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  Die Erbschaft
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155WH Volljährigkeit geprüft
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  Re: Die Erbschaft Datum:31.12.02 16:21 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Mirona,

Hoffentlich geht es Dir nicht so wie mir, dass Dir die Zeit nicht ausreicht an Deiner Super Story weiter zur arbeiten. Ich kann es kaum erwarten wie es im Keller der Kaiserschen Firma und dem Rechtsanwalt weiter geht.

Gruß WH
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Mirona Volljährigkeit geprüft
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  Re: Die Erbschaft Datum:10.06.03 13:16 IP: gespeichert Moderator melden


Jaja, ich habe lange nichts von mir hören lassen, aber die Arbeit kann ganz schön Besitz ergreifend sein, und je länger ich warte, um so schwieriger wird es, die nächste Fortsetzung zu formulieren. Aber nach einer so netten PM (?) habe ich mir den sprichwörtlichen "Ruck" gegeben und hier ist die nächste Fortsetzung:

Kapitel II (5. Fortsetzung)
Am nächsten Tag, es ist der 11. November 1996, macht sich Hans zeitig auf den Weg in die Firma. Er hat sich bestens in Schale geworfen, schließlich möchte er bei seinem Gespräch mit Herrn Kaiser einen guten Eindruck hinterlassen. Er erreicht den Parkplatz um kurz nach 8.15 Uhr und macht sich direkt auf den Weg in das Firmengebäude. Schon vor der Pförtnerloge bemerkt er, dass irgendwie eine ganz seltsame Stimmung herrscht. Die Mitarbeiter stehen in kleinen Grüppchen zusammen und schei-nen sich über etwas zu unterhalten. Sollte es in der Firma irgend welche Probleme geben? Hans läßt sich nicht davon beirren und geht am Pförtner vorbei und steigt die Treppe zur Chefetage hoch. Er geht in das Büro der Sekretärin und sieht diese völlig verweint. Sie legt gerade den Telefonhörer auf und macht sich noch ein paar Notizen. „Guten Morgen, Frau Meyer", begrüßt er sie. Sie grüßt unter Tränen zurück und fragt ihn, ob er schon wisse, was schreckliches geschehen sei. „Nein", ist seine Antwort, „doch schon unten in der Eingangshalle war so eine seltsame Stimmung". - „Herr Kaiser ist tot, es ist alles so schrecklich". - „Mein Gott, er wollte mich heute früh sprechen, deshalb bin ich hier". - „Vor wenigen Minuten ist Dr. Neubauer gekommen und kümmert sich um die Geschäfte. Ich frage ihn, was sie machen sollen". Frau Meyer geht in das Chefzimmer und kommt kurz darauf zurück. "Herr Martini, ich soll Ihnen von Dr. Neubauer ausrichten, dass Sie erst einmal nach Haus fahren sollen. Er wird sich bei Ihnen melden". Hans wünscht ihr noch sein Beileid und macht sich sehr nachdenklich auf den Weg zu seiner Wohnung. Sandra, seine Freundin, ist nicht da. Völlig aufgewühlt beschließt er, seine Mutter anzurufen. Er erreicht sie nach mehreren Versuchen auf ihrer Arbeitsstelle. „Mutter, kannst du mir weiter helfen? Ich sollte heute früh zu Herrn Kaiser, aber der ist am Wochenende ge-storben. Man hat mich erst mal nach Hause geschickt." - „Mein Junge, das ist ja ganz furchtbar. Ich glaube, wir müssen uns ganz dringend unterhalten, am besten gleich in der Mittagspause. Treffen wir uns im Bistro, du weißt schon." - „Gut, ich bin um 12 Uhr da." - „Bis dann". Hans wird die Sache immer rätselhafter und völlig durcheinander macht er sich auf den Weg. Unterwegs entgeht er noch knapp einem Unfall, als er eine Rentnerin auf einem Zebrastreifen fast überfährt. Er ist selbst erschrocken über sich, wie sehr er durcheinander ist. Viel zu früh erreicht er das Bistro, wo er sich schon öfters mit seiner Mutter getroffen hat.
(Fortsetzung folgt)


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reddog Volljährigkeit geprüft
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Deutschlands Wilder Westen - Der Niederrhein


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  Re: Die Erbschaft Datum:10.06.03 16:09 IP: gespeichert Moderator melden


Hi, Mirona!
Jede Story verdient es fortgeführt zu werden, bis zu dem Punkt, an dem der Autor sagt: Ende!
Daher beglückwünsche ich dich zu dem Entschluss weiter zu schreiben!
Insbesondere, da mir deine Geschichte ausgesprochen gut gefällt, und ich es schon bedauert habe, dass sie nicht weiter ging!
Danke, dass du den Neu-Einstieg in Angriff genommen hast!
Gruß
Detlef
Liebe Grüße vom Roten Hund
Detlef
Alles was Spaß macht ist entweder verboten, oder unmoralisch, oder es macht dick! (Orson Welles)
Die meisten Frauen benehmen sich so, als ob sie hübsch wären! (Oscar Wilde)

Meine Geschichten und Geklautes:
Malkia; C’est ça!; Das Seminar am Wochenende; Onkel Pauls Erbe; Es war einmal...; Die Indianerin; Anklage; Barbara; Wenn Frauen schon lügen...; Als Gott die Welt erschuf... und andere Fehler!
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Germinal
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  Re: Die Erbschaft Datum:12.06.03 01:00 IP: gespeichert Moderator melden




Hallo Mirona,

toll das Du weiter schreibst, eine schöne Geschichte wunderbar erzählt. Bitte, bitte laß uns nicht wieder so lange auf Fortsetzungen warten.

Germinal
Glücklich ist, wer vergißt, was nicht mehr zu ändern ist.
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  Re: Die Erbschaft Datum:12.06.03 08:48 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel II (6. Fortsetzung)
Die Wartezeit überbrückt er mit einem Milchkaffee. Kurz nach 12 Uhr betritt seine Mutter das Bistro und beide begrüßen sich mit einer Umarmung. Die Bedienung kommt und fragt: „Frau Martini, was kann ich Ihnen bringen?" Silvia Martini, Stammkundin im Bistro, bestellt ebenfalls einen Milchkaffe und zwei Cognac. „Hans, ich glaube, die haben wir jetzt nötig. Sicher hast du dich gewundert, warum ich am Telefon so erschrocken reagiert habe." - „Ja, kanntest du denn etwa Herr Kaiser mehr als nur flüchtig?" - „Hans, wir waren vor über 20 Jahren zusammen. Walter Kaiser war dein Vater." - „Mein Gott, warum erfahre ich das erst jetzt, warum hast du mich die Jahre über belogen?" Die Bedienung bringt die Bestellung an den Tisch und beide trinken den Cognac in einem Zug. „Ich fühle mich schuldig, dass ich dich die ganzen Jahre hinweg über deinen Vater im Unklaren gelassen habe, aber mir blieb keine andere Wahl. Ich hatte kein Geld und war auf Walters Wohlverhalten angewiesen. Walter war immer sehr großzügig und ohne seine Unterstützung wäre es uns sehr viel schlechter gegangen. Sicher, du hattest keinen Vater, aber er wollte seine Familie nicht aufgeben. Wenn er sich offenbart hätte, hätte sich seine Frau von ihm getrennt und er hätte seine Firma und wohl auch so ziemlich sein ganzes Vermögen verloren. So waren wir uns einig, dass er uns im Geheimen unterstützen und dir bei einer guten Gelegenheit die ganze Wahrheit erzählen wollte." - „Mein Praktikum, also kein Zufall? Von einigen Angestellten gab es da so seltsame Andeutungen" - „Nun, dein Vater war schon stolz auf dich, auch wenn er es nie offen zeigen konnte. Er hat sich über dein Studienfach gefreut und in dir seinen potentiellen Nachfolger gesehen. Ich glaube, er war kurz davor, mit dir zu sprechen." - „Er hatte mich für heute in sein Büro gebeten." Die beiden unterhalten sich noch eine ganze Weile über das was ge-schehen war. Hans erfuhr auch, dass seine Eltern ihre Affäre beendet hatten, als Walter Kaiser von Silvia gefordert hatte, sie solle ihn sexuell „dominieren". Dann klingelt Silvias Handy und ein ärgerlich klingender Chef fragt sie, wo sie denn so lange bleiben würde. Sie macht sich schnell auf den Weg zurück an die Arbeit, Hans bezahlt die Rechnung und fährt nachdenklich nach Hause zurück.
Zuhause wartet bereits Sandra, seine Freundin auf ihn. Sie trägt nur einen Body, Strümpfe und High Heels Sie hat bereits den Tisch gedeckt und auch Kerzen aufgestellt. Hans hat aber keinen Blick für sie und verzieht sich direkt in sein Arbeitsimmer. Nach ein paar Minuten kommt Sandra hinterher und massiert ihm den Rücken. „Was ist los mit dir?", fragt sie ihn. „Mein Vater, den ich nie kennen gelernt habe, ist tot. Ich habe mit meine Mutter gesprochen, Herr Kaiser war mein Vater." - „Das tut mir leid für dich". Die beiden reden eine ganze Zeit miteinander und Sandra schafft es irgendwie, Hans ein wenig von seiner Trauer zu nehmen. Irgendwann am Abend läutet das Telefon. Sandra nimmt ab und meldet sich. Der Anrufer fragt: „Ist Herr Martini zu sprechen?" - „Ja, ich hole ihn ... Hans, für dich". - „Wer ist dran?" - „Er hat sich nicht vorgestellt" - „Gib her, ... Hier Hans Martini, wer ist da?" - „Hans Martini persönlich?" - „Ja, was soll das, wer sind Sie?" - „Entschuldigen Sie bitte die Geheimniskrämerei, hier ist Neubauer, Dr. Neubauer." - „Der Dr. Neubauer von Kaiser Elektronik?" - „Ja. Ich muss Sie morgen in einer wichtigen Angelegenheit sprechen." - „Es geht um den Tod meines Vaters?" - „Sie wissen es??" - „Ja, seit heute Mittag." - „Erst einmal mein Beileid, wissen Sie, Herr Kaiser war auch mein Freund." - „Gut, ich komme morgen in die Firma, wann ist es am besten?" - „Am besten gleich morgen früh." - „Gut, bis morgen dann." ... „Sandra, das ist heute alles zu viel für mich. Ich muss erst einmal einen klaren Kopf bekommen, ich muss hier raus." Hans zieht sich seinen Parka an und macht sich zu Fuß auf den Weg. Es ist ein kalter, leicht nieseliger Abend, aber Hans verzichtet auf den Schirm und geht einfach los, ohne Ziel.
(Fortsetzung folgt)


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Mirona Volljährigkeit geprüft
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  Re: Die Erbschaft Datum:28.06.03 00:16 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel II (7. Fortsetzung)
Erst sehr spät kommt Hans nach Hause, Sandra schläft schon. Er trinkt noch ein Bier und legt sich auch schlafen. Früh am Morgen fährt er zur Firma und ist noch vor Dr. Neubauer in der Chefetage. Als dieser erscheint, bittet er ihn gleich mit sich in sein Arbeitszimmer. Nach einer kurzen Begrüßung und Beileidsbekundung kommt er dann auch gleich zur Sache: „Herr Martini, Sie wußten schon, dass Herr Kaiser Ihr Vater war?" - „Ja, ich habe es gestern erst von meiner Mutter erfahren. Es ist so schrecklich."- „Sie hat es Ihnen also gesagt." - „Ja, aber auch erst, nachdem ich ihr gesagt hatte, dass er gestorben sei. Eigentlich wollte Herr Kaiser mich gestern sprechen, er hatte mich zu einem Gespräch gebeten. Meine Mutter meinte, dass er mir über kurz oder lang die Wahrheit sagen wollte." - „Dann wissen Sie ja eigentlich schon so ziemlich alles, was ich Ihnen heute auch sagen wollte. Ihr Vater wollte seine Ehe und auch seine Firma nicht aufs Spiel setzen, denn er musste damit rechnen, dass seine Frau sich von ihm trennen würde, wenn seine Affäre herausgekommen wäre." - „Ein ganz klein wenig kann ich es verstehen, aber für mich akzeptieren kann ich es nicht." - „Ich kann Ihre Wut und Ihre Trauer gut verstehen, aber da kann ich Ihnen nicht beistehen. Etwas anderes aber: Als Nachkomme sind Sie jedenfalls erbberechtigt und Sie werden auch in seinem Testament erwähnt. Mit dem Tod endete die Möglichkeit von Frau Kaiser, sich von ihm zu trennen und den Großteil des Vermögens zu übernehmen. In drei Tagen ist die Testamentseröffnung und auch Sie werden eine Einladung erhalten. Einzelheiten darf ich Ihnen noch nicht sagen, aber Herr Kaiser hat ein sehr ungewöhnliches Testament hinterlassen." - „Ich erbe also??" - „Sicher. Es hängt aber, so viel darf ich Ihnen jetzt schon sagen, von verschiedenen Faktoren ab, die bei der Testamentseröffnung zur Sprache kommen werden." - „hat Herr Kaiser, ich meine, mein Vater, mit Ihnen über mich gesprochen?" - „Er war sehr stolz auf und hat ihren Werdegang mit Interesse verfolgt. Er hat sie als möglichen Nachfolger gesehen und wollte sie in den nächsten Jahren, sagen wir mal testen, und bei Eignung auf ihre Aufgabe vorbereiten. Nun steht ihnen nur noch der Test bevor." - „Ein Test?" - „Eigentlich habe ich ihnen schon zu viel gesagt, warten sie den Freitag ab. Ach so, bei der eigentlichen Testamentseröffnung werde sie nicht anwesend sein, das hat ganz bestimmt Gründe, die ich ihnen aber zu gegebenen Zeit sagen werde." Hans verabschiedet sich von Dr. Neubauer und macht sich auf den Weg nach Hause.
(Fortsetzung folgt)

(Diese Nachricht wurde am 28.06.03 um 00:16 von Mirona geändert.)
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  Re: Die Erbschaft Datum:21.07.03 15:38 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel III - Das Testament
Am Freitag, den 15. November kurz von 10 Uhr treffen Frau Kaiser und ihre Tochter Bettina in der Kanzlei von Dr. Neubauer ein. Er bittet sie in den großen Besprechungsraum, in dessen Mitte ein großer Eichentisch samt mit dunklem Leder gepolsterten Stühlen steht und an dessen Wänden überall Regale mit einer Vielzahl von Büchern stehen. Dr. Neubauer schaut auf die Uhr, es ist 10.01 Uhr. „Fangen wir an," fordert Frau Kaiser ihn auf. „Ja, fangen wir an", entgegnet dieser. Er öffnet umständlich einen großen Umschlag und beginnt mit der Verlesung:
„Ich, Walter Kaiser, verfüge hiermit meinen letzten Willen. ... Da mir in den letzten Monaten bewußt geworden ist, dass nicht nur mein eigener Lebenswandel nicht ganz der Norm entsprochen hat, sondern wohl auch bei euch, lebe Hannelore und liebe Bettina, nicht ganz alles in Ordnung war, habe ich mich zu einer Neufassung meines Testaments entschlossen. Mein Anwalt und Notar hat mir die volle Zurechnungsfähigkeit bestätigt und auf rechtlich unangreifbare Formulierungen geachtet. So weiß ich mittlerweile, dass du, Hannelore, mir nicht immer treu warst. Ich habe daher die Errichtung einer Stiftung beschlossen in die die gesamte Firma Kaiser Elektronik einzubringen ist. Meiner Frau Hannelore hinterlasse ich die Hälfte unseres Eigenheims (damit gehört dir das Haus komplett) sowie das Wertpapierdepot bei der Deutschen Bank. Außerdem soll dir aus der Stiftung eine monatliche Rente von 10000 DM zufließen, die an die Inflationsrate anzupassen ist, wenn es die wirtschaftliche Lage der Firma zuläßt. Eine Rente in gleicher Höhe soll an meine Tochter Bettina fließen und auch an meinen unehelich geborenen Sohn." Die beiden Frauen sehen sich überrascht an. „Ich habe einen Bruder Wer ist es", äußert sich Bettina überrascht. Auch Hannelore Kaiser ist total überrascht. „Machen wir weiter: Die Geschäftsführung der Firma Kaiser Elektronik möchte ich noch nicht abschließend festsetzen, da ich nicht weiß, wer von meinen Kindern dafür besser geeignet ist. Meine Frau soll die Firma aus bereits genannten Gründen nicht übernehmen. Für eine abschließende.." - „Wer ist mein Bruder?", platzt Bettina Kaiser erneut in die Verlesung. „Ich habe ein ausdrückliches Verbot von Herr Kaiser, den Namen zu diesem Zeitpunkt zu nennen. Ich muss mich daran halten", entgegnet ihr Dr. Neubauer. „Und weiter: Für eine abschließende Entscheidung sollen die beiden Kinder jeweils eine Aufgabe erfüllen. Wer sie zuerst innerhalb von drei Jahren erfüllt hat, soll die Geschäftsführung der Firma und die Leitung der Stiftung übernehmen. Erfüllt keiner von beiden die Aufgabe, so soll die Stiftung an meine Heimatstadt fallen. Die Aufgaben werden unabhängig an die beiden Kinder gestellt. Als Testamentsvollstrecker und Schiedsrichter ernenne ich meinen Freund und Anwalt Dr. Klaus Neubauer." Die beiden Frauen schauen sich an und sind sprachlos. „Ach ja, Frau Bettina Kaiser, ich möchte mit ihnen um 16.00 Uhr ihre Aufgabe eröffnen", sagt Dr. Neubauer noch und verabschiedet sich. Die beiden Frauen bleiben allein im Besprechungsraum zurück.
(Fortsetzng folgt)

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  Re: Die Erbschaft Datum:22.07.03 18:02 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, Mirona!
Gnadenlos dehnst du deine Schreibpausen ins Unerträgliche aus! Die abgekauten Fingernägel deiner Fans kümmern dich nicht im Geringsten! Der Seelenschmerz und die Pein deiner Leserschaft gehen spurlos an dir vorüber! Dein diesbezüglicher Sadismus sprengt alle Grenzen!
Willst du uns alle in den Wahnsinn treiben?
Und dennoch hat sich das Warten wieder gelohnt!
Nur hoffe ich dieses Mal auf eine etwas schnellere Fortsetzung. Es könnte ja sonst geschehen, dass Bettina und Hans, bevor sie noch zur Lösung ihrer Aufgaben schreiten können, bereits in Rente gehen!
Gruß
Detlef

(Diese Nachricht wurde am 22.07.03 um 18:02 von reddog geändert.)
Liebe Grüße vom Roten Hund
Detlef
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Die meisten Frauen benehmen sich so, als ob sie hübsch wären! (Oscar Wilde)

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  Re: Die Erbschaft Datum:30.07.03 16:52 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,
ich stelle fest, dass im Moment gerade keine Keuschheitsgürtel in der Story auftauchen, aber irgendwie soll es ja auch eine richtige Handlung geben. Ich kann aber allen sagen, dass es nach der Eröffnung des Testaments richtig "zur Sache" gehen wird. Jetzt aber erst mal der nächste Teil...

@reddog: Die Qualen werden sich noch steigern, versprochen

Kapitel III (1. Fortsetzung)
Nachdem die beiden Frauen gegen 11 Uhr die Kanzlei verlassen hatten, traf Hans Martini in der Kanzlei ein und wurde sofort von Dr. Neubauer ins Besprechungszimmer gebeten. „Nun, die beiden Damen waren vom Testament sehr überrascht, ich, ehrlich gesagt, war es auch. Naja, heute nicht mehr, aber bei der Abfassung doch sehr. Ich will ihnen jetzt eröffnen, was aus dem Testament für sie interessant ist. Zunächst einmal erhalten sie eine monatliche Rente von 10000 DM. Wenn es die wirtschaftliche Lage der Firma zuläßt, wird sie auch erhöht. Die Firma wurde in eine Stiftung eingebracht und die Leitung dieser Stiftung wurde einstweilen auf mich übertragen. Sie wissen schon, dass sie ein unehelicher Sohn von Herrn Kaiser sind und dass er eine Tochter hat. Sie oder ihre Schwester werden die Leitung der Stiftung und damit der Firma übernehmen." - „Wovon hängt das ab?" - „Das will ich ihnen gerade erklären", sagt Dr. Neubauer und setzt fort: „Sie werden die Leitung der Auslandsabteilung übernehmen und dafür sorgen, dass sich innerhalb von drei Jahren der Umsatz auf 5 Millionen Mark verzehnfacht." Hans Martini läßt einen frustrierten Seufzer los: „Das ist ja unmöglich, das hat noch nie jemand geschafft." Dr. Neubauer entgegnet, dass er nichts an der Aufgabenstellung ändern könne, dass die Aufgabe aber durchaus lösbar sei, „am besten fangen sie gleich am Montag an, denn die Zeit ist schon etwas knapp". - „Was ist, wenn ich es nicht schaffe?" - „Nun, vielleicht schafft ihre Halbschwester die Aufgabe, und wenn es keiner von ihnen beiden schafft, fällt die Stiftung an die Stadt, die kann eigentlich immer Geld brauchen. Ach, übrigens, noch ein Tipp: Ihre Halbschwester weiss nicht, dass sie ihr Halbbruder sind, jedenfalls nicht von mir oder Herrn Kaiser. Sie sollten es einstweilen in ihrem eigenen Interesse auch für sich behalten." Hans verabschiedet sich und fährt nach Hause. Um 16 Uhr tauch Bettina Kaiser in der Kanzlei auf und wird von Dr. Neubauer ins Besprechungszimmer gebeten. „Nun zu ihrer Aufgabe, eigentlich zu ihren beiden Aufgaben: Sie übernehmen die Marketing-Abteilung und verdoppeln den Umsatz innerhalb von drei Jahren. Wenn sie ihre Aufgaben vor ihrem Halbbruder lösen, sind Sie die Leiterin der Stiftung und damit von Kaiser Elektronik." - „Das hört sich ganz schön schwierig an." - „Das ist ja noch nicht alles, ich sagte ja schon, dass es zwei Aufgaben sind." - „Und was muss ich noch tun?" Dr. Neubauer greift nach einer Zigarre und zündet sie umständlich an. Er nimmt einen Zug und setzt an: „Nun, die zweite Aufgabe ist ziemlich diffizil..."
(Fortsetzung folgt)

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seamaster
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Is this the real life - is this just fantasy...?

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  Re: Die Erbschaft Datum:31.07.03 10:34 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Mirona,

ich verfolge auch deine Geschichte mit großem Interesse und die psychologischen Schlingen, die du jetzt gelegt hast, gefallen mir außerordentlich gut! Aber reddog hat Recht, du darfst deine Leser nicht immer so lange auf die Folter spannen...

Liebe Grüße von
seamaster
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  Re: Die Erbschaft Datum:31.07.03 12:00 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel III (2. Fortsetzung)
Bettina kann sich kaum noch auf ihrem Stuhl halten. Bevor sie aber eine Frage stellen kann, setzt Dr. Neubauer seine Rede fort: „Sie sollen zeigen, dass sie in der Lage sind, einen Mann sexuell zu dominieren." - „??" - „Ich sehe, sie können damit nichts anfangen. Lassen sie mich erklären: Es gibt da so eine Spielart in der Sexualität, nämlich die Dominanz eines Partners über den anderen. Sie sollen dabei die Rolle einer ‘Domina’ übernehmen und einen Mann zum ‘Sklaven’ machen." - „Was soll der Schwachsinn? Ich werde das Testament anfechten." - „Sehen sie, Frau Kaiser, ich habe ihrem Vater von dem Testament abgeraten, aber er bestand darauf. So musste ich natürlich dafür sorgen, dass das Testament rechtlich ‘wasserdicht’ ist. Da die Firma juristisch einer Stiftung gehört, können sie mit einer Anfechtung überhaupt nichts mehr erreichen, sie könnten höchstens ihre Rente und auch die ihrer Mutter aufs Spiel setzen. Ich glaube, es bleibt ihnen nichts anderes übrig, als die ungewöhnliche Aufgabe anzugehen. Hätte ihr Vater die Firma nicht zuvor in eine Stiftung umgewandelt, hätten sie sicherlich eine Chance auf Anfechtung gehabt." - „Mir bleibt dann wohl nichts anderes übrig," resigniert Bettina. „Sehen sie es als Möglichkeit, vielleicht ganz neue Seiten an sich selbst zu entdecken. Noch ein paar Einzelheiten zu ihrer Aufgabe: Es gibt Männer, die sich gern einer domianten Frau unterordnen, bis zu einer Selbst-Versklavung. Sie sollen aber nicht irgendeinen Mann versklaven, da würden sie über die passenden Kontakte schnell einen Mann finden, der nichts lieber tun würde, als sich versklaven zu lassen. Ihre, lassen sie es ich mal so sagen, ‘Ziel-Person’ ist Hans Martini, ein neuer Mitarbeiter bei Kaiser Elektronik." - „Den habe ich schon mal kurz gesehen. Der ist doch in festen Händen, glaube ich." - „Wie gesagt, ich konnte Herrn Kaiser das Ganze nicht ausreden, er wollte ihnen auch eine etwas anspruchsvollere Aufgabe geben. Wie er ausgerechnet auf Herrn Martini gekommen ist, kann ich ihnen nicht sagen." - „Wie soll das denn gehen, das ist doch absolut nicht meine Welt." - „Sie werden natürlich einige Hilfsmittel erhalten, aber sie müssen innerhalb von drei Jahren ihr Umsatzziel erreichen und sie müssen einen Vertrag vorweisen, in dem sich Hans Martini ihnen gegenüber in die Sklaverei begibt."- „Die Sklaverei ist doch seit über 200 Jahren abgeschafft, oder?" Dr. Neubauer er-rötet leicht, erinnert er sich doch an seine eigene Frage vor einer knappen Woche im Studio. Er faßt sich aber schnell wieder. „Natürlich, die Sklaverei ist abgeschafft und der Vertrag hat insofern auch keine Relevanz, also können sie gegenüber Herrn Martini keine Rechte herleiten. Allerdings hat er für das Testament Relevanz, denn wenn er den Vertrag vor einem Notar, und zwar vor mir, unterschreibt, haben sie die Bedingung des Testaments erfüllt. Wenn dann auch noch der Umsatz stimmt, überneh-men sie die Firma." Bettina atmet tief ein. „Das Testament ist wirklich sehr seltsam, aber wenn es dann nicht anders geht..." - „Ihr Vater hatte hier in der Firma ein kleines Geheimnis. Wenn sie wollen, werde ich sie heute noch einweisen, ansonsten sehen wir uns entweder morgen früh oder am Montag in der Firma." - „Ich glaube, das wird mir jetzt alles zu viel. Morgen früh wäre mir lieber." - „Gut, bis morgen dann." Bettina steht auf und verläßt die Kanzlei und fährt noch zu Kaiser Elektronik. Unterwegs ruft sie mit ihrem Handy kurz bei ihrer Mutter an und berichtet ihr aufgewühlt, was ihr der Rechtsanwalt soeben eröffnet hat. Kurze Zeit später fährt erreicht sie den Parkplatz auf dem Firmengelände. Auf dem Weg zum Eingang kommt ihr Sabine Malchow in bester Wochenendlaune entgegen. Trotzdem fällt ihr sofort auf, dass mit Bettina etwas nicht stimmt, da sie ziemlich fertig aussieht. „Nanu, Frau Kaiser, was ist ihnen denn passiert?" - „Das Testament meines Vaters ist völlig verrückt. Damit muss ich erst ein-mal klar kommen." - „Sie erben nicht?" - „Das ist alles viel komplizierter." - „Wenn sie wollen, können wir einen Kaffee zusammen trinken. Drei Minuten von hier ist ein gemütliches Bistro." Bettina ist ein wenig hin- und hergerissen. Will Frau Malchow sie aushorchen? Andererseits hilft ein Gespräch vielleicht, die Gedanken etwas zu ordnen. „Ja gut, gehen wir".
(Fortsetzung folgt)

(Diese Nachricht wurde am 31.07.03 um 12:00 von Mirona geändert.)
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Ja, manchmal sind die Schreibpausen schon etwas lang geworden. Als kleine Entschädigung jetz mal gaaanz schnell die nächste Folge:

Kapitel III (3. Fortsetzung)
„Herr Dr. Neubauer, das ist ja ungeheuerlich!" - „Frau Kaiser, beruhigen sie sich doch erst einmal. Ich ..." - „Einen Teufel werde ich tun. Fechten Sie das Testament an, auf der Stelle!!" - „Ich glaube, wir sollten uns in Ruhe unterhalten, am besten komme ich kurz bei ihnen vorbei." - „Ja gut." Frau Kaiser knallt den Hörer auf die Gabel. Dr. Neubauer greift seinen Mantel und macht sich auf den Weg zum Anwesen der Familie Kaiser. Als er die Stelle passiert, an der sein Freund verunglückt ist, kommen ihm für einen Moment die Tränen, aber er faßt sich schnell wieder. Er erreicht die Villa und wird von Frau Kaiser empfangen. Sie hat sich immer noch nicht beruhigt und ist kaum ansprechbar. Nur mit einiger Mühe gelingt es Dr. Neubauer, sie soweit zu beruhigen, dass sie mit ihm ins Wohnzimmer in die Kaminecke geht. Dort bietet sie ihm einen Cognac an und gießt sich selbst auch einen dppelten ein. Nachdem sie beide ein Glas getrunken haben, kann Dr. Neubauer ihr erklären, dass das Testament nicht anfechtbar ist, ja dass er als Testamentsvollstrecker sogar alles tun müsse, um das zu verhindern. „Sehen sie, Frau Kaiser, ich glaube, sie wußten nicht alles über ihren Mann." - „Wie meinen sie das?" - „Nun, er hatte einige spezielle Vorlieben." - „Hatte er eine Geliebte?" - „Wie soll man das sagen? Er hatte einige sexuelle Vorlieben, die er zuhause nicht ausleben konnte. Hat er nie mit ihnen darüber gesprochen?" - „Vor Jahren hatte er sich mal mit so abartigen Dingen wie Sadismus oder Masochismus oder so beschäftigt. Ich hatte den Eindruck, dass er mich da reinziehen wollte, aber so was kommt mir nicht in Frage. Jetzt will er sogar unsere Tochter in so was reinziehen, ungeheuerlich." Frau Kaiser gerät wieder in Rage. „Sehen sie es so: Ihr Mann ist da langsam in eine andere Welt eingedrungen. Er liebte es, von Frauen dominiert zu werden und konnte das bei ihnen nicht ausleben. So hat er sich die Möglichkeit geschaffen, seiner Neigung auf anderer Weise nachzugehen. Er hat mir auch nur Andeutungen gemacht. So haben sie sich wohl auch ein Stück auseinander gelebt. Warum er jetzt ihre Tochter in eine solche Rolle hinein drängt, kann ich ihnen nicht sagen." - „Verhindern sie es." - „Ich habe ihnen schon erklärt, dass ich das nicht kann, außer sie will von vornherein auf das Erbe verzichten. Sie muss sich ja auch nicht wirklich dabei verändern, vielleicht reicht es ja, wenn sie ihre Rolle gut spielt und hinterher wieder ablegt." Frau Kaiser ist sichtlich bemüht, sich wieder etwas zu beruhigen. Das Gespräch flacht etwas ab und nach einem weiteren Cognac verabschiedet sich Dr. Neubauer von ihr. Er fährt zurück zu seiner Praxis.
(Fortsetzung folgt)

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Kapitel III (4. Fortsetzung)
Die Bedienung bringt zwei Tassen Milchkaffee an den kleinen Tisch im Bistro. Sabine Malchow nimmt einen Schluck aus der Tasse und stellt sie wieder ab. „Also, sie sehen aus, als hätten sie soeben eine sehr schlimme Nachricht erfahren." - „Ja, Frau Malchow, das mit dem Testament war eine herbe Überraschung für mich. Sie werden es ja ohnehin erfahren, dass alles anders läuft, als es eigentlich jeder erwartet hätte." - „Ich hatte mit ihnen als neuer Chefin gerechnet." - „Nun ja, vielleicht werde ich es ja noch, aber große Hoffnungen mache ich mir da nicht." - „Ist das denn nicht entschieden?" - „Ach, außer mir gibt es noch einen Kandidaten und wir müssen gegeneinander antreten." - „Nein, das gibt’s doch nicht. So was wie ‘wer zuerst verheiratet ist, hat gewonnen, wie letztens in diesem Kinofilm...?" - „Na ja, etwas anders schon, aber in die Richtung geht es wohl." - „Müssen sie einen Mann herum kriegen?" - „Ich soll, sagen wir mal so, einen gefügig machen." In Sabines Augen blitzt es kurz auf: „Wie bitte?" - „Ja, ich soll da so irgendwelche Spielchen mit einem Mann treiben und wenn das gut genug läuft, habe ich gewonnen. Außerdem muss ich noch den Umsatz der Marketing-Abteilung verdoppeln. Das will ich auch versuchen, aber den Rest - aussichtslos, nicht mein Ding." - Sabine spürt auf einmal eine Chance, irgendwie wieder ihr Studio zurück zu erhalten. „Frau Kaiser, vielleicht sollten wir das demnächst noch mal vertiefen. Vielleicht kann ich ihnen da helfen. Aber jetzt muss ich los, bin noch verabredet heute abend." Sie läßt fünf Mark auf dem Tisch liegen und verabschiedet sich. Zurück bleibt eine nachdenkliche Bettina Kaiser. Wie soll sie die Andeutungen von Sabine Malchow deuten? Hat diese vielleicht Zugang zu der ihr so fremden Welt?
(Fortsetzung folgt)

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Darmstadt


Motto? Nö..

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Hab ich auch...  Hab ich auch...  Nee ...  
  Re: Die Erbschaft Datum:04.08.03 21:12 IP: gespeichert Moderator melden


mhhhh Wow soviel könnte ich nie schreiben auch wenns nur eine Geschichte ist.
Wirklich alle achtung
Man weiss erst was man hatte wenn man es verliert ...
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So, kurz vorm Urlaub noch eine kurze Fortsetzung. Bis demnächst

Kapitel III (5. Fortsetzung)
„Sandra, ich glaube, ich habe das große Los gezogen", sagt Hans zu seiner Freundin und öffnet eine Flasche Champagner, „ ich war beim Notar und ich erbe 10000 DM monatlich. Die Chancen auf eine Übernahme der Firma sind zwar nur sehr gering, aber ich will es versuchen." Sandra bekommt große Augen. Sie sitzt da in einem knappen Leder-Mini und High-Heels. Um den Hals trägt sie einen Halsreif mit einem Schloß. „Was ist denn los mit dir?" - „Ich war beim Notar und der hat mir alles erklärt. Ich muss eine Abteilung hoch bringen und wenn ich das hin bekomme, übernehme ich den ganzen Laden." Sandra zieht einen Schmollmund. „Nanu, freut dich das nicht?" - „Das hört sich alles nach verdammt viel Arbeit an, wo bleibe ich?" - „Mach dir mal keine Sorgen." Beide prosten sich noch zu, dann nimmt Hans eine Kette und befestigt sie am Halsband von Sandra. Mit dem anderen Ende ziet er sie hinter sich her ins Schlafzimmer und wirft sie dort aufs Bett, nicht ohne anschließend die Kette am Bettfest zu machen. Erst massiert er ihren Rücken und setzt sich dann auf sie. Sie nimmt sein bestes Stück in den Mund und lutscht und saugt bis sie merkt, dass er kurz vorm Höhepunkt ist. „Nimm mich jetzt!" Hans läßt sich nicht lange bitten und nimmt sie kurz und heftig. Fast gleichzeitig erleben sie en Höhepunkt und schlafen danach eng aneinander gekuschelt ein.
(Fortsetzung folgt)

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  Re: Die Erbschaft Datum:26.08.03 19:15 IP: gespeichert Moderator melden


So, der Urlaub ist vorbei. Mal sehen, wie ich mit der Story voran komme. Hier kommt jedenfalls die nächste Folge:

Kapitel III (6. Fortsetzung)
Am nächsten Morgen um neun Uhr fährt Bettina auf den Parkplatz von Kaiser Elektronik und macht sich auf den Weg zum Arbeitszimmer ihres verstorbenen Vaters. Auf dem Parkplatz stehen nur noch ein paar Firmenwagen und der Mercedes von Dr. Neubauer. Kein Wunder, denn am Samstag haben ja die meisten Wochenende und besseres zu tun als zu arbeiten. Sie geht am Pförtner vorbei die Trep-pen hinauf und betritt das Arbeitszimmer. „Hallo Frau Kaiser, ich habe sie schon erwartet", begrüßt der Anwalt sie, „machen sie sich auf einiges gefaßt." - „Guten Morgen, bringen wir es hinter uns", erwidert sie den Gruß. „Vielleicht noch ein paar Erklärungen vorweg, setzen wir uns doch". Dr. Neubauer bittet sie an den Besprechungstisch, auf dem bereits einige Unterlagen ausgebreitet sind. „Einen Kaffee kann ich ihnen nicht anbieten, die Sekretärin ist ja auch im Wochenende", beginnt er das Gespräch. „Sparen wir uns die Floskeln, was wollen sie", ist ihre Erwiderung. „Warum denn so aggressiv, ich mache doch nur meinen Job. Glauben sie mir, ich hätte das alles auch lieber anders gehabt." - „Entschuldigung, sie haben ja Recht. Um was geht es also?" - „Also ihr Vater hatte eine sexuelle Vor-liebe, nämlich sich von anderen Frauen dominieren zu lassen, genauer gesagt von einer. Um diese Vorliebe ausleben zu können, ohne dass es jemand gemerkt hätte, hat er sich im Untergeschoß, genauer gesagt, noch unter dem Keller, ein so genanntes SM-Studio eingerichtet. Er hat allerdings nur die Grobstruktur vorbereitet, die Einzelheiten und die Einrichtung hat anschließend seine Domina ausgewählt. Er hat ihr die Codes für die elektronisch gesteuerten Türen gegeben und konnte anschließend nur noch herein, wenn ihn seine Domina zu einer so genannten Session eingeladen hat." - „Und dieses Studio wollen sie mir nun zeigen?" - „Sie haben es genau getroffen. Nach dem Tod ihres Vaters musste ich das Studio mit einem Master-Code öffnen und übernehmen. Die Domina habe ich auch gesehen. Sie war nicht besonders glücklich darüber, dass sie ihr Reich verlassen musste. Wissen sie, es ist eine sehr bizarre Welt da unten, aber auch ein bißchen faszinierend." Dr. Neubauer zeigt Bettina anschließend die ausgebreiteten Unterlagen, bei denen sich ein Lageplan des Studios befindet. Er zeigt ihr auf dem Lageplan, wie das Studio zu erreichen ist, nämlich über eine geheime Wendeltreppe, die hinter einem Schrank im Arbeitszimmer beginnt und den versteckten Eingang hinter dem Aktenschrank in der Registratur. Er zeigt ihr auch die Bedienungsanleitung für die Codeschlösser der Türen. Die Codierung ist mehrstufig angelegt, so dass man Codes weitergeben und auch wieder sperren kann. „Gehen sie diskret mit den Codes um. Behalten sie die Kontrolle über alles. Gehen wir..." Dr. Neubauer behält nur den Master-Code für sich und erwähnt ihn auch nicht weiter. Anschließend stehen beide auf und Dr. Neubauer öffnet den Aktenschrank hinter dem Schreibtisch und betätigt den versteckten Schalter. Bettina sieht mit Erstaunen, wie sich der Aktenschrank zur Seite dreht und die enge Wendeltreppe frei gibt. Sie folgt Dr. Neubauer die 120 Stufen in die Tiefe. „Sehen sie hier das Code-Schloß? Ihr Vater hat es betätigt, um in den Vorraum zu gelangen." Er gibt den Code ein und beide gehen in den Vorraum. Dort befinden sich nach wie vor nur ein Stuhl und ein Schrank. „Hier hat sich ihr Vater umgezogen, bevor er in das eigentliche Studio gegangen ist. Sehen sie an der Tür das Codeschloß? Es hatte einen anderen Code, den nur die Domina kannte. Ihr Vater musste auf den Klingelknopf darüber drücken und auf Einlaß warten. Das gehörte zum Spiel." Bettina öffnet den Schrank. Sie sieht eine Reihe von metallenen Reifen und Fesseln. An einigen Kleiderhaken hängen Kleidungsstück aus Leder und Gummi, die einen ganz typischen Geruch ausströmen. „Diese Dinge trug ihr Vater, wenn er ins Studio gegangen ist. Die Domina hat ihm da wohl jeweils Anweisungen gegeben." - „Das ist doch alles pervers!!" - „Vielleicht. Aber auch das war ein Teil von ihrem Vater. Gehen wir jetzt in das eigentliche Studio." Dr. Neubauer gibt den Code für die zweite Tür ein und beide betreten das eigentliche Studio. Alles sieht noch genau so aus, wie er es in Erinnerung hatte. Allerdings hatte sich ein leicht muffiger Geruch ausgebreitet. „Gehen sie einfach umher. Hier hat ihr Vater sich wohl gefühlt, auch wenn die ‘normalen’ Leute dafür keinerlei Verständnis haben." - „Sie haben Verständnis für so was?" - „Weniger. Aber ihr Vater hat mir einiges erzählt und ich bin im Laufe der Zeit toleranter geworden." Bettina schaut sich den großen Raum an. In der Ecke steht noch die Streckbank und in der Mitte sind zwei schwere Stühle, die mit einigen Ösen versehen sind. „Ich war am Anfang der Woche hier und habe hier aufgeräumt. Es sieht noch alles so aus wie ich es verlassen habe." Bettina hört gar nicht so richtig hin und öffnet die Tür zu einem der Seitenräume. Sie sieht eine blitzblanke Dusche mit einer Ankleide-Ecke. In einem anderen Nebenraum entdeckt sie einen kleinen OP-Raum, fast wie in einem Krankenhaus. Hinter der nächsten Tür verbirgt sich ein Käfig mit einer Kette, die an der Wand befestigt ist. „Lassen sie uns gehen, das ist ja alles ganz gräßlich. Eine Folterbank wie im Mittelalter, ein OP und ein Kerker." - „Gut, gehen wir. Sie sollten aber alle Widerstände überwinden und sich in nächster Zeit noch einmal näher mit den Räumen befassen. Manche Männer stehen auf solche Behandlungen und lassen sich dann vielleicht auf Dinge ein, zu denen sie sonst nicht bereit wären. Ich werde meine Rolle als Testamentsvollstrecker neutral ausüben, denn ich muss als Schiedsrichter zwischen ihnen und ihrem Mitbewerber entscheiden." Dr. Neubauer verläßt das Studio und geht zurück ins Arbeitszimmer. Bettina folgt ihm kurz darauf.
(Fortsetzung folgt)

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  Re: Die Erbschaft Datum:01.09.03 13:54 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel III (7. Fortsetzung)
Das Wochenende ist vorüber und Hans betritt am Montag das Arbeitszimmer seines verstorbenen Vaters und wird von Dr. Neubauer begrüßt: „Also, frisch ans Werk. Ich erkläre ihnen jetzt mal, was ihnen in den nächsten Jahren bevor steht. Sie sollen die Auslandsabteilung übernehmen und den Umsatz steigern." - „Ja, das sagten sie mir bereits. Aber mit dem bißchen Elektronik wird das ja wohl eine ziemlich schwierige Aufgabe." - „Vielleicht ist ihnen ja schon aufgefallen, dass in der Firma eine ziemliche Geheimniskrämerei um diese Abteilung getrieben wird." - „Ja, irgendwer hatte sich schon gewundert, dass ich dort einen Teil meines Praktikums absolvieren sollte." - „Nun, der Teil mit der Elektronik ist ein Teil des Geschäfts. Ein weiterer Teil des Geschäfts - und auch wohl der auf längere Sicht lukrativere - sind die Herstellung und der Vertrieb von erotischen Artikeln." - „Nach Art von Beate Uhse?" - „Nein, das ganze soll sich auf einem wesentlich höheren Level bewegen. Es geht hauptsächlich um so etwas wie Dominanz und Unterwerfung. Ihr Vater hat mir gegenüber nur wenig davon erwähnt, das einzige, was er mir gesagt hat ist, dass man an der Entwicklung eines Keuschheitsgürtels arbeitet und ihn bei Produktreife dann auch vertreiben will. Das dürfte dann wohl ihr Betätigungsfeld werden, wo sie dann ihr Umsatzziel erreichen können. Am besten gehen sie heute erst mal in die Auslandsabteilung und lernen die verantwortlichen Mitarbeiter kennen. Wenn sie dann Bescheid wissen, fangen sie mit der Arbeit an. Ich werde ihnen in keiner Weise ins Geschäft pfuschen, denn das ist ja ihre Aufgabe." - „Gut, dann will ich mal keine Zeit verlieren." Hans verabschiedet sich und macht sich auf den Weg zur Auslandsabteilung. Im Gegensatz zu den anderen Abteilungen, deren Bereiche mehr oder weniger offen ineinander übergehen muss er sich an einer verschlossenen Tür anmelden. Eine Frauenstimme fragt ihn nach seinem Namen. Er meldet sich und direkt darauf summt der Türöffner. Hans wird von Petra Scholz, der Sekretärin der Abteilung, begrüßt. Trotz ihrer High-Heels ist sie nicht besonders groß. ‘Aha, die Stimme von der Tür’, denkt sich Hans und grüßt zurück. „Kommen sie erst einmal mit. Sie gehören jetzt ja zu einer ganz verschworenen Gemeinschaft." Hans folgt ihr und wundert sich, dass der Zugang zur Abteilung so besonders gesichert ist, denn es sieht auf dem Flur genau so aus wie sonst auch in der Firma. Petra führt Hans zum Arbeitszimmer des Abteilungsleiters. Herr Gerdes bgrüßt ihn und stellt sich ihm kurz vor. „So, sie sollen also hier meine Nachfolge antreten." - „Herr Gerdes, ich will ihnen nichts wegnehmen, ich bin hier rein geworfen worden." - „Machen sie sich um mich keine Gedanken, ich habe durch die stellvertretende Geschäftsleitung genug zu tun." - „Ich habe keine Ahnung, was alles in dieser Abteilung läuft, Herr Dr. Neubauer konnte mir nicht viel sagen. Ich hoffe auf ihre Mithilfe." - „Er weiß auch nicht viel von uns. Nur Herr Kaiser kannte sich hier aus." - „Ich habe von Dr. Neubauer gehört, dass sie Keuschheitsgürtel entwickeln und verkaufen wollen." - „Ja, wir haben in einem kleinen Dorf im Westen England unsere eigentliche Entwicklung und Fertigung. Hier steuern wir nur alles und testen gelegentlich auch mal ein paar Prototypen. Herr Dr. Neubauer hat mit mir gesprochen und mir gesagt, dass sie die Abteilung leiten und Umsatz generieren sollen. Ich soll sie einarbeiten und ihnen zur Seite stehen, aber nach ihrer Einarbeitung keine geschäftlichen Entscheidungen mehr treffen. So ganz habe ich das nicht verstanden." - „Ich soll die Firma übernehmen, wenn ich die gesteckten Ziele erreiche. Mehr weiß ich zur Zeit nicht. Ich kann mir auch noch nichts von dem Geschäft vorstellen." - „Nun, Herr Martini, was ein Keuschheitsgürtel ist, das haben sie doch sicher schon gehört." - „Ja, die alten Rittersleut." - „So dachte ich zunächst auch. Aber auch heute noch gibt es solche Gürtel, aber natürlich nicht so rostige Dinger wie im Mittelalter." - „Und wer trägt so was?" - „Sie werden staunen, wer alles. Heute sind es sogar eher Männer, die einen tragen." - „Echt, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Und damit soll ich Geschäfte machen?" - „Nun, wir haben Nachfrage über diverse, diskrete Kanäle. Den heutigen Kunden kommt es darauf an, dass die Produkte einerseits sehr sicher, das heisst heute auch, dass sie Selbstbefriedigung verhindern sollen, aber andererseits gut tragbar und natürlich möglichst diskret sein sollen." - „Wie soll das gehen?" - „Ach, wissen sie was, Herr Martini, vielleicht sollten sie unser aktuelles Produkt erst einmal kennen lernen. Das ist in unserer Abteilung eigentlich traditionell so und erhöht die Identifikation mit dem Produkt." - „Wie meinen sie das?" - „Kommen sie einfach mit." - Herr Gerdes steht auf und geht zurück in das Vorzimmer. Mit einer Tastenkombination an seiner Armbanduhr öffnet er eine Geheimtür: Der Aktenschrank mit diversen Ordnern rollt zur Seite und gibt den Blick auf einen kurzen Korridor frei.

(Fortsetzung folgt)

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  Re: Die Erbschaft Datum:02.09.03 07:40 IP: gespeichert Moderator melden


hallo, mirona,
du schreibst hier eine wirklich gute story. aber eine sadistische ader wie die anderen "schreiber" hast du wohl auch. ist das eigentlich voraussetzung, um hier posten zu können?

immer diese werbepausen......an den spannendsten stellen...*grummel, grummel*

liebe grüsse, in der hoffnung, nicht zu lang warten zu müssen grüsst dich die

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  Re: Die Erbschaft Datum:02.09.03 15:34 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel III (8. Fortsetzung)
Die Türen führen zu zwei kleineren Büroräumen, zu einer Art Werkstatt mit diversen Werkzeugen und Meßgeräten und zu zwei Lagerräumen, jedenfalls erscheinen sie Hans als solche. Herr Gerdes nimmt Hans mit zu einem Raum, in dem sich zwei Umkleidekabinen und ein Waschtisch befinden. „Warten sie mal gerade", bittet er ihn und holt aus der Werkstatt eine Art Slip, allerdings sieht er ziemlich hart aus. „Sehen sie hier, der Prototyp unseres neuen Modells. Hans sieht ihn sich etwas genauer an. Er ist dunkelblau und schimmert etwas metallen. Er sieht aus, als wäre er aus einem Stück gefertigt, jedenfalls kann er auf den ersten Blick keine Naht oder Scharniere oder ähnliches erkennen. Innen befinden sich eine Röhre und Ausbuchtungen für die Hoden. „Ein tolles Stück." - „Ja, leider noch nicht ganz fertig. Wir haben noch Probleme mit dem Verschlußmechanismus. Aber die Engländer arbeiten mit Hochdruck daran." - „Was ist das für ein Material? Es sieht aus wie Metall, ist aber doch viel zu leicht." - „Wir verwenden hauptsächlich Legierungen mit Titan, einem sehr leichten Metall. Außerdem setzen wir Kunststoffe in die Modelle ein und erreichen so die gewünschten Eigenschaften." - „Aber so ein Teil kann man doch gar nicht tragen. Wie soll man denn seine ‘Geschäfte’ erledigen?" - „Wie gesagt, das ist ein Prototyp. Passen sie auf." Herr Gerdes betätigt eine Fernbedienung und an den beiden Seiten erscheinen plötzlich Spalten aus denen Haken herausragen. Anscheinend ist der Keuschheitsgürtel damit geöffnet. „Wenn sie Lust haben, können sie ihn ja mal anprobieren. Wir haben hier ja Umkleidekabinen." - „Meinen sie wirklich?" - „Ja klar." Hans verzieht sich in eine der Kabinen und läßt alles fallen. Irgendwie erregt ihn die Vorstellung, sich diesen Prototyp anzuziehen. Im Schritt ist das Material etwas flexibel und er kann das Teil bequem hochziehen. Von draußen hört er Herr Gerdes: „Sie müssen das Glied in die Röhre einführen." - „Klappt irgendwie nicht." - „Legen sie es einstweilen einfach neben die Röhre. Das Teil ist ohnehin etwas zu groß für sie." Hans befolgt den Tipp und zieht den Slip ganz hoch. Er drückt die Seitenteile zusammen, die mit einem leichten Klicken einrasten. „Sitzt gar nicht mal so schlecht wie ich dachte, aber vorn kneift es etwas." - „Naja, sie sind ja auch nicht richtig drin. Lassen sie mal sehen." Hans kommt aus der Kabine und kann sich in einem Spiegel sehen. Der Keuschheitsgürtel sitzt auf den ersten Blick perfekt, bei genauerem Hinsehen hat er aber im Schritt etwas Spiel und liegt an den Hüften ziemlich weit unten. „Versuchen sie mal, ihn abzulegen." Hans macht den Versuch, bekommt ihn aber nicht über die Hüften gezogen. „"Naja, mit etwas Gleitgel und etwas mehr Kraft könnten sie ihn wohl ablegen, aber bevor sie sich die Haut abschürfen..." Herr Gerdes betätigt die Fernbedienung und die Verschlüsse öffnen sich. „... am besten gehen sie gerade noch mal in die Kabine." Hans will sich gerade wieder anziehen als Herr Gerdes mit einem weiteren Gurt in den Raum kommt. „Herr Martini, ich habe ihnen mal eines der letzten Modelle mitgebracht. Davon haben wir gut zwei Dutzend in verschiedenen Größen im Lager. Ich habe eben gesehen wie der Prototyp bei ihnen saß. Dieser müsste eigentlich sitzen wie angegossen." Er reicht ihm den KG in die Kabine. Hans sieht sich das Modell an. Es ist aus einem durchsichtigen Kunststoff gefertigt. Im Gegensatz zum Prototyp hat dieser eine Öffnung für den Anus und am Ende der Röhre zur Aufnahme des Gliedes befinden sich kleine Löcher. Auch oberhalb der Röhre kann er einige kleine Löcher erkennen. Der Verschluß ist ähnlich aufgebaut wie bei dem Prototyp, allerdings befindet sich vorn in der Gegend der rechten Leiste ein Schlüsselloch mit einem dahinter eingegossenen Schloß. Durch das durchsichtige Material kann Hans Seilzüge erkennen, die zu den Verschlußmechanismen an den Seiten führen. Hinten sind noch einige metallische Drähte eingegossen. In der linken Leistengegend erkennt Hans eine kleine Batterie, von der aus ebenfalls einige Drähte zu den Verschlußmechanismen führen. Noch ein paar weitere elektronische Bauteile sind an verschiedenen Stellen vorn und hinten in den durchsichtigen Kunststoff eingegossen. Er sieht sich die Batterie etwas genauer an. Von der Innenseite des KG´s könnte er sie entnehmen, wenn er das abgedichtete Batteriefach öffnen würde. Er probiert ihn an und er scheint wirklich wie für ihn geschaffen. Nur an der intimen Stelle will es nicht gelingen. Mittlerweile ist er etwas erregt, was die Sache zusätzlich erschwert. „Herr Martini, wenn es nicht auf Anhieb klappt, ich habe hier was für sie." Herr Gerdes reicht Hans eine Kühlkompresse und eine Tube mit einem Gleitmittel in die Kabine. „Danke." Jetzt hat Hans die Neugier gepackt und er will es wissen. Zunächst gibt er etwas Gleitgel in die Röhre des KG´s und legt die Kühlkompresse auf sein Glied, das sich merklich zurück zieht. Er gibt auch etwas von dem Gel auf sein Glied und macht einen zweiten Versuch. Mit etwas schieben und manueller Unterstützung bekommt er den Kleinen in die Röhre und kann den KG vollends hochziehen. Er stellt sich hin und lehnt sich mit dem Rücken gegen die Wand. Mit einem leichten Druck von vorn kann er die beiden seitlichen Verschlüsse auf die Gegenstücke führen. Mit einem leisen Klicken rasten die Verschlüsse ein. Hans fährt ein Schauer über den Rücken und spürt eine wachsende Erregung, aber der KG hält alles unten. „Wie fühlen sie sich?", meldet sich Herr Gerdes von draußen. „Irgendwie geil und doch wieder nicht geil. Läßt sich nur schwer beschreiben." - „So geht es den meisten. Wollen sie das Feeling noch eine Weile haben oder soll ich sie wieder heraus lassen?" - „Lassen sie es gut sein. Ich ziehe mich dann auch gleich wieder an." - „Dann machen sie mal", meldet sich Herr Gerdes von draußen." - „Wie denn, er ist verschlossen." - „Aber jetzt nicht mehr." - „Doch, immer noch." - „Na, lassen sie mal sehen. Darf ich den Vorhang wegschieben?" - „Ja, machen sie." Hans wird nun doch etwas nervöser. Herr Gerdes hat die Fernbedienung in der Hand und hält sie in der Nähe von Hans Po. „Vielleicht sind ihnen die Drähte hinten schon aufgefallen. Das ist die Antenne für die Fernöffnung. Aber die scheint bei diesem Teil nicht zu funktionieren." - „Ich will da aber nicht drin bleiben." - „Dieses Modell hat ja auch ein konventionelles Schloß. Ich hole gerade mal den Schlüssel. Warten sie eben." Kurz darauf kommt er zurück, aber mit leeren Händen. „Der Schlüssel fehlt. Jetzt haben wir ein kleines Problem."
(Fortsetzung folgt)

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  Re: Die Erbschaft Datum:02.09.03 15:48 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Mirona,
jetzt mit deiner Geschichte aufzuhören ist wirklich nicht fair.
Mach bitte schnell mit dem nächsten Teil weiter.
Grüße&&Janus
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