleitete Textstellen, die mir noch in Erinnerung sind, in meine Geschichte eingeflossen sind (Es floss kein Copy&Paste in meine Geschichte mit ein). Des Weiteren muss ich dazu sagen, dass ich im realen Leben noch kein Kontakt mit Ponyplay oder BDSM hatte (nur Kopfkino-Vorstellungen ). Die Orte, sowie auch die Charaktere sind von mir ausgedacht und stehen in keinem Zusammenhang mit evtl. existierenden Personen.

Auch freue ich mich über eure Meinung zu dieser Geschichte.



Kapitel 1 – Marie aus Regensburg

Nass lief mir der Schweiß herunter, die Peitsche knallte. „Na los du lahmes Pony, nicht so lahm, ich kann auch anders…“ und schon kam der nächste Hieb „…die Hufe höher…“. In was war ich da bloß rein geraten? Ich kann mich nur noch schwer an mein altes Leben erinnern, es ist wie ein Bild, welches langsam verblasst.

Ein halbes Jahr zuvor:

Mein Name ist Kai, habe einen normalen Beruf und habe ein kleines Appartement in dem ich lebe. Oberflächlich gesehen, ein Typ, fast wie jeder andere, nach außen hin nichts wirklich Ungewöhnliches. Ich bin an sich glücklich, jedoch fehlt mir eine Freundin, um mein Leben wirklich perfekt zu machen. Dies stellte sich jedoch immer wieder als problematisch dar, nachdem ich meinen Fetisch für Leder und Latex offen legte. Ich sehnte mich endlich nach einer passenden Freundin, die es akzeptieren würde und evtl. sogar ebenfalls einen solchen Fetisch hat.

Ein Dienstag jedoch sollte alles ändern. Wie nach jedem Arbeitstag kam ich gegen 16:30 Uhr nach Hause, schmiss meinen Computer an und loggte mich ein. Mein E-Mail Programm startete und zeigte mir eine neue Nachrichten im Eingang an. Nichts ungewöhnliches, ich bekam jeden Tag irgendwelche E-Mails und die meisten davon konnte ich direkt schon anhand der Betreffzeile löschen. Jedoch war heute eine Nachricht dabei, die sich von den anderen unterschied: „Marie möchte dich treffen“ und diese Nachricht kam auch noch von einer Dating-Seite, auf der ich mich angemeldet hatte. Also öffnete ich meinen Browser und loggte mich auf der Dating-Seite ein. Tatsächlich, da möchte mich wirklich jemand kennen lernen.

Marie (25) aus Regensburg (400km)

An der Entfernung soll es nicht scheitern, also klickte ich Ihre Nachricht an:
„Hallo Kai, ich finde dein Profilbild echt ansprechend und auch deine Charakterbeschreibung passt genau zu meinen Vorstellungen. Ich würde dich gerne mal zu einem Kaffee hier in Regensburg treffen, wenn es dir nichts ausmacht. Liebe Grüße, Marie R.“
Ich sah mir nochmals das Profil von ihr an:
„Ich bin Marie, bin 25 Jahre alt und komme aus Regensburg. Ich hatte schon einige Freunde gehabt, jedoch kamen diese mit mir und meiner Art nicht unbedingt klar. Ich bin ein herzensguter Mensch, weiß jedoch auch meinen Willen durchzusetzen. Ansonsten reite ich gern, gehe gern Shoppen, bin Nichtraucher, was ich auch bei Männern total abtörnend finde und gehe einer regulären Arbeit nach, die es jedoch manchmal verlangt auch ab und zu mehrere Tage oder Wochen von zu Hause wegzubleiben.“
Die Beschreibung von Ihr ist relativ normal, bis auf den letzten Punkt, aber da kann man ja mal nachhacken, was es damit auf sich hat.

Ich schrieb Ihr eine Nachricht und wir verabredeten uns für den kommenden Freitag, einem Feiertag, in einem Kaffee in Regensburg. Ich konnte es nicht mehr erwarten, diese Marie kennen zu lernen, wie ist sie so, haben wir vielleicht auch andere Gemeinsamkeiten? All das sollte ich am Samstag erfahren.

Der Freitag kam und ich fuhr zu dem Verabredeten Treffpunkt. Es war ein kleines Kaffee in der Fußgängerzone und ich wartete. Ich war etwas überpünktlich und ich bestellte einen Espresso. Nach etwa 15 Minuten kam Sie. Ich erkannte Sie als Sie herein kam und begrüßte Sie. Sie hatte braunes Haar, dezentes Makeup, ein Rotes Top und hatte einen schwarze Leggins an. Dazu trug sie ein paar schwarze Schuhe mit kurzen Absätzen.
„Hi, du musst Marie sein, ich bin froh das du mir geschrieben hast und du mich treffen wolltest, darf ich dir einen Kaffee bestellen?“
Sie nickte mit einem kleinen lächeln. Ich bestellte und wir setzten uns. Ich hatte noch nicht viele Verabredungen und wusste nicht, wie ich dieses Gespräch anfangen soll, ich war zu aufgeregt und überwältigt von Ihrem Anblick. Sie musterte mich und unsere Blicke trafen sich. Ich spürte, wie Ihr Blick mich durchbohrte. Ich war auf einmal wie in Trance gefangen durch ihren Blick, der vielleicht nur 5 Sekunden anhielt, mir jedoch wie 20 Sekunden vorkamen. Ihr Blick hatte etwas, was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht kannte. Als sich unsere Blickte trennten, fing sie an und fragte mich wie meine Fahrt war. Der Moment der Unsicherheit war vorbei. Wir quatschten über alltägliche Dinge, jedoch hatte ich die ganze Zeit die Frage auf der Zunge, was Sie denn genau arbeiten würde. Also fragte ich sie. „Achso ja“, sie lachte. „Meine Arbeit, das hätte ich fast ganz vergessen. Meine Eltern haben einen Pferdehof der besonderen Art und ich bin dort zuständig für die Ausbildung von Ponys und Reiter.“ „Oh, ok, das du dann ab und zu mehrere Tage weg bist, wenn du z.B. auf Tourniere gehst kann ich ja noch verstehen, aber teilweise Wochen?“ „Meine Eltern haben noch eine Ranch in Texas, zu der ich bei schweren Fällen gerufen werde. Trotz meines recht jungen Alters habe ich dennoch viel Erfahrung in meinem Job.“ „WOW, ich reite selbst gerne und würde mir gerne mal ein paar Tipps geben lassen.“ „Wenn du möchtest, kann ich da gerne etwas arrangieren.“ „Sehr gerne, Marie.“

Es war schon fast 23:00 Uhr als wir unser Gespräch beendeten. Ich wollte mich gerade verabschieden, als Sie sagte: „Es ist schon spät, willst du jetzt wirklich noch 400 km bis nach Hause fahren? Ich möchte nicht, dass dir etwas passiert, du darfst gerne die Nacht bei uns Zuhause schlafen, meine Eltern haben Gästezimmer die zum Reiterhof gehören.“ Ich nahm dankend an und Sie gab mir noch Ihre Adresse für den Fall, dass wir uns verlieren würden und so fuhren wir mit unseren Autos zu Ihr nach Hause.

Wir fuhren raus aus der Stadt, ein paar Kilometer über Landstraße und bogen rechts in einen Feldweg ein. Fast eine halbe Stunde ging es danach noch über Feldwege und Wald, als Sie auf einmal links einbog. Vor uns war ein Eisentor, das vollautomatisch auf ging als wir vorfuhren. Der Hof war nur mäßig beleuchtet. Wir stiegen aus und gingen zu einem alten Bauernhaus und Marie öffnete die Tür. Im Flur begrüßten mich Ihre Eltern recht herzlich. „Na sowas, Marie, wen hast du uns denn da mitgebracht? Willst du ihn uns nicht vorstellen?“ „Natürlich Mama, das ist Kai, wir haben uns vor etwa einer Woche übers Internet kennen gelernt und hatten heute unser erstes Date. Es ist schon recht spät und er wohnt nicht gerade ums Eck, also hab ich mir gedacht, ihn bei uns einzuladen. Wir haben ja noch Gästezimmer frei.“ „Natürlich haben wir noch Zimmer frei, das ist alles gar kein Problem. Bei uns wurde es heute auch etwas spät, wir haben ein paar neue Pferdchen in Obhut bekommen für die Ausbildung, die etwas rumgebockt haben und erst einmal zur Ruhe kommen mussten. Aber, ok. Jetzt ist erstmal essen angesagt. Wir haben genug auf dem Tisch und auf einen mehr oder weniger kommt es wirklich nicht an.“ Ihre Mutter war wirklich nett. Ich mochte Sie irgendwie. Einen so herzlichen Empfang.

Nach einem guten Abendessen und einem herrlichen Abend mit Marie und Ihren Eltern brachte Marie mich schließlich zu meinem Zimmer. Sie gab mir noch einen Abschiedskuss auf die Backe, wünschte mir eine schöne Nacht und überlies mich mir selbst. Ich war ziemlich erschöpft und schlief daher recht schnell ein.

In dieser Nacht hatte ich einen ziemlich seltsamen Traum. Ich ging einen Feldweg entlang. Links und rechts von mir nichts als Felder. Auf den Feldern waren alte Pflüge, die jedoch nicht von Pferden gezogen wurden, sondern waren vor jedem dieser Geräte zwei nackte Männer, die über ein Geschirr aus Leder an den Pflug gekettet waren. Die Hände waren in einem Ledersack auf den Rücken gefesselt, am Kopf war ein weiteres Geschirr, welches mit einer Trense vergleichbar ist, die Füße sahen wie Pferdehufe aus. Den Pflug selbst steuerte ein älterer Mann, der immer wieder die Peitsche knallen ließ. Ich ging unbekümmert weiter, ich sah rechts von mir eine grüne Wiese. Dort waren eine Frau und ein Mann. Wie die Männer davor, war auch dieser hier nackt und hatte ein Geschirr an Kopf und Körper. Auch seine Füße sahen wie Pferdehufe aus. Er lief im Kreis um die Dame herum, von der Bewegung her sah es einem Pferd wirklich ähnlich, mal im Schritt, im Trab oder Galopp. Auf einmal spürte ich einen Zug im Mund. Erschrocken wollte ich meine Hände nutzen um zu ertasten was da in meinen Mund zog, jedoch konnte ich diese nicht bewegen. Schweißgebadet schreckte ich aus meinem Traum hoch, mein Herz raste. Ich machte die Nachtischlampe an und betastete meinen Mund. Ich habe mir wohl im Schlaf in die Backe gebissen, es muss wohl etwas hefig gewesen sein, da ich einen leichten Blutgeschmack vermochte. Ich ging ins Bad und trank erstmal einen Schluck Wasser, bevor ich mich wieder schlafen legte. Die Weitere Nacht blieb Traumfrei.

Pony93 alias MilkyWay

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Pony93
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  RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony Datum:12.12.16 23:45 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 2 – Der Hof
Am nächsten Tag wurde ich von Marie um 10 Uhr geweckt. „Guten Morgen, na, gut geschlafen? Ich habe dir hier Kaffee und ein paar Brötchen mitgebracht. Stärke dich in aller Ruhe, zieh dich an und komm dann auf den Hof und warte dort auf mich, ich muss noch ein paar Pferde auf die Koppel bringen...“.

Wow…was ein Service dachte ich mir. Was sie wohl vorhat, weshalb ich auf dem Hof warten soll? Ich ging erstmal ins Bad, erledigte mein Geschäft und machte mich frisch. Eine Stunde später stand ich auf dem Hof. Marie kam gerade wieder auf den Hof. Erst jetzt sah ich das Ausmaß, die das Gestüt hatte. Rund um den Hof herum war eine Naturstein Mauer gezogen, darüber ein Aufsatz aus Metall.

Der Eingang sah jetzt wesentlich prächtiger aus wie gestern Abend, als man alles nur schemenhaft erkannte. Der Hof selbst, sowie der Weg vom Tor in den Hof, waren ebenfalls mit Natursteinen gepflastert. Wenn man durch das Tor kam, blickte man direkt auf das Haupthaus. Links davon ist ein kleiner Stall angesiedelt. Auf der rechten Seite, direkt neben dem Haupthaus, ist das Gästehaus untergebracht, welche von einem großen Stall davor leicht verdeckt wird. Rechts vom Gästehaus, im hintersten Eck des Hofes waren die Reithalle, sowie eine Führanlage. Die Gebäude sind in einem sehr ländlichen Stil…

Ich war sehr beeindruckt, jedoch riss mich Marie wieder in die Wirklichkeit zurück. „Guten Morgen, ich hoffe du hast eine guten Nacht gehabt. Ich wollte dir nun noch ein wenig den Hof zeigen, jetzt, wo alle Pferde draußen auf der Weide sind und daher momentan nur wenig Arbeiten anfallen.“ „Sehr gern.“, antwortete ich.

Wir gingen zuerst in den kleinen Stall, hier waren Plätze für etwa 20 Pferde. Marie erklärte: „Das hier war ursprünglich der einige Stall auf dem Hof, meine Eltern haben jedoch den Hof aus Platzmangel ausgebaut und bestanden drauf, das alles im gleichem Stil gebaut wurde.“ Als nächstes war der Große Stall dran. Hier war Platz für ca. 100 Pferde. Des Weiteren waren hier Futterkammer, Putzplätze für Nasse Tage und die Sattelkammer untergebracht. Beim Betreten der Sattelkammer kam mir der Geruch von Leder entgegen. Ich zog den Geruch in die Nase, machte kurz die Augen zu um die Wahrnehmung des Geruchs zu intensivieren. Allein der Geruch erregte mich schon. Marie bemerkte es und grinste mich an. Ich lief auf der Stelle rot an. „Kai, stehst du auf Leder oder was ist los?“ „Naja“, stammelte ich etwas verlegen, „wie soll ich sagen…ich fahre darauf einfach ab…ich mag den Geruch von frischem gepflegten Leder.“ Jetzt war es raus… „Hast du denn sonst noch etwas, was dich antörnt, von dem ich wissen sollte…“, bohrte Marie nach. „Ich will nichts überstürzen, wir kennen uns erst seit gestern.“ „Wie du meinst.“, sagte Sie grinsend und drehte sich um. Ahnt sie vielleicht doch etwas, ich bin mir nicht sicher, aber erzählt habe ich ihr garantiert nichts davon.

Als nächstes folgten zwei Räume, an denen die Sie allerdings Wortlos vorüberging. Dann folgte die Umkleidekabine für die Reiter. Wir betraten den Raum und irgendetwas kam mir in diesem Raum allerdings vertraut vor und ich wusste nur zu gut was es ist. Ich fragte ohne zu überlegen: „Marie, ich vernehme mir zwei sehr vertraute Gerüche…der erste ist Leder, was ich dadurch zu erklären vermag, dass hier die Stiefel der Reiterinnen und Reiter sind, aber der zweite Geruch…“ „…kommt von Latex.“, antwortete sie, „ich frage mich, woher du den Geruch kennst. Willst du mir vielleicht etwas dazu sagen?“ Verdammt, das wollte ich doch eigentlich noch gar nicht…was ist, wenn Sie mich nun für verrückt erklärt und mich wieder abschießt, wie alle anderen, die ich vorher hatte? „Ich ähm…ähm…“ Mehr konnte ich nicht mehr dazu sagen, ich fühlte mich ertappt und war zu perplex, mit welcher Gleichgültigkeit sie meinen Satz vollendete. „Kai, du musst dich nicht genieren…ich verstehe das…ich mag dich trotzdem, oder vielleicht auch genau deswegen umso mehr…ich denke nicht, dass wir jetzt noch so viel vor uns gegenseitig verheimlichen müssten…“. Ha, die hat ja gut reden…ich steh hier wie ein Vollidiot da und scheinbar weiß Sie mehr über mich als ich zu vermuten vermag…macht Sie sich vielleicht ins geheim jetzt genau in diesem Moment lächerlich über mich? Wie soll ich reagieren? Ne, quatsch, warum sollte Sie sich über mich lustig machen, sie hat ja auch eben noch gesagt, dass sie mich trotzdem noch mag…lass es einfach raus Kai, noch mehr blamieren kannst du dich nicht… „Marie, es fällt mir schwer zu zugeben…ich bin Fetischist für Leder und Latex. Daher kenne ich das Material, seine Eigenschaften und auch seinen Geruch…“ Marie war überwältigt. Sie umarmte mich und flüsterte mir leise ins Ohr: „Ich denke, du bist genau der Typ von Freund, den ich schon immer gesucht habe…“. Plötzlich wurde mir schummrig und ich wurde ohnmächtig.

Pony93 alias MilkyWay
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  RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony Datum:13.12.16 00:40 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 3 – Pony wider Willen

Ich wurde wach. Was war geschehen? Ich versuchte mich zu orientieren, jedoch war mein Oberkörper noch wie gelähmt. Mein Kopf lag seitlich auf dem Boden und ich hatte unglaubliche Kopfschmerzen. Ich konnte nichts erkennen. Alles war so dunkel und verschwommen. Mein Mund war ausgedorrt. Der Blick klarte nur langsam auf. Der Untergrund gab etwas nach, wenn ich versuchte mich zu bewegen. Ich versuchte es zu ertasten, jedoch konnte ich meine Arme und Finger nicht bewegen, sie waren wie taub. Ich versuchte mich um zu sehen, jedoch war der Blick nach vorne direkt nicht möglich. Nur Seitlich konnte ich etwas erkennen. Die Atmung durch die Nase war schwerer als sonst und ich hörte immer wieder ein lautes Schnauben. Durch die Nase vernahm ich den Geruch aus einer Mischung von Stroh und Gummi. Ich versuchte den Kopf etwas an zu heben. An der Decke hing eine Leuchtstofflampe, die den Raum mit Licht füllte. Ich drehte den Kopf weiter. Ich erkannte eine Holztür mit einem Gatter und auf der gegenüberliegenden Seite war ein kleines Fenster. Wo ist Marie, das kann doch alles nicht sein, es muss ein Traum sein. Ich kam nun langsam wieder zu meinen Kräften. Mein Kopf war unglaublich schwer hatte ich das Gefühl. Ebenso meine Arme schienen bis zum Boden zu hängen. Ich versuchte mich auf zu richten, jedoch kippte ich direkt wider um. Also blieb ich erstmal ein paar Minuten liegen um mich zu sammeln und wieder einen klaren Gedanken zu fassen.

„Na, so langsam kommst du ja endlich wieder zu dir…“. Ich hörte auf einmal Marie, sah sie jedoch nicht. Ich drehte den Kopf zur Seite und nun sah ich Sie. Sie hatte eine Enge Reithose an und Reiterstiefel. Ich wollte sie fragen, was das alles soll? Doch ich brachte keinen verständlichen Ton heraus. „Na na mein kleiner, bleib erstmal noch liegen und sammle deine Kräfte, dein Tag wird noch viel bringen.“ Sie beugt sich zu mir herunter und ich spürte auf einmal wie Wasser in meinen Rachen kam. Ich verschluckte mich beim ersten Mal. Jedoch war der Trockene Rachen erstmal wieder etwas feucht. Sie gab mir nochmal etwas Wasser zu und ich trank es in vollen Zügen. „Mittlerweile wirst du Vermutlich gemerkt haben, dass du eine Maske trägst. Das Innenleben ist allerdings etwas Besonderes, da du über ein ausgekügeltes Ventilsystem ein Pferdeähnliches Schnaufen erwirken kannst. Du atmest damit über die Nüstern. In deinem Mund ist ein Rohr, über das du Wasser und Nahrung aufnehmen kannst. Mehr wirst du zu gegebener Zeit erfahren.“, sagte sie und schob die Tür hinter sich zu. Ich hörte nur noch ein leises klicken.

Ich war komplett Überfordert mit der gesamten Situation. Maske, blablabla, Ventilsystem, Pferdeähnliches Schnaufen, blablabla, Nüstern, was? Ich bekam nur etwa die Hälfte richtig mich…interessierte mich aber alles derzeit nicht wirklich. Die Fakten waren, dass ich meinen Mund nicht schließen konnte, dass ich kein Gefühl in den Fingern hatte und aufstehen konnte ich ebenso nicht. Ich drehte meinen Kopf und versuchte ihn mit den Händen ab zu tasten. Ich sah zum ersten Mal meine Hände und war wie erstarrt…ich hatte keine Finger mehr und dort wo meine Hände sonst waren sah ich jetzt Hufähnliche Gebilde komplett in Schwarz. Ebenso wie mein Arm aufwärts, alles in Schwarz, mein ganzer Körper. Ich wusste, dass es nur Latex sein kann vom Gefühl auf der Haut her. Ich kannte ja das Gefühl, jedoch machte sich auch langsam Panik in mir auf. Ich versuchte mich nun erneut auf zu stellen. Ich setzte mich erstmal hin und sah auf meine Füße. Auch dort konnte ich nur noch Hufe erkennen. Ich betastete mit meinen neuen Händen die Umrisse meines Kopfes. Er war länglich nach unten hin leicht zusammenlaufend. Die Informationen ließen mich darauf schließen, dass es sich hierbei tatsächlich nur um eine Maske handeln kann mit der Form eines Pferdekopfes. Ich war ein Gummihengst. Das kann doch alles nicht sein, das MUSS ein Traum sein. Ich versuchte mich erneut auf meine Beine zu stellen. So langsam klappte es. Ich war noch ziemlich unsicher und wackelig. Ich versuchte mich von der Wand ab zu drücken um mich zu stabilisieren. Endlich ich stand wieder auf meinen Beinen. Ein leichtes ziehen in den Füßen. Ich betrachtete Sie so gut es ging. Sie sahen tatsächlich wie echte Hufe aus. Es waren offenbar ein paar modifizierte Plateau-Schuhe, wobei der Absatz abgeschnitten wurde. Dadurch wurde ich gezwungen immer auf den Zehenspitzen zu trippeln. Ich drehte ein paar Runden in meiner Box. Der Gang wurde sicherer. Ich zog die Stützende Hand von der Wand weg und ging nochmal ein paar Runden. Auch das Stehen viel mir jetzt viel leichter.

Ich weiß nicht wie lange ich so da stand, aber nach einer für mich ewig vorkommenden Zeit kam Marie erneut in meine Box. Ich war ziemlich angepisst über die derzeitige Situation und bebte vor Zorn. Ich wollte gerade zu einem Tritt mit meinen Läufern ausholen. Marie merkte es frühzeitig und ich bekam direkt mehrere Hiebe mit der Gerte auf meinen Po. „Freundchen, bleib ruhig, du wolltest das ich dir ein paar Tipps gebe, dann musst du aber erst mal lernen, wie ein Pferd wirklich tickt. Du bist nun meinem Willen unterstellt und tust das was ich dir sage, haben wir uns verstanden!?“. Ich war total überrascht, so habe ich sie überhaupt nicht kennen gelernt. Ihr Herrischer Tonfall mir gegenüber und die Schläge auf den Po erregte mir irgendwie und dennoch war ich wütend. „Na sowas, offenbar gefällt es dem Pony.“ Ich wurde rot unter meiner Maske, sie sah es zum Glück nicht. Ich bekam einen leichten Schlag auf mein erigiertes Glied. Sofort schoss mir der Schmerz in den Kopf. Sie nahm eine Leine, die an meiner Box außen hing und klickte das eine Ende an einem Halsband ein. Ich spürte einen leichten Zug und ich erkannte, dass es ihr Wille war ihr zu folgen. Etwas anderes blieb mir in dieser Situation auch nicht übrig…was hätte ich sonst tun sollen. Würde ich mich weigern würde ich erneut mit der Gerte ein paar Hiebe kassieren. Das wollte ich mir erstmal ersparen, auch wenn ich noch wütend auf sie war. Sie zog mich aus meiner Box vorbei an einem Spiegel. Ich blieb stehen…WOW, was ein geiler Anblick dachte ich mir. Ich spürte wieder einen Zug und ging wieder weiter. Ich Sie zog mich Richtung Stallausgang. Ich blieb stehen. Auf gar keinen Fall, so wollte ich nicht raus, was würden Ihre Eltern denken, wenn Sie mich so sahen? Ich spürte wieder wie die Gerte mich traf, diesmal an den Unterschenkeln. Ich erschrak erneut und ging ihr wieder nach. Was ein fieses Weibstück. Wir gingen durch das Tor, es wurde hell und ich verkniff selbst unter der Maske noch meine Augen. Es muss früher Mittag gewesen sein. Ich glaubte meinen Augen nicht zu sehen. Ich war nicht das einzige Pony, das hier in einer solchen Aufmachung über den Hof geführt wurde. Etwa 8 weitere Ponys waren auf dem Putzplatz angebunden. Unverkennbar war, dass es 5 offenbaren Hengsten sehr gefiel, die anderen mussten Stuten sein. Was zum Teufel…jetzt denke ich so langsam auch noch wie ein Pferd. Ich versuchte ich selbst, Kai, zu bleiben. Aber immer wieder schaute ich auf die stolzen Hengste und Stuten und auch meine Aufmachung erregte mich immer wieder.

Ich wurde ebenfalls auf den Putzplatz gebracht und dort festgemacht. Zu allererst wurde mir ein Zaumzeug ähnliches Gebilde aus Lederriemen um die Maske gelegt. Das Atmen über den Mund genommen, indem sie einen aufblasbaren Pumpball in das Rachenrohr steckte, welcher anstelle des Gebiss war. Dadurch war ich gezwungen durch die Nüstern zu atmen. Bisher habe ich es vermieden, da die Atmung durch den Rachen wesentlich einfacher ging. Aber jetzt…ich Atmete und es hörte sich tatsächlich wie bei einem Pferd an, sehr faszinierend. Marie ging zurück in den Stall. Schon nach kurzer Zeit kam Sie mit einer Box wieder. Offenbar wollte sie mich putzen, so wie man es bei einem Pferd macht. Tatsächlich, wie urkomisch der Gedanke war einen Menschen mit Pferdeputzzeug zu putzen. Sie kam mit einer Bürste an, ich versuchte mich weg zu drehen…allerdings nur kurz. Es tat gut...und wie gut das Tat. Durch die Bewegung der Bürste wurden auch ein paar Muskeln wieder gelockert. Jetzt wollte Sie mir auch noch die Hufe auskratzen und wieder dachte ich: Wie lächerlich…ich kam gerade aus einem frisch ausgelegten Stall, und bin bisher auch noch nicht durch Dreck gelaufen. Aber, wenn sie es unbedingt machen will…soll Sie haben. Nachdem sie auch noch den Schweif gebürstet hat und meine Mähne gestriegelt hatte, wurde ich losgemacht und erneut vernahm ich ein leichtes Zupfen am Strick. „Ein geschirr wirst du jetzt nicht brauchen“, sagte sie. Offenbar hatte Sie bemerkt, wie ich die anderen Hengste und Ponys musterte…

Sie ging mit mir quer über den Hof in Richtung Reithalle. Sie führte mich ein paar Runden über den Sand. Ich bekam etwas mehr Koordination, wie ich am besten gehen konnte in diesen Fremdartigen Schuhen. Es war leichter als auf festem Betonboden, da der Sand bei jedem Schritt in alle Richtungen seitlich etwas weg gedrückt wurde und man nicht so hart auf trat. Nach der zweiten Runde um die Reithalle herum war ich schon ziemlich sicher mit meinen Hinter-Läufern. Sie wechselte vom kurzen Strick zur Longier-Leine und stellte sich in die Mitte des Platzes. Nun drehte ich Runde um Runde im Schritt…dann rief Sie: „Und Trab!“ Der anfängliche Ärger war mittlerweile komplett verflogen und ich fand mich in meiner Rolle als Pferd langsam irgendwie wohl. Ich machte das Spiel mit. Ich versuchte nun wie ein Pferd zu traben. „Na, das Klappt ja schon ganz gut.“, bekam ich von Marie als Lob, „jetzt noch die Beine etwas höher und dann hast du den perfekten Trab.“ „Na du hast dein Pony wahrlich gefunden, Kindchen!“ Das brachte mich aus dem Konzept. Ich dachte wir waren alleine in der Halle? Ich blieb stehen und sah Marias Vater an der Bande. Direkt spürte ich die Gerte auf meinen Schulterblättern. „Willst du wohl, ich hab nichts gesagt von stehenbleiben.“ Ich zog direkt wieder an und fiel in den Trab. Marie war sichtlich zufrieden. „So das langt für heute. An deinem ersten Tag will ich dich nicht direkt überfordern. Zum perfekten Pony ist es noch ein weiter weg, aber ich denke du bist auf dem besten Weg dorthin.“ Ich war sichtlich erleichtert, dass die Übungen endlich vorbei waren, denn mittlerweile brannten mir meine Füße vor Schmerzen.

Sie kühlte mich mit einem feuchten Lappen ab und brachte mich zurück an den Putzplatz, wo ich wieder angebunden wurde. Mir war ziemlich warm geworden mittlerweile unter der Maske und meinem Fell und hoffte, dass ich diese bald ablegen könnte. Sie kam mit einem Wasserschlauch an und fing behutsam an, mich von den Beinen her ab zu kühlen, immer weiter langsam Richtung Oberkörper. Ich war froh, dass sie nicht direkt auf mich drauf gehalten hatte, war sogar etwas verwundert über ihr Feingefühl. Das Wasser kühlte wunderbar den Rücken und den Bauch…Ich genoss es.

Sie brachte mich zurück in meine Box. Dort befand sich nun eine Schale an der Innenseite. Marie erklärte: „Das ist für dein Futter und dein Wasser ist auf der anderen Seite. Diese Box ist dir zugeteilt, hier kannst du dich ausruhen, schlafen, dein Geschäft erledigen…“.

Bevor sie sich allerdings verabschiedete, nahm sie mir den Pumpball aus dem Rachenrohr und verabschiedete sich mit den Worten: „Bis morgen früh, mein kleiner.“ WAS, wollte Sie mich tatsächlich hier drin übernachten lassen. Die Wut kam wieder hoch. Den ganzen Tag habe ich ihr Spiel mitgemacht, so geht das aber nicht. Ich stampfte mit meinen Hufen gegen die Boxentür. Direkt kam Marie mit der Gerte, machte die Tür auf und gab mir mehrere Hiebe auf die Arschbacken. Der Schmerz brannte. „Bleib ruhig, die Nacht bleibst du hier…und wenn du keine Ruhe gibst, werde ich dich dazu bringen, das garantiere ich dir!“, fauchte sie mich an.

Heute Morgen habe ich noch klein bei gegeben aber jetzt…ne….Ich versuchte an Ihr vorbei zu kommen. Sie stellte sich geschickt an es zu verhindern. Ich hatte noch nie so viel Kraft von einer Frau verspürt. Sie drehte mir den Arm auf den Rücken und drückte mich wieder in die Box hinein. Ich versuchte mich zu befreien und versuchte mit meinen Hufen nach hinten aus zutreten. Sie wich geschickt aus und gab mir mehrere Hiebe auf die Arschbacken…die waren aber mit wesentlich mehr Kraft. Das machte mich allerdings nur noch mehr wütend. Sie gab mir noch ein paar Hiebe mit der Gerte und verschwand dann blitzschnell durch die Boxentür. „Der hab ich es gezeigt.“, grinste ich in mich hinein. Ich beruhigte mich langsam wieder.

Nur 5 Minuten später kam Sie wieder zu mir, mit zwei Spreizstangen und Ihrem Vater. Ich hatte keine Chance. Marie´s Vater überwältigte mich und Marie legte mir die Spreizstangen an und hackte Sie an im Boden eingelassenen Ösen ein. Nun war ich absolut ausgeliefert. „Das war das letzte Mal, das du versucht hast nach mir zu treten, ich hoffe du bekommst das in deinen dummen Schädel hinein.“ Ihr Blick hatte nichts mehr mit der Frau gemein, die mich gestern noch stolz bei Ihren Eltern vorgestellt hat.

Marie und ihr Vater grinsten mich an, als die die Tür schlossen und weg gingen.

Ich lag nun in meiner Box, nur zu kleinsten Regungen fähig. Was würde ich jetzt dafür geben, mich frei zu bewegen und entscheiden zu können wie ich schlafen wollte. Ich bedachte meine Lage und bereute es zu tiefst, dass ich Marie wehtun wollte. Das war nicht ich, zumindest kannte ich sowas noch nicht von mir…irgendwas ist mit mir geschehen. Ich hatte mich und alles sonst immer unter Kontrolle... und wie ich so da lag, kamen mir die Tränen.

Ich würde nie wieder so die Kontrolle verlieren...

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  RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony Datum:13.12.16 22:58 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Pony
Deine Geschichte fängt ja toll an ich bin mal gespannt wie sie sich entwickelt.
LG sem

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  RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony Datum:14.12.16 00:16 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Sam,

Danke für dein Feedback. Bin gerade dabei weiter zu schreiben, allerdings wird es noch bis morgen dauern...aber dann gibt´s ne Fortsetzung...ich will diese Geschichte nicht verkommen lassen. Es gibt leider zu viele gute Geschichten hier, die nicht weiter geschrieben werden.

Ich selbst bin recht frisch in Sachen Ponyplay unterwegs und habe erst kürzlich bei einem Stammtisch mein Pony mal aus dem Stall gelassen.

Allerdings existiert MilkyWay, ein junger 3 farbiger Tinker, in meinem Kopf schon länger und wird nächstes Jahr erste Erfahrungen aus dem RL erfahren.

Gruß Pony93 alias MilkyWay
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  RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony Datum:14.12.16 20:25 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 4 – Die erste Sulky-Fahrt

Wie lange ich so da gelegen hatte weiß ich nicht. Ich ließ den Tag nochmal Revue passieren und dachte über mein Leben nach. Ich musste dabei unweigerlich als erstes an mein Spiegelbild von vorhin denken. Ich sah aus wie ein Pferd auf zwei Beinen. Es faszinierte mich irgendwie. Und Marie, sie mochte mich, das spürte ich. Natürlich war sie derzeit auch sauer auf mich, das konnte ich ihr nicht verübeln, so wie ich sie behandelt habe…naja obwohl, sie hätte mir ja vorher aber auch sagen können was sie vorhatte und es nicht so heimtückisch tun sollen. Dass das was ich getan habe nicht richtig war, wusste ich aber, es hätte andere Möglichkeiten gegeben… Trotz allem mag ich Sie aber auch sehr, vor allem, weil ich bei Ihr offen sein kann. Sie teilt mit mir dieselben Fetische. Ok, Pferd zu sein gehörte bisher nicht zu meinen Fetischen, aber ich fühlte mich als Pony irgendwie wohl. Dass sie es gemerkt haben musste, konnte ich mir schon fast denken. Jetzt erst wurde mir auch klar, was sie mit „Reitstall der besonderen Art“ meinte…ich musste irgendwie grinsen. Und so schlief ich, trotz der äußerst ungemütlichen Lage, schließlich doch noch ein.

„AUFWACHEN!“. Ich schreckte hoch, konnte mich aber aufgrund der Fesselung nicht bewegen. Und im selben Moment wurde ich mit einem kalten Wasserschlauch abgespritzt. Mein Puls war direkt hochgeschossen und das Adrenalin schoss durch meinen Körper. Ich wand mich so gut ich konnte, aber dennoch traf mich der kalte Wasserstrahl unweigerlich. Das Wasser wurde abgestellt. Ich zitterte, spürte aber aufgrund des Adrenalins keine Kälte. Ich spürte wie das Blut durch meine Adern gepumpt wurde und wie sich meine Brust schnell auf und ab bewegte. Ich konnte nicht erkennen wer es war, aber jemand entfernte die Spreizstangen von den Fesseln und zog mich in den Gang zwischen den Ställen hinaus. Dort wurde an meinen Handgelenkfesseln eine Kette ein gehangen und ich wurde mit einer Seilwinde hochgezogen, sodass ich mit meinen Beinen gerade so noch auf dem Boden stehen konnte. Ich war noch viel zu sehr mit mir selbst beschäftigt um meinen Kreislauf wieder in Ordnung zu bringen, als das es mich interessiert hätte.

Ich kam langsam wieder an und spürte wie sehr meine Muskeln nach dieser Nacht krampften. Marie stand direkt vor mir. „Na du kleines Pony, hast du Ausgeschlafen?“, fragte sie mich zynisch. Auch wenn Sie von mir auf diese Frage wahrscheinlich keine Antwort erwartete, konnte ich nicht anders und schüttelte meinen Kopf. „GUUUTTT. Ich hoffe du hast über deinen Fehler von gestern gut nachgedacht und wirst von jetzt ab ein braves Pony sein. Du hast gesehen was passieren kann und das war noch gar nichts…frag nur mal Windstorm…“. Aus einer der Boxen hörte ich ein wildes Wiehern. Marie wendete auf der Stelle und verließ den Stall. Ein Mann kam zu mir, der Kleidung nach der Stallknecht. Als erstes nahm er ein Handtuch und rieb mich trocken. Mir war zwar immer noch kalt, aber das reiben regte die Durchblutung an. Als er in Höhe meines Gliedes war, hielt er mir mit einer Hand das Rachenrohr zu, sodass ich wieder nur noch über meine Nüstern atmen konnte und mit dem Handtuch in der anderen Hand rieb er mir den Schwanz trocken. Mein Schnauben wurde immer schneller und stärker und meine Geilheit stieg ebenso. Er rieb immer weiter, bis ich kurz davor war zu kommen und dann hörte er auf einmal abrupt auf nahm seine Hand zurück und meinte: „So der ist trocken genug!“ und wendete sich ohne Umschweife meinem Rücken zu. Ich keuchte durch meinen Mund, stampfte auf den Boden und Knurrte in mich hinein. „Sorry, wir dürfen die Hengste nicht abspritzen lassen ohne dass eine Deckung stattfindet.“, kam die Reaktion vom Stallknecht hinter mir. Wenigstens war mir jetzt wieder warm. Er trocknete mich noch schnell am Rest des Körpers ab, lies die Seilwinde ab, gab mir etwas Brei und Wasser durch das Rachenrohr und brachte mich nach draußen zum Putzplatz.

Dort hatte Marie schon einen Sulky stehen und war gerade dabei ein wunderschönes Geschirr aus Leder mit Verchromten Metallringen zu richten. „Ah, sehr gut Robert. Da ist ja mein Hengst. Ich hoffe er hat keine Zicken gemacht.“ „Nein, Lady Marie. Sie wissen doch wie die Pferde auf mich reagieren.“. Der Stallknecht hieß also Robert. Robert band mich noch am Putzplatz fest und ging dann zurück in den Stall. Marie kam mit dem Ungetüm aus Leder auf mich zu und ich bekam es zu allererst auf die Schultern gelegt. Es war nicht schwer und für mich als Fetischisten schon gar nicht unangenehm. Als nächstes legte Sie mir den Taillen Gurt um. „Stell dich gerade hin und sei ein stolzes Pony.“ Ich tat wie mir befohlen. Sie stelle an der Brust sowie am Rücken ein paar Riemchen ein. Ich konnte mich jetzt zwar noch bewegen, aber bücken oder den Rücken krumm machen? Das ging ab jetzt nicht mehr. Als nächstes folgten noch zwei Riemen durch den Schritt und zwei Oberschenkel Manschetten. „So, wir werden heute eine Ausfahrt machen und ich erwarte von dir eine Top Leistung und vor allem aber Gehorsam. Füge dich! Wenn du mich verstanden hast, dann nicke.“. Ich nickte. „Sehr schön. So mag ich das.“ Ich bekam wieder die Trense mit Pumpball um die Maske und mein Atmen wurde wieder auf die Nüstern beschränkt. Marie spannte mich im Sulky ein, setzte sich hinten auf und schnalzte mit der Zunge. Ich als Reiter weiß natürlich, was das für ein Pferd zu bedeuten hatte und zog an. Wir gingen im Schritt über den Hof. Wir waren gerade vor dem Haupttor angelangt und ich dachte, ok, jetzt geht’s nach draußen, als ich ein leichtes dennoch betontes ziehen spürte. Ich hielt an. Nochmals ein Ziehen, allerdings diesmal von der linken Seite. Ich machte ein paar Schritte nach links bis sich der Zug lockerte. Sie schnalzte wieder mit der Zunge. Und ich zog wieder an. „Super, das klappt doch schon wunderbar.“ Sie machte mit mir noch ein paar Übungen, um zu sehen wie gut ich auf die Zügel reagierte und steuerte mich daraufhin direkt in die Reithalle. Es war etwas schwerer wie draußen auf den Pflastersteinen, ich spürte jede Unebenheit, durch den der Sulky im Sand fuhr. Bisher war alles aber kein Problem. „Und Teeerab…“. Ich wusste noch von Gestern wie Sie den Trab haben wollte und tat wie mir geheißen. So einen Sulky zu ziehen macht echt Spaß. Mein Atem wurde schneller und ich musste wesentlich stärker ziehen, damit ich genügend Luft bekomme. Es machte mich schon wieder an… „Meinem Pony gefällt das? Ok…wie wär´s mit Galopp?“, kam von Maria auf dem Sulky. War das eben tatsächlich eine Frage ob das Pony Lust hat oder war es ein Befehl…mir persönlich langt dieses Tempo erstmal, also hielt ich das Tempo. „Ich sagte Galopp!“. Marie lies die Peitsche in der Luft knallen. Ich zog an. Ich konnte das Tempo eine gute Zeit lang halten, aber nach einiger Zeit konnte ich nicht mehr und ließ mich in den Schritt fallen. Marie konnte mein angestrengtes Schnauben deutlich vernehmen und ließ mich für´s erste gewähren. Mir war mittlerweile wieder ziemlich warm und obwohl es noch früh morgens war, stand ich schon wieder im eigenen Saft. Ich ging ein paar Minuten im Schritt als von Maria der Befehl kam: „Und Teeerab“. Ich zog wieder an. Kurz darauf: „Und Galopp!“ Diesmal hielt ich länger durch. Wir wiederholten dies noch einige Male und immer hielt ich etwas länger durch. „Und Scheeerit!“ Ich schnaubte wie wild, hatte es jedoch mittlerweile raus, wie man sich möglichst schnell wieder beruhigen kann. „So…und halt!“. Sie stieg vom Sulky kam zu mir und tätschelte mir den Kopf. „Das hast du wirklich toll gemacht. Ich bin stolz auf dich.“ Ich konnte nicht anders und rieb meinen Kopf an ihrem Oberarm. „Jaa…ist doch ok…“. Sie stieg wieder auf und Lenkte mich über den Hof wieder zum Putzplatz, wo sie mich ausspannte und mir statt der Trense ein Halfter anlegte. Nun konnte ich auch wieder durch den Mund atmen und es tat ungemein gut. Sie hielt mir ein Stück Würfelzucker hin. Ich schaute sie an und legte genüsslich den Kopf in den Nacken. Sie schmiss das Stück durch das Rachenrohr und ich ließ es auf der Zunge zerfließen und schluckte es unter. Sie übergab mich dem Stallknecht und meinte: „Mach ihn sauber und tu ihn danach zurück in die Box. Ich hole Ihn dort nachher wieder ab.“
Der Stallknecht nahm meine Zügel und zog mich hinter sich her in einen der Räume die Marie mir noch nicht gezeigt hatte. Der Raum war komplett weiß gekachelt und darin selbst war nichts außer einer Leuchtstofflampe, einem Wasseranschluss, einer Seilwinde an der Decke, einem Abfluss in der Mitte und ein paar in der Wand eingelassene Ringe. Die Tür war von außen, sowie von innen mit einem Codeschloss gesichert. Der Stallknecht band mich an einem der Ringe fest und ging wieder. Ich hätte mich jetzt gern befreit, jedoch schlossen die Huf ähnlichen Handschuhe jegliche selbstständige Befreiungsaktion aus. Also wartete ich. Der Stallknecht kam schon kurze Zeit später wieder mit einer Kunststoffkiste. Darin lagen zwei Hängefesseln für die Hände und mir schwante schon was jetzt kommt. „Ich nehme dir gleich die Maske ab. Du kannst deinen Kiefer etwas bewegen, aber du wirst keinen Ton von dir geben, haben wir uns verstanden?“ Ich nickte.
„Knie dich hin!“ Die Hufstiefel ließen nicht gerade einen schönen Abgang zu und so fiel ich eher auf die Knie. Robert nahm mir als erstes die Maske ab. Ich spürte wieder kalte Luft auf der Haut. Mir lief der Schweiß die Stirn herunter. Er griff in die Box und nahm ein Halsband heraus und legte es mir um. „Das ist ein Schockhalsband…ich setze es nicht gerne ein, aber wenn es nötig ist, wird es schmerzhaft sein, für dich. Also tu uns beiden den gefallen und lass mich einfach meinen Job machen.“
Zuerst nahm mir Robert die Hufhandschuhe ab. Danach trat er hinter mich und machte den Reisverschluss meines Latexfells auf. Auch hier spürte ich gleich die kalte Luft. Er krempelte mir den Anzug nach unten und legte mir anschließend die Hängefesseln an. Diese befestigte er an der Seilwinde und zog mich hoch…jetzt hing ich in der Luft. Er öffnete die Hufstiefel und zog mehrmals kräftig daran. Mit einem Schmatzenden Geräusch ließen Sie meine Füße frei. Dasselbe tat er mit dem anderen gleich. Ich versuchte die Füße etwas zu bewegen, jedoch waren diese so steif, dass die kleinste Bewegung schmerzen verursachte, also ließ ich sie einfach hängen. Zum Schluss krempelte er mir den Rest des Latexfells herunter, tat alles von mir in die Box und verließ den Raum. Irgendwie fehlte mir mein Outfit schon…ich fühlte, als ob ein Teil von mir fehlen würde. Es verging einige Zeit, da kam er wieder mit der Box herein…das Latexfell glänzte wieder, ebenso die Stiefel, die Maske und die Hufhandschuhe. „So. Deine Sachen sind jetzt sauber. Ich mache jetzt dich noch sauber und dann lege ich dir deine Sachen wieder an.“ „Ähm…heute ist Sonntag…“, mehr konnte ich nicht mehr sagen, da durchlief mich schon der Schmerz des Elektrohalsbands. „Ich tue es nicht gern, aber du hältst dich nicht an die Regeln! Spreche ruhig weiter, wenn du noch eine Ladung brauchst. Die Akkus halten lange, das kannst du mir glauben.“ Verdammt, ich wollte doch nur anmerken, dass ich irgendwann ja auch nochmal nach Hause fahren muss, morgen muss ich schließlich wieder arbeiten.

Er nahm einen Schlauch und stellte lauwarmes Wasser ein. Es war nicht so warm wie ich es zum Duschen meist nehme, aber auch nicht so kalt. Ich ließ Ihn einfach wortlos alles erledigen und befolgte was er sagte, ich hatte keine Lust, dass das Schockhalsband wieder eingesetzt werden würde. Das erste Mal hat mir gelangt. Nach dem Abwaschen und dem Abtrocknen wurde ich von Ihm am ganzen Körper eingeölt. Ich kannte es schon, da ich genau so auch am besten zuhause in meinen Latexsuit hinein komme. Auf den Latexsuit folgten die schwarz glänzenden Hufstiefel. Der Stallknecht ließ die Winde wieder ab und nahm mir die Hängefesseln ab. „Linker Huf!“ Ich hielt ihm die linke Hand hin. Wie diese wurde auch die rechte Hand wieder unbrauchbar gemacht. Zum Schluss folgte die Maske. Nun war ich wieder Gummipony. Der Stallknecht betrachtete sein Werk und rückte noch etwas die Maske zurecht. Dann nahm er mich wieder an den Zügeln und bugsierte mich wieder in meine Box. Mir fiel auf, jeder Stall in dem ein Pferd darin stand, hatte außen auf einer Tafel seinen Namen stehen: Windstorm, Cally, White Star, Jamie, Aaron, Eclipse, Jacko, Mady…nur auf meiner Tafel stand noch nichts. Erst jetzt fiel mir auch auf, das Maria mich die ganze Zeit nur mit ‘Hengst‘, ‘Pony‘ oder wie auch immer angesprochen hat. Der Stallknecht stelle mich in meine Box, sperrte zu und verschwand. Von den Torturen heute Morgen war nichts mehr zu sehen. Die komplette Box wurde mit frischem Heu und Stroh ausgelegt. Ich schaute in den Futtertrog, auch dieser war gefüllt. Ich versuchte mit den Händen zu greifen und musste feststellen, dass das nicht unbedingt ging. Stattdessen versuchte ich, etwas Futter auf die nachgeformte Unterlippe der Maske zu bekommen und das Futter so in den Rachen zu bekommen. Es war mühselig aber es funktionierte. Ebenso das Trinken. Ich war gerade fertig mit meinem Futter als Maria kam. „Super, das Pony hat fertig gefressen. Jetzt steht eine weitere Sulky-Fahrt im Freien an…Das Aufwärmtraining vorhin in der Halle hat echt gut funktioniert.“ Ich blickte zu Ihr. Aufwärmtraining, du bist ja nicht gelaufen Mädel.

Sie kam in meine Box und hackte den Führstrick ein. Ich trotte ihr nach draußen hinterher. Ich wurde wieder vor den Sulky gespannt, bekam die Trense wieder um die Maske und los ging die Fahrt. Anfangs noch im Schritt, aber dann ließ Marie die Zunge schnalzen und ich viel in einen leichten Trab. Ich war froh, dass trotz des guten Wetters ein laues Lüftchen wehte, dadurch wurde mir nicht allzu sehr zu warm.

Wir fuhren den Weg entlang, über den ich auch schon bei der hinreise gefahren bin. So langsam merkte ich, wie ich, bei der gleich bleibenden Bewegung, dem Ketten klirren und dem immer anhaltenden leichten Geruch von Gummi langsam aber sicher komplett abschaltete und keinen Gedanken mehr verlor, an das was vergangen war und was noch kommen wird. Ich war einfach im hier und jetzt und blendete alles andere, was um mich herum geschah, aus. Ich merkte wie der Wind durch meine Mähne blies und meinen Schweif, der im Takt meiner Schritte mit wedelte. Ich spürte die Unebenheiten im Boden, vernahm den Geruch des Waldes durch den wir fuhren und hörte wie die Vögel sangen. Ich war an dem Punkt angekommen, zu akzeptieren, dass ich ein Pony bin und es auch irgendwie sein wollte. Ab und zu korrigierte Marie mit den Zügeln meine Laufrichtung etwas, denn ich ließ mich absolut fallen und achtete nur noch auf das nötigste. Das waren in diesem Fall, der Zug der Zügel und mein Lauf. Meine Atmung war trotz allem Ruhig. Wir fuhren eine ganze Zeit lang auf einer relativ geraden Strecke. Ich merkte, wie Marie die Zügel etwas zurück zog und ich fiel in den Schritt. Ich blickte mich um. Viel von der Gegend sah ich nicht, denn jetzt ließ Marie in einen Querweg einbiegen der den Weg kreuzte und ließ mich wieder anziehen. Der Weg war etwas schwieriger zu laufen als der letzte. Es ging etwas steiler und auch der Untergrund war lockerer. Es folgte ein etwas steilerer Anstieg und Marie ließ mich zurück in den Schritt fallen. Oben angekommen sah ich ein paar hundert Meter weiter von uns eine kleine Holzhütte. Marie steuerte direkt darauf zu. An der Hütte angekommen ließ Sie mich halten, machte mich mit den Zügeln an einem der Balken fest und kramte in Ihrer Seiten Tasche herum. Mein Blick ließ nicht von ihr ab. Sie nahm einen kleinen Beutel aus der Tasche und schüttete etwas Wasser aus einer Flasche hinein. Dann kam sie zu mir fummelte irgendwas an meiner Trense herum. Ich konnte nicht genau sehen was genau Sie tat, da der Blick von mir nach vorne sehr eingeschränkt war. Ich sah nur, wie sie den Pumpball in der Hand hielt und erst dann bemerkte ich, dass ich wieder durch den Mund atmen konnte. Sie nahm den Beutel und hielt ihn mir unter die Schnauze. Ich wusste direkt was ich zu tun hatte und nahm was Wasser so gut es ging auf. Es tat gut, ich merkte erst jetzt, wie sehr ich es tatsächlich brauchte. Ich spürte wie mir das Wasser den Rachen herunter floss. Während ich trank, streichelte Marie mich. „Du bist ein so tolles Pony, es macht wirklich so viel Spaß mit dir…“. Ich genoss die verwöhnenden Hände. Sie griff in Ihre Tasche und ich blickte direkt dorthin. Sie holte ein Stück Würfelzucker aus Ihrer Tasche und ich legte meinen Kopf direkt in den Nacken. Sie lachte und gab es mir direkt. Ich schaute Sie an und deutete ihr mit der Schnauze, das ich noch eins haben will. Sie verstand mich offenbar. „Jetzt nicht, später vielleicht.“ Sie nahm den Pumpball und wollte Ihn mir schon wieder in den Rachen einführen. Ich drehte den Kopf zu Seite. Warum kann man mich nicht einmal ohne dieses Ding einfach weiterfahren. „Mach keine Zicken, du weißt was dir blüht.“ Die stellte sich mit dem Rücken vor mich und Zog mich mit einer Hand zu sich, während Sie mit der anderen Hand den Pumpball wieder in den Rachen stopfte…ich versuchte meinen Kopf zurück zu ziehen, aber keine Chance. Sie Schaffte es mir dieses Teil wieder in den Rachen zu stopfen und schon war ich wieder auf meine Nüstern beschränkt. Arrrgh…

Sie schüttete den Rest Wasser noch am Wegrand aus und verstaute den Beutel wieder in Ihrer Tasche. Ich blickte über die Schulter zu ihr nach hinten. Sie grinste mich an, band mich los und stieg wieder auf. Sie ließ mich wieder anlaufen und ich wurde wieder schneller. In weiter Ferne sah ich etwas näher kommen. Marie zog an den Zügeln und befahl mir langsamer zu machen. Als wir näher waren erkannte ich ein anderes Gespann. Es waren offenbar Ihre Mutter und Ihr Vater zusammen auf einem Wagen mit zwei Ponys davor. Unsere Beiden Gespanne stoppten nebeneinander. „Hallo Marie, wie ich sehe bewegst du unseren Neuankömmling. Macht er sich gut?“ „Ja, er begreift recht schnell, was man von Ihm will. Es macht wirklich Spaß mit Ihm.“ „Ja, sein Körper scheint wirklich einiges aus zu halten“, sagte Ihr Vater, „vor allem nach so einer Nacht. So einer hat uns noch gefehlt. Die Exemplare, die wir sonst so bekommen, müssen ja teilweise erst noch in Form gebracht werden, aber dieses hier. Du hast ein wirklich gutes Auge dafür, mein Schatz.“. Sie lachten. „Wir sehen uns später auf dem Hof.“, verabschiedete sich Marie. „Jamie, Aaron, Teerab“. Das andere Gespann verschwand so schnell wie es gekommen war wieder im Wald. Nun ließ auch Marie mich wieder anziehen und ich trabte los. Wir fuhren noch eine ganze Weile durch den Wald, begegneten einigen Leuten, die teilweise Verwundert nachschauten, lachten oder uns zu wanken. Bei einigen stoppten wir auch und Marie unterhielt sich kurz mit Ihnen. Einige von streichelten mich, andere wiederum gaben mir Komplimente und wiederum gab es auch ein paar Leute die mich erst gar nicht beachteten. Es war später Nachmittag, als ich von weitem schon das Gestüt sah und lief schneller. Marie hielt mich zurück. „Nein, mach langsam!“. Endlich waren wir wieder auf dem Hof. Marie stieg ab und küsste mir auf die Schnauze. „Deine erste Ausfahrt hast du wirklich super gemacht. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht.“ Nachdem sie mich ausgespannt hatte spritzte sie mir noch den Schmutz und den Dreck ab und kratzte mir die Erde aus den Hufen aus. Das Pony-Feeling war einfach nur noch unbeschreiblich. Sie rief in den Stall hinein: „Robert, kommst du mal.“ Der Stallknecht war sofort zur stelle und wie als ob er ihren Blick verstand: „Natürlich, ich werde ihn gründlich waschen und ihn danach wieder in den Stall bringen.“ Ich trottete ihm hinterher, die Prozedur kannte ich ja…

Nachdem er mich gewaschen hatte und mir mein Ponyoutfit wieder angezogen hatte führte er mich vorbei an den anderen Ponys zurück in meine Box. Dort angekommen ließ ich mich ohne Umschweife ins weiche Stroh fallen. Meine Füße brannten von der Langen ausfahrt. Draußen dämmerte es langsam und ich war froh, dass ich nun endlich in Ruhe gelassen wurde und mich endlich aus zu ruhen konnte. Fertig wie ich war, schlief ich ziemlich schnell ein.

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Keine Sorge, die Geschichte geht weiter, aber bitte, lasst mich bei schon fast 2500 Klicks nicht auf Knien ankommen und nach Feedback betteln. Lasst mich an eurem Kopfkino teilhaben...

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  RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony Datum:15.12.16 15:51 IP: gespeichert Moderator melden


Eine wirklich schöne Geschichte, ich finde sie startet etwas langatmig aber sie hat interessante Bestandteile. Spannend finde ich auch die Idee mit der Maske und diese Traumsequenzen.
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Pony93
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  RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony Datum:15.12.16 19:50 IP: gespeichert Moderator melden


Ha...endlich mal jemand der sich noch traut einen Kommentar zu hinterlassen...

@Edwin Prosper: Ich danke dir sehr für dein Feedback.
Was genau empfandest du denn als zu langatmig?

Was die Träume angeht, kann ich nur sagen, ich habe sie selbst so erlebt und empfand sie als sehr schön...zwar mit anderen Personen, aber an sich, da hat mein Kopf schon vorab gearbeitet.

Was die Idee der Maske angeht, ist mir ein ziemlich gutes Bild von der Geschichte von Hottili - Das Lottopony hängen geblieben. Dieses Idee hat mich einfach angemacht und ich habe sie übernommen.

Es wird in kürze ein weiterer Teil kommen, ich bin schon am schreiben.

Gruß Pony93 alias MilkyWay

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Pony93 am 15.12.16 um 19:55 geändert
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f.e.tischmann
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  RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony Datum:15.12.16 21:53 IP: gespeichert Moderator melden


las dir von anderen nix reinreden mach weiter so

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Pony93
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  RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony Datum:15.12.16 23:40 IP: gespeichert Moderator melden


@f.e.tischmann: Auch dir danke ich für dein Feedback.

Dann gibt´s hier direkt den neusten Stoff:

Kapitel 5 – Traumhaft

Ich schlief ziemlich unruhig. Es war wie ein Albtraum, aus dem man nicht aufwachen konnte. Immer wieder sah ich Marie´s Gesicht und wie es immer kleiner wurde und verschwand. Dann sah ich Ihren Vater, ihre Mutter und all die Leute, die ich auf meiner Spazierfahrt gesehen habe. Ich hörte Ihre Stimmen, mal einzeln, mal durcheinander. Es war wie ein hallen und ich konnte nicht verstehen, was sie sagten. Dann sah ich Marie ein letztes Mal und vernahm deutlich: „Es tut mir leid, aber du wirst mich finden, wenn du es willst.“

Ich schreckte hoch, was zum…Ein lautes Klirren von Metall war zu hören. Es war alles stockdunkel. Ich sortierte meine Gedanken und musste erst wieder zu mir kommen. Ich lag nicht mehr im Stall, das wusste ich irgendwie. Ich konnte kein Stroh mehr riechen und auch der Geruch von Gummi war nicht mehr da. Ich betaste mich und griff mir als erstes ins Gesicht…die Maske…sie war weg. Ebenso meine Hufhandschuhe, die Hufschuhe und das Latexfell. Stattdessen spürte ich Stoff auf meiner Haut. Das Klirren wurde langsam leiser und verstummte schließlich…Ich hatte leichte Schmerzen im Kiefer und in den Füßen…langsam dämmerte es mir…ich musste Zuhause sein…die Motorik meiner Arme und Hände kam langsam wieder in Gang und ich erinnerte mich wieder an die Bewegung hin zur Nachtischlampe…Es wurde hell…ich kniff die Augen zusammen…

Wie komme ich hier her? War vielleicht alles nur ein Traum? Das ist unmöglich, es wirkte einfach zu real.

Ich richtete mich langsam auf und setzte mich auf die Bettkante. Ich hatte ziemlichen Muskelkater, alles tat mir weh…Ich fing an mich zu strecken, Schmerz,…ich nahm einen tiefen Atem. Ich trat mit den Füßen auf den Boden. Ein Schmerz durchfuhr mich, als ich versuchte die Füße gerade auf den Boden zu stellen. Ich zog einen zu mir hoch und massierte mir die Sohle. Langsam ließ die Spannung nach. Das gleiche tat ich mit dem anderen. Ich stand vorsichtig auf und versuchte mich auf zu stellen. Beim ersten Versuch kippte ich einfach nach hinten weg und lag wieder im Bett. Hab ich das erlebte tatsächlich alles nur geträumt? Ich versuchte ein zweites Mal mich auf zu richten. Auf wackeligen Füßen und mit Schmerzen im ganzen Körper ging ich langsam Richtung Tür. Ich blieb davor stehen und sah in den Spiegel, der an der Tür hing. Ich war tatsächlich ich selbst. Ich ging durch die Tür in die Küche und kochte mir als aller erstes mal einen kräftigen Kaffee. Während der Kaffee durchlief erledigte ich mein Geschäft und ging wieder zurück in die Küche... Dort saß ich nun, Kaffee schlürfend und in Gedanken versunken. Ich blickte auf die Wetterstation…Es war 6:30 Uhr und die Wochentags-Anzeige zeigte an, dass es Montag war. Muskelkater und arbeiten. Krank melden wollte ich mich auch nicht. Gerade nach einem langen Wochenende…egal wie, ich musste arbeiten.

Ich schaute aus dem Fenster, das Auto stand auf dem Parkplatz wie eh und je…ich machte mich langsam fertig und fuhr zur Arbeit. Alle meine Kollegen waren schon da und unterhielten sich angeregt, was sie an dem Wochenende mit Ihrer Familie oder ihren Freunden unternommen haben. Kaum betrat ich den Raum, war alles verstummt. Normalerweise war ich immer jemand, der gute Stimmung auf der Arbeit verbreitete und auch jemand, den nichts so schnell nach unten bringt. Heute allerdings kam ich recht schleppend ins Büro, setzte mich an meinen Schreibtisch und Schnaufte erstmal tief durch. Mein Kollege Mike kam zu mir: „Alter, was ist denn mit dir passiert? Hast du das Wochenende wohl ziemlich hart abgefeiert, was?“ Ich musste laut lachen. „Mike…ich kann dir dazu nicht unbedingt viel sagen…“ „Ahhh, verstehe, ein Gentleman genießt und schweigt.“, lachte Mike und ging. Ich schaltete erstmal meinen PC an und holte mir in der Zwischenzeit einen Espresso. Kaum war ich wieder im Büro, kam mein Chef, ein äußert angenehmer Typ. „Ah, Kai, na gutes Wochenende gehabt?“, dann sah er mich an, „Ach du liebes bisschen, siehst du heute echt scheiße aus…das Wochenende wohl zu viel gefeiert, was?“ Wir mussten beide Lachen. „Wenn du wüsstest, Günter.“ Mir schwirrte noch das komplette Wochenende im Kopf herum, ich wusste bis jetzt nicht, was ich davon halten sollte…war das alles wirklich real gewesen. Ich haderte mit mir selbst. „Na, dann lass ich dich mal dein Zeug erledigen. Bitte komm doch nachher noch in meinem Büro vorbei, wenn du fertig bist.“ Mittlerweile war der Computer hochgefahren und ich startete das E-Mail Programm und bekam zig neue Mails angezeigt, die dieses Wochenende rein gekommen sind. Ich Trank erstmal meinen Espresso leer. Dann machte ich mich an die Arbeit und war schon recht bald fertig. Ich loggte mich noch schnell in meinen privaten E-Mail-Account ein. „Hm, da stimmt doch was nicht…mir fehlen 3 E-Mails…“ Ich loggte mich in der Partnerbörse ein und klicke auf Nachrichten. „Keine Nachrichten vorhanden. Das gibt´s doch nicht…ich weiß doch, das ich mit Maria geschrieben habe…“. Ich schaute auf meinem Handy nach, schließlich hatte sie mir ihre Adresse gegeben, als wir zu ihr gefahren sind. Auch nichts. „Gott verdammt…“, sprudelte es aus mir raus. Eine an meinem Büro vorbeigehende Kollegin schaute mich verdutzt an. „Alles in Ordnung?“ „Jaja…“, antwortete ich und war schon wieder abwesend.

Ich schloss zunächst alle Anwendungen an meinem PC und sperrte Ihn. Dann suchte ich das Büro von meinem Chef auf und klopfte an. „Du kannst reinkommen.“ Ich betrat das Büro. Mein Chef saß hinter seinem Schreibtisch. Ich machte leise die Tür zu, da er gerade noch am Telefonieren war. „…jaja…ich kann das voll und ganz verstehen…ich werde es so schnell wie möglich versuchen. Natürlich…haha, ja, in Ordnung…Sie hören von uns.“ Er legte auf. „So Kai…“, er setzte eine ernste Miene auf, „ich habe schon längere Zeit ein Auge auf dich. Ich weiß einfach nicht was ich mit dir tun soll, man kann einfach keinen negativen Punkt in deiner Personalakte sehen. Du bist einfach ein Arbeitstier, du machst deine Arbeit wesentlich schneller wie andere hier in der Firma, du bringst super Stimmung mit in die Abteilung und ich habe auch sehr gutes Feedback aus deinem Kollegium bekommen. Du bist hier, seit deiner Ausbildung vor 6 Jahren. Seit Beginn deiner Ausbildung hier kann man deine Krankheitstage an einer Hand ablesen. Auch bist du bisher nicht ein einziges Mal zu spät gekommen, sondern du hast lieber noch ein paar Überstunden angehäuft.“ Mein anfängliches Unbehagen legte sich, nachdem mir war klar, dass ich mich hier nicht in einer peinlichen Situation oder einem Kreuzfeuer aus Vorwürfen befand. „Ich bin mit deiner Arbeit hier voll und ganz zu 200% zufrieden. Ich weiß nicht, wie ich dir Danken soll, denn unser Unternehmen schreibt so gute Zahlen, wie schon lange nicht mehr. Ich habe es selbst nachgeprüft. Deine Arbeit seit dem letzten Jahr war Ausschlag gebend dafür, dass der Wert unserer Aktien in den letzten 6 Wochen um das 10-Fache gestiegen sind. Wie ich finde, hast du in einem Jahr die Arbeit von 3en gemacht. Du hast dir eine längere Auszeit sehr wohl verdient. Du bekommst natürlich weiterhin dein Gehalt + 5% Lohnerhöhung. Was würdest du davon halten?“ „Ähm…“, ich war baff, damit hätte ich jetzt wirklich nicht gerechnet, „…wow…ich weiß nicht was ich sagen soll…ich…ich danke dir…“ Mein Chef lächelte. „Das brauchst du nicht…dein Urlaub beginnt ab jetzt…wir sehen uns in einem Jahr…“ „Was? So einfach?“ Er zuckte mit den Achseln: „Ja, es ist schon alles mit deinen Kollegen abgeklärt, wer in dieser Zeit deine Aufgaben übernimmt…es sollte eine Überraschung werden.“ Ich stand auf und verließ überglücklich das Büro. Mein Kollege Mike grinste mich an. Ebenso meine Kollegin Clarissa. Mike boxte mich leicht auf die Schulter: „Na denn, Kai, du hat ja echt Eindruck bei ihm hinterlassen…man sieht sich...hab nen schönen Urlaub.“ Ich verabschiedete mich von meinen Kollegen und ging immer noch total verdattert aus dem Büro. Ein komplettes Jahr Urlaub…was sollte ich in dieser Zeit anstellen? Ich ging zu meinem Auto und fuhr nach Hause. Zuhause angekommen schaltete ich sogleich den PC ein und schaute nach meinen E-Mails, ich wollte einfach nicht glauben, dass die E-Mails von Marie einfach so weg waren. Aber ich konnte die Mails einfach nicht finden. Alles über Sie war wie ausradiert. Ich öffnete mein Navi erneut, dort habe ich ja ihre Adresse eingegeben die sie mir gegeben hatte. Komisch der Speicher war komplett leer. Ich ging zurück an den PC und öffnete Maps und gab Regensburg ein. Ich rekonstruierte einfach alles an was ich mich von dem letzten Freitag noch erinnern konnte. Allerdings fand ich absolut nichts, was auf den Reiterhof hindeutete. Mir blieb nur eins. Ich musste dort einfach wieder hin fahren und ich beschloss mir vor Ort selbst ein Bild zu machen, ich hatte ja eh Urlaub. Ich wusste nicht warum, aber die Vorstellung als Pony faszinierte mich einfach. Den Rest des Tages räumte ich meine Wohnung noch auf. Die Schmerzen von heute Morgen waren Gott sei Dank nicht mehr all zu stark.

In der Nacht träumte ich wieder von mir als Pony. Ich war vor einen Sulky gespannt und ich lief durch einen Wald in Richtung der abendlich tiefstehenden Sonne. Hinten auf saß Marie mit Ihrer Reiterhose und Ihren Reitstiefeln, dazu ein weißes Shirt. Ihr braunes Haar trug sie offen und es wehte im Fahrtwind. Sie lachte. Ich lief und lief so schnell ich nur konnte. Der Traum floss über. Ich befand mich mit anderen Ponys auf einer wunderschönen großen grünen Wiese. Wir trabten als Gruppe freudig darüber. Ich höre einen Pfiff und direkt darauf den Ruf: „MilkyWay“. Es schien von sehr weit weg zu kommen. Keines der Ponys reagierte. Nur ich blieb stehen und blickte mich um. Ich sah Marie auf einer kleinen Anhöhe auf der Wiese stehen und sie winkte mich zu sich. Ich Galoppierte zu Ihr, doch bevor ich bei Ihr war, verschwand sie, sowie auch alle anderen Ponys und ich fand mich wieder vor dem Sulky eingespannt bei einem Rennen. Ich befand mich Kopf an Kopf mit einem anderen Pferd. Der Blick wurde neblig und klarte wieder auf. Als letztes sah ich, wie man mir eine goldene Tournier-Schleife an mein Halfter hängte, Marie mich überglücklich umarmte und sie einen großen Pokal in der Luft hielt. Damit hörte mein Traum auf.

Ich schlug die Augen auf. Es war ein wunderbarer Tag. Die Sonne schien durch die Vorhänge. Der Tag begann mit ein paar Hartgekochten Eiern und mehreren Belegten Scheiben Brot und Kaffee. Schon kurze Zeit später saß ich in meinem Auto und war auf dem Weg nach Regensburg. Nach fast 4 Stunden war ich angekommen und suchte das Kaffee von letztem Freitag auf. Ich fand es. Als ich es betrat, wusste ich, dass ich hier auf jeden Fall schon einmal war. Eine Bedienung kam und fragte mich, ob ich etwas bestellen möchte. Ich bestellte einen Cappuccino. Als sie den Cappuccino brachte fragte ich sie, ob sie mich schon einmal gesehen hat. Sie schaute mich komisch an und sagte dann: „Ja, Sie waren glaube ich am letzten Freitag schon einmal hier. In Begleitung einer Brünetten Frau, soweit ich mich noch erinnere. Und sie waren recht lange hier.“ Ich bestätigte dies und bedankte mich. Jetzt war mir klar. Das Wochenende MUSS real gewesen sein. Aber warum habe ich keinerlei Nachrichten oder E-Mails mehr von ihr. Ich trank meinen Cappuccino leer, bezahlte und trat nach draußen. Ich setzte mich in mein Auto und fuhr den Weg aus der Stadt, soweit ich mich erinnern konnte. Ein paar stellen der Strecke kamen mir bekannt vor, hauptsächlich von der Streckenführung, da man in der Dunkelheit nicht so viel erkennen konnte. Irgendwo musste man rechts abbiegen oder doch links? Da, ein Feldweg der rechts abging. Ich machte langsamer und bog in den Feldweg ein. Der Untergrund war viel holpriger, als ich ihn in Erinnerung hatte. Ich fuhr weiter und sah nach einer Weile einen Wald voraus. Das ist doch gar nicht mal so schlecht. Ich bin hier auf jeden Fall richtig. Ich fuhr durch den Wald. Hier teilte sich der Weg, verdammt…ich konnte mich an sowas nicht erinnern. Ich bog links ab, in der Hoffnung, irgendwann auf das Anwesen zu treffen. Ich fuhr eine halbe Stunde diesen Weg entlang. Nichts…Ich machte kehrt und folgte schließlich dem rechten Pfad. Schon nach kurzer Zeit lichtete sich der Wald und der Weg wurde wieder etwas besser. Da links, mein Herz machte einen Sprung. Ich sah das Haupttor, welches ich bei meiner ersten Ankunft schon gesehen hatte. Ich stand nun mit meinem Auto direkt davor. Nichts rührte sich. Ich stieg aus und sah eine Klingel. Noch bevor ich klingeln konnte, hörte ich ein surren und über einen Lautsprecher die Stimme: “Wer sind Sie?“ „Hallo, mein Name ist Kai, ich suche Marie.“ „Bitte wen?“ „Marie.“ „Kenne ich nicht!“ Ich erinnerte mich wie der Stallknecht Marie einmal angesprochen hatte. Ich versuchte es. „Bitte verzeiht, ich suche Lady Marie.“ „Ahhh, natürlich. Kommen Sie doch herein.“ Das Tor ging langsam Brummend auf. Ich stieg in mein Auto und fuhr durch das Tor. Kaum war ich durch, schloss es sich auch schon wieder und ich fuhr auf den Hof.

Jetzt wusste ich erst recht, dass ich hier richtig war. Ich sah mehrere Ponys, die an den Putzstellen angebunden waren. Ich stieg aus und ging Richtung Haupthaus. Mir war etwas mulmig zu mute. Ich klingelte. Marie´s Mutter machte die Tür auf. „Na sieh an, wen haben wir denn da? Das wird Marie aber freuen. Marieeee…“ Marie kam die Treppe herunter und als Sie mich sah, sprang sie an mir hoch und umarmte mich. Ich war wie vor den Kopf gestoßen. Einerseits hätte ich gern einen schritt bei Seite getan, andererseits spürte ich eine Zuneigung zu ihr und würde ihr so etwas nie antun.

„Ich wusste, dass du zurückkommst, ich habe es in deinen Augen gesehen. Dass du allerdings so schnell wieder hier bist, hätte ich nicht erwartet.“ „Marie, ich freue mich sehr wieder hier zu sein und das ich dich offenbar überraschen konnte. Auch wenn ich bis vor kurzem noch mit mir selbst gekämpft hatte und alles nur als Traum abstempelte. Ich wüsste allerdings gern, was in der letzten Nacht hier passiert ist. Wie kam ich nach Hause? Warum wurden alle Nachrichten und E-Mails gelöscht. Und vor allem wie habt ihr meine Passwörter dafür kacken können.“ Sie schaute mich geheimnisvoll an: „Komm doch erst einmal herein, bevor du mich mit sowas überfällst.“ Wir setzten uns ins Wohnzimmer und Sie klärten mich über alles auf. Heim gefahren hatte mich der Stallknecht, der mir auch ein Schlafmittel verabreicht hatte, damit ich durchschlafen würde. Meine Adresse wusste Sie von meinem Navi her. „Die Nachrichten und E-Mails wurden gelöscht um jegliche Existenz dieses Ortes hier zu wahren. Viele unserer Kunden sind erfolgreiche Geschäftsunternehmer, andere wiederum normale Büroangestellte oder Arbeiter wie ich. Keiner unserer Kunden hat jemals etwas darüber im Internet veröffentlicht. Wir profitieren von Mundpropaganda und von den Tournieren, an denen wir als Gestüt teilnehmen.“ „Und wie kamt ihr an meine Passwörter?“ Daraufhin mischte sich ihr Vater ein: „Es gibt Dinge, die musst du nicht wissen. Sei aber getrost, wir haben Mittel und Wege.“
„Was genau willst du?“, stellte Marie mir schließlich die alles entscheidende Frage.
„Das letzte Wochenende hat mir hier sehr gut gefallen, auch wenn ich am Anfang ziemlich sauer war, wie das ganze angefangen hatte und ich bis jetzt noch den Muskelkater spüre.“ Marie und ihr Vater grinsten sich an. „Ich würde gerne mehr erfahren und tiefer in dieses Leben einsteigen.“ Marie´s Augen glitzerten bei dieser Aussage. Daraufhin sagte Marie: „Wir könnten sofort wieder starten, sofern du das willst.“


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RicoSubVonLadyS
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  RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony Datum:16.12.16 08:34 IP: gespeichert Moderator melden


Na dann teile ich dir mal meine Meinung mit.

Der Anfang nun ja das mit dem zwingen fand ich nicht so toll. Aber das du die Gefühle und Gedanken beachtest finde ich toll. Es gefällt mir so ganz gut und ich werde sie auch weiter hin lesen. Auch wenn ich eher ein Doggy bin. Trotzdem eine schöne neue Pet Play Story.
Weiter so.

Gruß der RicoSubVonLadyS
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f.e.tischmann
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  RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony Datum:16.12.16 09:00 IP: gespeichert Moderator melden


oh ja das würde ich persönlich auch sooo gerne mahl erleben

weiter so
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f.e.tischmann
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  RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony Datum:16.12.16 09:51 IP: gespeichert Moderator melden


bin auch mahl gespannt was ihn den nun so alles erwartet
und wie sein jahr den so wird

wird er den nun zur stute ?
wird er zum deckhengst ?
der sein sonstiges leben im keuschheitsgürtel verbringen darf

und bislang hatte der hengst ja auch noch gar keinen schweif

fragen fragen ...
aber die werden hoffentlich bald beantwortet
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Cody
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  RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony Datum:16.12.16 12:56 IP: gespeichert Moderator melden


Hi,
Ich finde die Geschichte auch super. Hatte sie gestern bis Kap. 4 gelesen und danach einen Ruhepuls von 160 oder so. Ich bin da echt in die Rolle geschlüpft. Ich finde den Anfang auch gut. Langsam Spannung aufbauen ist toll...
Wow
Nun hab ich die halbe Nacht an die Story gedacht und eine eigene vortsetzung ausgedacht, die natürlich anders ist als deine Geschichte... geht aber in eine ähnliche Richtung.

... Nun ist die da und will eigentlich raus...
Parallel Universum?
Oder denke mir die Geschichte um - gibt ja auch andere ponys dort?
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Pony93
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  RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony Datum:16.12.16 14:08 IP: gespeichert Moderator melden


Wow...ich danke euch für euer positives Feedback und auch die Kritik. Ich werde sie mir zu herzen nehmen.

Ich freue mich, dass es so viele Leser gibt.

@f.e.tischmann: Sei vorsichtig mit deinen Wünschen...

Einen Schweif hatte er eigentlich schon...es ist mir vorher nicht aufgefallen, aber ich habe es außer in Kapitel 4 bei der Sulky-Fahrt nicht großartig erwähnt. Es tut mir leid, wenn ich darauf nicht so eingegangen bin und ein fälschliches Bild gegeben habe. Beim nächsten Kapitel gehe ich sowieso nochmal mehr auf sein neues Aussehen ein, wenn er sich wieder zum Pony verwandelt.

@Cody: Ich freue mich, das du dich so einleben konntest. So habe ich mir das auch vorgestellt...Ich selbst musste mich nach dem schreiben von ein paar Kapiteln erst selbst wieder finden, da ich teilweise so abtauche und die Wörter fliegen dann teilweise nur so aufs Blatt und ruck zuck ist es mitten in der Nacht...

Du kannst natürlich auch anfangen deine eigene Geschichte zu schreiben. Ich wurde hauptsächlich inspiriert von den Geschichten "url=http://www.kgforum.org/display_5_2417_80380.html]Lotto Pony[/url]", "url=http://www.kgforum.org/display_5_2417_80380.html]Ramona oder die schwarze Burka[/url]",
"url=http://www.kgforum.org/display_5_2417_93499.html]Ein neues Gespann entsteht[/url]" und "url=http://www.kgforum.org/display_5_2417_94019.html]Abenteuer auf Rosengarten[/url]"
Alles echt geile Geschichten. Ich habe mir, ebenso wie du, eigene Vorstellungen gemacht. Sofern du ein weiteres Pony in meinem Stall unterstellen willst, kannst du das gerne tun. Aber lass mich bitte mit den bereits genannten Ponys selber spielen...

Ich werde versuchen so schnell wie möglich weiter zu schreiben, da das Wochenende ziemlich durchgeplant ist.

Gruß MilkyWay
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f.e.tischmann
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  RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony Datum:16.12.16 17:26 IP: gespeichert Moderator melden


las dir lieber zeit
sonst kommt nix anständiges dabei raus und man verliert die lust am lesen
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  RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony Datum:20.12.16 05:59 IP: gespeichert Moderator melden


Mal schaun wie es weiter geht.Klingt bis jetz recht interessant.

Meine Ponygeschichten sind

http://www.kgforum.org/display_5_2417_89756.html
http://www.kgforum.org/display_5_2417_90397.html
http://www.kgforum.org/display_5_2417_91468.html
http://www.kgforum.org/display_5_2417_92325.html
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Pony93
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  RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony Datum:21.12.16 23:20 IP: gespeichert Moderator melden


@Wölchen: ja...ich muss zugeben...deine Geschichten haben auch zur Inspiration dieser Geschichte hier beigetragen...

Leider kam ich bis dato noch nicht dazu weiter zu schreiben...hab momentan recht wenig Zeit...der Tag bräuchte 48h...

Gruß MilkyWay
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Drachenlord
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  RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony Datum:25.12.16 16:59 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo MilkyWay,

Danke für die sehr schöne Geschichte!
Ein neues Pony wurde geboren und hat jetzt viel Zeit zum Trainieren und um die Welt zu erkunden.

Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung!

Viele Grüße,
Schlachtross
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Lokmaus Volljährigkeit geprüft
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  RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony Datum:26.12.16 03:11 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo MilkyWay,

Tolle Geschichte, schönes Kopfkino, mach bitte weiter und lass uns nicht so lange warten, frohe Weihnachten und guten Rutsch.

Lokmaus
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