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SklaveMike Volljährigkeit geprüft
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  Re: Die Erbschaft Datum:28.10.02 06:28 IP: gespeichert Moderator melden


Da tun sich ja ungeahnte Möglichkeiten auf...

Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung!

Klasse Geschichte! Schreib bitte bald weiter!

devote Grüße

Sklave Mike
auf der Suche nach einer strengen (online) Herrin - oder einfach einer lieben Partnerin
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Juergen
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Lieber glücklich verschlossen als unverschlossen unglücklich

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  Re: Die Erbschaft Datum:28.10.02 14:00 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Mirona,

ich kann mich Sklave Mike nur anschließen und freue mich auf auf die nächsten Teile.

Mit besten Grüssen
Juergen
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Mirona Volljährigkeit geprüft
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  Re: Die Erbschaft Datum:29.10.02 16:47 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel I (2. Fortsetzung)
Unten angekommen steht Dr. Neubauer vor einer Tür mit einem Zahlenschloß. Er ist darauf vorbereitet und entnimmt seinen Unterlagen ein Blatt, auf dem ihm Walter Kaiser den Zugangscode notiert hat. Nach der Eingabe piept das Schloß und eine rote Diode leuchtet auf, aber die Tür bleibt verschlossen. Auch für diesen Fall hatte Walter Kaiser vorgesorgt, denn auf dem Blatt steht auch der Hinweis auf den Mastercode, der sich im Safe in Walters Arbeitszimmer befinden soll. Nach einmal Treppe rauf, Safe durchchecken und Mastercode entnehmen und dann wieder runter überwindet Dr. Neubauer das erste Hindernis ins Studio. Er steht jetzt in dem Umkleideraum, in dem sich Walter für seine Herrin vorberei-tet hat. Ein seltsames Kribbeln macht sich in seiner Magengrube breit. Dr. Neubauer ist ein kräftiger Mann, gut 1,85 m groß und „gut gebaut". Er kam bislang ohne Brille aus. Seine Haare sind schon etwas gelichtet und haben einen ersten Anflug von Grau. Bislang stand er, wie man so sagt, mit beiden Beinen auf der Erde. Mit den Andeutungen, die ihm Walter über „sein" Studio gemacht hatte, konnte er nie so recht etwas anfangen. Mit seiner Frau, mit der er seit über 10 Jahren verheiratet war, ist er immer zufrieden gewesen und überhaupt hatte er gar keine Zeit für solche Dinge, die Walter so getrieben hatte. Aber die Gedanken, die ihm im Vorraum zum Studio so durch den Kopf geisterten, waren dann doch sehr anregend, wie ihm die Regungen im Lendenbereich verrieten. Er wirft einen Blick in den Kleiderschrank, der in der Ecke steht. Seit Walters letztem Besuch hat ihn keiner mehr angerührt. Seine Regungen nehmen zu, als er die Masken, Hals- und Fußreifen und diverse Kleidungsstücke aus Leder und Gummi in Augenschein nimmt. Sollte er einmal etwas ausprobieren? Vielleicht nur ein einziges Mal? Er nimmt einen Gegenstand aus Metall in die Hand, der ihm als eine Art Gürtel erscheint. Nur so zum Spaß legt er ihn sich um. Hinten am Gürtel befindet sich noch ein Bügel, der ihm nun durch den Schritt ein wenig nach vorn entgegen baumelt. Er zieht ihn nach vorn und erkennt, dass er vorn am Gürtel eingeklinkt werden kann. Er probiert es einfach einmal aus und das Schrittband des Keuschheitsgürtels, denn um einen solchen handelte es sich, rastet an der vorgesehenen Stelle ein. Seine Erregung nimmt zu, aber er mußte sich beherrschen, schließlich hatte Dr. Neubauer einen Auftrag zu erfüllen. Also den Keuschheitsgürtel wieder ablegen....
(Fortsetzung folgt)

(Diese Nachricht wurde am 29.10.02 um 16:47 von Mirona geändert.)
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graurechts
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jedem das Seine, vor allem daß, was ihm Spass macht

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  Re: Die Erbschaft Datum:29.10.02 18:57 IP: gespeichert Moderator melden


so viel dummheit muss bestraft werden; ich kann mir gut vorstellen daß er den gürtel nicht mehr abbekommt... )
dogslave, owned by painmaster
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155WH Volljährigkeit geprüft
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  Re: Die Erbschaft Datum:02.11.02 14:06 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Mirona,

die Story wird immer spannender und besser. Lass uns doch bitte nichgt so lange auf die Fortsetzung warten.

Gruß WH
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Mirona Volljährigkeit geprüft
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  Re: Die Erbschaft Datum:02.11.02 15:52 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel I (3. Fortsetzung)
Dr. Neubauer versucht, das Schrittband wieder auszuhaken, doch irgendwie gelingt es ihm nicht. Auch der Verschluß, der den metallischen Gurt um die Hüfte zusammenhält, läßt sich nicht öffnen. Der Gurt ist verschlossen, mit einer Art Schnappverschluß, der sich zwar ohne Schlüssel verschließen, aber nicht wieder öffnen läßt. Es ist der Keuschheitsgürtel, den Sabine Malchow für Herrn Kaiser hat anfertigen lassen. Dr. Neubauer ist erregt und zugleich ein wenig in Panik. Mit dem Keuschheitsgürtel über seiner Hose kommt er sich doch ziemlich komisch vor. Er versucht, den Gurt abzustreifen, doch es gelingt ihm nicht. Vielleicht sollte er versuchen, die Hose und den Slip irgendwie auszuziehen und dann noch einmal versuchen, den unerwünschten Gurt loszuwerden, doch er entscheidet sich, zunächst einmal das Studio in Augenschein zu nehmen, denn vielleicht würde er dort den zugehörigen Schlüssel finden. So betätigt es das Codeschloß an der Eingangstür in Studio und tritt ein. Er schaltet das Licht ein und sieht im leeren Raum nur ein Andreaskreuz mit allerlei Befestigungsmöglilchkeiten stehen. Weiterhin sieht er auf einem Tisch einige Peitschen, Gerten und ein paar lederne Teile liegen, die er aber zunächst nicht in Augenschein nimmt. Er widmet sich den Türen zu den Nebenräumen und gelangt bald in den Raum mit der Werkbank. Er will sich gerade mit den Schubladen beschäftigen, als er hört, wie sich eine automatische Tür öffnet. Er hört Schritte, die ganz offensichtlich von einer Frau in High Heels stammen. Er verdrückt sich hinter der Tür und hofft, dass er nicht entdeckt wird. Die Frau läuft ein paar Mal im Studio umher und öffnet dann die Tür zu einem der anderen Nebenräume. Dr. Neubauer hört, wie sie eine Schranktür öffnet und in den Sachen herum kramt. Sollte das die Domina von Walter sein? Er wagt fast nicht zu atmen, als sich die andere Tür wieder öffnet und sich die Schritte wieder langsam entfernen. Die automatische Tür, die er vorhin gehört hatte, öffnet sich wieder und die Frau scheint das Studio wieder zu verlassen. Noch bevor Dr. Neubauer die Untersuchung der Werkbank wieder aufnehmen kann, hört er wieder, wie sich die automatische Tür öffnet und jetzt offensichtlich zwei Personen ins Studio kommen. Da ist einmal mehr die Frau mit den High Heels und dann eine zweite Person, deren Schritte sich ganz seltsam anhören, jedenfalls nicht so, als ob sie normal geht. Die Tür ist recht stabil, so dass er nicht genau hören kann, was sich im Studio abspielt, doch einige Wortfetzen, vor allem wenn sie lauter gesprochen werden, bekommt er mit. „Warst du die letzte Woche auch brav?" - „Ja". Er hört einen Knall, wie mit einer Peitsche und dann ein „... ganzen Sätzen". -„Ja, Herrin." - „Deine Erziehung läßt noch sehr zu wünschen übrig". Und wieder ein paar knallende Schläge und einige Schreie. Dann hört Dr. Neubauer das Klirren von Ketten. Ob die Domina die zweite Person jetzt am Andreaskreuz befestigt? Der Vorgang dauert scheinbar unendlich lang. Was läuft da ab? Die Phantasie geht mit ihm durch. Plötzlich kommen die Schritte direkt auf ihn zu. Er kann gerade noch das Licht ausschalten und sich noch gerade in die letzte Ecke verdrücken, als sie die Tür öffnet. Er sieht ihre Umrisse im Gegenlicht. Sie sieh atemberaubend aus. Sie ist groß, trägt hochhackige Stiefel und ein Cape. Ihre Haare hat sie offensichtlich zu einem Zopf gebunden. In der Hand trägt sie eine Peitsche. Hoffentlich sieht sie ihn nicht. Er hält den Atem an. Die Frau öffnet die obere Schublade und entnimmt ihr einen Reif. Aus der unteren Schublade fingert sie einen weiteren Gegenstand hervor. Dann entfernt sie sich wieder ins Studio. Sie hat ihn nicht gesehen. Die Tür bleibt offen stehen. Dr. Neubauer wagt sich ein bißchen nach vorn, vielleicht kann er sehen, was im Studio passiert. Richtig, da ist ein Mann am Andreaskreuz befestigt und die Frau steht vor ihm. Er kann den Mann nicht erkennen, denn er trägt eine Maske, ist ansonsten aber nackt. „So, ich nehme dir nun den Knebel heraus. Wehe dir, du Wicht, wenn du nur ein Wort ungefragt von dir gibst." Sie zieht ihm irgend etwas aus dem Mund. „So, und nun hast du mich kennen gelernt." - „Ja Herrin." - „Ich stelle dir nun eine Frage, die ich nur einmal stelle. Sagst du ja, so hat es für dich enischneidende Konsequenzen, sagst du nein, bringe ich dich raus und wir werden uns nie wieder sehen. Du kannst dich nun ent-scheiden. Willst du mein Sklave werden oder nicht." - „Herrin, ich will es." - „Willst du nur mir gehören?" - „Ja Herrin, du bist die einzige Frau, die ich verehre." - „Gut, ich habe zwei Geschenke für dich. Willst du sie haben?" - „Ja Herrin." Die Frau legt dem Mann am Andreaskreuz einen Reif um das Fußgelenk und verschließt ihn. „So, das ist mein erstes Geschenk an dich. Der Reif soll dich immer daran erin-nern, dass du mir gehörst. Und nun mein zweites Geschenk." Sie macht sich am Geschlecht des Mannes zu schaffen und befestigt dort etwas. „So, und nun weiß ich, dass dein Schwanz auch mir gehört. Du wirst nicht einmal mehr wichsen können ohne meine Erlaubnis. Und nun geh und zieh dich um." Sie löste die Manschetten, mit denen sie ihn am Andreaskreuz befestigt hatte und der Mann machte sich auf den Weg in den zweiten Vorraum. Die Frau räumte die Fesseln vom Andreaskreuz und die Maske auf den Tisch, den Dr. Neubauer schon vorher gesehen hatte. Danach ging sie auch in Richtung Vorraum und entfernte sich mit dem Mann. Dr. Neubauer war hin und weg. So etwas hatte er noch nicht erlebt. Obwohl er sich eigentlich für „normal" gehalten hatte, war ihm bei der Session doch glatt einer abgegangen. Er machte sich sofort daran, mit Taschentüchern das Malheur irgendwie zu beseitigen. Danach widmete er sich der Werkbank, um endlich den Keuschheitsgürtel loszuwerden. Und richtig, in der zweiten Schublade lag ein Schlüsselbund und einer der Schlüssel paßte. Erleichtert nahm er ihn sich ab. Was es wohl für ein Gefühl sein mochte, wenn er ihn „richtig" anhaben würde? Egal, zuerst einmal mußte er jetzt wieder an seine Aufgabe denken.
(Fortsetzung folgt)

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Mirona Volljährigkeit geprüft
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  Re: Die Erbschaft Datum:03.11.02 18:30 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel I (4. Fortsetzung)
Dr. Neubauer nimmt anschließend das ganze Studio in Augenschein. Er geht noch einmal durch den Hauptraum, durch das Ankleidezimmer der Domina, den Duschraum. Er wirft auch einen kleinen Blick in den Kerker, in dem sich ein Käfig befindet. Der Raum macht den Eindruck, als ob er vor nicht allzu langer Zeit in Benutzung war. Ansonsten wirkt das Studio sauber und aufgeräumt. Eigentlich steht damit einer Übergabe nichts mehr im Weg, außer der Kerker. Dr. Neubauer holt aus dem Lagerraum einen Eimer und Schrubber und macht sich daran, den Kerkerraum zu säubern. Die Arbeit geht ihm nicht gut von der Hand (wer hätte das bei einem Anwalt mit einer gut gehenden Praxis auch erwartet ). Aber diese Arbeit kann er nicht delegieren, denn dann müßte er ja zumindest die Putzkolonne in die Existenz des Studios einweihen. Aber nach einer guten halben Stunde ist er dann doch fertig und will gerade die Sachen zusammen packen, als er hinter sich eine Frauenstimme hört: „Nanu, ein neuer Putz-Sklave?" - Dr. Neubauer dreht sich um und schaut in das Gesicht der Domina, die zwischenzeitlich ihren Bekannten (?) heraus gebracht hat und in ihr Studio zurückgekehrt ist. Sie trägt noch immer ihr Cape unter dem eine knappe Ledercorsage hervor lugt, die ihre Figur betont. Ihre Stiefel machen die schon ohnehin große Frau zu einer imponierenden Erscheinung. Ihre langen blonden Haare hat sie zu einem Zopf zusammen gebunden. Ihr Make-up gibt ihr einen strengen, dominanten Gesichtsausdruck. Dr. Neubauer ist hingerissen und spürt, wie sich sein kleiner Freund meldet. Sabine Malchow sieht das Gesicht von Dr. Neubauer. Irgendwie kommt es ihr bekannt vor, aber sie kann es nicht einordnen. War dieser Mann schon einmal mit Walter Kaiser zusammen? - „Nein, das ist ein Irrtum, ich bin nur ausnahmsweise hier." - „Was machen Sie in meinem Studio?" - „In Ihrem Studio?" - „Walter Kaiser hat es mir zur Verfügung gestellt. Übrigens, wer sind Sie eigentlich?" „Mein Name ist Dr. Neubauer. Ich bin der Anwalt und Freund von Herr Kaiser." - „Und was machen Sie hier in meinem Studio?" - Ich bereite es für die Übergabe vor." - „Übergabe?" - „Herr Kaiser ist am Wochenende gestor-ben. Ich bin zuständig für das Testament von Herr Kaiser. Ein Punkt ist die Übergabe dieses Studios." - „Das können Sie doch nicht machen", sagte Sabine Malchow. „So leid es mit tut, ich muß", ist die Antwort von Dr. Neubauer. „Wirklich?" Sabine faßt Dr. Neubauer an der Hand und geht mit ihm in den Studioraum. „Schauen Sie, das ist mein Reich. Hier hat Walter die heißesten Stunden seines Lebens verbracht. Wissen Sie, was das hier ist?" Dabei schreitet sie den Raum ab und läßt Dr. Neubauer ei-nen Blick auf das Andreaskreuz werfen. Seine Erregung bleibt ihr dabei nicht verborgen. Sollte das vielleicht die Chance sein, das Studio zu „retten"? „Vielleicht sollten wir dann noch einmal auf Walter anstoßen, der hier das Leben genossen hat." - „Gut, machen wir das, aber danach muß ich dann mei-ne Pflicht tun." Sabine steht auf und holt aus dem Nebenraum zwei Stühle. Es sind schwere Holzstühle mit Lederposter, die an mehreren Stellen mit Ösen versehen sind. Dr. Neubauer sieht sie sich an und kann sich inzwischen schon denken, wofür diese Ösen gut sind. Sabine verschwindet wieder im Nebenraum und kommt zurück mit einem Tablett, auf dem sich zwei Sektgläser und eine Flasche Champagner befinden. Dr. Neubauer folgt jeder ihrer Bewegungen mit seinen Augen. Um wie viel unter-scheidet sich doch diese Frau von seiner eigenen. Und Walter hatte sie zur Freundin (?). Sie reicht ihm die Flasche und bittet ihn, sie zu öffnen. Er öffnet sie und gießt beiden ein. Sabine erhebt das Glas mit den Worten „auf Walter und das was er liebte". Die beiden prosten sich zu. Dr. Neubauer kann seinen Blick weiterhin nicht von Sabine wenden. Schnell hat er sein Glas geleert, welches Sabine ihm sofort nachfüllt. Sie selbst hält sich weitgehend zurück, so dass Dr. Neubauer nach einer kurzen Weile fast die ganze Flasche allein ausgetrunken hat. Sabine beeilt sich, eine neue zu holen und sie zu öffnen, da Dr. Neubauers Bewegungen schon ein wenig unkoordiniert sind. In bester Laune fragt er sie, was denn so Besonderes zwischen ihr und Walter Kaiser abgelaufen sei. Sabine sieht ihre Chance und sagt: „Das läßt sich nur schwer erklären, das kann man nur erleben." - „Jetzt haben Sie mich neugierig gemacht", antwortet Dr. Neubauer, der mittlerweile ziemlich angeheitert ist. „Ich kann Ihnen ja eine kleine Kostprobe geben", antwortet Sabine. „Gern, Sie werden es nicht bereuen." Sie gießt ihm noch ein Glas Champagner nach und geht in den Nebenraum, von wo sie nach kurzer Zeit mit einer Augenmaske, einem Halsreif und Ledermanschetten für die Hände zurückkommt. Sie stellt sich hinter Dr. Neubauer und fragt ihn, ob er denn wirklich eine Kostprobe haben wolle. Als dieser bejaht, legt sie ihm zuerst die Maske auf die Augen und befestigt sie leicht an seinem Hinterkopf. „He, was machen Sie da?" - „Wollen Sie nun eine Kostprobe oder nicht?", fragt sie zurück. „Ja, aber jetzt bekomme ich doch nichts mehr mit", ist seine Antwort. „Genießen Sie einfach". - „Gut, aber keine Schweinereien". - „Vertrauen Sie mir, es wird Ihnen gefallen." Dr. Neubauer gibt nach. Sabine nimmt den Halsreif und legt ihn leicht um seinen Hals. Sie hat die passende Größe gewählt. „Ein kleines Geschenk" sagt sie und läßt den Reif zuschnappen. Danach befestigt sie den Reif an der Rückenlehne des Stuhls. „He, was soll das?" - Sabine öffnet sein Sakko, seine Krawatte und sein Hemd und beginnt, ihm den Ober-körper zu streicheln. Ein erleichterter Seufzer zeigt ihr an, dass Dr. Neubauer die Behandlung gefällt. „Sehen Sie, genießen Sie einfach". Dabei beginnt sie, ihm die besagten Kleidungsstücke auszuziehen. Danach nimmt sie die Ledermanschetten und legt sie ihm um die Handgelenke. Noch bevor Dr. Neubauer protestiert, sagt sie ihm wieder, dass er einfach genießen und sich überraschen lassen soll. Sie befestigt die Manschetten dann am Stuhl. Danach macht sie sich auf und holt aus dem Nebenraum im Austausch gegen das Andreaskreuz die Streckbank hervor. „Was machen Sie da?", will Dr. Neubauer wissen. „Lassen Sie sich überraschen und genießen Sie einfach", ist die Antwort. Schließlich ist alles vorbereitet und sie löst Dr. Neubauer vom Stuhl. „Vielleicht ziehen Sie den Rest jetzt selbst aus", sagt sie zu ihm. Dr. Neubauer läßt alle Hüllen fallen. Sabine räumt alles auf den Stuhl und führt ihn an der Hand zur Streckbank. Mit etwas Führung bugsiert sie ihn so, dass er sich passend auf der Streckbank niederläßt. Danach nimmt sie seine Hände und befestigt sie oben an den passenden Ösen. Mit den Fingernägeln kratzt sie ihm leicht über den Oberkörper. „Na, wie gefällt Ihnen das?" Sein Stöhnen verrät ihr, dass ihr Vorgehen richtig ist. „Und das haben Sie alles mit Walter gemacht?" - „Das und noch viel mehr," ist die alles offen lassende Antwort. „Wollen Sie auch noch mehr?" - „Ja, aber keine Schweinereien." - „Gut". Sie nimmt seine Füße und befestigt an beiden Fußgelenken ebenfalls Ledermanschetten, die am unteren Ende der Streckbank angebracht sind. Danach betätigt sie die Kurbel und zieht Dr. Neubauer ein wenig in die Länge, gerade so, dass es noch nicht schmerzt. Dr. Neubauer windet sich ein wenig, aber sein kleiner Freund zeigt nur zu deutlich, wie sehr ihn die Behandlung anturnt. „Jetzt soll es ihnen mal richtig heiß werden", sagt Sabine und hält eine brennende Kerze in der Hand. Mit der anderen Hand löst sie die Augenmaske und läßt anschließend das geschmolzene Wachs auf Dr. Neubauers Oberkörper tropfen. Der leichte Schmerz turnt ihn noch weiter an und seine ganze angestaute Erregung entlädt sich aufs Heftigste. „Na mein Freund, wer sagte da noch eben was von ´keine Schweinereien´ „, neckt ihn Sabine. „Ich hätte nie gedacht, wie sehr mich das aufgeilt", ist seine Antwort. Sabine löst ihn von der Streckbank und nimmt ihm den Halsreif wieder ab. „Sie wissen ja, wo das Bad ist", sagt sie ihm noch. Dr. Neubauer, dessen Rausch inzwischen wieder etwas abgeklungen ist, macht sich auf den Weg ins Bad und nimmt seine Kleidung vom Stuhl mit. Sabine geht in den Werkraum und entnimmt dem Videorecorder dort eine Kassette, die sie in ihrer Handtasche verschwinden läßt. Dann zieht auch sie sich um und räumt das Studio auf. Nach gut einer Viertelstunde erscheint Dr. Neubauer wieder im Studio, korrekt gekleidet und setzt sich auf den Stuhl gegenüber von Sabine, die in Jeans, Bluse, aber mit High Heels auf dem zweiten Stuhl sitzt. „Ja, ein bißchen beginne ich Walter zu verstehen", sagt er zu ihr. „Aber ich muss das Studio jetzt für die Übergabe schließen." - „Also kein Wiedersehen", fragt Sabine. „Ich würde nur zu gern", ist seine Antwort. „Dann aber nach meinen Spielregeln", sagt Sabine zu ihm. „Welche?" - „Ich bin Herrin Sabine, Männer sind meine Sklaven" - „Die Sklaverei ist doch schon seit Jahrhunderten abgeschafft", sagt Dr. Neubauer zu ihr. „Vielleicht sehen Sie das alles viel zu formal und zu juristisch. Wollen sie mein Sklave sein oder sollen wir alles vergessen?" - „Was muss ich denn tun?" - „Zunächst erst mal eine winzige Kleinigkeit. Jeder kennzeichnet sein Eigentum. So auch ich." - „Wollen Sie mich beschriften?" - „Ich habe einen Sklaven, den ich tatsächlich tätowiert habe. Aber das geht auch viel dezenter. In der Probezeit mache ich so etwas nie. Da gibt es Dinge, die man wieder abnehmen kann, allerdings nur mit dem passenden Schlüssel. Sie haben es vorhin ja schon erlebt". - „Ach der Halsreif" - „Ganz genau". - „Ich kann doch nicht mit so etwas herumlaufen." - „Dacht ich mir auch schon" - „Also geht es nicht." - „Doch, ich nehme auch gern einen Reif um Handgelenk, Oberarm oder das Fußgelenk. Ich habe auch schon mal ein Piercing angebracht". - „Wir könnten es ja mal mit einem Fußreif ausprobieren" - „Daran hatte ich auch schon gedacht. Aber wollen Sie es wirklich?" - „Ach was, warum eigentlich nicht?" Sabine geht in den Werkraum und kommt mit mehreren Fußreifen zurück. Sie legt ihm probeweise mehrere um bis sie einen gefunden hat, der zu passen scheint. Sie übergibt ihn an Dr. Neubauer, der sich den Reif zunächst einmal anschaut. Er ist relativ schmal, so ca. 1 cm und schimmert matt silbern. Der Verschluß ist ein Mechanismus, bei dem ein Bolzen in einem Loch einrastet, wenn man den Reif zusammendrückt. Einen Hebel zum Öffnen hat er allerdings nicht. Im Inneren ist eine Gravur: Der Träger dieses Reifs ist als Sklave Eigentum von Herrin Sabine. Außen ist eine weitere Gravur, die man aber erst bei näherem Hinsehen erkennen kann, dort steht nur „Sabine". „Wenn Sie sich den Reif umlegen, sind Sie mein Sklave. Sie müssen mich immer mit „Sie" und „Herrin Sabine" anreden. Ich werde Sie duzen und mit Ihrem Vornamen anreden. Bei Bedarf mit „Sklave..." Wie heißen Sie übrigens?" - „Ich heiße Dr. Klaus Neubauer". - „Also Sklave Klaus, wenn Sie es denn wollen". - „Aber im Alltag bleibe ich Dr. Neubauer". - „Ja, fürs Erste..." Mittlerweile ist Dr. Neubauer schon wieder angeturnt. „Sie müssen sich nicht jetzt entscheiden. Nehmen Sie den Reif mit und überlegen Sie es sich. Wenn wir uns wiedersehen, zeigen Sie mir Ihr rechtes Bein und ich werde sehen, wie Sie sich entschieden haben". Sabine steht auf und verläßt das Studio durch den vorderen Eingang. Dr. Neubauer bleibt nachdenklich auf dem Stuhl sitzen, den offenen Reif in der Hand.
(Fortsetzung folgt)


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Mirona am 27.09.05 um 14:29 geändert
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  Re: Die Erbschaft Datum:07.11.02 16:35 IP: gespeichert Moderator melden


Sicher interessieren sich jetzt einige dafür, wie es mit Dr. Neubauer weiter geht. Also viel Spaß!

Kapitel I (5. Fortsetzung)
Dr. Neubauer packt den offenen Reif in seine Hosentasche. Dann steht er auf und geht in den Werkraum. Dort öffnet er eine kleine Klappe in der Wand, hinter der sich die zentrale Programmiereinheit für die Code-Schlösser befindet. In seinen Unterlagen findet er eine Anweisung, wie er die Anlage zu programmieren hat. Walter Kaiser hatte an alles gedacht. Danach macht er sich wieder auf den Weg in den Vorraum und von dort dann wieder nach oben in das Chefzimmer. Er setzt sich hinter den Schreibtisch und läßt die letzten Stunden noch einmal Revue passieren. Allein bei der Erinnerung spürt er wieder eine starke Erregung. Wie sehr ihn doch diese Frau fasziniert! Sollte er sich ihr wirklich ausliefern? Was könnte sie noch alles mit ihm tun? Er faßt in die Hosentasche, nimmt den Reif und sieht ihn sich noch einmal an. Am Rand ist eine kleine Öffnung, eine Art Schlüsselloch. Seine Erregung wächst, dann nimmt er ihn und legt ihn sich um das rechte Fußgelenk. Erneut kommt er zu einem Höhepunkt. Mit einem Taschentuch beseitigt er die Spuren. Danach geht er zur Tür und schließt sie wieder auf. Auf dem Weg in den Flur begegnet er Bettina Kaiser, der Tochter seines verstorbenen Freundes. Sie kommt direkt auf ihn zu, ganz offensichtlich ist sie äußerst wütend. „Wie können Sie es wagen, sich einfach im Arbeitszimmer meines verstorbenen Vaters einzuschließen", ist ihre Frage, noch bevor Dr. Neubauer ihr sein Beileid aussprechen kann. „Zunächst einmal möchte ich Ihnen sagen, wie leid es mir tut, dass Ihr Vater gestorben ist", entgegnet Dr. Neubauer, „dann aber: ich mußte im Auftrag Ihres Vaters einige Vorkehrungen treffen, von denen ich Ihnen heute noch nichts sagen darf." - „Ich muss alles im Zusammenhang mit der Firma wissen, da ich ab sofort die Geschäftsleitung übernehme. Also, was war los?" - „Es tut mir leid, dass ich Ihnen da widersprechen muss, Frau Kaiser. Ich werde vorerst die Geschäftsleitung übernehmen. Das war der letzte Wille Ihres Vaters." - „Niemals" - „Kommen Sie mit ins Arbeitszimmer, so etwas sollten wir nicht auf dem Flur ausdiskutieren", entgegnet Dr. Neubauer und bewegt sich in Richtung Arbeitszimmer. Bettina Kaiser folgt ihm. Er schließt die Tür und geht mit ihr zur Sitzgruppe und setzt sich. Bettina bleibt stehen. „Setzen Sie sich, dann redet es sich leichter", sagt Dr. Neubauer, „ihr Vater hat ein umfangreiches und ungewöhnliches Testament hinterlassen. Er hat mich zum Testamentsvollstrecker und Interims-Geschäftsführer bestimmt. Sie sollen eine Abteilung übernehmen und können unter gewissen Umständen auch die Geschäftsleitung übernehmen. Mehr darf ich Ihnen jetzt noch nicht sagen." - „Ach lecken Sie mich doch, Sie alter Sack!", schreit ihm Bettina Kaiser zu und stürmt aus dem Raum, die Tür hinter sich zuwerfend. Dr. Neubauer schaut hinter ihr her. ´Wenn die nur wüßte, was ihr noch bevor steht´, denkt er bei sich.
(Fortsetzung folgt)

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  Re: Die Erbschaft Datum:07.11.02 18:44 IP: gespeichert Moderator melden


Klasse!
Da stehen uns - und den Akteuren - ja wohl noch einige Überraschungen bevor!
Ich bin schon sehr gespannt!
Hoffentlich geht s bald weiter...

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  Re: Die Erbschaft Datum:11.11.02 15:56 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel I (6. Fortsetzung)
Seit dem Tod von Walter Kaiser sind gerade einmal ein und ein halber Tag vergangen, als Dr. Neubauer am Montag gegen 8.00 Uhr auf dem Parkplatz von Kaiser Elektronik vorfährt. Er geht durch den Eingang, am Pförtner vorbei und sprintet die paar Stockwerke hoch zur Chefetage. Sein erster Weg führt ihn zu Karin Meyer, der Sekretärin seines verstorbenen Freundes. Als er ihr die Todesnachricht mitteilt, ist sie sehr bestürzt und beginnt zu weinen. Dr. Neubauer nimmt sie in den Arm und versucht, sie ein wenig zu trösten. Schließlich beruhigt sie sich und Dr. Neubauer kann mit ihr ins Gespräch kommen. Er sagt ihr, dass er vorübergehend die Geschäftsführung übernehmen werde und dass er sie gern weiterhin als Sekretärin behalten wolle. Da er noch weitere Aufgaben als Anwalt habe, müsse sie allerdings ihre Aufgaben noch etwas selbständiger erledigen als unter ihrem bisherigen Chef. Als nächstes bittet er sie, die Abteilungsleiter zu einer Besprechung zusammen zu rufen.
Um 10.00 Uhr sitzen die Abteilungsleiter bereits im Besprechungsraum, als Dr. Neubauer eintritt. Sie tuscheln miteinander, hören aber sofort auf, als sie Dr. Neubauer wahrnehmen. Einige von ihnen haben ihre Sekretärinnen mitgebracht. Es sind die Leiter der Abteilungen Finanzen, Personal, EDV, Ausland, Inland und Marketing. Dr. Neubauer kennt einige von ihnen flüchtig. Von den Sekretärinnen kommt ihm nur die Sekretärin von Karl Zielinski, des EDV-Abteilungsleiters, sehr bekannt vor. Sie erinnert ihn frappierend an Herrin Sabine, mit der er am Vortag einen außerplanmäßigen Termin ganz besonderer Art hatte. Für einen kurzen Moment ist er wie gelähmt, gewinnt aber schnell die Fassung zurück. „Meine Damen und Herren", beginnt er ganz unspektakulär, „wie sie mittlerweile sicher schon wissen, ist Walter Kaiser, der auch mein Freund war, in der Nacht zum Sonntag tödlich verunglückt. Ich habe nun die traurige Pflicht, bis zur Regelung der Nachfolge die Geschäftsleitung zu übernehmen. Seien sie versichert, dass ich zunächst keine Änderungen vornehmen werde bis auf solche, die Herr Kaiser testamentarisch verfügt hat. Ich bitte sie um eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit". Die Abteilungsleiter löchern Dr. Neubauer noch mit Fragen, die dieser aber weitgehend vertagt, da er sich auch erst einmal in die Materie einarbeiten muß. Schließlich bittet er dann noch die beiden Abteilungsleiter der Abteilungen Ausland und Marketing zu sich. Für die anderen ist die Besprechung zu Ende. Der Auslands-Abteilungsleiter ist ein erfahrener Mann, so Mitte 50, der Leiter der Marketing-Abteilung ist noch keine 40 Jahre alt. „Meine Herren, ich muß mich mit ihnen noch etwas vertieft unterhalten", sagt er ihnen, „in ihren Abteilungen wird es in absehbarer Zeit Veränderungen ergeben. Ich möchte sie beide aufgrund meiner sonstigen Verpflichtungen bitten, mir in der nächsten Zeit als Stellvertreter zur Seite zu stehen". Die beiden Herren erbitten Bedenkzeit, verabschieden sich dann. Dr. Neubauer macht sich dann auf den Weg in die Kantine. Er holt sich ein Menü und setzt sich. Kurz darauf erscheint Sabine Malchow und setzt sich ihm gegenüber. Dr. Neubauer errötet, als sie ihn anspricht: „Nun, wie haben sie sich entschieden?" An seinem Blick glaubt sie bereits, seine Antwort ablesen zu können, doch Dr. Neubauer kommt um eine Antwort herum, als sich Karl Zielinski ebenfalls an den Tisch setzt und ihn hinsichtlich des laufenden EDV-Projekts in ein Gespräch verwickelt. Sabine schubst diskret ihren Dessert-Löffel vom Tisch und bückt sich, um ihn aufzuheben. Sie versucht, dabei einen Blick auf Dr. Neubauers Knöchel zu erwischen, um seine Entscheidung zu erkunden, aber dieser trägt Stiefeletten, so daß sie nichts erkennen kann. Sie muß nach einer anderen Gelegenheit suchen. Derweil fragt Karl Zielinski ihn nach möglichen Veränderungen in der Firma, aber Dr. Neubauer gibt nichts weiteres preis. Das einzige, was er noch sagt ist, dass die Testamentseröffnung in genau einer Woche sei.
(Fortsetzung folgt)

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Fabian



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  Re: Die Erbschaft Datum:11.11.02 19:57 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Mirona,

eine gut geschriebene Erzählung, die sich hinsichtlich der Anzahl der "mitspielenden" Personen immer weiter auffächert und dadurch noch interessanter wird.

Einen dicken Karmapunkt von mir.

P.S.: Eine besonders gut gelungene (geile) Stelle ist die Fortsetzung vom 02.11.02, wo sich die Darstellung der Behandlung des unbekannten Gastes indirekt in den Beobachtungen und Gedanken des Dr. Neubauer widerspiegelt!!

Herzliche Grüße


Fabian

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  Re: Die Erbschaft Datum:17.11.02 18:16 IP: gespeichert Moderator melden


Nach einer längeren Pause jetzt die nächste Folge. Viel Spass damit (ein besonderer Gruß an den/die Ungeduldige/n, der/die mir doch für die Wartezeit (?) glatt einen Punkt abgezogen hat)


Kapitel II - Der Sohn
Hans Martini ist 1,85 m groß und schlank. Als er im Spätsommer des Jahres 1996 aus seinem Z3-Cabrio aussteigt, weht sein dunkelbraunes Haar im Wind. Er spurtet das Treppenhaus zum zweiten Stock hinaus und betritt seine drei-Zimmer-Wohnung. Seine Freundin erwartet ihn bereits. Sie trägt ein Kleid aus schwarzem Latex und Pumps, sonst aber nichts. Auf dem Tisch hat sie bereits das Abendessen vorbereitet. Die Jalousien hat sie geschlossen, der Raum wird von Kerzenlicht erhellt. „Heute will ich dich wieder richtig verwöhnen", sagt sie zu ihm. Er läßt es sich gefallen. Aus der Schublade der Garderobe holt er ein ledernes Halsband und legt es ihr um den Hals. Danach führt er sie ins Wohnzimmer und gemeinsam genießen sie die Leckereien, die Sandra vorbereitet hat. Nach dem Essen geht Sandra in die Küche und kommt mit zwei Espresso zurück. Schließlich nimmt Hans noch eine Leine aus Leder, befestigt sie an Sandras Halsband und führt sie ins Schlafzimmer. Mit einem leichten Schubs befördert er sie aufs Bett. Auch das Schlafzimmer ist nur mit Kerzen beleuchtet. Hans verbindet ihr die Augen und fesselt sie anschließend mit Hand- und Fußschellen am Rahmen des schmiedeeisernen Bettes. Sandra liegt da und genießt die Behandlung, die Hans ihr zukommen läßt. Er schiebt ihr Kleid nach oben und läßt ein wenig heißes Wachs auf ihre Brüste tropfen. Sandra windet sich vor Lust. „Ich glaube, ich muß dich wieder ein wenig abkühlen", sagt Hans und hat flugs eine Hand voll Eiswürfel aus dem Kühlschrank besorgt. Vor Schreck schreit sie kurz auf, als sie die kalten Würfel an den unterschiedlichsten Stellen ihres Körpers verspürt. Hans befreit ihre Füße und kommt zu ihr. Ihre Erregung entlädt sich in heftigen Zuckungen. Anschließend befreit er sie ganz. Eine Stunde später sitzen beide bei einem Glas Wein zusammen im Wohnzimmer. „Sandra, du eröffnest mir eine neue Welt." - „Ich fühle mich bei dir geborgen und es macht mich geil, mich dir völlig auszuliefern", antwortet sie ihm. Hans sieht sich noch etwas im Raum um und entdeckt auf der Schrankwand ein paar Briefe. „Was wichtiges?", fragt er sie, „nur Werbung und ein Brief an dich von Kaiser Elektronik", ist ihre Antwort. Hans holt sich den Brief von Kaiser Elektronik. Er ist vom 12. September. „Sehr geehrter Herr Martini, wir kommen zurück auf Ihre Bewerbung als Praktikant. Wir können Ihnen zum 1. Oktober eine Praktikantenstelle anbieten. Zur Klärung der Einzelheiten bitten wir sie zu einem Gespräch am 18. September 1996." Danach stehen noch ein paar Einzelheiten zur Terminabsprache. Unterzeichnet ist der Brief von Walter Kaiser, dem Geschäftsführer. Hans Martini wundert sich, dass der Brief vom Ge-schäftsführer persönlich unterzeichnet ist, er hätte gedacht, dass solche Briefe eher von weiter unten auf der Hierarchieleiter stehenden Personen geschrieben würden. Überhaupt war er auf eine ungewöhnliche Weise auf die Stelle aufmerksam geworden. Er hatte direkt aus der Firma eine Broschüre mit einer Unternehmensvorstellung samt einer Liste von freien Praktikumsplätzen erhalten. Seine Mutter sagte ihm derzeit, dass sie den Geschäftsführer kennen würde und diesem auch mal erzählt habe, dass er im Rahmen seines Studiums bald ein Praktikum machen müsse. Auf diesem Weg kam Hans, ganz im Gegensatz zu seinen Kommilitonen, die sich teils sehr um einen Platz bemühen mußten, fast von selbst an einen der begehrten Praktikumsstellen. „Es ist immer noch fast ein Wunder, wie einfach das war", sagt er zu Sandra. Auf den „Erfolg" trinken beide noch ein Glas Champagner.
(Fortsetzung folgt)

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graurechts
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  Re: Die Erbschaft Datum:28.11.02 17:39 IP: gespeichert Moderator melden


Die Story hat so gut angefangen, als daß sie es nciht wert wäre einfach abgebrochen zu werden. Ich bin gespannt auf neue Folgen und hoffe, Du finest die zeit für eine Fortsetzung...

graurechts
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Fabian



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  Re: Die Erbschaft Datum:28.11.02 23:06 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Mirona,

kann mich der Ansicht von Graurechts nur anschließen! Die letzte Fortsetzung dauerte nur sechs Tage, und jetzt müssen wir schon 11 (!) Tage warten.

Wenn du nicht bald weiterschreibst, werden deine Fans ein ganz klein wenig ungeduldig.


Herzliche Grüße


Fabian
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  Re: Die Erbschaft Datum:30.11.02 23:15 IP: gespeichert Moderator melden


Jajaja, ihr habt ja Recht. Ich habe euch etwas warten lassen, aber mein wirklicher Job fordert halt auch seinen Tribut. Eigentlich habe ich in den nächsten vier Tagen auch keine Zeit, aber die Stunde habe ich mir jetzt einfach genommen und den nächsten Abschnitt ausformuliert. Hoffentlich sind mir nicht zu viele Fehler rein geraten. Die nächsten Abschnitte sind in meinem Kopf zwar auch schon so ziemlich fertig, aber bis zur Umsetzung dauerts halt noch ein wenig. Kann aber versichern, dass sich das Warten lohnt .-) So und nun viel Spass.


Kapitel II (1. Fortsetzung)
Am Morgen des 1. Oktober 1996 betritt Hans Martini das Foyer von Kaiser Elektronik. Am Empfangstresen legt er sein Einladungsschreiben vor; die freundliche Dame sagt „Moment" und ruft irgendwo an. „Setzen sie sich doch dort hin und warten sie einem Moment, sie werden sofort abgeholt", sagt sie ihm. Er setzt sich in einen Sessel der Sitzgruppe und sieht sich ein wenig um. Die Sitzgruppe ist modernes Design, dunkles Leder. An den Wänden einige Grafiken und hinter dem Tresen einige Zertifikate, so etwas wie ISO 9001 und ein Preis für innovative Entwicklungen, weiterhin ... Schritte reißen ihn aus seinen Erkundigungen und schon begrüßt ihn eine attraktive große Frau, die ihn sofort in den Bann zieht: „Guten Tag Herr Martini, schön, dass sie da sind". Er steht auf, reicht ihr die Hand und erwidert den Gruß. „Mein Name ist Malchow, Sabine Malchow, ich bringe sie in ihre Abteilung", sagt sie zu ihm und dreht sich um, um ihm auf dem Weg voraus zu gehen. Hans geht ihr hinterher und betrachtet sie sich auf dem Weg durch die Eingangstür hinaus und über den Hof in Richtung der Fertigung. Sie ist nicht viel kleiner als er und trägt dazu noch recht hohe Pumps, dazu einen dunkelgrauen Hosenanzug, sehr sexy, aber gerade noch seriös genug. Ihre langen, blonden Haare hat sie zu einer Art Dutt zusammengebunden. ´Da könnte man echt schwach werden´, denkt er sich, aber schon erreichen sie das Fertigungsgebäude und nach einer Treppe und einem kurzen Gang über den Flur führt sie ihn in einen Besprechungsraum. Sie fragt ihn noch, ob er eine Tasse Kaffee mag, was er bejaht. Nachdem sie ihm das gewünschte gebracht hat, sagt sie ihm, dass er noch einen kleinen Moment warten solle und dass Herr Zielinski, ihr Chef sofort kommen würde. Tatsächlich erscheint dieser nach wenigen Minuten und begrüßt Hans Martini als „neuen Mitarbeiter". Karl Zielinski erzählt erst einmal eine genze Menge über die Geschichte der Firma, die Produkte und Mitarbeiter und erläutert Hans dann, wie sein Praktikum verlaufen solle. So ist geplant, dass er mehrere Abteilungen kennen lernen solle um dadurch ein breites Spektrum an Erfahrungen zu gewinnen. Hans saugt die Erläuterungen gierig in sich auf, ist es doch sein erster Tag in einem „richtigen" Unternehmen. „Wo werde ich anfangen?", ist seine erste Frage. „Sie bleiben die ersten zwei Wochen bei mir in der EDV-Abteilung"; antwortet ihm Herr Zielinski, „danach werden die Abteilungen Personal, Marketing und Ausland kennen lernen. Aber mal im Vertrauen: Irgendwie muß Herr Kaiser einen Narren an ihnen gefressen haben, kennen sie ihn?" - „Nein, wie kommen sie darauf?" - „Nun, wir hatten schon den einen oder anderen Praktikanten, aber noch nie hat sich Herr Kaiser persönlich darum gekümmert. Sie sind der erste und ein so umfangreiches Programm wie für sie haben wir bislang noch nie auf die Beine gestellt." - „Meine Mutter sagte mir, dass sie Herrn Kaiser von irgend wo her kenne, mehr weiß ich auch nicht. Ich habe mich ganz normal beworben und mehr weiß ich auch nicht." - „Ist auch egal", erwidert Herr Zielinski, „fürs erste wird ihnen Frau Malchow ihren Schreibtisch zeigen und sie in die EDV einweisen, Paßwort und so. Sie werden dann an der Anpassung unseres Programm für das Bestellwesen mitarbeiten. Ich denke, dass wir ihnen da ein kleines Projekt zutrauen können. Mehr dazu dann morgen. Aber kommen sie erst mal mit." Karl Zielinski steht auf und geht raus, Hans hinterher. Nach wenigen Metern sind sie in seinem Vorzimmer angekommen. „Frau Malchow, dann weisen sie unseren neuen schon mal ein", sagt er zu seiner Sekretärin und zieht sich in sein Büro zurück. „Na dann kommen sie mal mit", sagt sie zu ihm und geht mit ihm schräg durch den Gang in einen kleinen Büroraum, wo sie ihm seinen Schreibtisch zeigt. Hans läßt sich auf dem Stuhl nieder. Sabine Malchow nimmt sich ebenfalls einen Stuhl und setzt sich hinter ihn, um ihm in den Computer einzuweisen. Es handelt sich um einen PC mit den üblichen Office - Programmen, womit sich Hans aber hinreichend auskennt. Wesentlich umfangreicher ist dann die Einweisung in die firmen - internen Programme wie das Intranet, über das die Mitarbeiter aber Aktuelles in der Firma informiert werden und auch untereinander kommunizieren können. Hin und wieder berührt Sabine wie zufällig Hans´ Arme. Hans kann das zunächst nicht so recht zuordnen, denkt sich aber seinen Teil. Er will nicht gleich am ersten Tag auffallen, aber obwohl er eine Freundin hat, sind ihm die Berührungen durchaus nicht unangenehm. „Übrigens, ich habe gehört, dass sie auch in die Auslandsabteilung kommen sollen", versucht sie ein Gespräch mit ihm zu beginnen. „Das hat mir Herr Zielinski auch schon gesagt", antwortet ihr Hans, „ist das was ungewöhnliches?" - „Es überrascht mich" - „Warum?" - „Nun, unser Chef, ich meine Herrn Kaiser, treibt eine ziemliche Geheimniskrämerei um diese Abteilung. Es sind nur ein paar Mann, und niemand weiß so ganz genau, was die tun. Und einen Praktikanten hat er, soweit ich weiß, noch nie da rein gelassen." Hans ist nun wirklich überrascht. „Kann ich mir nicht erklären. Ich habe mich ganz normal beworben", sagt er ihr. Nach Feierabend fährt er zügig nach Hause, um seiner Freundin vom ersten Arbeitstag zu erzählen. Sandra erwartet ihn bereits, sie steht in der Tür mit nichts als ihren Stiefeln bekleidet.
(Fortsetzung folgt)

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  Re: Die Erbschaft Datum:02.12.02 10:46 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Mirona,

was macht der Testamentsvollstrecker? Wann geht es ihm ans Leder? Ich bin schon gespannt wie es weiter geht.

Gruß WH
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  Re: Die Erbschaft Datum:03.12.02 15:36 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo 155WH, der Testamentvollstrecker kommt noch Erst aber geht es mit dem Sohn weiter, nach wie vor in einer Art "Rückblende".

Kapitel II (2. Fortsetzung)
Hans ist sehr erfreut, dass Sandra ihn so erwartet. Sie überrascht ihn immer wieder und möchte ihn verwöhnen. „Nimm mich mit", sagt sie und hält ihm ihre Hand hin. Hans nimmt die Hand und zieht Sandra ins Schlafzimmer, wo er sie dann aufs Bett schubst. „Laß mich dir einen blasen", schlägt Sandra vor, „und fessele mich". Hans nimmt einen Seidenschal von der Kommode und bindet Sandras Hände sanft hinter ihrem Rücken zusammen. Anschließend genießt er, wie Sandra ihn verwöhnt. Eine Stunde später sitzen beide zusammen beim Abendessen. Nun hat Hans Gelegenheit, seiner Freundin die Erlebnisse des ersten Arbeitstages zu erzählen. Er läßt auch nicht aus, dass sich die Sekretärin seines Chefs ihm gegenüber möglicherweise Annäherungsversuche gemacht hatte. „Wann nimmst du mich mal wieder so richtig ran?", fragt Sandra etwas später. „Ach weißt du, ich wünsche mir mal ein ganz kuscheliges Wochenende mit dir - irgendwo in den Bergen oder ganz ab vom Schuß", antwortet ihr Hans. „Vielleicht in einer alten Burg mit einer Folterkammer", versucht Sandra wieder anzuknüpfen. „Vielleicht auf einer ganz kleinen Insel in der Südsee", gibt Hans den Ball zurück. Es geht noch ein Weilchen so weiter und der Beobachter merkt, dass Sandra sehr ihren devoten Träumen nachhängt, Hans aber nicht der dominante Typ ist, den sie sich verspricht. Nichts desto trotz landen beide am späten Abend noch einmal im Bett...
Die nächsten knapp zwei Wochen fährt Hans an jedem Werktag in die Firma und kann das kleine EDV - Projekt auch erfolgreich abschließen. Herr Zielinski ist ausgesprochen zufrieden mit ihm und schon ein wenig traurig, als Hans in die Personalabteilung wechselt. Auch hier kann er sich rasch einarbeiten und erste Erfolge für sich verbuchen. Planmäßig wechselt er nach weiteren zwei Wochen in die Abteilung Marketing. Auch hier hat er einen guten Einstieg und die Arbeit macht ihm viel Freude. Gleich am ersten Tag stößt er auf dem Flur mit Bettina Kaiser zusammen. Beim Zusammenstoß verliert sie einen Stapel Papiere. Beide bücken sich gleichzeitig um das Malheur zu beseitigen. Dabei kann Hans einen Blick in ihr Gesicht machen. Bettina Kaiser hat ein schmales Gesicht, dunkle Augen, schön geschwungene, volle Lippen und fast schwarze Haare, die sie kurz geschnitten trägt. Bettina erwidert den Blick und lächelt Hans an. ´Vom Typ her passen wir fast zusammen´, schießt ihr ein kurzer Gedanke durch den Kopf, aber dann kommt in ihr doch wieder die „junior-Chefin" zum Tragen. „Ganz schön stürmisch, diese Praktikanten", sagt sie zu ihm, ihr Lächeln ist wieder verflögen. Hans ist im ersten Moment ein wenig verstört, aber dann murmelt er noch so etwas wie „Entschuldigung", gibt ihr die Papiere und geht wieder an seine Arbeit, die zunächst einmal darin besteht, die Firmen-Prospekte zu sichten, um sich einen ersten Eindruck vom Auftreten der Firma gegenüber den potentiellen Kunden zu machen. Der Abteilungsleiter hat ihm angedeutet, dass er an der Gestaltung einer neuen Broschüre mitarbeiten solle. An den nächsten Tagen setzt Hans seine Arbeit fort und nimmt auch schon an den Besprechungen der Redaktionsgruppe für die Broschüre teil. Auch die zweite Woche ist nicht besonders spektakulär. Es gibt ein paar weitere Sitzungen der Redaktionsgruppe und es werden Aufgaben verteilt. Hans arbeitet mit am Layout. Am Freitag gegen 14.00 Uhr packt er seine Sachen zusammen und bereitet sich zum Wochenende vor. Sandra hat ihm gesagt, er solle pünktlich sein, da am Abend in einer ganz besonderen Location eine Party stattfindet und sie beide angemeldet habe. Es soll eine „ziemlich geile Sache" sein und die Anreise dauert etwas länger. Bevor Hans dann seinen Rechner herunterfährt, wirft er noch einen Blick in seine elektronische Mailbox. Eine Mail ist mit wichtig/dringend gekennzeichnet. Der Absender ist Walter Kaiser. Natürlich ist Hans neugierig und öffnet die Mail. Dort liest er, dass Walter Kaiser ihn unbedingt in einer persönlichen Sache sprechen möchte und deshalb am nächsten Montag mit ihm zu Mittag essen möchte.
(Fortsetzung folgt)

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SklaveMartin
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  Re: Die Erbschaft Datum:20.12.02 22:58 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Mirona!
Schöne Geschichte. Schreib bitte bald weiter, denn sonst staubt noch der Keller unter dem Firmengebäude ein und bis der endlich wieder sauber ist...
Also, schreib bitte bald weiter. Bin schon gespannt auf die Fortsetzung!
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  Re: Die Erbschaft Datum:30.12.02 02:18 IP: gespeichert Moderator melden


Hier mal wieder eine Fortsetzung:

Kapitel II (3. Fortsetzung)
Als Hans die Wohnung betritt, erwartet Sandra ihn bereits. Sie trägt sehr hohe, rote  Schnürstiefel und darüber einen langen Ledermantel. Der Kragen ist hochgeschlagen, aber Hans bemerkt, dass sie einen stählernen Reif um den Hals trägt, an dessen Vorderseite ein Ring baumelt. Ihre langen blonden Haare trägt sie offen. „Ich konnte es kaum erwarten, dass du kommst", begrüßt sie ihn und gibt ihm einen langen Kuß. „Laß mich an diesem Wochenende deine Sklavin sein," sagt sie noch zu ihm und überreicht ihm einen Schlüsselbund. „Du allein kannst meinen Halsreif und meinen Keuschheitsgürtel öffnen". Hans ist baff. Damit hatte er nicht gerechnet. „Was soll das?", fragte er sie. „Das ist mein Outfit für die Party. Ich bin deine Sklavin und du bist mein Herr und Gebieter. Ich habe schon alles für dich vorbereitet. Wenn du dein Outfit anhast, können wir losfahren." Hans ist ein wenig befremdet über Sandras neues Outfit, aber dann geht er ins Schlafzimmer, wo er auf dem Bett eine Lederhose, eine Lederjacke, ein dunkles T-Shirt und eine lederne Kappe vorfindet. Vor dem Bett stehen schwere Lederstiefel. „Meinst du wirklich, dass das das richtige Outfit für eine Party ist?", fragt er noch, aber die Antwort wartet er gar nicht erst ab. Schon mehrmals hatte ihn Sandra daraufhin angesprochen, dass sie mit ihm einmal zu einer Fetish-Party gehen wollte, und dieses Wochenende sollte es so weit sein. ´Ich muß mich wohl mit dieser Rolle anfreunden, zumindest für dieses Wochenende`, denkt er sich und zieht sich um. Die Sachen stehen ihm tadellos, Sandra hatte seine Maße gut eingeschätzt. Beim Blick in den Spiegel bekommt er sogar ein wenig Lust an der Sache. Sein kleiner Freund jedenfalls ist gur zufrieden . Er findet auf der Kommode noch eine kräftige Stahlkette, an der er den Schlüsselbund befestigt und sie sich anschließend um den Hals hängt. Mit dem Wagen geht es dann recht zügig Richtung Süden. Sandra sitzt auf dem Beifahrersitz und dirigiert Hans in Richtung Würzburg. Eine Ausfahrt vorher verlassen sie die Autobahn und fahren nach wenigen Kilometern in ein größeres Waldstück. Von der Hauptstraße zweigt nach einigen weiteren Kilometern eine schmale Straße ab, die bergauf führt. Nach weiteren fünf Minuten stehen sie vor einem großen eisernen Tor. Hans betätigt die Klingel und wird sogleich über die Gegensprechanlage angesprochen: „Welche Nummer hat Ihre Einlaßkarte?" Sandra reicht ihm zwei Karten und Hans liest vor „231 und 232". Das Tor öffnet sich langsam. Hans fährt durch die Einfahrt und nach einer Biegung kommt ein kleines Schloß mit einem größeren Hauptgebäude und zwei Türmchen in ihr Blickfeld. Vor dem Schloß stehen schon viele Wagen und ein Mann in einem roten Latex-Anzug weist ihm den nächsten freien Parkplatz zu. „Wenn du wüßtest, welche Freude du mir machst", sagt Sandra zu ihm, als sie aus dem Wagen steigen. Hans findet in einer Tasche seiner Jacke eine Kette mit einem Karabiner-Haken. Er spielt ein wenig damit herum. Dann nimmt er den Haken und befestigt ihn an Sandras Halsreif. Ihr Blick verrät ihm, dass sie sich genau das gewünscht hatte. Er zieht sie an der Kette hinter sich her, die kleine Treppe hoch zum Hauptportal des Schlosses. Der Vorraum ist nur mit Fackeln ausgeleuchtet.
(Fortsetzung folgt)

(Tippfehler beseitigt)
(Diese Nachricht wurde am 30.12.02 um 02:18 von Mirona geändert.)
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  Re: Die Erbschaft Datum:30.12.02 02:21 IP: gespeichert Moderator melden


Ja, ich habe eine längere Pause eingelegt. Aber man muss ja auch an die eigentliche Arbeit denken . Nun erst mal wieder ein Abschnitt. Ich würde ihn als einen Zwischenabschnitt bezeichnen, denn die eigentliche Handlung wird sich weiterhin im Umfeld der Firma abspielen.

Kapitel II (4. Fortsetzung)
Hans zieht Sandra an der Kette hinter sich her. Vom Vorraum gehen einige Treppen aufwärts und auch in den Keller, des weiteren geht noch ein Gang geradeaus. Hans schlägt den Weg in den Gang ein. Vom Gang aus gehen mehrere Türen ab, die mit Nummern versehen sind. Rechts hinten findet sich eine Tür mit der Nummer 232. Hans vergleicht die Nummer mit den Eintrittskarten und öffnet die Tür. Mitten im Raum steht ein großes Bett mit einem stählernen Rahmen. Das Kopfende und Fußende sind aus Schmiedeeisen. An den Seiten des Rahmens sind mehrere Ringe angebracht. Das Bett ist mit einem schwarzen Latex-Tuch bezogen, auch die Kissen und Decken schimmern wie Gummi. Der ganze Raum ist mit schwachem rötlichen Licht ausgeleuchtet. „Das ist also unser Reich für das Wochenende", bemerkt Hans. „Ja Herr", entgegnet Sandra, „habe ich das nicht fabelhaft ausgesucht?". - „Na ja", brummt Hans, „gehen wir erst mal was essen". Sie gehen wieder Richtung Vorraum, wo sie auf weitere Gäste der Party treffen. Alle sind in dunklem Outfit gekleidet, einige in Latex, einige in Leder. Ein Mann ist fast nackt, bis auf einen metallisch schimmernden Slip, an dessen Vorderseite zwei Vorhängeschlösser befestigt sind. Eine Frau trägt ähnlich wie Sandra einen Halsreif, aber sie bewegt sich auf allen vieren kriechend hinter ihrem Herrn hinterher. Das Buffet ist im Keller aufgebaut, ganz im Stil einer ritterlichen Tafelrunde. Nach der reichhaltigen Mahlzeit möchte Sandra sich noch die anderen Gäste und vor allem auch die anderen Räume anschauen, aber Hans zieht sie hinter sich her in ihren Raum und befestigt sie rasch an Bettrahmen. Das notwendige Material hat man doch glatt auf der Kommode bereit gelegt. Hans nutzt die Gelegenheit, dass seine Freundin ihm nicht weglaufen kann, ausgiebig; hinterher schlafen sie beide ein. Als sie erwachen, ist es bereits wieder etwas hell. „Ich glaube, wir haben die Nacht verschlafen", sagt Sandra. - „Wir hatten wundervollen Sex", entgegnet Hans, „es wird aber jetzt wohl Zeit, dass wir uns auf den Rückweg machen". Tatsächlich haben sie beide den Rest der Party verschlafen , aber Hans machte das nicht viel aus, wo hingegen Sandra schmollte. Hans löst Sandras Kette vom Bettrahmen und schließt auch ihren Halsreif auf. Den Keuschheitsgürtel, den er ihr am Abend vor dem Sex natürlich abgenommen hatte, packt er in den Koffer. Der Rückweg ist dann nicht so spannend. „Weißt du, Sandra, ich bin schon auf morgen gespannt, was mich in der Firma erwartet. Ich kann mir gar nicht vorstellen, warum Herr Kaiser mich sprechen will. Außerdem soll ich ja in eine neue Abteilung kommen, von der die Kollegen immer nur in Rätseln sprechen". - „Ja ja, nur die Firma. Verlier dich nicht dabei". Hans merkt, dass sie beide nicht ganz auf der gleichen Wellenlänge liegen und beendet den Dialog. Den Rest der Fahrt hören sie Musik vom Radio.
(Fortsetzung folgt)

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