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seamaster
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Is this the real life - is this just fantasy...?

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  Re: Die schwarze Perle Datum:06.04.04 20:11 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Billyboy , Willkommen Pathfinder und Die Unerzogene
Vielen Dank euch und natürlich auch den Anderen für die Geduld - so lange Schreibpausen ist man ja von mir eigentlich nicht gewöhnt. Aber ich hatte gemerkt, dass ich anfing etwas lustlos zu schreiben und brauchte deshalb eine kreative Pause...
(Diese Nachricht wurde am 06.04.04 um 20:11 von seamaster geändert.)
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seamaster
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  Die schwarze Perle 17 Datum:06.04.04 20:12 IP: gespeichert Moderator melden


17

Das Navigationssystem des Wagens führte uns ohne Umwege zum Hotel zurück und ich war auch ziemlich sicher, dass wir nicht verfolgt worden waren. Mittlerweile war es schon früher Morgen, so dass wir alle nach der ersten stürmischen Entladung unserer aufgestauten Lust in die Kissen zurücksanken und auf zwei Betten verteilt erschöpft einschliefen. Erst nach Mittag wachten wir so nacheinander auf und kuschelten noch eine Weile, bis uns der allgemeine und besonders Belindas Hunger zwang, endlich aufzustehen.

Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit ließen wir das Frühstück einfach ausfallen und begannen den Tag deshalb gleich mit einem deftigen Steak und allem was dazu gehört. Mehr als nur gestärkt nahmen wir ein Taxi zum Hafen und statteten unserem Schiff einen Besuch ab, das wir seit unserer Ankunft schon nicht mehr betreten hatten. Die Umbauarbeiten sollten nämlich an diesem Tag abgeschlossen werden und wir waren auf das Ergebnis alle sehr gespannt.

Als wir zu unserem Liegeplatz kamen, war ich im ersten Moment etwas enttäuscht, denn die Handwerker schienen noch sehr beschäftigt zu sein. Doch als Andrew uns sah, kam er sofort freundlich auf uns zu und sagte, dass bis auf ein paar Reinigungsarbeiten alles fertig sei und sie nur noch das Werkzeug und das restliche Material von Bord bringen müssten. Also warteten wir geduldig noch etwa eine Viertelstunde und bekamen dann endlich das „Go“ zur Besichtigung!

Und obwohl ich eine ziemlich genaue Vorstellung davon hatte, wie es jetzt in der Achterkabine aussehen musste, haute mich die perfekte Ausführung der Arbeiten um! Andrew hatte nicht einfach nur an beiden Seiten etwas angesetzt, sondern die gesamte Bettlandschaft vollständig neu aufgebaut und sie unter Verwendung von Materialien, die einhundertprozentig auf den übrigen Innenausbau abgestimmt waren, harmonisch in die Kabine eingefügt.

Die gesamte Liegefläche betrug jetzt zweiachtzig mal zwei Meter und die beiden Matratzen lagen so dicht und fest nebeneinander im Rahmen, dass der unerwünschte „Ritzeneffekt“ praktisch nicht auftreten konnte. Das Ganze ließ sich mehrfach elektrisch verstellen und auch komplett nach oben klappen, so dass man gut an den Stauraum darunter gelangen konnte. Und an den Seiten waren jetzt viele zusätzliche Schubladen entstanden, in denen sich eine Menge „griffbereiter“ Spielsachen unterbringen ließ!

Besonders freute mich, dass sich der Charakter der Kabine nicht wesentlich verändert hatte, da die kleinen Gänge links und rechts neben dem Bett und auch die seitlichen Sitzbänke erhalten geblieben waren. Anerkennend klopfte ich Andrew auf die Schulter, dem trotz seiner englisch anmutenden Zurückhaltung der Stolz über seine Arbeit deutlich anzumerken war. Während die Mädchen sich gleich auf die Liegefläche warfen, um die neuen Dimensionen zu testen, regelte ich mit Andrew im Salon das finanzielle – wie üblich in bar!

„OK, Ladies, darin werden wir zu viert nicht nur entspannt schlafen können…!“
Zufrieden betrachtete ich meine herumalbernden Mädchen von der Tür aus, nachdem ich Andrew verabschiedet hatte.

„Ich würde am liebsten gleich hier liegen bleiben – Seam, können wir denn nicht heute schon losfahren?“
Corinna schaute mich mit ihrem gekonntesten Mädchenbettelblick an.

„Mein Schnuckelchen! Ich verstehe natürlich, wenn ihr euch wegen gestern in dieser Stadt nicht mehr ganz so wohl fühlt…! Aber wir müssen doch noch einkaufen, zum Beispiel passendes Bettzeug und vor allem frischen Proviant. Und außerdem kann ich meine „Uniform“ auch erst morgen abholen!“

„Ach was, ist doch auch egal ob wir heute oder morgen losfahren. Wir könnten ja am Abend einfach mal was ganz Normales machen - ins Kino gehen oder so!“
Belinda fand diesen Vorschlag von Alexandra auch gut und zeigte mir den nach oben gestreckten Daumen, während sie immer noch im Sitzen auf der Matratze herumhopste.

„Tja, eigentlich wollte ich mit euch ins Casino gehen…!“

„Echt? Geil – das ist natürlich viel besser!“
Belinda hörte sofort mit dem nervenden Gehopse auf und kletterte vom Bett runter.

„Was ist Mädels, wollt ihr euch eure Haare etwa selbst machen? Wir haben zwar noch Zeit, aber ich möchte nachher auch nicht mit leerem Magen dort hin gehen!“
Alexandra schaute Belinda kopfschüttelnd an.

„Bei dem Frisör stimme ich dir ja zu, aber wie kannst du denn jetzt schon wieder an Essen denken?“
Ein rügender Blick Belindas traf ihre beiden Freundinnen, obwohl Corinna gar nichts gesagt hatte.

„Selbstverständlich habe ich JETZT noch keinen Hunger, aber nachher werde ich GANZ BESTIMMT wieder welchen haben, OK? Und ich kann es mir schließlich leisten, oder etwa nicht…?“
Belinda streifte mit beiden Händen von der Taille bis über ihre Hüften und funkelte uns herausfordernd an.

„Du siehst spitze aus, ganz ehrlich! Sei doch froh, dass du so unbeschwert genießen kannst und es nicht anschlägt. Jetzt sollten wir uns aber wirklich so langsam auf den Weg machen, an einen Frisör für euch hatte ich nämlich überhaupt nicht gedacht. Am besten rufen wir gleich von hier aus im Hotel an und lassen uns Termine reservieren!“
Ich ging raus und aktivierte das Satellitentelefon. Plötzlich spürte ich einen zärtlichen Biss in meinem Nacken und Alexandra flüsterte mir ins Ohr:

„Du gerissener Schleimer! Warum hast du ihr nicht gesagt, dass ihr Hintern schon deutlich runder geworden ist?“
Verschmitzt lächelnd zwinkerte sie mir zu und ging nach oben. Belinda und Corinna hatten sich noch schnell ein paar Dinge zusammengepackt, die sie „unbedingt“ brauchten, und standen nun erwartungsvoll neben mir, während ich um kurzfristige Termine bat.

„Alles klar, in einer Stunde erwarten sie euch!“
Nach dieser erfreulichen Information wurde ich heftig gedrückt und abgeknutscht, aber nach unserer Ankunft im Hotel war ich erst mal wieder abgemeldet. Erst der Frisör, dann die Anproben und was eben noch so alles zu den Abendvorbereitungen gehörte... Zum Glück dauerte es aber bei drei Frauen nicht automatisch auch dreimal so lang, denn einiges konnten sie durchaus parallel erledigen. Doch am Ende waren wir wie üblich zu spät dran und mussten deshalb Belindas geplantes Fünf – Gänge – Menu gegen einen fixen, aber trotzdem hervorragenden Chinesen eintauschen.

Der Aufwand hatte sich gelohnt, meine Mädchen sahen auch in Abendkleidern sensationell aus und bei unserer Ankunft im Casino wurden wir bestaunt, wie Filmstars bei einer Preisverleihung! Auch ich hatte mich in Schale geworfen und trug einen der schicken Anzüge, die ich noch aus meiner Zeit als Hotelangestellter hatte. Für den Abend hatten wir uns ein Limit gesetzt, wir wollten nicht mehr als tausend Dollar verspielen. Mit den kleinen Jetons kamen wir auch ganz gut über die Zeit – es ging uns ja nur um den Spaß und nicht ums Gewinnen!

„Sir, dürfte ich sie um einen Gefallen bitten? Wenn Sie erlauben, würde ich mir gern eine Ihrer Begleiterinnen als Glücksbringer ausleihen!“
Ein sehr gepflegter älterer Herr, der an unserem Tisch um sehr hohe Einsätze spielte, sprach mich direkt an. Er hatte schon seit einiger Zeit immer wieder zu uns rüber geschaut und ich dachte nun einen Moment länger darüber nach, wie er das wohl meinen könnte.

„Nicht dass Sie mich falsch verstehen, ich bin nicht Robert Redford, nur etwas abergläubisch – verstehen Sie?“
Er hatte meinen Gesichtsausdruck richtig interpretiert und deshalb gleich nachgehakt. Ich lächelte, er war offensichtlich humorvoll und sympathisch.

„Das müssen die Ladies natürlich selbst entscheiden, welche gefällt ihnen denn am besten?“
Der Croupier wartete geduldig mit dem nächsten Spiel, er wollte unsere kleine Konversation nicht stören. Und auch alle anderen Gäste am Tisch verfolgten sie nun mit großem Interesse.

„Oh, sie sind alle Drei so bezaubernd, wie könnte ich da eine faire Entscheidung treffen? Auf welche könnten Sie denn am ehesten verzichten?“
Der Mann strahlte über das ganze Gesicht und seine Augen waren zu listigen kleinen Schlitzen geworden, diesen Ball hatte er perfekt zurückgespielt! Und nicht nur er wartete jetzt mit Spannung auf meine Antwort…

„Ich schätze, dass Sie heute besonders viel Glück nötig haben, deshalb werde ich Ihnen alle drei Damen zur Verfügung stellen!“
Nach meinem Gefühl war unser kleines Wortduell auf diese Weise unentschieden ausgegangen und die Gäste honorierten diese unterhaltsame Einlage sogar mit einem kleinen Applaus. Die Mädchen wechselten zufrieden die Tischseite und umrahmten nun charmant den freundlichen Herrn, der aus dem Strahlen überhaupt nicht mehr herauskam.

In nur wenigen Spielen hatte er durch gewagte Einsätze wieder eine beachtliche Anzahl von Chip – Türmchen vor sich aufgebaut. Doch gleich nach dem ersten Spiel, das er nach der Gewinnserie verlor, gab er ein Handzeichen und ein weiterer Angestellter brachte daraufhin die Jetons zur Kasse. Der Herr stand auf und verabschiedete sich von den Mädchen mit einem galanten Handkuss, wobei er jeder von ihnen einen Jeton als Dank für die Unterstützung in die Hand drückte. Ohne auf ihren überraschten Protest einzugehen, kam er lächelnd auf mich zu.

„Für heute ist es genug, ich habe zumindest meine Verluste nahezu wieder ausgleichen können. Und nach der angenehmen Gesellschaft ihrer Damen bedaure ich ausnahmsweise mal wieder mein fortgeschrittenes Alter, das mir nicht mehr erlaubt, den Abend so aktiv ausklingen zu lassen, wie sie es sicher gleich tun werden…“
Er gab mir die Hand und warf mir dabei einen rätselhaften Blick zu, dann ging er so aufrecht wie es ihm noch möglich war in Richtung Kasse.

„Seam, er hat jeder von uns einen Fünftausender gegeben!“
Die Mädchen umringten mich aufgeregt und zeigten mir nicht gerade unauffällig ihre Jetons.

„Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube er würde uns dafür gern zuschauen!“
Die Mädchen schauten mich unschlüssig an.

„Meinst du wirklich? Also machen würde ich mit so einem Alten nichts, auch wenn der hier echt nett ist. Aber nur zugucken lassen, den Gefallen könnten wir ihm doch tun…?“
Corinna schaute abwechselnd zu ihren Freundinnen, die nun gleichmütig die Schultern hoben.

„Klar, warum eigentlich nicht? Dann erlebt er wenigstens noch mal was und wir haben trotzdem unseren Spaß!“
Alexandra zwinkerte mir vergnügt zu und auch Belinda schien sich mit dieser Vorstellung anzufreunden. Die Reaktion der Mädchen überraschte mich nicht wirklich, mittlerweile wusste ich, wie neugierig sie in dieser Hinsicht waren.

„OK, Ladies, dann werde ich mal sehen ob ich ihn noch erwische!“
Ich ließ die Mädchen stehen und ging zügig zum Ausgang. Der ältere Herr saß in einem Sessel gegenüber der Kasse und schaute genau in meine Richtung, anscheinend hatte er auf mich gewartet. Als ich ihm ohne weitere Erläuterungen den Namen unseres Hotels, die Zimmernummer und die Uhrzeit nannte, zogen sich seine Mundwinkel beglückt nach oben – wir hatten uns verstanden!

Er erhob sich beschwerlich aus dem tiefen Sessel und ich schaute ihm nach, bis er durch den Ausgang verschwunden war. Die Mädchen kamen kurz danach aus dem Saal und wir lösten noch ausgelassen unseren „Gewinn“ ein. Keine fünf Minuten später waren wir zurück in unserer Suite - wir brauchten ja nur die Straße zu überqueren! Die Mädchen begannen sofort, sich zurecht zu machen und setzten dabei auf klassische Dessous – Korsagen und Strapse würden unserem reifen „Besucher“ sicher gefallen!

Genau zum vereinbarten Zeitpunkt klopfte es an der Tür und ich öffnete, doch unser Herr war nicht allein! Zwei seiner großen und durchtrainierten Begleiter packten mich sofort an den Armen und führten mich zum Schlafzimmer, wo ich gegenüber von den Betten bereits einen Sessel bereitgestellt hatte. Die Mädchen schauten zwar verwirrt, aber nicht wirklich verängstigt und blieben abwartend auf den Betten sitzen. Die beiden anderen Männer stellten nun einen zweiten Sessel neben den ersten – allerdings verkehrt herum!

Ohne Widerstand zu leisten ließ ich mich von den Vieren nackt ausziehen und in den zweiten Sessel drücken, von dem aus ich nur auf die etwa einen Meter entfernte Wand schauen konnte. Und in das gütig lächelnde Gesicht des netten älteren Herrn, der sich gerade in dem Sessel neben mir niederließ und einen freien Blick auf die Betten und auf mich genießen konnte. Zügig und professionell fesselten mich die Männer an den Sessel, bevor sie das Schlafzimmer verließen.

Ich konnte zwar noch den Kopf drehen, aber aufgrund der hohen Rückenlehne und der „Ohren“ war mir die Sicht nach hinten komplett versperrt. Nur der Eingang zum Schlafzimmer war gerade noch in meiner optischen Reichweite und so konnte oder musste ich mit ansehen, wie vier gut gebaute und braun gebrannte „Dreamboys“ den Raum betraten und in Richtung der Betten verschwanden. Schon kurz danach hörte ich eindeutige Lustgeräusche meiner Mädchen, die das Ganze offensichtlich sehr antörnte und schämte mich auch ein wenig für meine unübersehbare Erregung, die unser Besucher mit einem kurzen Seitenblick lächelnd quittierte…

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Billyboy Volljährigkeit geprüft
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  Re: Die schwarze Perle Datum:07.04.04 16:05 IP: gespeichert Moderator melden


*grins* naja auch ne Art Sex zu haben wenn sonst schon nichts mehr geht. Der Voyeur hat´s halt manchmal nicht soooo schwör! *lol*
Zumindestens wenn er genug Kohle hat!
cu
Tom
Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!


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  Re: Die schwarze Perle Datum:07.04.04 17:48 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Seamaster.... immer wieder eine überraschende Wende. Einfach super
Deine Storries... FE
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Pobärchen
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  Re: Die schwarze Perle Datum:09.04.04 23:30 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Seam,

ich habe heute deine Geschichte in einem Ruck durchgelesen.

Sie ist einfach nur gut. Du hast Dein Thema, die Seefahrt in exotischen Gewässern. Der Mann in Deinen Geschichten schruppt verständnisvoll an der unteren Kante eines frauenverstehenden Machos entlang. Die Mädels sind qualitativ verdorben. Jene Sorte von der Mann träumt. Vertreterinnen jener politisch unkorrekten Wahrheit, dass die Psychotherapeuten ihr Kundinnen nach Hause schicken könnten, wenn die nur geregelten Sex hätten.

Dein Stil gefällt mir sehr gut. Es liest sich flüssig und wird nicht langweilig. Du schilderst die Geschichte gut. Sie atmet den Flair der Südsee. Die wechselseitigen Erlebnisse in den verschiedenen Häfen spricht an. Manchmal stockt mir der Atem, wie geht es weiter.

Ich habe bei Dir den Eindruck, dass Du Dich wiederholst. Manche Passagen, kannte ich schon aus deinen früheren Geschichten, manche erinnerten mich an andere Geschichten. Aber einer guten Idee ist es egal, wer sie umsetzt. Vor allem, du schreibst nicht, wie mancher Schriftsteller einmal ein gutes Stück und variierst das dann nur noch. Vielmehr ist eine Entwicklung erkennbar.

Deine Erzählung ist einfach nur gut.
Gruß
Pb

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  Re: Die schwarze Perle Datum:11.04.04 12:18 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Pb,
nichts für ungut, aber Deine Meinung ("Vertreterinnen - gemeint sind Frauen im allgemeinen, d. V. - jener politisch unkorrekten Wahrheit, dass die Psychotherapeuten ihr(e) Kundinnen nach Hause schicken könnten, wenn die nur geregelten Sex hätten.“) nahm ich bislang in meiner grenzenlosen Einfalt an, sei eines jener Klischees, die seit etwa einem halben Jahrhundert überwunden gewesen seien. Offensichtlich weit gefehlt! Oder sollte ich irren darin, daß diese Äußerung im Grunde nichts anderes bedeutet als der an beinahe jeder Theke nach „Genuß“ des x-ten Bierchens immer wieder zu hörende Satz „die gehört nur mal richtig durchgef****, dann…“?

Welch eine Hybris, dies auch noch mit dem Totschlagargument zu formulieren, es sei eine „… Wahrheit“.
Hast Du eigentlich auch nur den Hauch einer Ahnung davon, wie sich eine Frau fühlen muß, die - auch ich bemühe jetzt mal ein Klischee, aber eins, daß viel zu häufig entsetzliche Wirklichkeit ist – schon mal vergewaltigt worden ist und nun liest, daß gegen ihre vielleicht sich lebenslänglich nicht schließende Wunde schlicht hülfe, wenn sie regelmäßigen Sex hätte?
Da es gerade heute so gut paßt, schlage ich vor, Eier suchen zu gehen. Möglich, daß Du welche findest, in denen der Träger, der sie verloren hat, seinen Verstand zu Hause hatte. Oder warte einfach bis Pfingsten…

Hoffnungsfrohe Grüße
Jean

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seamaster
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  Re: Die schwarze Perle Datum:12.04.04 08:47 IP: gespeichert Moderator melden


Guten Morgen liebe Leute und einen sonnigen Rest vom Osterfest!
Besuchsbedingt "hängt" die nächste Fortsetzung wieder etwas, aber es geht sicher bald weiter! Vielen Dank Billyboy und FE für die "braven" Kommentare Und auch Pobärchen hat sicher auch nur sein Lob über die geschickt variierten "Wiederholungen" meiner eigenen Geschichten ausdrücken wollen Allerdings hatte ich nicht beabsichtigt, durch die (besonders für Männer) phantasieanregende Überzeichnung der Charaktere einen "Soll-Standard" für Frauen zu kreieren... Hey Leute - das ist nur eine Geschichte und kein Leitfaden!!!
Aber Jean aus Ostbelgien hat das mit einer "sanften" verbalen Ohrfeige ja schon geradegezogen Vielleicht können wir uns ja darauf einigen, dass ein freiwillig geregelter Hormonhaushalt in vielen Fällen das psychische Wohlbefinden unterstützt, aber nicht unbedingt als Allheilmittel angesehen werden kann - OK...?
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  Re: Die schwarze Perle Datum:13.04.04 17:06 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Seamaster,
vielen Dank für Deinen erklärenden, manches ins rechte Licht rückenden Kommentar.
Eines bleibt mir aber noch klarzustellen:
Wenn, ich betone: wenn überhaupt jemand Deine Geschichte als Leitfaden für seine krude Phantasie oder abwegige Moral-, Geistes- oder sonstige Haltung mißbrauchen sollte, so ist das aus meiner bescheidenen Sicht keineswegs Deine Geschichte schuld. Von der Schilderung der fiktiven Charaktere der drei jungen Frauen auf etwas wie immer geartetes Allgemeingültiges schließen oder dies für bare Münze nehmen zu wollen, obliegt stets der alleinigen Verantwortlichkeit des Lesers (ich beschränke mich aus Faulheit mal nur auf die männliche Form, schließe dabei aber explizit auch das schönere Geschlecht mit ein).

Selbst wenn Deine Geschichte direkt oder indirekt dazu auffordern würde, Stereotypika aufzunehmen, würde dies an meiner Meinung über die Eigenverantwortlichkeit des Lesers nichts ändern, was mich dazu veranlaßt, Zweierlei ganz klarzustellen:
1. meine ich mit dem oben Geschriebenen nicht eine einzelne Person, sondern meine das ganz allgemein,
2. ist Deine Geschichte so nicht zu lesen. Hingegen ist sie eine sehr flüssig zu lesende, anschaulich geschriebene Erzählung, die ich bisher (und auch weiterhin, dessen bin ich sicher) genossen habe.
Ich hatte auch vor, dies in meinem ersten Kommentar deutlich zu machen, aber es schien mir angesichts dessen Kontextes fragwürdig, dies darin auch unterzubringen. Oder (vielleicht) besser ausgedrückt: das hätte Deine Erzählung nicht verdient gehabt.

Viele Grüße und weiterhin gutes Gelingen bei Deinen Tastaturtätigkeiten wünscht Dir
Jean

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seamaster
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  Die schwarze Perle 18 Datum:14.04.04 18:36 IP: gespeichert Moderator melden


OK...!
Nachdem die drögen Feiertage vorbei sind (und der Besuch verschwunden) bin ich auch endlich wieder zum Schreiben gekommen!


18

Es dauerte ungefähr zwei Stunden und ich konnte anhand der Geräusche eine genaue Vorstellung von dem entwickeln, was sich hinter meinem Rücken so abspielte. Und ich behielt die ganze Zeit über eine stramme Erektion, so sehr machte mich die Akustik an! Doch nun hoffte ich darauf, dass die „Besucher“ jetzt bald verschwinden und die Mädchen mich in jeder Beziehung erlösen würden. Und als ich sah, dass die „Dreamboys“ endlich den Raum verließen, begann mein Lustorgan schon voller Vorfreude zu pulsieren.

Doch mein älterer Besucher machte mir einen Strich durch die Rechnung, indem er mich freundlich angrinste und begann, mich ungeniert und kräftig mit seiner behandschuhten Hand zu melken. Ich versuchte zwar, mit allen möglichen Gedanken das ungewollte Abspritzen zu verhindern - doch vergebens, die an sich unerotische mechanische Behandlung führte aufgrund meiner Vorspannung schon innerhalb kürzester Zeit zum Erfolg. Enttäuscht beobachtete ich, wie mein Prachtstück nach wenigen Augenblicken zunächst erst einmal erschöpft in sich zusammenfiel…

„Vielen Dank für den außergewöhnlichen Abend – vielleicht sieht man sich bald mal wieder?“
Der ältere Herr war aufgestanden und streifte sich die feinen dünnen Lederhandschuhe ab, von denen einer nicht nun mehr verwendbar bar. Er ließ sie achtlos auf den Boden fallen und machte eine angedeutete Verbeugung in Richtung der Mädchen, bevor auch er aus dem Raum ging. Wenige Sekunden später schlug die Eingangstür unserer Suite ins Schloss und es war absolut still.

„Macht mich vielleicht mal jemand los, oder wollt ihr mich die ganze Nacht hier sitzen lassen?
Ich wurde langsam etwas ärgerlich, denn bis jetzt hatte sich noch keines der Mädchen gerührt oder etwas gesagt.

„Oh, unser kleiner Seam - hat sich vom Opa einen runterholen lassen…!“
Alle drei waren nun um den Sessel herumgekommen und belächelten mich. Doch als sie sahen, dass mir der Spaß vergangen war, beeilten sie sich damit, mich zu befreien. Ich sah ihnen an, wie geschafft sie waren, die Jungs hatten sie wohl ziemlich ran genommen. Und wahrscheinlich hätten sie für mich jetzt sowieso nichts mehr tun wollen, ich konnte also für die ungewöhnliche Erlösung durch unseren Besucher fast noch dankbar sein!

Wir sprachen nicht mehr über den Abend, sondern duschten uns nur noch schnell ab, bevor wir uns in die Betten kuschelten. Diesmal legte sich Alexandra zu mir – die Reihenfolge machten die Mädchen immer vorher unter sich aus, wenn wir nicht zufällig alle gemeinsam in ein Bett passten. Sie löffelte mich und machte damit klar, dass ich in dieser Nacht keine Annäherungsversuche mehr starten brauchte. Und bald schon spürte ich ihren heißen gleichmäßigen Atem in meinem Nacken – sie war sofort eingeschlafen!

Am nächsten Morgen checkten wir verhältnismäßig zeitig aus und die Mädchen wollten auf dem Weg zum Hafen noch die Erledigung der Einkäufe übernehmen. Ich fuhr allein zu Pauls Laden und fühlte mich ein wenig unwohl, denn ohne die „störende“ Anwesenheit von Frauen war er noch „liebenswürdiger“ zu mir! Unter dem Vorwand es sehr eilig zu haben, behandelte ich ihn nun fast schon ein wenig unfreundlich, aber das, was ich in dieser scheinbar harmlosen Stadt erlebt hatte, reichte mir bereits und ich hatte nicht vor, dem noch ein weiteres homoerotisches Abenteuer hinzuzufügen!

Paul reagierte aber überhaupt nicht beleidigt auf meine Laune und fuhr seine Anmache auf ein erträgliches Maß zurück. Und nachdem er mir meinen Keuschheitsgürtel in die Hand gedrückt hatte, verließ er sogar seine Werkstatt, damit ich ihn ungestört anprobieren konnte. Ich drehte den metallenen „Slip“ zunächst zwischen den Händen, um ihn genau zu betrachten. Er war komplett aus Edelstahl gefertigt, wobei die Hinterseite aus einem filigranen, anschmiegsamen Geflecht bestand, das aus unzähligen von kleinen Ringen zusammengesetzt war.

In das elegant geformte und weit hochgezogene Vorderschild war innen ein Penisröhrchen eingearbeitet, dessen Ablauf unauffällig an der Unterseite des Schildes mündete. Ein kurzer massiver Steg führte nach hinten zu einer ringförmigen Öffnung, von der aus sich das weiche Stahlgeflecht fächerartig bis zu einem breiten, gürtelartigen Stahlband ausbreitete. An beiden Enden dieses offenen flexiblen Bandes befanden sich kleine Rasten, die offensichtlich in den entsprechende Schlitze des Vorderschildes arretiert werden konnten.

Bedächtig zog ich mich aus und schlüpfte in diese maßgeschneiderte Konstruktion, die mich ein wenig an eine Windel aus Metall erinnerte. Erst nachdem ich mein bestes Stück mit Hilfe von etwas Gleitmittel in das Röhrchen eingeführt hatte, konnte ich das Vorderschild richtig an meinen Körper ziehen. Es reichte oben bis zum Nabel und ließ in der Ausbuchtung im unteren Teil den Rest meiner Männlichkeit fest und doch völlig ohne zu drücken verschwinden.

Mit der linken Hand hielt ich das Schild fest, zog den hinteren Teil des „Slips“ nach oben und steckte das Stahlband bis zum ersten Klicken auf einer Seite in die dafür vorgesehene Öffnung. Jetzt rutschte der Keuschheitsgürtel nicht mehr von allein runter, so dass ich das zweite Ende ebenfalls einführen und beide Seiten gleichmäßig einstellen konnte. Nun war ich fest verpackt und es war ein beängstigendes, aber gleichzeitig auch irgendwie erregendes Gefühl.

Ich spürte, wie meine einsetzende Erektion von dem engen Röhrchen abgebremst wurde und sich auflöste. Aufgeregt tastete ich meine neue Uniform von außen ab und stellte fest, dass sie durchaus auch für längere Tragezeiten geeignet zu sein schien – die Ringöffnung lag genau passend vor meinem „Hinterausgang“, das Penisröhrchen hatte nicht nur einen Abfluss, sondern anscheinend auch kleine Reinigungsöffnungen und die Beweglichkeit war durch den hohen Beinausschnitt und die „weiche“ Sitzfläche in keinster Weise eingeschränkt.

Und doch saß der Gürtel so fest, dass sich an keiner Stelle eine Zugangsmöglichkeit zu den verborgenen edlen Teilen ergab. Auch ein Abstreifen des gesamten Gürtels war unmöglich, da das Stahlband sich oberhalb der Beckenknochen eng um meine Taille schloss. Ein plötzlicher Anflug von Panik erfasste mich – würde ich den Gürtel überhaupt wieder ausziehen können? Hastig steckte ich den kleinen stiftartigen Spezialschlüssel in die Öffnung des Vorderschildes und drehte ihn vorsichtig nach links.

Mit einem leisen metallischen Geräusch entriegelten sich die beiden Enden des Stahlbandes und rutschten ein kleines Stück aus den Schlitzen heraus. Ich atmete erleichtert auf, meine Gedanken waren völlig unbegründet gewesen! Ich zog den Schlüssel heraus und machte den Gürtel noch einmal fest zu, bevor ich nach Paul rief. Er kam sofort angelaufen und untersuchte mich äußerst engagiert auf mögliche Problembereiche. Aber der Gürtel schien perfekt zu passen und nirgendwo zu drücken, außerdem hatte ich auch nicht vor, ihn allzu lange am Stück zu tragen.

Paul zeigte sich sehr erfreut über sein gelungenes Werk und sagte mir, dass ich jederzeit zur kostenlosen Nachbearbeitung vorbeischauen könnte, falls sich später noch Druckstellen oder sonstige Probleme ergeben würden. Er empfahl mir auch, ihn gleich eine Weile anzubehalten, damit er gegebenenfalls vor unserer Abfahrt noch erforderliche Korrekturen vornehmen könnte. Ich folgte seinem Vorschlag und zog meine weite Jeans über den Gürtel an – er ließ sich wirklich unauffällig unter der Kleidung tragen!

Auf der Fahrt zum Hafen begleitete mich die ganze Zeit über ein prickelndes Gefühl und ich konnte es nun kaum erwarten, den Mädchen mein neues „Kleidungsstück“ vorzuführen. Aber sie waren noch nicht am Schiff angekommen, offensichtlich dauerte das Einkaufen mal wieder länger. Ich begann damit, das Schiff startklar zu machen und behielt dabei den Gürtel an, um seine Alltagstauglichkeit zu testen. Natürlich zwickte er ein bisschen, aber im Großen und Ganzen ließ er sich verhältnismäßig angenehm tragen.

Die Mädchen wurden vom Taxi bis direkt vor das Schiff kutschiert. Es war immer noch dasselbe Großraumtaxi, in das sie schon am Hotel eingestiegen waren, anscheinend hatten sie gleich einen Tagespreis mit dem Fahrer vereinbart. Gemeinsam brachten wir nun die Koffer und unzählige Einkaufstaschen aufs Schiff und verstauten alles mit einer mittlerweile schon professionellen Routine. Wie üblich versammelten wir uns anschließend zu einer „Abschlussbesprechung“ im Salon.

„Wo ist denn nun dein neues Höschen? Ich würde es zu gern mal sehen!“
Corinna nippte an ihrem Rotwein und schaute mich interessiert an. Und ohne die beiden ansehen zu müssen, spürte ich deutlich auch Belindas und Alexandras Blicke von der Seite. Ganz langsam erhob ich mich und stellte mich in die Mitte des Gangs. Lächelnd und spielerisch wie ein Stripper wackelte ich ein wenig mit den Hüften und ließ meine Jeans so elegant wie möglich auf den Boden plumpsen. Die Mädchen machen große Augen und kamen sofort näher.

„Das sieht ja absolut scharf aus!“
Alexandra war vor mir in die Hocke gegangen und befühlte nun meinen Gürtel mit echtem technischem Interesse von allen Seiten. Auch die anderen beiden Mädchen bestaunten und befingerten mich, aber so vorsichtig, als ob sie mich verletzen könnten.

„Und das tut überhaupt nicht weh?“
Belinda machte ein mitleidiges Gesicht und runzelte die Stirn.

„Nein, bis jetzt nicht! Und ich habe den Gürtel schon über drei Stunden an!“

„Und du kannst da drin überhaupt keinen Großen bekommen?“
Corinna lächelte verschmitzt und biss sich scheinbar verschämt auf die Unterlippe.

„Keine Chance! Aber auf die Lust hat das keinen negativen Einfluss, die nimmt eher noch zu!“
Belinda stand hinter mir und knabberte an meinem Ohrläppchen. Ich spürte, wie sich ihre harten Nippel durch den dünnen Stoff ihres Tops hindurch in meinen Rücken bohrten. Augenblicklich wurde ich wieder von diesem elektrisierenden Impuls getroffen, der sich gleichermaßen unbestimmt in meinem Kopf und in meinem Gürtel ausbreitete. Belinda zog mir nun mein T-Shirt über den Kopf und Alexandra half mir aus der Hose, die noch zusammengeknautscht um meine Knöchel hing.

Zu dritt schoben mich die Mädchen mit sanfter Gewalt in die Achterkabine und zogen sich auf dem Weg dahin ihre wenigen Kleidungsstücke aus. Als wir an unserem neuen großen Bett ankamen, waren sie bereits spltternackt und begannen sofort, mich mit überall mit heißen feuchten Küssen zu bedecken. Jetzt baute sich doch ein etwas stärkerer Druck in meinem Gürtel auf, aber es wurde trotzdem nicht schmerzhaft. Schnell entwickelte sich nun eine unserer beliebten Leck- und Streichelorgien, bei der jeder jeden oral und mit den Fingern verwöhnte.

Aber im Gegensatz zu sonst endete es nicht mit dem für mich erlösenden Ritt von einem der Mädchen, denn meine überschäumende Lust war ja in unüberwindlichem Stahl gefangen! Ich krabbelte deshalb vom Bett herunter und ging zurück zu meiner Jeans, um den Schlüssel für den Gürtel zu holen, aber er war verschwunden! Nachdenklich trottete ich zurück zu den Mädchen und sah schon an ihrem verschwörerischen Grinsen, dass ich sie gar nicht erst fragen brauchte – sie hatten ihn!

„Du bist zwar ein bemerkenswert ausdauernder Liebhaber, aber heute würden wir gerne so lange von dir mit der Zunge verwöhnt werden, bis jede von uns genug hat – erst dann lassen wir dich frei. Aber du brauchst keine Angst zu haben, denn bei mir wird es nicht lange dauern - es törnt mich total an, deine gezügelte Geilheit zu spüren…!“
Alexandra klappte ihre glatten Schenkel provokativ weit auseinander und gewährte mir eine direkte Sicht auf ihre tropfnass glänzende und leicht geöffnete Lustspalte.

Ich war nicht sauer, denn dieses Spiel gefiel mir außergewöhnlich gut. Ohne zu zögern tauchte ich mein Gesicht in ihren süßen Nektar und schleckte zunächst von außen über die perfekt rasierten zarten Lippen, bevor meine Zunge begann, ihr Lustknöpfchen auf die von ihr bevorzugte Art zu massieren. Und es dauerte tatsächlich nur sehr kurze Zeit, bis Alexandra in einem phänomenalen Orgasmus erstarrte, wobei sie mir mit ihren Schenkeln fast den Kopf zerpresste.

Erst als sie sich langsam entspannte, konnte ich mich aus ihrer süßen Umklammerung befreien und mich Corinna zuwenden, die sich schon ungeduldig in Position gebracht hatte. Auch bei ihr wusste ich natürlich genau, worauf es ankam und ließ sie ganz bewusst ein wenig zappeln, bevor ich sie über die Brandung hinweg hob und bis zum Ausklingen der letzten Welle auf meiner Zungenspitze balancierte.

Belinda konnte es nun kaum noch erwarten und zog mich einfach zwischen Corinnas Beinen hervor. Ich legte mich brav auf den Rücken und wartete, bis Belinda sich verkehrt herum über meinen Kopf gekniet hatte, ihre volle und wohlgeformte Muschi lag nun direkt vor meiner Nase. Mit beiden Händen packte ich ihren runden Hintern und presste das duftende zartrosa Fleisch fest auf meinen Mund. Belinda liebte es in die Zange genommen zu werden und keine Möglichkeit zu haben, meiner allgegenwärtigen Zunge zu entkommen.

Und ich knabberte und leckte sie hingebungsvoll einem gewaltigen Höhepunkt entgegen, der sich schon bald mit einer kleinen Gänsehaut ankündigte. Doch kurz bevor Belinda kam spürte ich, wie das Vorderblech meines Gürtels gelöst und heruntergeklappt wurde. Sofort rutschte Belinda ein Stück nach vorn und ließ stöhnend meinen sekundenschnell aufgerichteten Lustkolben in sich hineingleiten. Schon nach wenigen befreienden Stößen pumpte ich meinen aufgestauten Saft zeitgleich mit ihrem letzten Nachbeben in sie hinein.

„Ihr verdammten kleinen Biester…!“
Die Mädchen lachten und stürzten sich auf mich, aber unser müder Showkampf dauerte nicht besonders lange. Wir kuschelten ein bisschen und zogen uns dann alle etwas unwillig an - was leider unvermeidlich war, wenn wir an diesem Tag noch aus Adelaide auslaufen wollten. Unser souveränes Ablegemanöver wurde nur von wenigen Leuten beobachtet und so verließen wir am Nachmittag fast unbemerkt den Hafen.




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  Re: Die schwarze Perle Datum:15.04.04 15:18 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo seamaster,

Das warten hat sich voll gelohnt!
Nach Eiersuche mit Verwandtschaft können wir nun endliche wieder zum "Ernst" des Lebens kommen. Bitte sieh Dich durch meine Äußerungen zum weiterschreiben ermutigt!
Grüße

sachsen-hoffi
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  Re: Die schwarze Perle Datum:16.04.04 01:47 IP: gespeichert Moderator melden


Solange er für solche Momente immer wieder aufgeschlossen wird könnte ich mir diese Rolle auch gut vorstellen. Bin echt gespannt was dir noch alles einfällt, bei dir weiss man ja nie wie sich die Geschichte entwickelt
cu
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  Re: Die schwarze Perle Datum:17.04.04 10:04 IP: gespeichert Moderator melden


Guten Morgen Sachsenbilly und Hoffiboy (Diesen kleinen Scherz nehmt ihr mir doch sicher nicht übel...?)
Mit dem guten Wetter ist auch mein Südseeschreibfeeling zurückgekehrt - nur noch Korrektur lesen und schon gibt es den nächsten Teil!
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  Die schwarze Perle 19 Datum:17.04.04 11:51 IP: gespeichert Moderator melden


19

Unser Kurs zur Südspitze Australiens führte uns in südöstlicher Richtung an der Küste entlang. Wir ließen uns viel Zeit, segelten nur tagsüber und übernachteten ausschließlich in Buchten oder kleinen Häfen – unser Bedarf an großen Städten war vorerst gedeckt. Nach etwa drei Wochen befanden wir uns in der Bass Strait, südlich der Bucht von Melbourne, aber ich hatte nicht vor, der Stadt einen Besuch abzustatten.

„Warum willst du denn da nicht hin? Ein bisschen Abwechslung wäre doch mal wieder ganz nett!“
Wir waren im Salon und hatten gerade eine Kleinigkeit gegessen. Corinna hatte die Arme um meinen Hals gelegt und küsste mich aufmunternd auf die Nase.

„Die Port Philip Bay ist selbst schon so groß wie ein kleines Meer, wir würden eine Menge Zeit verlieren. Und die Stadt ist echt nichts Besonderes – einfach nur groß! Ich war früher schon einmal da und bin ziemlich enttäuscht wieder weg gefahren. Lasst uns doch bis Sydney warten, das ist wirklich sehenswert!“

„Aber du hattest doch gesagt, dass du dich mit Tom treffen wolltest!“
Corinna war immer noch nicht bereit aufzugeben. Belinda und Alexandra verfolgten unsere kleine Diskussion relativ gelassen, anscheinend war ihnen Melbourne nicht so wichtig.

„Ja, das wäre schon ganz nett gewesen! Aber ihn so Auge in Auge zu belügen, wenn er nach Jean – Luc gefragt hätte…! Komm meine Schöne, vergiss doch diese blöde Stadt – ich verspreche euch wirklich eine Superparty, wenn wir in Sydney angekommen sind, OK?“
Corinna schob zwar ein wenig schmollend die Unterlippe vor, aber sie schien sich schon fast damit abgefunden zu haben.

„Du Cora, außerdem sind die Nächte hier unten ziemlich frisch – ich bin echt froh, wenn wir wieder in etwas wärmere Gebiete kommen!“
Belinda versuchte, mich bei der Argumentation gegen den Umweg zu unterstützen.

„Ja, ja, ist ja schon okay! Aber wie lange werden wir denn dann noch brauchen?“
Corinna hörte sich jetzt schon wieder viel versöhnlicher an.

„Wenn der Wind passt ungefähr noch mal so lange wie von Adelaide bis hierher. Aber dazwischen gibt es auch noch ein paar andere nette Städtchen – wir können die Route ja so planen, dass wir jeden Abend in einem Hafen übernachten. Ihr braucht euch also um Hamburger und Steaks keine Gedanken zu machen!“

„Du bist echt ein Blödmann, wir denken hier ja nicht alle nur ans Essen!“
Alexandra funkelte mich mit gespielter Entrüstung an und erntete sofort einen beleidigten Blick von Belinda.

„Deine überflüssigen Bemerkungen kannst du dir sparen, meine liebe Alex, ich denke auch nicht nur ans Essen!“

„Stimmt, da gibt es ja noch etwas anderes…!“
Corinna prustete los und suchte hinter mir Deckung, während Belinda hektisch nach irgendetwas Ausschau hielt, das sie nach ihr werfen konnte.

„Stopp!“
Ich hob abwehrend die Hand in die Höhe und Belinda ließ den wurfbereiten Plastikbecher sinken. Alexandra kicherte mit Tränen in den Augen vor sich hin und steckte uns alle damit an. Nachdem wir uns halbwegs wieder beruhigt hatten, ging ich nach oben ins Cockpit und die Mädchen folgten mir. Ich schaute mich aufmerksam um, aber in unserer Nähe befanden sich keine anderen Schiffe und die Steuerungssysteme funktionierten wie immer einwandfrei. Wir verteilten uns auf den Sitzbänken und sahen alle gedankenverloren der untergehenden Sonne zu.

„Wir haben schon eine Weile nicht mehr konkret darüber gesprochen, aber wie sieht unsere Planung denn eigentlich aus? Also nicht dass du denkst, es würde uns mit dir langweilig werden – du verwöhnst uns wie ein Zauberer – aber hatten wir nicht auch eine ganze Reihe Anfragen?“
Alexandra warf ihren Kopf in den Nacken und blinzelte mich verkehrt herum an.

„Ja, und sogar so viele, dass wir auf Wochen hinaus ausgebucht wären! Aber ich habe hier für Australien nur noch zwei Zusagen gegeben – eine für unseren Freund Vincent, der es gar nicht abwarten kann, euch wieder zu sehen und eine für einen Gast aus Japan, der sich einen Kongressbesuch hier unbedingt mit einem abschließenden Törn versüßen möchte!“

„Warum nur zwei? Du hättest uns ja mal fragen können – wir wollten doch richtig Kasse machen?“
Belinda machte ein unangemessen verärgertes Gesicht, aber ich blieb ganz cool und freundlich.

„Ich dachte, ihr hättet mich zum Chef – Organisator bestimmt? Aber natürlich kann ich es euch auch erklären: Überall wo so viele Menschen zusammen kommen, und das ist auch in diesem weitläufigen Land der Fall, können wir niemals wirklich sicher sein. Andere „Organisationen“ werden uns irgendwann als Konkurrenz empfinden und auch die Behörden könnten noch auf uns aufmerksam werden. Ich möchte aber unbedingt die Kontrolle behalten – in jeder Situation…! Und so exotisch wie auf unserer Homepage geschildert, ist es hier unten ja nun auch nicht. Deshalb habe ich die Kunden auf die Zeit vertröstet, wo wir uns wirklich in der Südsee befinden werden!“

„Ach, wir bleiben gar nicht in Australien…?“
Nicht nur Corinna schien jetzt überrascht zu sein.

„Nein, aber ich dachte, das war klar? Wir haben doch immer vom „Südseefeeling“ gesprochen!“

„Ja schon, aber dass wir da auch tatsächlich hinfahren - geil…!“
Alexandra hatte sich auf den Bauch gedreht und machte ein ganz verträumtes Gesicht.

„Erdkunde war nicht so unbedingt mein Fall, haben wir denn ’ne Südsee – Karte an Bord?“
Corinna stand bereits auf, um nach unten zu gehen, ihre Frage war mehr rhetorisch gewesen.

„Bring am besten den großen Weltatlas mit hoch, da kann ich es euch am Übersichtlichsten zeigen!“
Corinna kam nach wenigen Momenten mit dem Atlas zurück und setzte sich gleich neben mich. Von der anderen Seite rückten Belinda und Alexandra ganz dicht heran, so dass wir alle gleichzeitig hinein schauen konnten.

„Seht ihr, hier sind wir jetzt - da ist Sydney, da Brisbane und da Fraser Island, von wo aus wir in Richtung Neukaledonien über den offenen Pazifik fahren werden. Bis Brisbane sind es etwa tausend Seemeilen, also rund zweihundert Stunden – wie wir die aufteilen wollen, überlasse ich euch!“

„Also von mir aus machen wir bis Sydney so wenig Stopps wie möglich, das scheint nach der Karte so ungefähr der halbe Weg zu sein, oder? Und danach würde ich sagen – nach Bedarf!“
Alexandra war es deutlich anzumerken, dass sie nun so schnell wie möglich in „ihre Südsee“ kommen wollte.

„Bin ich auch für! Aber in Sydney bleiben wir doch dann ein bisschen länger…?“

„So lange ihr wollt, Corinna, das war schon versprochen! Aber was ist mit dir Belinda, du machst so ein zweifelndes Gesicht?“

„Nein, alles OK! Ich habe halt nur schon an die ermüdenden Steuerwachen gedacht und an die sonstigen Einschränkungen…!“

„Du kleine Raupe Nimmersatt - wirst schon nicht verhungern!“
Corinna war sofort aufgesprungen und im Niedergang verschwunden.

„Na warte, jetzt kriege ich dich…!
Belinda raste hinter Corinna her und erwischte sie den Geräuschen nach irgendwo im vorderen Bereich des Schiffes. Sie quietschten und lachten wie kleine Kinder. Alexandra schmunzelte und hob kurz die linke Augenbraue auf ihre unnachahmliche Art, dann wandte sie sich wieder der Karte zu.

„Blätter mal um, bei diesem Maßstab sieht man ja nur Wasser und kleine Pünktchen!“
Auf der nächsten Seite waren Ausschnitte einiger Inselgruppen abgebildet – Vanuatu, Tuvalu, Fiji, Tonga, Samoa, Cook – mit unzähligen von Inselchen und Atollen. Alexandra fuhr sanft mit dem Finger über das Papier bis nach Tahiti, als ob sie die Inseln so erfühlen konnte. Ihre Augen leuchteten vor Begeisterung!

„Weißt du, die Inselwelt Ozeaniens hat mich schon als kleines Mädchen fasziniert und ich habe mir immer versucht vorzustellen, wie es ist dort zu leben - du erfüllst mir damit wirklich einen Traum…!“
Alexandra schloss die Augen und küsste mich. Es war eigentlich nicht viel anders als sonst, aber bisher hatten wir uns niemals nur „so“ geküsst, sondern nur beim Sex! Ganz langsam lösten sich jetzt unsere Lippen und wir schauten uns beide etwas verwirrt an.

„Sag den Anderen besser nichts davon… Ich gehe mal runter und trenne die beiden Kampfhühner, bevor sie sich noch wehtun!“
Alexandra streichelte beim Aufstehen über meine Wange und ging lächelnd die Treppe nach unten. Es dauerte noch eine ganze Weile, bis das Gefühl verschwand, etwas Verbotenes getan zu haben. Nachdenklich schaute ich dem rot glühenden Feuerball dabei zu, wie er am Horizont im Meer versank...

Doch in den nächsten Tagen blieb unser Verhältnis genauso unbeschwert wie früher, wahrscheinlich hatte mich Alexandra nur aus dieser besonderen Stimmung heraus so geküsst. Ich war erleichtert darüber, denn schon die kleinste Veränderung hätte unsere harmonische Viersamkeit gefährden können. Im Moment waren die Mädchen zwar voll und ganz damit beschäftigt, sich auf den Besuch von Vincent vorzubereiten, aber auch sonst gab es wohl keinen Grund zur Besorgnis.

Wir waren jetzt nur noch wenige Stunden von dem vereinbarten Treffpunkt in der Nähe von Bairnsdale entfernt und meine Mädchen sahen einfach wieder überirdisch gut aus. Ich war froh, dass ich sie nur sehr gern hatte und in keine von ihnen wirklich verliebt war, sonst hätte mir die Vorstellung an das bevorstehende Ereignis jetzt ziemliche Seelenqualen bereitet. So aber konnte ich das doch ganz leicht vorhandene Gefühl von Eifersucht dadurch verdrängen, indem ich an die aufregende erotische Spannung dachte, von der ich indirekt auch profitieren würde!

„Du solltest dich auch so langsam mal fertigmachen!“
Belinda trug ihre Haare kunstvoll aufgetürmt und hatte sich riesige goldene Ohrringe angesteckt - zusammen mit dem perfekten Make-up und ihrer nahtlos goldbraunen Haut wirkte sie wie eine exotische Prinzessin auf mich.

„Ja, du hast Recht, sonst wird es nachher vielleicht noch zu hektisch. Ich gehe gleich und ziehe mir den Gürtel an!“

„Wie wollen wir das eigentlich mit dem Schlüssel regeln?“
Ich schaute Belinda stirnrunzelnd an.

„Was gibt es denn da zu regeln? Ich behalte natürlich den Schlüssel, damit ich das Ding nachts ausziehen kann – was dachtest du denn?“

„Ich habe mir schon gedacht, dass du so denkst! Aber wenn du in der Nacht plötzlich gerufen wirst – so schnell kannst du doch unter Umständen gar nicht alles verpacken… Und erinnerst du dich an Vincents Reaktion vom letzten Mal? Er war wirklich sehr verärgert über deinen „Anblick“ und schließlich zahlt er eine Menge Geld für die perfekte Illusion!“
Das, was Belinda sagte, war nicht ganz von der Hand zu weisen. Trotzdem hatte ich ein etwas ungutes Gefühl bei dem Gedanken.

„Wenn ich dir den Schlüssel anvertrauen würde, dann dürftest du ihn aber auf keinen Fall an einen Gast weitergeben…!“
Belinda lächelte und gab mir einen zärtlichen Kuss.

„Aber Seam, wie kommst du denn auf diesen komischen Gedanken? Selbstverständlich nicht – doch du solltest dich schon darauf einrichten, dass du den Gürtel grundsätzlich solange trägst, wie ein Gast an Bord ist. Und was meinst du, wie viel Freude wir danach beim Auspacken haben werden…!“
Ich erinnerte mich an das Spiel bei der ersten Vorführung des Gürtels und bekam sofort eine kräftige Erektion, die Belinda schmunzelnd registrierte.

„Na wie ich sehe, hast du dich schon positiv „entschieden“…! Bring mir den Schlüssel einfach vorbei, sobald du umgezogen bist!“
Belinda ging wieder zu den Anderen und ließ mich „angeregt“ im Cockpit zurück. Es dauerte nun eine ganze Weile bis ich abgelenkt genug war, um in meine Kabine zu gehen und den Gürtel anzulegen – sehr zügig und gerade rechtzeitig, bevor das Kribbeln zurückkam...! Da erst noch die Gäste an Bord gebracht werden mussten, zog ich zunächst wieder Shorts und T-Shirt darüber.

Ich ging zurück in den Salon, wo die Mädchen mit leichtem Lampenfieber herumsaßen und leise Musik hörten. Ich legte Belinda kommentarlos den Schlüssel auf den Tisch und holte noch ein paar persönliche Sachen aus der Achterkabine, um sie nach vorn in meine „Einliegerwohnung“ zu bringen. Für die nächsten beiden Tage wollte ich es mir nun so gut es ging gemütlich machen, doch ich war noch nicht ganz mit dem Einräumen fertig geworden, als ich Schritte hörte und jemand zu mir nach unten kam – Corinna!

„Wie konntest du Belinda den Schlüssel geben, ohne das mit uns abzusprechen?“
Eins musste ich ihr lassen, sie hielt sich nicht lange mit Vorreden auf! Trotzdem verstand ich die Aufregung nicht und hatte auch keine große Lust, darauf einzugehen.

„Es gab einen plausiblen Grund – so einfach ist das!“

„Nein, Seam, ich glaube nicht, dass es SO einfach ist…!“
Corinnas Wangen waren nun trotz ihrer Bräune deutlich sichtbar gerötet. Ihre nackten festen Brüste hoben und senkten sich schnell – sie war offensichtlich sehr aufgebracht, aber hatte sich noch unter Kontrolle.

„Na gut, du kannst es mir auch gern kompliziert erklären!“
Ich schaute sie nun herausfordernd an und ihre stolze Haltung zerbrach unter meinem Blick. Mit Tränen in den Augen setzte sie sich auf die Bettkante.

„Ach Seam, du willst es einfach nicht verstehen…!“
Ich setzte mich neben Corinna und zog sie liebevoll an mich.

„Wir haben nicht mehr viel Zeit, was ist los?“

„Was hat dir Belinda gesagt, warum sie den Schlüssel haben wollte?“
Ich erzählte es Corinna und sie schaute mich erstaunt an.

„Dann hat sie dich angelogen oder zumindest nicht alles gesagt! Uns hat sie nämlich vorgeschwärmt, wie sehr sie das anmacht, ab jetzt deine Sexualität kontrollieren zu können und dass ihr dieses Machtgefühl einen unheimlichen Kick verschafft!“

„Und wenn schon! Sobald Vincent und seine Frau wieder weg sind, bekomme ich den Schlüssel zurück und fertig! Danach werden wir sehen, wie wir das in der Zukunft handhaben, OK?“
Corinna sah mich mit ungläubig mit ihren großen Augen an.

„Dass du ihr das so großzügig durchgehen lässt ist einfach unglaublich! Aber klar, es ist ja auch Belinda…!“

„Was soll das denn jetzt? Ich behandele euch doch alle gleich!“

„Ach ja…? Vielleicht versuchst du es, aber sie drängt sich immer so in den Vordergrund und sie ist ja auch die Hübscheste von uns… Und bei Alexandra spürt man doch ganz deutlich, dass zwischen euch was Besonderes ist – diese Blicke und wie gut ihr euch auch ohne Worte versteht – und sie ist so furchtbar schlau, auch wenn sie es nicht raushängen lässt. Aber ich bin nur die naive Blonde…!“
Corinna sprang auf und wollte schnell die Kabine verlassen, doch ich hielt sie am Arm fest und zog sie zurück.

„Seam, es tut mir leid, ich wollte das nicht sagen! Und es würde mich auch nicht wundern, wenn du die Anderen bevorzugst, weißt du, ich war schon immer nur die Nummer Drei…!“
Ich küsste Corinna die Tränen von den Wangen und lächelte sie an.

„Hast du denn wirklich das Gefühl, dass es so ist?“
Corinna schüttete trotzig den Kopf.

„Dann solltest du dich auch auf deine Gefühle verlassen und nicht so sehr darauf achten, was Andere tun oder sagen! Natürlich bin ich manchmal verwirrt und auch überfordert von dieser ungewöhnlichen Situation, aber ich könnte jetzt echt nicht sagen, wen von euch dreien ich lieber habe – nur, dass ihr zusammen einfach perfekt seid!“
Corinna strahlte wieder über beide Ohren, sie wusste, dass ich es ehrlich meinte und sie nicht nur trösten wollte. Nachdem sie noch einmal abschließend geschnieft und mich zärtlich geküsst hatte, stand sie erleichtert auf, ging zur Treppe und drehte sich zu mir um.

„Ich hätte schon früher mit dir reden sollen…!

„Ich hoffe, es ist jetzt alles in Ordnung?“

„Das ist es…!“
Corinna hauchte mir einen Kuss durch die Luft zu und ich schaute ihren langen braunen Beinen noch nach, als sie schon längst verschwunden waren…


(Diese Nachricht wurde am 17.04.04 um 11:51 von seamaster geändert.)
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  Re: Die schwarze Perle Datum:18.04.04 10:37 IP: gespeichert Moderator melden


Ach, mein Seamaster...
auch wenn du dich mit deiner Crew fast in der Südsee aufhälst, ich befürchte, der arme Seam bewegt sich auf verdammt dünnem Eis....
Und er als Chef übergibt den Schlüssel Ich glaube nicht, dass das eine kluge Entscheidung ist...

Aber vielleicht bin ich auch nur eine "Schwarzseherin" und es kommt alles ganz anders als gedacht. Was bei deinen Geschichten ja eher die Regel als die Ausnahme ist..

Liebe Sonntagsgrüsse
die Träumerin
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  Re: Die schwarze Perle Datum:18.04.04 23:20 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo meine allerliebste träumerin!!! Schön, dich wieder an "Board" begrüßen zu können...
Tja, mal sehen, was da noch so alles passieren kann, das liegt alles noch nicht ganz fest und ist von meiner Stimmung beim Schreiben abhängig...!
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  Re: Die schwarze Perle Datum:20.04.04 02:09 IP: gespeichert Moderator melden


Oh oh, was wird das? Zickenkampf? Stutenbeissen? Also ich hätte den Schlüssel auch nicht abgegeben!!! Dienstkleidung ist ja schön und gut, aber gleich den Schlüssel aus der Hand geben? Na, da isser abermal gespannt was dir noch für Ideen aus der Tastatur fliessen!!!

@Träumerin: Schön das du wieder da bist!! *knuddel*

cu
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(Diese Nachricht wurde am 20.04.04 um 02:09 von Billyboy geändert.)
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  Re: Die schwarze Perle Datum:20.04.04 21:06 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Billyboy
Der Schlüssel ist ja nicht wirklich ein Problem, denn als erfahrener Skipper und damit schwimmender Handwerker könnte Seam den Gürtel notfalls auch knacken - die "Unausbrechlichen" gibt es doch nur in Fantasygeschichten...!
Aber es geht natürlich um das psychologische Moment, um Macht und Machtausübung und auch um Unterwerfung. Und dass bei so einer Gemeinschaft "so kleine Spannungen" entstehen können...
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  Re: Die schwarze Perle Datum:21.04.04 09:27 IP: gespeichert Moderator melden


Aha, dann ist er also kein Panzerknacker sondern ein Gürtelknacker *lol*

Na auf die Spannungen bin ich ja noch gespannt, drei Frauen und ein Mann? Kann nicht gut gehen.
Du weisst ja, drei Frauen auf einem Fleck ist schon fast ne kriminelle Vereinigung. *gg*

*kopfeinzieh* Jetzt werd ich bestimmt mit allem beworfen was frau halten kann. *looool*

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  Die schwarze Perle 20 Datum:21.04.04 18:31 IP: gespeichert Moderator melden


20

Erst kurz vor Erreichen des vereinbarten Treffpunktes übernahm ich die manuelle Steuerung des Schiffes. Mit eingerollten Segeln und vertrauensvoll tuckerndem Motor näherte ich mich der kleinen Bucht, doch der ungewöhnlich hohe Seegang und die starke Strömung machten ein Ankern an dieser relativ ungeschützten Stelle unmöglich. Ich entschied mich dafür, Alexandra mit dem Dingi loszuschicken und bis zu ihrer Rückkehr ein paar Warteschleifen hinter dem Wellenbereich zu drehen.

Ihrem Gesicht nach zu urteilen war sie nicht unbedingt begeistert, dass gerade sie diese feuchte und wackelige Fahrt antreten musste. Aber sie akzeptierte den Auftrag ohne Diskussion und zog sich schnell noch etwas Passenderes an, bevor sie sich auf den Weg machte. Ich beobachtete ihre Fahrt durch das Fernglas, während ich meine Kreise zog. Doch um Alexandra braute ich mir keine Gedanken zu machen, spielerisch steuerte sie das leichte Schlauchboot durch die Wellen und war bald sicher am Strand angekommen.

Der aggressive hornissenartige Klang des kleinen Zweitakters kündigte sich auf dem Rückweg schon von weitem an, aber das voll beladene Dingi war nun deutlich schwerer und brauchte deshalb auch etwas länger. Sichtbar trockener als erwartet waren Alexandra und unsere Gäste durch die Wellen gekommen und kletterten mit Hilfe der übrigen „Crew“ ins Cockpit, nachdem Corinna das Dingi sicher am Heck der Jacht befestigt hatte.

Ich hatte bereits wieder Fahrt in Richtung aufs offene Meer aufgenommen, als ich eine Hand spürte, die von hinten kräftig zwischen meine Beine fasste. Es war Vincent, der nur kurz die Mädchen begrüßt und dann sofort seine „Sicherheitsinspektion“ gestartet hatte. Hämisch grinsend schaute er mich von der Seite an und hielt mir eine dünne Kette vor die Nase, deren anderes Ende am Halsband seiner Frau befestigt war.

Mechanisch griff ich danach und Vincent drehte sich sofort um. Vergnügt ging er mit meinen Mädchen unter Deck, ohne ein einziges Wort mit mir gesprochen oder sich noch einmal umgeschaut zu haben. Den eindeutigen Geräuschen nach kamen die Vier in der Achterkabine unter uns ziemlich schnell zur Sache und nach der ersten akustischen „Erlösung“ von Vincent erwartete ich eigentlich, dass er nun gleich nach seiner Frau rufen würde.

Aber niemand schien sich für sie zu interessieren und nachdem sie die ganze Zeit über unsicher und wackelig neben mir gestanden hatte, fuhr ich sie schließlich etwas genervt an, sich endlich hinzusetzen. Sie folgte meiner rüden Anweisung sofort und beobachtete von nun an sitzend und weiterhin sehr interessiert jeden einzelnen meiner Handgriffe. Doch wenn ich sie direkt ansah, senkte sie ihren Blick schnell nach unten.

Ich schaltete die Maschine ab und gab den neuen Kurs in den Autopiloten ein, der seine Arbeit so zuverlässig wie immer per Knopfdruck übernahm. Eigentlich hätte ich jetzt gern ein wenig gedöst, aber was sollte ich in der Zeit mit Vincents Frau anfangen? Und auch wenn sie nicht gerade den Anschein erweckte, als ob sie dann gleich über Bord springen würde, so fühlte ich mich doch irgendwie für sie verantwortlich und wollte sie nicht unbeaufsichtigt lassen!

Immer noch das Ende der Kette fest in der Hand haltend setzte ich mich gegenüber von ihr auf die Sitzbank und betrachtete sie ganz genau. Sie war deutlich hübscher, als ich sie in Erinnerung hatte, aber bei ihrem ersten Besuch an Bord hatte ich sie auch nur sehr flüchtig wahrgenommen, da ich von anderen Dingen stärker abgelenkt gewesen war! Ich fragte sie nach ihrem Namen und sie antwortete ganz leise „Dianne“ - allerdings ohne dabei aufzuschauen.

„Sieh mich an!“
Ganz langsam hob Dianne den Kopf und sah mir direkt in die Augen. Sie war sichtlich irritiert, aber sie hielt meinem Blick trotzdem stand. Scheinbar war sie darauf abgerichtet, jeglichen Befehl widerspruchslos und unverzüglich zu befolgen. Aber ich war nicht ihr Herr, oder hatte das vielleicht etwas damit zu tun, dass Vincent sie mir „übergeben“ hatte? Rasche Schritte auf der Treppe zum Cockpit holten mich aus meinen Gedanken – es war Belinda!

„Weißt du, was ich mit ihr tun soll?“
Belinda lächelte überlegen und zupfte sich ihr hauchdünnes Netzkleid wieder zurecht.

„Vincent hatte sich schon gedacht, dass du die Regeln vielleicht nicht so genau kennst - indem er dir die Kette überreichte, hat er dir sein Eigentum voll und ganz anvertraut. Bis zur Rückgabe kannst du also mit ihr machen, was du für richtig hältst!“
Wir hatten Deutsch gesprochen und ich schaute wieder von Belinda zurück zu Dianne, die mich immer noch ansah wie eine Puppe, nur ab und zu bewegten sich ihre Lider. Selbst wenn sie etwas verstanden haben sollte, es war ihr nicht anzusehen!

„Ich bekomme langsam Hunger, kann ich mir jetzt was zu Essen holen?“
Belinda zog die Stirn ein wenig zusammen.

„Im Moment schon noch, aber sicher nicht mehr lange! Ich wollte sowieso gerade etwas für uns alle vorbereiten, ich bringe euch dann zwei Portionen hoch, OK?“

„Gut! Und nach dem Essen möchte ich mich gern noch ein bisschen hinlegen und vorschlafen - könnt ihr in der Zeit nebenbei nach dem Rechten schauen? Es ist alles eingestellt und die Bedingungen sind hier draußen völlig unproblematisch. Mit Schiffsverkehr ist jetzt zum Abend hin auch nicht zu rechnen, aber lass den Vorausradar sicherheitshalber eingeschaltet, damit ihr gegebenenfalls ein Warnsignal bekommt!“

„Alles klar! Aber was willst du dann mir ihr machen?“

„Na, ich nehme sie mit in meine Kabine, jemand muss doch auf sie aufpassen!“
Einen Augenblick lang huschte ein deutlich wahrnehmbarer Anflug von Eifersucht über Belindas Gesicht, doch ihre freundliche Gelassenheit kam wieder zurück, nachdem ihr Blick zu meinem Schritt gewandert war.

„Dass ihr mir ja keine Dummheiten macht…!“
Belinda zeigte bei der Freude über ihren eigenen Witz kurz ihre perfekten perlweißen Zähnchen und verschwand schnell wieder nach unten. Schon ein paar Minuten später zogen erste verführerische Essensdüfte durch das Schiff, aber ich musste mich noch eine ganze Weile gedulden, bis Belinda unser Essen brachte. Ziemlich gierig machte ich mich über meinen Teller her, aber Dianne blieb reglos sitzen.

Es reichte anscheinend nicht, ihr den Teller einfach nur in die Hand zu drücken, ich musste ihr den ausdrücklichen Befehl zum Essen erteilen! Unwillkürlich begann ich darüber nachzudenken, wie ich ihr generellere Anweisungen geben konnte, damit sie auch etwas von allein tat. Ich versuchte es mit dem Wasser und sagte ihr, dass sie immer trinken dürfe, wenn sie Durst habe - und es klappte! Gestärkt gab ich das Geschirr an Belinda zurück und überprüfte noch einmal den Kurs und die Einstellungen der Steuerungsanlage, bevor ich mit Dianne nach vorn ging.

Als ich in der Kabine meine Shorts abstreifte und Dianne meinen Gürtel erblickte, schaute sie mich ganz seltsam an, aber ich konnte ihren Blick nicht deuten! Grübelnd überließ ich ihr den Vortritt ins Bad, und dachte über die insgesamt bizarre Situation nach, bis sie nach relativ kurzer Zeit wieder frisch geduscht heraus kam. Sie war nun nackt bis auf ihren Keuschheitsgürtel und stand unsicher und mit verschränkten Armen vor mir, ohne allerdings ihre üppigen Brüste dadurch wirklich bedecken zu können.

Ich sagte ihr, dass sie sich ruhig schon hinlegen könne und ging an ihr vorbei ins Bad, um mich bettfertig zu machen. Aber so zügig wie bei Dianne funktionierte die erstmalige Erledigung meiner abendlichen Aktivitäten mit dem lästigen Gürtel nicht und ich wusste sofort, dass ich mich niemals daran gewöhnen würde! Beim Verlassen des Bades stolperte ich dann beinahe über Dianne, denn sie hatte sich tatsächlich schon hingelegt, allerdings auf den Boden vor meinem Bett - dort, wo ich vor einigen Wochen schon meine Mädchen halbtot gefunden hatte!

Freundlich aber bestimmt gab ich Dianne zu verstehen, dass sie jetzt ins Bett kommen solle, doch ihre starke Verunsicherung ließ sie weiterhin zögern. Aber ich war zu müde und wollte die wenigen Stunden der Erholung so gut wie möglich nutzen, deshalb zog ich sie ohne weitere Diskussion und mit sanftem Nachdruck einfach an ihrer Kette nach oben. Im Bett drehte sie mir gleich den Rücken zu und machte sich ganz steif, doch ich kuschelte mich trotzdem vorsichtig heran an und legte den Arm um sie.

Eigentlich hatte ich Dianne nur als „Einschlafhilfe“ benutzen wollen, denn ich war es nicht mehr gewohnt, im Bett allein zu sein. Aber ihre weiche Haut duftete ungeheuer verführerisch und die ungewohnte Nähe zu einer fremden attraktiven Frau löste sofort eine unerwartet heftige und leicht schmerzhafte Reaktion in meinem Gürtel aus. Ich stieß einen sehnsüchtigen Seufzer aus und vergrub mein Gesicht etwas deprimiert in Diannes Haar, bis ich es nach einer Weile tatsächlich noch schaffte einzuschlafen.

„Seam, wach auf…!“
Es war sehr dunkel in der Kabine und ich spürte die sanften flüsternden Lippen Corinnas kitzlig an meinem Ohr. Sie küsste mich zärtlich auf die Schläfe, schaltete das Leselämpchen ein und zuckte urplötzlich zurück. Unwillig und immer noch sehr verschlafen öffnete ich die Augen, doch ich sah sofort, warum Corinna so reagierte. Denn mit tieftraurigem Blick betrachtete sie nun Dianne, die im Schlaf instinktiv meine Nähe gesucht und sich ganz eng und wohlig an mich geschmiegt hatte.

„Findest du das etwa in Ordnung?“
Corinna schien von unserem Anblick ziemlich angeknabbert zu sein und ihre Stimme vibrierte gereizt. Dianne wachte gerade auf und rückte respektvoll von mir weg, sie hatte die angespannte Lage sofort erfasst.

„Aber Corinna, ich bitte dich! Du weißt doch, dass ich allein nicht so gut schlafen kann. Und außerdem – rege ich mich vielleicht über euch auf? Da gäbe es doch noch viel mehr Potential…!“

„Das kann man überhaupt nicht vergleichen, was wir machen ist rein geschäftlich! OK, es macht zugegebenermaßen auch Spaß, aber es sind keinerlei Gefühle im Spiel!“

„Ja meinst du vielleicht bei mir? – so ein Blödsinn!“
Ich schüttelte zur Bekräftigung den Kopf und machte einen besonders verärgerten Gesichtsausdruck. Corinna zweifelte zwar noch ein wenig an mir, aber ich schien sie schon etwas besänftigt zu haben.

„Tut mir leid! Es ist halt nur ein komisches Gefühl, weil ich… wir…, ach egal, vergiss es einfach! Du, wir gehen jetzt schlafen, übernimmst du dann die Ruderwache?“
Mit einem Funken sprühenden Seitenblick auf Dianne beugte sich Corinna über mich und gab mir einen betont leidenschaftlichen Kuss, bevor sie die Kabine wieder verließ. Ich stand lustlos auf und zog mir wahllos irgendwelche wärmenden Kleidungsstücke an.

„Du kannst hier liegen bleiben und weiterschlafen. Und falls du etwas brauchst – du weißt, wo du mich finden kannst!“
Dianne nickte mir zu und hatte dabei sogar den Hauch eines Lächelns auf den Lippen. Ich winkte ihr kurz zu und begab mich dann an meinen zu dieser Zeit noch ungemütlichen Arbeitsplatz. Soweit ich sehen konnte war alles ruhig, wer sollte um diese Zeit auch hier lang fahren? Trotzdem war es aber ratsam, sich nicht ausschließlich auf die Systeme zu verlassen, es konnte immer etwas Unvorhergesehenes passieren!

Erst so gegen zehn hörte ich von unten die ersten Geräusche und schon kurze Zeit später brachte mir Alexandra den ersten Kaffee. Sie sah bereits erstaunlich munter aus und hatte auch einen Becher für sich mitgebracht, offensichtlich wollte sie sich mit mir unterhalten. Ich ging davon aus, dass die Mädchen darüber gesprochen und Alexandra nun auch noch einen Beitrag zu meiner „Affäre“ mit Dianne bringen wollte.

„Wie weit sind wir hier vom nächsten Hafen entfernt?“
Entweder war das nur eine geschickte Einleitung, oder es ging wirklich um etwas Anderes!

„Etwas weniger als zwei Stunden von Mallacoola – wenn du dich anstrengst, dann kannst du es sogar schon erkennen!“
Alexandra benutzte ihre Hand als Sonnenschild, kniff die Augen zusammen und schaute in die Richtung, in die ich zeigte.

„Das ist gut…! Vincent hat uns nämlich eingeladen, das Landhaus eines Freundes mit ihm zu besuchen. Eigentlich wollte er mit seiner Frau dahin fahren, aber da sie sich hier an Bord ja gerade so wohl fühlt…!“
Alexandra grinste verschmitzt und zwinkerte mir zu. Anscheinend sah sie die „Geschichte“ mit Dianne lockerer als die anderen Beiden, doch das war mir im Moment eigentlich egal – die Einladung Vincents ließ meine Alarmglocken schrillen!

„Das ist doch nicht euer Ernst – habt ihr vergessen, dass der Tipp für den Club in Adelaide von Vincent kam? Wer weiß, was die dort in dem Landhaus mit euch anstellen…!“

„Ach Seam, du bist ja misstrauischer als ein Taschenkrebs, was soll uns denn da schon passieren? Du könnest doch mit Leichtigkeit herausfinden, wer er ist und außerdem bleibt seine Frau auch hier bei dir!“

„Ich weiß ja noch nicht mal mit Bestimmtheit, ob sie überhaupt seine Frau ist und was sie ihm wirklich bedeutet. Aber selbst wenn, er würde doch keinen schlechten Tausch machen – drei Junge gegen eine Alte!“

„Na komm, so alt ist sie auch noch nicht und sie gefällt dir doch, oder? Du kannst auch ruhig deinen Spaß mit ihr haben, solange sich zwischen uns nichts ändert! Aber bevor wir die Zivilisation für längere Zeit verlassen, möchten wir auch noch was erleben und diese Einladung klingt echt interessant!“

„Eure Neugierde wird euch noch mal umbringen…! Aber gut, ihr seid große Mädchen und könnt selbst entscheiden was ihr tut oder lasst. Wie soll das Ganze denn laufen?“

„Ganz einfach – du setzt uns im Hafen ab und fährst gleich weiter. Wir melden uns dann telefonisch bei dir, damit du uns sagen kannst, wo wir uns wieder treffen!“

„Wann?“

„Ich weiß nicht genau – morgen Abend vielleicht?“
Ich holte tief Luft und pustete sie zischend durch die Nase. Mir gefiel der Gedanke überhaupt nicht, ich hatte immer noch die Bilder der ahnungslosen Sklavinnen im Kopf. Aber ich kannte auch die Sturheit meiner Mädchen - vor allem, wenn sie etwas unbedingt wollten! Und wenn ich ihnen diesen Ausflug nicht „erlauben“ würde, dann müsste ich mir das wahrscheinlich noch eine ganze Weile lang anhören.

„OK…!“
Alexandra sauste nach unten, wo bereits überall geduscht und sicherlich auch gepackt wurde. Ich dachte wieder an Dianne und ging in meine Kabine, um nach ihr zu schauen. Sie lag mit offenen Augen im Bett und machte einen ganz zufriedenen Eindruck, zumindest soweit ich das beurteilen konnte. Wahrscheinlich kannte sie längst auch Vincents Plan und wartete in Ruhe ab, dass er von Bord ging – große Lust ihn zu sehen hatte sie anscheinend nicht…

In Mallacoola machte ich nur ganz kurz an der Tankmole fest und ließ Vincent und die Mädchen aussteigen. Sie hatten alle nur kleine Sporttaschen dabei, auch Vincent hatte offensichtlich einen Teil seines Gepäcks an Bord zurück gelassen. Er verabschiedete sich von mir mit einem herablassenden „See You“ und die Mädchen gaben sich ebenfalls sehr zurückhaltend – schließlich waren sie ja meine „Herrinnen“!

Die vier stiegen in ein wartendes Taxi, das Vincent offenbar schon von Bord aus per Mobiltelefon bestellt hatte. Während ich ihnen nachsah und gleichzeitig dem hilfsbereiten Tankwart mitteilte, dass meine Tanks noch voll genug waren und ich nichts benötigte, fiel mir plötzlich ein, dass ich den Kontostand noch gar nicht geprüft hatte! Ich beeilte mich mit dem Ablegen und schnappte mir sofort meinen Laptop, nachdem ich das Schiff sicher aus dem Hafen heraus manövriert hatte.

Sechzigtausend Dollar! Dann hatte Vincent den „Ausflug“ von Anfang an mit eingeplant und deshalb das Geld für die zusätzlichen Tage gleich mit überwiesen! Doch nun war es definitiv zu spät für irgendwelche Alternativen und ich konnte nur noch hoffen, dass die Mädchen in zweieinhalb Tagen wirklich wohlbehalten zurückkommen würden! Dianne war inzwischen zu mir ins Cockpit gekommen und lächelte mich zum ersten Mal richtig an…

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träumerin
Gast



  Re: Die schwarze Perle Datum:21.04.04 22:39 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, mein liebster Seamaster,
irgendwie habe ich ein verdammt ungutes Gefühl, was den Ausflug deiner drei "Mädel" anbelangt. Ob das wohl gut geht Der Vincent ist doch ein ganz abgekochter Bursche...da sehe ich grosse Probleme auf den armen Seam zukommen...

Und...warum hat er sich den Schlüssel zu seinem KG nicht geben lassen Sehr unklug...Offenbar übernehme die Mädchen doch die Kontrolle über seine Sexualität..

Aber aus seine Kosten kann er (ausser oral) ja sowieso nicht kommen. Schliesslich ist sie genau so verschlossen wie er...

Also, mein Lieber, Lass mich nicht zu lange auf die Beantwortung meiner Fragen warten, ja

Eine innige Umarmung
deine Träumerin

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