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MIrador
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Es gibt nichts gutes, außer man tut es.

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  RE: Der weisse Teufel Datum:01.02.10 19:42 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Hallo,
weiss nicht ob die story überhaupt hier rein gehört.Blicke irgendwie nicht durch.Mal abwarten ,vieleicht wird es ja noch besser.LG



vielleicht hast du recht und sich sollte sie rausnehmen lassen...
http://mirador.de.to/
www.epubli.de/shop/buch/DerJob-2-Mirador-Mirador/14677
www.epubli.de/shop/buch/peinliche-Geschichten-zwei-Mirador-Mirador/13418

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lilalu Volljährigkeit geprüft
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  RE: Der weisse Teufel Datum:01.02.10 20:29 IP: gespeichert Moderator melden


Bitte schreib weiter.
Du hast viele Fans und die fiebern jeder Fortsetzung entgegen.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von lilalu am 01.02.10 um 20:29 geändert
Keyholderin meines geliebten TEck
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Lesen bildet Jeden

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  RE: Der weisse Teufel Datum:01.02.10 20:33 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Mirador,
Laß deine Geschichte hier ruhig stehen, man kann sie allerdings ins Geschichten Board verschieben lassen. wäre kein Beinbruch. Ob hier oder da, Hauptsache du schreibst weiter. Bitte.

mfg siehe unten ....

Gruß der alte Leser Horst
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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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Leben und leben lassen

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  RE: Der weisse Teufel Datum:01.02.10 22:17 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Zitat
Hallo,
weiss nicht ob die story überhaupt hier rein gehört.Blicke irgendwie nicht durch.Mal abwarten ,vieleicht wird es ja noch besser.LG



vielleicht hast du recht und sich sollte sie rausnehmen lassen...


Unter stehe dich; Mirador! Wenn einer mit der klar übersichtlichen Leseweise nicht klar kommt, soll er das Lesen sein lassen oder weiß er nur, das das Schwarze die Schrift ist?

Ich möchte endlich diese Geschichte bis zum Ende lesen und nicht schon wieder mitten drin aufhören!
Ich hoffe, es geht bald weiter!
Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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MIrador
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Deutschland


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  RE: Der weisse Teufel Datum:02.02.10 09:52 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Zitat
Zitat
Hallo,
weiss nicht ob die story überhaupt hier rein gehört.Blicke irgendwie nicht durch.Mal abwarten ,vieleicht wird es ja noch besser.LG



vielleicht hast du recht und sich sollte sie rausnehmen lassen...


Unter stehe dich; Mirador! Wenn einer mit der klar übersichtlichen Leseweise nicht klar kommt, soll er das Lesen sein lassen oder weiß er nur, das das Schwarze die Schrift ist?

Ich möchte endlich diese Geschichte bis zum Ende lesen und nicht schon wieder mitten drin aufhören!
Ich hoffe, es geht bald weiter!


ich denke lesen kann er, sonst wäre ihm nicht aufgefallen das ihm etwas fehlt. es zeigt das es hier leute gibt die zu unterscheiden wissen was in so ein board gehört und was nicht, das finde ich durchaus positiv

ich hätte es nach dem ersten versuch schon bleiben lassen sollen.........

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  RE: Der weisse Teufel Datum:02.02.10 10:58 IP: gespeichert Moderator melden


Hi ihr fleißigen Streiter,
Hier im Forum gibt es noch mehr Storys welche nur im Gedichte und Geschichten Board gepostet gehören. Denke dabei auch an
``Das Interview ....´´ dies möchte ich nicht missen. Dieses Board ist ja extra dafür eingerichtet. Wenn dann also nur eine Verschiebung, aber auf gar keinen Fall eine Löschung. Ich bitte darum!! Diese Story ist mit Spannung geladen und passt so wunderbar in die jetzige Zeit.
Miradoe bitte schreib weiter ob im ``SM-Board´´ oder eben den ``Geschichten Board´´. Mir würde echt was fehlen.
Also bedenke Dich gut zu Gunsten der vielen, auch stillen Leser hier. Habe zu Anfang auch nur die vielen schönen Storys gelesen und wußte gar nicht wie ich in den jeweiligen Geschichten rein schreiben konnte. Einige Foren Mitglieder haben mir dann aufs Pferd geholfen.
Nochmals bitte schreib weiter, dafür wäre ich dir SEHR DANKBAR !!!!
Viele Grüße und bedenke dich noch einmal


Gruß der alte Leser Horst
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punk Volljährigkeit geprüft
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Kopfkino ist das beste Kino überhaupt!

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  RE: Der weisse Teufel Datum:02.02.10 12:08 IP: gespeichert Moderator melden


Tja, mein lieber MIrador, man kann es eben nicht jedem Recht machen.

Musst, sollst oder darfst du deshalb die Story einstellen? Nein, du musst nicht. Nein, du sollst nicht (sagt zumindest eine Mehrheit). Ja, du darfst (schließlich ist es deine Entscheidung).

Ich habe mir das Buch bestellt, so kann ich die Geschichte auf jeden Fall zuende lesen. Aber das Lesen hier im Forum ist halt etwas Besonderes. Es gibt nicht jedesmal einen neuen Teil. Nahezu jeder Teil wird kommentiert (was bei manchen Geschichten erst das Lesen interessant macht). Und ich kann nur soweit lesen, wie dieser Teil geht (Achtung Suchtpotential!).

Okay, ich melde mich nicht oft zu Wort. Bei meiner Anmeldung wollte ich als Status "Vielleser" und ich stehe dazu. Aber wenn eine tolle Story unvollendet enden soll, weil sich eine Minderheit fragt ob sie richtig plaziert ist, dann verlasse ich die schweigende Mehrheit und melde mich zu Wort.

Oder würdest du den Ankauf der CD mit Steuersündern unterlassen, weil sich eine Minderheit von 20-30% der Bevölkerung dagegen wehrt?

Auch wenn das Buch morgen oder übermorgen kommt schaue ich wieder hier vorbei. Mich interessiert auch deine Entscheidung.

Verständnisvolle Grüße sendet punk

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von punk am 02.02.10 um 12:10 geändert
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frma1975 Volljährigkeit geprüft
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  RE: Der weisse Teufel Datum:02.02.10 16:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo MIrador,

ich finde deine Geschichten klasse. Besonders gefällt mir daran dass du deine Geschichten auch vollendest. Mach bitte weiter so.

Gruss frma
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MIrador
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Es gibt nichts gutes, außer man tut es.

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  RE: Der weisse Teufel Datum:02.02.10 22:11 IP: gespeichert Moderator melden


Swanton

>Und was nun? Was tun wir mit ihr?<
Flüsterte Ley beim Anblick der bewusstlosen Frau auf dem Tisch.
>Sie verschwinden lassen natürlich. Tote reden nicht!< Merkte Webster an und stand mit den Schlüsseln für die Handschellen unschlüssig über Tanja.
>Nein. Sie muss wieder auftauchen sonst wird man sie suchen. Bringen sie sie irgendwo hin. Weit weg von Burlington und lassen sie sie draußen in der Kälte liegen. Das Mittel ist kaum nachweisbar und es wird aussehen als sei sie im Schnee einfach umgefallen. Eine Kreislaufstörung
>Aber die Spuren? Sehen sie sich ihren Körper an? Die Striemen? Was..?<.
>Wenn sie sie finden ist es ihnen ein Warnung. Die Juden werden genau wissen was passiert ist, ohne es jedoch beweisen zu können. Das wird sie von weiteren Schnüffeleien abhalten. Die Polizei wird ein paar Tage herumrätseln ob sie bei einer Hardcore-Sex Aktion ein bisschen zu sehr dran genommen wurde, und die Sache zu den Akten legen!<
>Du kommst mit mir. Du musst mir helfen!< Sagte Webster und der angesprochene Bürgermeister erbleichte.
>Wieso ich? Ich habe doch ...!<
>Du warst dabei. Von Anfang an. Du hast diesen Sander gekannt und den Kontakt hergestellt. Also jetzt noch vom Pferd zu springen ist nicht sehr klug Horst!<
Webster Stimme klang leicht drohend. Die Ärztin verabschiedete sich. Reverend Ley trug ihre Taschen nach draußen und half ihr in das Fahrzeug.
>Und Harold? Ich meine Webster hat sie….. Das ist doch eine Spur?<
>Websters Problem. Er hätte sie halt nicht anrühren sollen. Er ist eh nicht von großem Wert. Schlechtes Erbgut. Ein Vergewaltiger. Ihre Gemeinde sollte überlegen ob sie solche Versager in ihren Reihen duldet. Denken sie daran. Ein fauler Apfel verdirbt zuweilen den ganzen Obstkorb!<
>Und wenn sie doch überlebt? Sie jemand vorzeitig findet?<
>Das hängt von ihrem Genie ab. Aber selbst wenn: Neo-Skopolamin löscht das Kurzzeitgedächtnis. Sie wird sich an kaum etwas erinnern was kürzer als drei bis vier Tage zurückliegt.!<
>Und die Fabrik? Hat sie etwas gesagt das wie verwenden können?<
>Nein. Diese Juden werden eher sterben als einen Kompromiss machen. Das Problem müssen sie selbst lösen! Am besten reden sie mit dem Konzern direkt. Wozu gibt es Politiker hier im Land!< Reverend Ley lies den Motor an und fuhr langsam zurück nach Burlington.
Während der Scheibenwischer sein monotones Lied quengelte, dachte er an die Zukunft von Swanton. Nach dieser Pressekampagne einen Fürsprecher in der örtlichen Politik zu finden? Eher ginge ein Grizzly rückwärts durch ein Nadelöhr. Dem selbsternannten Priester füllte sich der Magen mit einem eisigen Klumpen wenn er an die nächste Predigt dachte. Die Leute würden Antworten von ihm verlangen. Antworten die ihnen Hoffnung geben sollte.
Jutta Schütz sah aus dem Fenster. Diese Tanja war stark. Sehr stark sogar, als ob sie Verhörtechniken studiert hätte. Doch das Mittel hatte ihre Willen letztlich doch gebrochen. Sie war natürlich keine einfache Sekretärin wie sie behauptet hatte. Sie war eine Agentin des Mossad, der sie dort eingeschleust hatte um Isser Harl zu überwachen. Dieser Alte. Er war langsam Wie alle alten Menschen, aber beharrlich und bis zur Selbstaufgabe zielstrebig. Man hätte ihn schon lange beseitigen lassen sollen, genau wie diesen ewig gestrigen Wiesenthal. Wegen eines Bildes im Fernsehen waren sie aufmerksam geworden.
Eine alte Vettel in einem Altenheim hatte in ihr ihre Mutter wieder erkannt. Was es doch für Zufälle gab. Trotzdem bedeutete es für sie kein Risiko. Diese Tanja Weber hatte ausgespielt.
Neo-Scopolamin hatte furchtbare Nebenwirkungen, sollte sie den Aufenthalt im freien tatsächlich irgendwie überleben. Und der Alte war keine Gefahr. Isser Harls Teilnahme an der Suche würde sich schon aus Altersgründen irgendwann erledigen. Andere würden schon dafür sorgen das sie unbehelligt blieb. Dafür hatten sie zuviel in die Forschung investiert. Der einzige der sich offenbar nicht einschüchtern lies war dieser Weinstein. Ein bekehrter Säufer, der einem längst vergessenem Ideal hinterherlief. Er wollte seine Großmutter „rächen“. Wie heroisch. Ein Narr sondergleichen, dazu völlig unberechenbar. Die Frau hatte ihn als psychopathischen Spinner beschrieben. Also würde er über kurz oder lang an sich selbst verzweifeln. Oder die eigenen Leute zogen ihn aus dem Verkehr, was wahrscheinlicher war, denn sie hatten am meisten Grund dazu. Gerne hätte sie ihre eigenen Leute geschickt, aber noch war der Kreis nicht vollständig geschlossen. Es gab zuwenig risikobereite Mitläufer, die solche Taten ohne großes Aufsehen durchführen konnten. Die Wenigen denen sie vertraute wollte sie nicht mit solchen Vorhaben beschäftigen. Aber es gab ja noch Hoffnung.
Irgendwann würde der eiserne Vorhang fallen und Schon ihre Mutter hatte ihr prophezeit das im Ostblock eine große Gruppe Gleichgesinnter zu finden war, die sich aber wegen der politischen Doktrin nicht an die Öffentlichkeit traute. Sie hatte die DDR bereist und war überzeugt das sie sich befreien würden. Irgendwie. Es war nur eine Frage der Zeit.
Dann würde die Idee in die Mitte des Volkes getragen werden und ein neuer Anfang konnte gemacht werden. Zuerst würde man die Jugend gewinnen müssen. Die Alten waren zu sehr verbohrt mit ihren Erinnerungen an die Bombennächte und den Hunger nach dem Krieg.
Die Jugend würden sich von ihnen abnabeln, und nach vorne blicken. Die Zukunft würde ihnen gehören. Die Bildung würde von den Lügen befreit werden die man über das dritte Reich verbreitete, und die Presse würde endlich wieder ihren wahren Aufgabe nachgehen müssen.
Ein Organ der Politik zu sein, statt sich wie die vierte Macht im Staate zu gebärden.
Aber dazu bedurfte es eines gesunden Volkstammes, und einer Ausgewogenheit der Rassen.
Besonders hier in Amerika konnte man deutlich sehen wie unausgewogen das Verhältnis zwischen den Weißen und dem Rest der Bevölkerung war.
Hier galt es anzusetzen.

danke das sich jemand das buch trotzdem kauft obwohl es hier kolo zu lesen ist....
ich bin erstaunt...
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  RE: Der weisse Teufel Datum:02.02.10 22:43 IP: gespeichert Moderator melden


Die Bücher stehen im Regal - und bleiben dort

Zudem schadet es Dir sicher nicht.

gespannte Grüße BF
In der Ruhe liegt die Kraft!
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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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  RE: Der weisse Teufel Datum:03.02.10 00:32 IP: gespeichert Moderator melden


Ich bin erleichtert und erfreut, dass es doch weiter geht.
Mit Erstaunen habe ich gelesen, dass du sogar die aktuellen
Ereignisse der jüngsten Geschichte mit einbaust. Dieser
Bezug gefällt mir. Mal sehen, wie es weiter geht.
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MIrador
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  RE: Der weisse Teufel Datum:03.02.10 21:03 IP: gespeichert Moderator melden


Kanada/ Ottawa

David flog über Kairo nach London, und von dort mit einem Last Minute Ticket nach Ottawa um seine Finanzen etwas zu schonen. Direkt in die Staaten zu reisen vermied er. Er wollte kein unnötiges Risiko eingehen.
Der Freak der als einziges Gepäck einen Rucksack und eine Gitarre dabei hatte wurde zwar gründlich nach Drogen gefilzt, aber sonst gab man sich keine große Mühe mit ihm. Kanada empfing ihn mit eisiger Kälte.
David probierte das Funktelefon aus, und versuchte Agent Brown zu erreichen.
In Wien anzurufen hatte er aufgeben. Er hatte die Nummer des Telefons hinterlassen falls Tanja doch irgendwie auftauchen würde. Der Agent rief ihn eine Stunde später zurück.
>Sie suchen immer noch ihre Freundin? Ich fürchte ich habe schlechte Nachrichten für sie.
Unser Agent ist ganz offensichtlich geleimt worden. Leute die sich gut mit der Prozedur einer Abschiebung auskannten haben sie ihm abgenommen und sind verschwunden. Wir haben schon mehrere Leute an die Sache angesetzt, aber bisher vergeblich!< David spürte wie sich sein Herz zu einem Stein zusammenzog.
>Das können nur diese Landeier aus Swanton gewesen sein?<
>Das denke ich nicht. Keiner von ihnen stand auf einem Flugplan nach New York. Das haben wir als erste überprüft. Entweder hatten sie Helfer, oder es waren andere. Was ich für wahrscheinlicher halten würde!< Tanja entführt? David spürte ein Stechen in der Brust.
>Und nun? Was soll nun geschehen?<
>Wir warten ab ob sich ein Lebenszeichen von ihr zeigt. Mehr können wir nicht machen!<
>Was ist mit dem Alten?, Wie geht es Isser?<
>Unverändert. Er liegt im Koma, und kann nicht operiert werden. Wir müssen abwarten.
Tut mir leid, aber wir werd….!< Dann brach die Verbindung ab. David schaute verdutzt auf das Handy. Die kleine Kontrollleuchte war plötzlich aus. Verdammt. Das Ding hatte einen Akku. Warum zu Teufel musste er ausgerechnet jetzt leer sein? Er fluchte so laut das ein Polizist auf ihn aufmerksam wurde, und seinen Ausweis kontrollierte.
Er lief durch die dutzende Geschäfte und bekam tatsächlich ein Ladegerät. Ein junger Elektronikbastler der ein Geschäft für Computerzubehör betrieb, baute ihm ein Standartgerät entsprechend um. Leider quatschte der Mann ohne Pause.
>Fünfzig Dollar Mister, aber das sage ich ihnen gleich: Der Akku ist Mist. Der hält höchstens eine Stunde. Wahrscheinlich weniger. Ich denke diese Handtelefone werden sich nicht durchsetzen. Sie können zu wenig, und sind zu schwer!< Er schenkte David eine alte Landkarte der Gegend und riet ihm nicht die Taxis zu benutzen. Die Fahrer wären alle Banditen und würden ihre ahnungslosen Fahrgäste bis aufs Hemd ausrauben.
>Nehmen sie den Bus. Das kostet nicht viel, und sie kommen überall unbehelligt hin. Sogar nach drüben wenn sie wollen. Die Grenzer schauen lieber Eishockey, als sich draußen den Hintern abzufrieren.<

Swanton

>Zieh ihr die Sachen wieder über. Sie so nackt… .. Also nein. Das ist unsittlich. Los mach!<
Murrte Horst Mueller, und half dem unwilligen Webster Tanja ihre Kleidung überzustreifen.
>Und was soll das jetzt? Das Zeug wird sie kaum vor erfrieren retten. Wozu den Aufwand?<
>Es gehört sich nicht. Du wirst ja auch nicht nackt beerdigt. Was wenn Kinder vorbeikommen und sie so sehen?<
>Wir leben in den achtzigern. Schon mal was von Fernsehen gehört? Die Kids wissen wie man untenrum aussieht!<
>Meine dürfen solchen Kram nicht gucken. Sie sollen unverdorben bleiben.!< Mueller packte die Frau an den Armen und gemeinsam legten sie sie auf die Rückbank des Pick Ups.
>Wohin bringen wir sie?< Dem Bürgermeister war die Sache unheimlich.
>Über die Grenze. Wir werfen sie an der Strasse zwischen Montreal und Ottawa in den Graben. Wenn es hell wird und es nicht zu stark schneit findet sie bald ein Trucker oder der Fahrer vom Überlandbus. Dann ist es ein kanadisches Problem!<
>So nahe? Der Doktor hat gesagt das...!<
>Ach quatsch. Die liegt da draußen keine halbe Stunde und ist steif wie ein Stockfisch. Ich habe keine Lust mir die halbe Nacht deswegen um die Ohren zu schlagen. Heute Abend läuft Eishockey. Quebec gegen Halifax. Das will ich nicht verpassen!<
>Man könnte man meinen du hast das schön öfters gemacht?< Webster grinste nur und lies den Motor an. Der Wagen holperte durch die Nacht, und Mueller sah sich nach der Frau um. Sie hatte die Augen geschlossen, schlug aber hin und wieder mit Armen und Beinen um sich. Webster wollte sie erneut fesseln entschied sich dann aber dagegen. Vermutlich wollte er seine Handschellen nicht opfern.
Sie trug Hose, Hemd und ihre Schuhe, und bei dem Wind und den Temperaturen würde es im freien nicht lange dauern bis sie erfroren war. Der Herbst war der kälteste seit dreißig Jahren im Norden
Tanja spürte die Vibration des Motors als würden die Kolben direkt in ihr arbeiten. Sie öffnete die Augen, und blickte auf einen fleckigen Kreis. Die Flecken drehten sich, und vermischten sich zu einem grauen Band das vor ihrem Geist flatterte und jede Konzentration
unmöglich machte. Eine Stimme war zu hören. Aber für sie klang es als würde man ein Tonband zu langsam ablaufen lassen. Plötzlich wurde ihr Körper hoch gewirbelt und schlug mit dem Rücken irgendwo hart auf. Der Schmerz lies das graue Band kurz verschwinden.
Sie war in einem Auto. Tanja versuchte es, aber sie hatte kein Gefühl in Armen oder Beinen. Ihre Augen gaukelten ihr bizarre Bilder ihrer Umgebung vor. Ihre Stimme war weg, und ob wohl sie den Mund bewegen konnte war sie stumm. Wieder überfuhr der Wagen eine Bodenwelle und ein Schmerz bohrte sich in ihren Körper. Etwas drückte von unten gegen ihren Rücken, und blockierte kurzeitig die Rückkehr des grauen Bandes. Ganz Langsam war sie wieder fähig Geräusche zuzuordnen. Sie war nicht allein in dem Wagen. Als würden sich Ameisen Millimeter für Millimeter über ihre Haut bewegen kehrte das Gefühl zurück, und sie litt Höllenqualen. Immer noch war sie unfähig zu schreien, als der Wagen langsamer wurde und von der Strasse abbog. Draußen war es stockfinster
>Hier ist es gut. Fass an!< Brummte Webster, und sah sich auf der menschenleeren Landstrasse um. Der Pickup parkte hinter einem Hinweisschild. Es war niemand zu sehen.
Tanja schloss die Augen als man sie anhob und aus dem Wagen zerrte wie einen Kadaver.
Einen kurzen Moment schwebte sie in der Luft um dann schwer auf dem Boden aufzuschlagen. Schnee fiel in ihr Gesicht und legte sich über ihre Lippen. Sie war unfähig auch nur einen Finger zu rühren.
>Sollen wir sie nicht tiefer…? Flüsterte Mueller, und zitterte, vor Angst.
>Ach. Lass sie. Die ist bald so steif wie Fishs`s Hemdkragen. Ob dort, oder einen Fuß breit daneben. Machs gut Miststück, und grüß die Hölle von mir!< Tanja hörte den Motor anspringen und kämpfte verzweifelt gegen die Atemnot.

Kanada/Ottawa

David war entschlossen selbst nach Tanja zu suchen, und auch wenn Agent Brown das vermutlich nicht so einschätzte war er überzeugt das er in Swanton beginnen sollte. Sein Polizeiverstand sagt ihm das diese Neo-Nazis etwas damit zu tun hatten. Die Drohungen dieses Websters waren ihm unvergessen geblieben. Wenn sie ihr etwas angetan hatten würden sie es bereuen. Er hatte genügend Anschauungsmaterial für Vergeltung im nahen Osten gesehen, und erlebt.
David ging ins Hotel und prüfte seine Möglichkeiten. In einem An und Verkaufladen hatte er sich einen Trommelrevolver gekauft, der zwar alt, aber funktionstüchtig war. Dazu eine gebrauchte weiße Skiausrüstung die ihn in der Kälte warm halten konnte. Es war eine Damengröße, und sie kniff ihn hin und wieder. Der Rest der Einkäufe lag in seinem Rucksack. Am nächsten Morgen ging er in ein öffentliches Bad und verwandelte sich vom Freak in einen bärtigen Urlauber. Das Foto in dem Pass auszutauschen war nicht weiter schwer für ihn, denn es war nicht das erste mal das er so etwas tat.
Der Bus brachte ihn von Ottawa nach Montreal, wo es eine Strasse gab die ihn nach Swanton führte. Am Abend fuhr kein Bus mehr, und er suchte vergeblich nach einer Pension, bis er in einem Trucker-Motel landete.
Auch hier gab es keine Zimmer. Aber dafür Ruhepritschen die nur drei Dollar die Nacht kosteten. David war zu Müde um weiterzusuchen und buchte eine Pritsche für die Nacht, und verschlang sein Essen. Er saß am Tisch und schaute aus dem Fenster. Die Strassen waren voller Schneematsch. Montreal bot ein trostloses Bild.
In vier Stunden würde er mit einem Touristenbus in die Staaten einreisen. Vermont war um diese Jahrszeit ein beliebtes Ziel für Wintersportfreude. Sein Kaffee war kalt geworden und schaut nach der Bedienung.
Dabei fiel sein Blick auf den Fernseher der Nachrichten des Lokalsender ausstrahlte. Das Konterfei einer unbekannten Frau war zu sehen. Sie sah furchtbar aus. Einige blaue Flecke waren im Gesicht zu sehen, und helle Striemen. Die Polizei suchte nach Angehörigen, oder hinweisen auf ihre Identität.
„Die Unbekannte Frau wurde in den frühen Morgenstunden des gestrigen Tages an der Strasse zwischen Saint Jean, und Montreal aufgefunden. Sie trug wenig Kleidung, und lag im Schnee, als ein Lastwagenfahrer auf sie aufmerksam wurde. Wir bitten die Bevölkerung…“.


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  RE: Der weisse Teufel Datum:03.02.10 22:11 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Mirador,
Danke für die Fortsetzung. Nun hätte es nur noch ein kleines Stück bedurft und ich
hätte gewußt ob David seine Tanja erkennt.
Ist zwar schade aber trotzdem gut, sehe ich doch an der Folge das du deine
schöne spannende Story weiter veröffentlichst. dafür Danke ich besonders.
Bis zum nächstenmal sendet dir der alte Leser Horst
viele Grüße.

Gruß der alte Leser Horst
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frusti
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  RE: Der weisse Teufel Datum:03.02.10 23:06 IP: gespeichert Moderator melden


Sorry, aber die Diskontinuität der Handlung finde ich extrem anstrengend. Ok. Die Geschichte ist toll.. Aber manchmal langweilig..

Die Geschichte ist leider zeitweilig nur geistig.. und nicht erotisch..

Hoffe, dass auch Kritik erlaubt ist...


Das war mein erstes Mal.. sorry!


Grüsse und Danke für die Mühe!
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  RE: Der weisse Teufel Datum:04.02.10 19:21 IP: gespeichert Moderator melden


...................................
wahrscheinlich hast du recht.............
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Leben und leben lassen

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  RE: Der weisse Teufel Datum:04.02.10 21:15 IP: gespeichert Moderator melden


Es ist bereits alles gesagt aber gerade die von frusti bemängelte Diskontinuität
neben der bleibenden Spannung macht meiner Meinung nach gerade auch den
Reiz der Geschichte aus. Es hat eben jeder Leser eine andere Meinung und das
finde ich gut. Leider schreiben nur immer die Selben ihre Meinung nieder.

Am Besten gefällt mir aber, dass du, MIrador, deine Geschichte weiter veröffentlichst.
Einfach schlicht weg: DANKE!
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  RE: Der weisse Teufel Datum:04.02.10 21:32 IP: gespeichert Moderator melden


seufz.............

Angels Island

Als sie wieder zu sich kam, saß Miss Santiago neben ihrem Bett, und prüfte ihren Pulsschlag.
>Hallo Tina. Wie fühlen sie sich?<
Sie versuchte etwas zu sagen, aber ihr Mund war wie ausgetrocknet, und ihre Zunge fühlte sich an wie Löschpapier. Maria flösste ihr etwas Wasser ein, und sie schluckte es vorsichtig.
>Wo bin ich?< Krächzte sie.
>In der Aufwachstation. Sie wurden operiert, und alles ist gut verlaufen. Haben sie irgendwo Schmerzen?< Ihr Schädel tat ein bisschen weh, aber das war auszuhalten. Sie hob den Arm, aber er fiel kraftlos herab.
>Der Kopf? Gut. Das ist normal. Sie wurden dort operiert. Was sie schmerzt sind die Wundnähte. Das ist in ein Paar Tagen vorbei. Wie fühlt sich ihr Unterleib an?< Ihr Schoß war wie taub. Selbst als die Ärztin ihre Scham sorgfältig abtastete, spürte sie kaum etwas. Was hatten sie mit ihr gemacht? Wie war sie überhaupt hierher gekommen?
Die Ärztin schickte Maria aus dem Raum, und schrieb etwas auf. Dann verabreichte sie ihr eine Spritze in einen Infusionsbeutel.
>Sie sind noch halb in der Narkose. Ruhen sie sich aus. In wenigen Stunden wird sich ihr Organismus etwas erholt haben, und sie kriegen wieder alles mit. Im Augenblick sind alle ihre Sinne durch die Medikamente beeinträchtigt, aber das gibt sich. Maria wird sie jetzt rund um die Uhr überwachen. Wir sehen uns später!< Tina war viel zu fertig um eine Frage zu stellen. Es wurde wieder Nacht um sie. Maria saß vor ihrem Bett so unbeweglich als sei sie eine Wachsfigur. Blitzartig stand sie auf als Tina ihr Erwachen mit einem leichten Zug an den Gurten ankündigte. Sie war immer noch gefesselt? Aber die Gurte saßen sehr locker. Sie prüfte kurz ihre Vitalfunktionen, und machte Miss Santiago Platz, die zusammen mit einem weiteren Arzt den Raum betrat.
>Hallo Tina! Wie fühlen sie sich?< Sie nahm ihre Hand und streichelt leicht ihren Unterarm. Der Mann untersuchte ihre Augen, und wies Maria an die Verbände vom Kopf zu entfernen.
>Was ist Passiert? Wie ..!<
>Nicht soviel sprechen. Erst muss der Chirurg sie untersuchen!<
Tinas Hand fühlte nach ihrem Kopf. Sie hatte kaum mehr Haare. Langsam erinnerte sie sich daran das man ihr irgendwann den Kopf geschoren hatte. Aber das hier fühlte sich an wie nachwachsender Flaum. Wie lange war sie denn „weg“ gewesen? Der Arzt schlug ihr die Hand grob beiseite.
>Finger weg. Wollen sie alles kaputtmachen?< Brummte er, und lies wieder von ihr ab.
>Die Verbände können weggelassen werden. Tägliche Reinigung der Nähte, und Meldung an mich, wenn es wieder erwartend Nachblutungen geben sollte!<
Maria nickte stumm, und der Mann verschwand. Die Ärztin schlug die Bettdecke beiseite und legte ihren Schoss frei. Ein breiter Gurt hielt ihren Unterleib auf dem Bett fest.
Sie nahm einen dünnen Stift und strich damit sanft über ihren Venushügel. Auch hier zeigten sich wieder die ersten Haare.
>Spüren sie das?<
>Nein. Kaum!< Miss Derek erhöhte Druck, und Tina wurde es unangenehm. Sie versuchte sie wegzudrehen, aber die Gurte hielten sie gefangen. Die Ärztin strich über zwei kleine Nähte an ihren Rippen und nickte zufrieden.
>Wie haben im laufe der Untersuchungen festgestellt das sie an einer Anomalie der unteren Costae Spuria. Der so genannten falschen Rippenbögen leiden. Sie konnten auf Grund der Fehlstellung der Knochen nicht ausreichen Atmen. Ihr Lungenvolumen war eingeschränkt. hat man ihnen das nie gesagt?<
>Nein... Woher?.. Nein. Das wusste ich nicht. Was haben sie getan?<
>Nichts schlimmes. Wir haben die unteren zwei Rippenbögen entfernt. Sie drückten bereits auf ihre Pleura und hätten irgendwann eine schwere Entzündung verursacht. Wenn sie verheilt sind werden sie viel besser Luftholen können, und ihre Kondition wird sich verbessern!<
Sie las ausführlich den Operationsbericht durch, und unterschrieb einige Formulare.
>Schön Das sieht alles sehr schön aus. Tina! Wir werden sie jetzt losmachen. Dann bringt Maria sie ins Bad. Später bringen wir sie in ihr Zimmer.<
Während sich Tina noch über die freundliche Art des „Raubtiers“ wunderte, zog die Schwester ihr bereits die Kanüle aus dem Arm, und versorgte die Wunde mit einem Pflaster.
Maria ging lange nicht mehr so grob mit ihr um. Zwar fesselte sie ihre Arme wieder an den Ring, aber statt des kalten Wasserstrahls, wurde sie sanft mit einem Schwamm, und angenehm temperierten Wasser gereinigt. Als sie aus dem Bad kam fühlte sich wieder einigermaßen Fit. Maria legte ihr die Jacke an und setzte sie in einen Rollstuhl. Als sie auf dem Weg in ihre Zelle waren, kamen sie an einem kleinen Käfig vorbei, der von der Decke hing. Die Stäbe standen sehr eng zusammen, und der Größe nach war er eher für eine Katze oder kleinen Hund geeignet. Trotzdem steckte dort ein Mensch drin. Eine Frau? Tina konnte die Insassin nicht richtig erkennen konnte. Sie war sich auch nicht vollständig sicher, aber dort oben glaubte sie eine zweite Maria erkannt zu haben. Verdammt? Wie viele gab es noch davon? Ein volles Tablett mit Essen erwartete sie, und eine deutsche Illustrierte älteren Datums. In der Zelle hatte sich auch etwas verändert.
Das Laufband war durch ein anderes ersetzt worden, und auf einem kleinen Hocker lagen drei Bücher. An der Wand hing nun ein eigentümlicher Kalender.
Dort stand: „Phase eins + 60“ und dann eine Aufzählung bis 120 in einzelnen Feldern.“
Was bedeutete das? Phase eins? War sie vielleicht schon sechzig Tage hier? Sie hatte jedes Zeitgefühl verloren. Sie konnte sich nicht einmal erinnern wie sie in den Operationssaal gekommen war. Sie verspeiste ihre komplette Mahlzeit, und bemerkte das sie an Gewicht verloren hatte. Während sie sich wusch, bemerkte sie ein eigenartiges Gefühl in ihrer Schamgegend. Es war kein Schmerz. Eher ein leichter Druck, der aber nicht unangenehm war.
Sie untersuchte sich. Unter den Stoppeln war genau auf der Klitoris ein roter Fleck zu sehen. Als wenn man eine Punktion vorgenommen hatte? Tina hatte solche Male schon gesehen.
Das Gewebe fühlte sich irgendwie taub an, aber es kribbelte innerlich bei Berührung. Sie tastete nach ihrem Kopf. Verdammt, warum konnte sie keinen Spiegel haben?
Die Nähte waren kaum zu spüren. Was hatten sie bloß mit ihr getan? Tina beschloss abzuwarten, aber tief in ihr hatte sie ein schlechtes Gefühl. Ihr Kopf. Was hatten sie in ihrem Schädel zu suchen? Und ihre Rippen? Sie hatte nie etwas gespürt, allerdings sich auch nie daraufhin untersuchen lassen. Sie griff sich mit den Fingern um die Taille. „Wespentaille“ Fiel ihr dazu ein. Obwohl sie immer noch einen leichten Speckring trug.
Misstrauisch betrachtete sie ihr Brüste. Waren sie größer geworden? Sie hatte sich immer eine etwas größere Oberweite gewünscht, Aber so? Unter den Halbkugeln waren winzige Nähte zu sehen. Die Haut füllte sich straffer an. Eigentlich fühlte es sich ganz gut an. Doch sie war noch viel zu fertig um sich darüber Gedanken zu machen.

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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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  RE: Der weisse Teufel Datum:04.02.10 21:40 IP: gespeichert Moderator melden


Meno MIrador, kaum hat man für eine Fortsetzung seinen "Senf"
dazu gegeben, haust du bereits die nächste Fortsetzung raus.

Danke für die kurze Werbepause. Nun will ich genauer erfahren,
was alles mit Tina gemacht wurde.

Werden wir, deine Leser es bald erfahren?

Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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  RE: Der weisse Teufel Datum:05.02.10 10:35 IP: gespeichert Moderator melden


Hey das entwickelt sich ja richtig super und spannend ist es auch. Bitte schreib weiter denn die Geschichte ist mehr als interessant und spannend.
Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten

Gruß truckercd
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MIrador
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  RE: Der weisse Teufel Datum:05.02.10 13:50 IP: gespeichert Moderator melden



Kanada/Montreal

In einem unkontrollierten Wutanfall schlug David so heftig auf den Tisch das der Teller mit dem lauwarmen Chili auf dem Boden zerschellte und den Wirt auf den Plan rief.
Verdammt. Nein. Das konnte nicht wahr sein. Sein Verstand weigerte sich auch nur daran zu denken. Konnte es wahr sein? Der Instinkt sagte ihm dass er Recht hatte, aber sein Gefühl weigert sich die Möglichkeit auch nur in Betracht zu ziehen. Tanja? In diesem Zustand?
Was hatten sie mit ihr gemacht? Diese verfluchten Nazis.
Fünf Minuten später stand David mitsamt seinem Gepäck draußen auf der Strasse und wartet auf das Taxi das ihn zur nächsten Polizeistation brachte. Er hoffte bis zuletzt das es ein Irrturm wäre. Das sein Gefühl ihm einen Streich gespielt hatte. Da er der einzige war der sich gemeldet hatte verloren die Beamten keine Zeit mit ihm, sondern fuhren ihn ins Krankenhaus.
Er erkannte sie sofort an den drei Muttermalen, die wie in einer geraden Linie vom Kinn zum Kehlkopf verliefen. Tanja schlief in einem gesicherten Krankenzimmer und war am Bett angegurtet.
>Sie hat sich versucht selbst zu verletzten. Es ist Vorschrift!<
Erklärte ihm der Arzt lakonisch und las den Befund vor.
>Die Unbekannte wurde mit starken Unterkühlungen und verschiedenen Hautverletzungen eingeliefert. Spuren im Unterleib deuten auf eine Vergewaltigung hin. Sie ist geistig verwirrt, und scheint unter dem Einfluss von harten Drogen zu stehen. Sie hat retroaktive Halluzinationen, und redet Unzusammenhänge Sätze über ihre Vergangenheit!<
>Sie heißt Tanja Weber!< David erzählte dem Arzt was er über sie wusste.
>Wird sie wieder gesund?< David fiel trotz seines Entsetzens auf das er in letzter Zeit häufig an Krankenbetten stand, und alle darin dem Tode nahe waren.
>Das wissen wir erst wenn sie die Drogen überwunden hat. Unser Chirurg hat die Verletzung behandelt, und denkt das es wieder werden könnte. Ihre Hautverletzungen werden heilen. Es scheint als ob sie jemand mit einer Peitsche bearbeitet hat. Vielleicht war sie auch auf einer SM–Party und ist vom Stoff völlig ausgeflippt, weil..!<
David packte den Mediziner plötzlich am Kragen und drückte ihn gegen die Glasscheibe.
>Reden sie noch mal so über sie dann sind sie selbst Patient hier. Das ist Tanja Weber. Eine Bekannte von mir. Nein. Eine Freundin. Und sicher keine SM-Koks-Nutte. Verstanden?<
Einer der Polizisten zog ihn sanft von dem Arzt weg, und versuchte David zu beruhigen.
>Schon gut. Her Weinstein. Es kommt hier nicht jeden Tag vor das jemand so zugerichtet wird. Sehen sie sich mal die Striemen an: Entschuldigen sie, aber wer das getan muss wirklich krank im Kopf sein!<
>Wer hat sie hergebracht?<
>Ein Lastwagenfahrer hat sie an der Hauptstrasse zur Grenze gefunden als er austreten war. Sie lag halb unterm Schnee vergraben, und lallte als wäre sie betrunken. Er hat sie in den Wagen geladen und zur nächsten Station gebracht. Sie hatte unglaubliches Glück das der Typ ausgerechnet dort pinkeln musste. Ein bisschen länger dort, und sie wäre Tod gewesen! Während der Aussage gab er vor Tanja von einer gemeinsamen Wanderung mit anderen Touristen zu kennen, aber sonst keine Beziehung zu ihr zu haben
>Dafür sind sie aber ganz schön sauer geworden als der Doc sie als Drogenkonsumentin bezeichnete?< Der Beamte riss das fertige Protokoll aus der Schreibmaschine.
>Ich weis nicht was passiert ist, und weder sie, noch irgendwer hat einen Beweis wie sie in diesen Zustand gekommen ist. Ich hasse es andere zu verurteilen ohne die Fakten zu kennen!<
Er gab den Beamten seine Telefonnummer und wartete in einem Kaffee darauf das die Klinik ihn anrief. Es dauert bis zum Mittag des folgenden tages bis das Telefon Leben zeigte. Es war Agent Brown.
>Hallo David. Ich fürchte ich habe schlechte Nachrichten. Ich habe eben erfahren das Herr Isser Harl verstorben ist. Sein Kreislauf wurde instabil und er ist nicht mehr aus dem Koma erwacht!<
>Und ihre Medizinmänner konnten das nicht verhindern? Ich dachte Amerika ist die fortschrittlichste Nation der Welt?< Brown unterließ taktvoll es zu antworten.
>Haben sie etwas von Frau Weber gehört?< Brummte der FBI-Mann kaum verständlich. In dem Lokal wurde saubergemacht und ein Staubsauger störte die Verbindung.
David überlegte. Sollte er dem Agenten reinen Wein einschenken? Wenn er wüsste das Tanja in Kanada war konnte er sie leicht zurückholen und erneut abschieben. Oder sie fiel wieder in die Hände der Nazis. Verbindungen hatten sie offenbar genug. Nein. Außerdem wüsste er dann das er ebenfalls in der Nähe war.
>Nein. keine Ahnung. Ich bin ja auch ein bisschen weit weg für lokale Polizeiermittlung!<
>Ich habe auch noch nichts neues. Sobald ich etwas neues habe melde ich mich. Mein Beileid wegen Mister Harl!<
David musste bis zum folgenden Tag warten bis das Krankenhaus anrief und ihn in die Klinik bat. Tanja war wach und ansprechbar, aber ziemlich schwach.
>Ich habe keine Ahnung was passiert ist? Mein Kopf scheint nicht zu mir zu gehören. Das letzte woran ich mich erinnere ist das ich aus Burlington mit dem Flieger abhob!<
>Was war mit Isser?<
>Es ging ihm schlecht und man sagte mir das er ins Krankenhaus käme. Irgendwer fragte mich ob es ein Trick des Alten wäre, und wir wären gut beraten solche Späße zu lassen. Aber solange ich Isser kenne hat er nie so etwas getan!< Tanja fing an zu weinen.
David nahm ihre Hand und drückt sie sanft.
>Sie haben dich an der Landstrasse zwischen Montreal und Ottawa gefunden. Keine siebzig Meilen von Swanton entfernt. Das waren diese Nazis. Ganz sicher!< Tanjas Finger tastet sich an seinen Armen nach vorne und David nahm sie unbeholfen in den Arm. Wann hatte er das letzte mal eine Frau umarmt? Er fühlte sich beinahe ein bisschen unwohl. Ein Zittern lief durch ihren Körper, das immer heftiger wurde. Sie schlief weinend in seinen Armen ein, und er hielt sie weiterhin fest, bis ein Arzt ihn bat zu gehen.
>Sie können derzeit nichts für sie tun. Sie hat eine gute Konstitution und könnte bald wieder gesund werden!<
>Was heißt bald?<
>Vier bis sechs Wochen. Dann sehen wir wie es sich entwickelt!<
>Was hat man mit ihr getan?<
>Sie haben ihr eine psychogene Droge verabreicht. Scopolamin. Erst die forensischen Laborwerte haben es an den Tag gelegt. Sie greift das Gedächnis an, und erzeugt zuweilen unberechenbare Nebenwirkungen. Kopfschmerzen, Amnesien, Sehstörungen, Krämpfe bis zum Totalverlust der Körperkontrolle. Wenn sie Pech hat wird sie das ihr Leben lang verfolgen!< David nickte und sprach ein stilles Gebet für Isser bevor er sich in die Kantine des Krankenhauses zurückzog. Während er müde die Landkarte anstarrte plante er seine nächsten Aktionen. Zunächst würde er Swanton einen Besuch abstatten.
Es beschloss über die grüne Grenze zu gehen. Das Risiko von den Behörden aufgegriffen zu werden war ihm doch zu groß. Leute die Tanja auf diese Weise entführen konnten hatten auch noch andere Möglichkeiten. Er kaufte noch ein Paar Sachen, und stahl in der folgenden Nacht ein Motorboot das ihn über den Lake Champlain nach Vermont brachte. Es schneite heftig, und als er das andere Ufer erreicht hatte glaubte er wegen der Kälte gleich in der Mitte durchzubrechen. David verschlief den Tag in einem Trucker-Motel, und erreichte Swanton in einer Mondlosen Nacht nur mit Hilfe eines Kompasses zu Fuß auf Schneeschuhen.
Der gesamte Ort war dunkel. Nicht mal die geschlossene Fabrik war noch beleuchtet.
Nur über dem Schornstein und der Kirche brannte eine rote Lampe und lies das Hakenkreuz in der eisigen Kälte aufblitzen Er dachte Isser und Tanja.
Sein erster Weg führte ihn zur Tankstelle. Es war niemand dort, außer den vier Fahrzeugen die man dort abgestellt hatte. David kroch unter die Autos und stieß einen spitzen Dorn in die Tanks. Ihr Inhalt verteilte sich über die Tankstelle. Ein Geländewagen hatte zwei Reservekanister an Bord und David brach das Schloss ohne Mühe auf. Niemand war zu sehen als er das Benzin in der Kirche verteilte, und alle Fenster öffnete. Ein Kerzenstummel, und eine Tasse mit Benzin ergaben einen simplen aber zuverlässigen Zeitzünder. Superkleber in den Schlössern der Feuerwehrhalle würde den Einsatz zur Rettung der Nazikirche weiter verzögern, und die Tankstelle würde die Szene ausgiebig beleuchten. Der Plan hätte bestimmt von Tanja stammen können. David dachte an ihre Worte zum Untergang eines Schiffes und lächelte grimmig. Als er seine Vorbereitungen beendet hatte fing es heftig an zu schneien und verbarg sein Fußspuren. Er hetzte zum Haus von Harold Webster. Der Streifenwagen stand immer noch vor der Tür. War er nicht suspendiert worden? David war es egal. Er huschte auf den Rücksitz und rief Webster zu Hause an.
>Ja?! Klang es verschlafen und Mürrisch.
>Harold? Komm sofort zum Gemeindehaus. Sie haben diesen Juden gefunden!<
>Wer ist da?<
>Horst natürlich. Komm schnell…!< Dann unterbrach er das Gespräch und legte seine Sachen bereit. Es war fast zu einfach Kurz darauf taumelte Webster nur mit Hose, Stiefeln und einem dünnen Parka bekleidet auf den Autositz und fuhr rückwärts aus der Einfahrt. Der Mann roch nach Alkohol, und als er auf die Mainstreet einbog legte ihm David blitzschnell eine Garotte aus Blumendraht um den fetten Hals.
>Hallo Harold! Lange nicht gesehen!< Zischte er leise.
>Du Schwein ich…!< David zog den Draht etwas fester.
>Nicht doch. Fahr aus der Stadt raus. Da wo wir ungestört sind. Nur du und ich!<
Webster machte Anstalten sich umzudrehen aber ein erneuter Zug an dem Draht lies ihn gequält aufstöhnen, und er fügte sich. Die Strasse führte denselben Weg hinauf an dem sie ihr Auto seinerzeit hatten stehen lassen müssen. Im Rückspiegel sah David wie es in der Kirche plötzlich hell wurde.
>Wie konntest du im Auto sitzen. Eben gerade warst du noch am Telefon?<
>Sagt dir Dynatac 8000 X etwas? Nein? Mir eigentlich auch nicht, aber damit du nicht dumm sterben musst. Es ist eine Neuerfindung. Ein tragbares Telefon. Ausgesprochen praktisch. Findest du nicht!< Webster knurrte wie ein Hund. Er lies ihn nach einigen Kilometern in den Wald abbiegen und zwang ihn zum halten. Ein Knoten im Draht fesselte den ehemaligen Sheriff an die Kopfstütze, und David hatte die Hände frei. Er stieg aus und fesselte die Daumen des Mannes mit Draht zusammen und verfuhr ebenso mit seinen Füßen. Seine kurze Gegenwehr beantwortete er mit einem Handkantenschlag auf die Nase, die Webster zwar fluchen lies, aber weiter Aktionen von ihm verhinderte. Dann löst er den Draht um den Hals und zwang ihn auszusteigen. Er fesselte seine Arme über Kopf an einen Ast, und schnitt ihm mit einem Messer die Kleider vom Körper. Webster stand nun nackt und barfuss in der Eiseskälte.
>Hör zu! Wie kriegen dich: Wir werden euch alle kriegen. Judenschweine und Kanaken. Alle werdet ihr ausgetilgt…. Und..!<
David hörte gar nicht hin. Er zog eine kleine Kabelschere aus der Tasche und kniete sich zu Boden. Mit einem schnellen Schnitt verlor Webster den kleinen Zeh des rechten Fußes, und seine Hasstirade verwandelt sich in einen grellen Schrei.
>Zehn Zehen und zehn Finger. Du solltet dir deine nächsten Worte gut überlegen Harold!<
>Du Dreckschwein.. du . oh….Ich werde gar nichts…..!< Wimmerte er.
Drei Zehen später war Harold Webster anderer Meinung, und plauderte wie ein Buch.
Aus der Richtung von Swanton erhob sich ein heller Feuerschein in die Nacht. Das Feuer schien nun auch auf die Häuser neben der Kirche übergesprungen zu sein.
Horst Mueller wohnte dort. Als sich das erste Licht des tages im Osten zeigte machte er sich für den Rückmarsch fertig David hatte sich die wichtigsten Sachen aufgeschrieben, und verstaute seine sachen in dem Rucksack. Webster hatte aufgehört zu sprechen. Die Kälte hatte ihm stark zugesetzt. David schlug ihm mit der flachen Hand ins Gesicht um ihn zu wecken.
>Ich muss nun leider gehen. Aber eines wollte ich dir noch sagen: Du und deinesgleichen seid nur Dreck. Sich an einer Frau zu vergreifen und sie derart fertig zu machen übersteigt selbst die Geschichten die man sonst von den Syrern oder dem Irakischen Geheimdienst hört. Und die halte ich eher für Tiere als für Menschen. Ich hatte erst erwogen das schnell sterben solltest, aber nun sehe ich das anders. Ich denke du solltest leiden. Leiden für die Vergewaltigung, und dafür du sie verprügelt hast. Dafür das diese Jutta Schütz wahrscheinlich ihr Leben zerstört hat, und dafür das ihr einen der unseren Tod gefahren habt. Dafür das ihr einen Verbrecher verherrlicht der Millionen meines Volkes umgebracht hat, und dafür das ihr daran arbeitet die Geschichte zu wiederholen. Dafür sollst du leiden. Du wirst es am eigenen Leib spüren. Die anderen werden es daran merken wie ihnen die Existenzgrundlage entzogen wird. Die Fabrik war nur der Anfang. Ich werde weiterhin die Presse mit Geschichten über euch unterhalten und jeden von euch zu einem Paria machen, ganz gleich was ihr auch immer für Freunde in hohen Positionen habt!<
>Nein. Ich habe doch alles ….. Oh Gott, nicht..!< Websters winselte wie ein Kind. Sein Körper war schon ganz blau von der Kälte
>Dein Gott ist 1945 endgültig aus dem Rennen gewesen. Schon vergessen Harold? Von dem ist nichts zu erwarten?<
Er kniff den Draht durch die Arme an dem Ast festhielt, und Webster kippte wie in angesägter Baum nach vorne in den Schnee. Er war zu steif um sich zu bewegen.
David drehte den Kopf in seine Richtung und zwang ihn den Mund zu öffnen. Aus einer kleinen Plastikflasche flösste er dem hustenden Webster ein bläulich aussehendes Mittel ein.
>Das mein lieber ist ein Abflussreiniger. Ich habe lange im Supermarkt gesucht um das richtige zu finden. Bei uns dürfte so ein scharfes Zeug gar nicht mehr verkauft werden, aber Kanada ist in Sachen Umweltschutz wohl noch nicht soweit. Der wird dir deine letzten Stunden auf Erden etwas unterhaltsamer machen. Grüß Göring und die anderen von mir, und sage ihnen das deine Freundin auch bald kommt wenn ich sie kriege!<
Webster röchelte leise während er sich die Schneeschuhe anlegte. Der Schnee fiel immer heftiger, und es wäre nur eine Frage von Stunden, bis nicht nur Webster sondern auch der Wagen unter der weißen Decke verschwunden wäre. Der Winter würde ihn bis zum Frühjahr verbergen, und die Frage war ob ihn überhaupt jemand suchen würde. Er tarnte den Wagen zusätzlich mit einigen Büschen. Ein erstickter Schrei kündigte den Moment an wo sich der ätzende Reiniger mit den Innereien des Mannes zu beschäftigen begann. David verschwendete keinen Blick mehr an ihn, und stapfte los. Wenn Sheriff Webster Glück hatte war er in weniger als einer Stunde Tod. Entweder erfroren, oder an der Wirkung der Chemikalie krepiert.
Der Rückmarsch war eine einzige Tortour, und beinahe hätte er sich verlaufen.
In einer Wanderhütte ruhte er sich tagsüber aus, und erreichte bei Nacht halb erfroren den nächsten Bahnhof.. Er kaufte ein Bahnticket und ruhte sich auf einer Bank aus. Auch wenn es länger dauerte, Züge würden weniger kontrolliert.

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