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  RE: Der weisse Teufel Datum:12.02.10 21:02 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Mirador,
deine Geschichte nimmt Fahrt auf und wird von mal zu mal spannender.
Viele Dinge sind so abstrus das man sie nicht glauben kann, aber wenn
man sich mit der Politik beschäftigt und die Ränkespiele sieht, muss es
bei den Geheimdiensten noch schlimmer zugehen.
Man kann es glauben oder eben nicht, je nach Gemüt und Belastbarkeit.
Hoffe nun, daß wir deine Geschichte weiter verfolgen können, (dürfen) es wäre schön.
Es grüßt dich der alte Leser Horst

Gruß der alte Leser Horst
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MIrador
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Deutschland


Es gibt nichts gutes, außer man tut es.

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  RE: Der weisse Teufel Datum:14.02.10 15:03 IP: gespeichert Moderator melden


USA/ Los Angeles
Ortsteil Presidio

Vorsichtig bewegte er den Arm. Die schwere Last die ihn getroffen, und sein Rückrat angebrochen hatte lag halb auf ihm. Überall war Blut. Ihm war schwindelig, und erst langsam nahm er seine Umgebung wieder war. Seine Finger tasten nach der Last. Er fühlte Stoff. Benommen kam er auf die Knie und etwas rutschte von ihm herunter. Er griff danach und fühlt eine Hand. Er war zu verwirrt um wahrzunehmen was genau geschehen war. Das Haus? Wo war das Haus geblieben? Die Explosion? Sie war viel zu stark gewesen. Seine Ladung sollte die Türen sprengen und eine Außenwand zum Einsturz bringen. Danach sollte das Einsatzkommando eindringen und die Terroristen der der Gruppe um Abu Nidal verhaften.
Leute liefen herum, und dort wo das haus stand gähnte ein glühendes Loch in der Erde. Überall lagen Trümmer herum, und Männer lachten. Sein Fuß stieß an einen Gegenstand. War das ein Kopf? Jemand trat auf ihn zu und sprach ihn an, aber er war taub.
Der Mann zerrte an ihm herum. Er wollte ihm etwas wegnehmen. Aber David kämpfte darum. Er griff mit beiden Händen zu und versuchte den Gegenstand festzuhalten. Plötzlich waren sie beide von Männern umringt und jemand hielt ihn von hinten fest. Er musst das Teil loslassen und erkannte nun das es sich um einen Arm handelte. Ein Frauenarm. Der Mann warf ihn achtlos beiseite und ging davon. David schrie, aber man lies ihn nicht los. Die Gruppe ging auseinander und langsam klärte sich sein Blick. Zwei Soldaten trugen kleine Stoffbündel in den Händen die sich aufeinander legten. Waren das Kinder? David schrie und versuchte sich zu befreien, aber sie waren stärker. Drei Männer in Zivil kamen, und schoben die Toten mit den Füßen zusammen. Es kamen immer mehr dazu. Jemand legte ihm Handfesseln an, und er schrie. Man warf ihn zu Boden und er landete in feuchter Erde. Alles war voller Blut. Eine Nadel stach ihn und als er den Kopf zur Seite wandte. schaute er in das zu einem Schrei des Schmerzes verzerrte Gesicht eines Kindes. Der Mund weit aufgerissen
und aus der Tiefe des kleinen Rachens brüllte ihm die Anklage entgegen. „Mörder! Mörder!
Plötzlich ging das Licht an, und er wachte schreiend auf. Der Schmerz der durch seinen Körper zuckte war höllisch, und warf ihn zurück.
>Hey Mann? Alles klar mit dir?< Hörte er einen deutlich spanisch eingefärbten Straßenslang.
Er lag noch immer auf dem Boden des Abbruchhauses. Neben ihm lag ein Straßenpenner und schaute ihn aus einem verrunzelten Gesicht an.
>Ja…ja alles klar!< David versuchte sich die Erschöpfung aus den Augen zu reiben. Die Wunde blutete nicht mehr, aber der Verband klebte an seiner Haut als wäre er mit ihr verwachsen.
>Du siehst echt Scheiße aus Hombre. Was hast du gemacht?< Der Penner setzte eine Flasche an den Zahnlosen Mund und gurgelte einen großen Schluck Rum in sich hinein. Der Anblick allein lies David Übelkeit in sich aufsteigen.
>Autounfall… Ich hatte gestern einen Unfall.!<
>Dann ist das dein Roller da draußen? Den täte ich aber lieber reinholen. Die Gegend ist nicht ganz sauber verstehst du?< Ein heiseres Lachen ertönte. David ignorierte den Mann und löst den Verband. Die Wunde fing sofort wieder an zu bluten. Es half nichts. Er brauchte Hilfe!<
>Gibt es hier einen Arzt? Einen der nicht gleich die Bullen ruft?<
>Du meinst einen der Schusswunden verarztet?< David sah den alten Penner an und wusste das er dem Mann nichts vormachen konnte.
> Ja. Genau so einen!<
>Wie viel Geld hast du?<
>Genug!< David kannte sich mit Arabern aus. Die konnte niemand im handeln schlagen.
>Für zehn Mäuse erfährst du die Adresse!<
David zog seine Barschaft aus der Hosentasche, und legte die große Automatik neben sich.
>Zehn Dollar. Wenn du abhaust bevor ich die Adresse haben leg ich dich um. Wenn es die falsche ist, schicke ich später jemanden der dich sucht und abknipst!< Der Alte lachte meckernd und grabschte nach dem Schein. Doch David hielt ihn zurück
>Geh zum alten Getreidelager. Rabbi Gomez wird dir helfen. 123 Strasse, Ecke Presidio!<
Der Roller brachte ihn nur die halbe Strecke dann war der Sprit alle. Den Rest bediente er sich eines Taxis dessen Fahrer misstrauisch auf seine rote Hüfte schaute.
>Egal was es ist Mann? Es interessiert mich nicht. Doch mach mir bloß keine Flecke in die Polster. Die Karre ist nicht bezahlt!< Bemerkte er lakonisch.
„Deine Sorgen möchte ich haben“. Dachte David und versuchte sich während der Fahrt zu konzentrieren. Was hatte Mosche gesagt? Der Oberrabbiner? War er ein Feind oder ein Freund. Wenn er den obersten Rabbiner in Jerusalem meinte dann hatte er schlechte Karten. Anna konnte ihn schon nicht leiden, und das beruhte auf konsequente Gegenseitigkeit. Ihm ging es ebenso. Abraham Bloech. Ein störrischer Greis der in seiner völlig eigenen Welt lebte, und den er bei jeder sich bietender Gelegenheit mit beißendem Spott überzogen hatte. Den brauchte er sicher nicht fragen. Und dieses Projekt Myrmidon? Was hatte es wohl damit auf sich? War das der Grund warum sich Plötzlich alle Welt zu seinen Feinden zählten. Hatte es etwas mit dieser Jutta Schütz zu tun? Der Wagen fuhr in einen Hinterhof der nach Schlachtabfällen „duftete“ und setzte ihn ab.
David suchte die Häuserzeilen ab. Hier sollte ein Lager sein? Gar ein „Rabbi“? Vergeblich suchte er nach einem Davidstern, oder anderen Charakteristischen Zeichen an den Mauern. Alles mutete nach einem Komplex aus Lagerhäusern an. Drei alterschwache Autos standen herum. David ging zu einer Tür, und betrat ein staubiges Treppenhaus. Es war das einzige das bewohnten Eindruck machte. Irgendwo plärrte ein Fernseher. Er rief laut nach jemand, aber niemand reagiert. Die Treppe knarrte bedrohlich und er ging in den zweiten Stock. Hatte dieser Penner ihn verladen? Aus einer haboffenen Tür fiel ein Lichtschein in das Treppenhaus. David trat ein. Eine Frau stand vor einem Bügelbrett und schaute in einem kleinen Fernseher einer Talk-Show zu. Offenbar hatte sie ihn nicht bemerkt..
>Hallo? David räusperte sich und zuckte zusammen vor Schreck. Die „Frau“ war ein Mann. Ein Mann der eine wallenden Lockenmähne auf den Kopf und dazu ein langes rotes Hauskleid trug.
>High? Schon mal was von anklopfen gehört?<
>Die Tür….Sie ..Sie stand offen!<
>Mistding. Na ja. Meine Schuld. Was gibt es denn? Sind sie von der Hausverwaltung?<
>Ich suche Rabbi Gomez!< Die „Frau“ musterte ihn kurz, und holte aus einer Schublade ein weißes Tuch.
>Und? Was wollen sie von Gomez?<
>Ich suche ärztlichen Rat?< Ein stechender Schmerz in der Seite lies ihn zusammenzucken.
>In welcher Angelegenheit?< Die „Frau“ ging wieder an ihre Bügelarbeit. David merkt wie ihm das stehen jede Sekunde schwerer fiel.
>Das ist eine Sache zwischen Arzt und Patient!< Im Fernseher gingen eben zwei Kandidaten lautstark aufeinander los, und die „Frau“ lachte leise.
>Wenn sie mir nicht sagen was sie von Gomez wollen kann er ihnen auch nicht helfen?<
>Das sage ich ihm dann schon!< Er spürt wie ihm die Beine wegknickten und suchte vergeblich Halt an einem Polstermöbel. Die „Frau“ unterbrach ihre Bügelarbeit und schaute ihn streng von oben herab an.
>Sie sehen aus als hätten sie nicht viel Zeit. Wie wäre es mir zu sagen was sie für Sorgen haben. Um so eher kann ihnen geholfen werden?<
>Ich habe eine Schusswunde.. Man hat mir gesagt…das…!< Plötzlich dreht sich das Zimmer ,und er fiel in Ohnmacht.
Als er wieder zu sich kam lag er auf einem Klappbett. Er war nackt bis auf einen breiten Verband um die Hüfte.
Sein Kopf summte wie ein Bienenschwarm und ein Schlauch hing an seinem Arm. Zwei Sichtwände aus Stoff begrenzten sein Blickfeld. Ein Fernseher lief, und verkündete die Nachrichten. Die „Frau“ erschien plötzlich, und David verbiss sich das Lachen. Sie trug eine Schwesterntracht aus weißem Gummi. “Ihre „ Haare waren streng nach hinten gebürstet, und unter einer weißen Haube verborgen. Wären da nicht die kaum sichtbaren Bartstoppeln gewesen hätte er, wenn auch als etwas maskulines Weib irgendwie durchgehen können.
>Sind sie Gomez?< Sein Puls wurde geprüft.
>Ist das wichtig?!< Sehr gesprächig war der Typ offenbar nicht.
>Kann ich aufstehen?<
>Wie sie wollen. Die Nachwirkung der Narkose wird sie nicht umwerfen. Eher ihr Stoffwechsel. Haben sie vor kurzem einen Entzug gemacht?< David bejahte und die „Frau“ nahm ihm die Kanüle aus dem Arm. Er fühlte sich mies, aber deutlich besser als vorher.
>Kann ich telefonieren?<
>Sieht das hier aus wie eine Telefonzelle? Hat man sie nicht informiert? Sie haben offenbar keine Ahnung wie das hier läuft!<
>Dann klären sie mich mal auf.!< David versuchte aufzustehen, während die Frau seinen Puls fühlte.
>Der Deal ist ganz einfach. Sie kommen. Ich arbeite. Sie zahlen, und verschwinden. Keine Namen. Keine Fragen. Und, ganz wichtig: Kein Telefon. Klar?< Sie nahm ihm den Tropf ab, und schob den Ständer beiseite
>Verstanden. Aber etwas hätte ich trotzdem gerne gewusst: Man sagte mir etwas von Rabbi Gomez? Sind sie Jude?<
>Und wenn? Nur weil sie einer sind, kriegen sie sicher keinen Rabatt!<
Die Frau drückte sich ihre Haare zu Recht. David fand den Transvestiten etwas zu weibisch.
Er zog sich langsam an, und lies seine Augen über den Körper der „Frau“ wandern. Schlanke rasierte Beine. Gut geformte Taille, sogar Brüste waren vorhanden. Dezent geschminkt, so als ob sie tatsächlich in einem Krankenhaus arbeiten würde. Alles in allem eine gepflegte Erscheinung.
>Woher wissen sie denn das ich einer bin?<
>Ich habe sie operiert, und nackt gesehen. Schon vergessen? Sie sind rituell verstümmelt. Außerdem lagen bei ihren Sachen Dokumente aus dem Wiesenthalcenter!<
Die „Frau“ lies ihn allein, und David folgte ihr. Sein Rucksack lag mit den beiden Waffen auf dem großen Küchentisch. Die Waffen waren entladen, und seine Geldbörse war geöffnet.
Es fehlten fast tausend Dollar.
>Die Kohle habe ich mir schon genommen. Keine Sorge. Genau das was mir zusteht!<
>Und was steht ihnen zu?< Meinte David sarkastisch und prüfte die Waffen. Im Hintergrund plärrte der Fernseher.
>Nur halb so böse. Ich bin ausgebildeter Chirurg. Eigentlich gehöre ich in eine Privatklinik um faltigen Frauen die Gesichtszüge gerade zu biegen. Sie schulden mir achthundert für eine Wundreinigung, und chirurgische Versorgung. Dazu kommen noch hundert Dollar Antibiotika und andere Medikamente. Des weiteren hundert Dollar für einen Tag Verpflegung und Krankenbett.
Ganz nach dem Gomez-Tarif. Sie können sich gerne umhören. Ich behandele alle gleich!<
Die „Frau„ fing an den Tisch zu decken. Der kurze Gummirock gab den Blick auf ein schwarzes Spitzenhöschen frei. Sie beugte sich weit nach vorne um zwei Teller aus dem Schrank zu holen. Machte sie das mit Absicht?
>Und was genau haben sie „versorgt“?<
>Einen glatten Durchschuss der rechten Coxa. Ich tippe auf Kaliber38. Full metal Jacket. Ziemlich schmerzhafte Fleischwunde mit Austritt aus dem rechten Psoas. Das Sitzen wird ihnen ein paar Tage schwer fallen, aber ansonsten sind sie bald wieder Okay!<
David tastete sich ab. Es war nicht seine erste Schussverletzung. Er fühlte keine Hitze in der Wunde, und das war gut. Sie war nicht entzündet. Der Typ verstand also seinen Job.
>Warum tun sie das? Ich meine sie sind irgendwie …Ungewöhnlich?<
David wurde ein Teller mit warmer Suppe zugeschoben, und die Kaffeemaschine fing zu brummen.
>Kommen sie vom Land? Kansas? Iowa? Wo die Dummbeutel hausen? Mann, was denken sie denn wer sich hier von einer Transe aufschneiden lässt? Das hier ist Amerika. Die haben die Prüderie neu erfunden. Ich wurde kurz nach Abschluss meiner Facharztausbildung von einem Ex-Freund geoutet, und habe seither kein Krankenhaus mehr von innen gesehen. Jemand wie mich stellt man nicht ein, es sei denn als Kuriosität. Kohle hatte ich auch keine. Also was sollte ich machen? Ich komme so eben über die Runden!<
>Tausend Dollar? Was für Runden drehen sie denn so?< Die Suppe war köstlich.
>Sie hätten ja ins County General gehen können. Gegen Vorlage ihres Ausweises kriegen sie dort die beste Behandlung. Kostenlos wenn sie die Bedürftigkeit nachweisen können. Und auch eine gebührenfreie Vernehmung durch die Bullen wegen einer Schusswunde!<
Die „Frau“ nestelte an ihren Strümpfen herum, und spannte den Strapshalter neu.
>Und sie mögen das? Ich meine in solchen Sachen herumzulaufen?<
>Es ist meine Arbeitskleidung. Als sie wie Tod auf dem Tisch lagen hatte ich einen Op-Kittel an. Allerdings aus Gummi. Ich stehe total auf das Zeug. Es ist auch nicht weniger hygienisch als die Klamotten aus Stoff. Dafür kosten sie leider das zehnfache. “Perversenrabatt“. Sie verstehen?<
>Haben sie mich etwa hier drin operiert?< Die Frau ging zu einer Tür und öffnete sie. Ein hellblau gekachelter Raum war im Licht einer großen Lampe zu sehen. Ein Metalltisch stand in der Mitte.
>Stammt alles aus einem versteigerten Feldlazarett der Army. Keine Sorge. Ich kann zwar keine Herzen verpflanzen, aber mit dem Kram läst sich schon einiges anstellen. Außerdem ist es hier steriler als im Op-Saal der Krankenhäuser. Hier kommt einmal die Woche einer her. In den Hospitälern werden die OP-Tische nicht kalt. Dort ist alles voller Keime!<
>Und wer kommt so?<
>Meistens Straßengangs. Aber die haben alle Kohle, und wenn es mal hart wird passen sie noch gut auf den guten alten Gomez auf!<
>Und wenn sie weggingen? Ich meine im Ausland noch einmal neu beginnen?<
Der Kaffee rollte durch Davids Eingeweide wie ein D-Zug.
>Weg? Aus L.A.? Kein Gedanke. Hier gibt es den besten Tittendoktor weltweit. Wenn ich genug gespart habe lasse ich den Rest auch noch machen. Dann sehen wir weiter!<
Gomez schob seine Gummiumspannten Brüste mit den Händen nach oben, und grinste viel sagend.
>Doppel –D-. Wollen sie mal fühlen. Ist wie echt!< David lehnte grinsend ab.
>Aber sie könnten sicher wieder als Arzt arbeiten?<
>Sie sind ein komischer Heiliger. Haben sie auch was mit den Augen? Ich habe Brüste, und tue alles um eine anständige weibliche Form anzunehmen. Ich trage Nylonstrumpfhosen aus Überzeugung, und werde mich nie wieder auf ein Versteckspiel einlassen wie ich es hinter mir haben.
Sagen sie mir ein Land das derart liberal ist, einen Transvestiten als Chirurgen einzustellen?<
>Aber wenn sie komplett sind.. Ich meine wenn sie eine Vagin.!<
>Eine Muschi? So schnell geht das nicht. Die kostet fast hunderttausend Dollar. Jedenfalls so eine wie ich sie will. Wenn das durch ist und ich eine Namensänderung durchklagt habe dann vielleicht. Aber bis dahin bin ich wahrscheinlich Oma!<
>Was kostete an einer Muschi soviel Geld? Ich habe mal gehört das künstliche Titten schon für fünftausend zu haben sind?<
>Wo denn das? In Pjöngjang vielleicht. Die spritzen ihnen Meerwasser unter die Haut und nennen das Naturimplantat. Nein mein lieber. Eine Muschi muss so sein wie die Natur sie gemacht hat. Ein Kitzler der auf Berührung funktioniert, und eine Scheide die richtig feucht wird. Man will ja schließlich auch seinen Spaß haben. Alles andere ist Pfusch!<
Das Radio verkündete die neuestens Nachrichten.
…..“ und erschossen Mosche Abak den stellvertretenden Leiter des Simon Wiesenthal-Centers. Ein kaltblütiger Raubmord wegen hundert Dollar. Auf den Täter ist eine Belohung von…“ Erklärte die Nachrichtensprecherin im Hintergrund. David starrte Gomez an.
>Ich habe niemanden beraubt. Ich habe..!<
>Sparen sie sich die Erklärung. Es ist unwichtig. Der Typ ist Tod, und sie leben. Ich habe den Ruf nicht auf den Charakter sondern auf die Dollars zu schauen. Am besten sie hauen ab und kommen nicht wieder!<
>Es war kein Raubmord. Ich..!<
David erzählte seiner Version der Geschichte, aber Gomez schien nicht übermäßig interessiert. Er zog sich währenddessen um, und schlüpfte in ein weites Lederkleid. Dann setzte er sich an den Esstisch und schminkte sich ziemlich grell.
>Schönes Märchen Mister. Mal was anderes als die üblichen Story vom großen Unbekannten, oder den bösen Gangs die einen Unschuldigen abknipsen wollten. Nur leider habe ich keine Zeit. In zwanzig Minuten kommt ein Gast dem ich mit einem Kochlöffel, und anderen Instrumenten ein paar blaue Flecken verpassen muss. Gegen gutes Geld versteht sich.Also: Wenn sie nicht an einer postoperativen Unpässlichkeit leiden, dann ziehen sie am besten Leine!< David warf alles in den Rucksack, und humpelte zur Tür. Selten hatte er sich so erledigt gefühlt.
>Eine Frage noch. Sind sie Rabbiner? Ja oder nein!<
Gomez holte ein lange Peitsche hinter einem Schrank hervor und schwang sie mehrmals durch die Luft.
>..Und siehe: Ich bin mit dir, und will dich behüten, wo du hinziehst, und will dich wieder herbringen in dieses Land. Denn ich will dich nicht lassen bis ich tue alles was ich dir geredet habe“. Shalom. Brian Spencer!< Antwortete er ohne ihn direkt anzusehen, und lies die Peitsche laut knallen.


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Latex ist geil

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  RE: Der weisse Teufel Datum:15.02.10 15:16 IP: gespeichert Moderator melden


Super spannend geschrieben bitte weiter so.
Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten

Gruß truckercd
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MIrador
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Es gibt nichts gutes, außer man tut es.

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  RE: Der weisse Teufel Datum:15.02.10 18:59 IP: gespeichert Moderator melden


Angels Island

Tina robbte auf Bauch und Knien zu dem Napf, und stillte endlich ihren Hunger.
Das Zeug schmeckte wie Pappe mit Zement, und zwischendurch musste sie immer wieder aufstehen um etwas trinken. Die Mahlzeit war eine einzige Tortour. Sie lag auf den frischen Striemen, und immer wenn sie sich erhob, scheuerte der Boden über die Wunden. Der Wasserhahn musste mit den Zähnen aufgedreht werden, weil ihre gefesselten Arme nicht dorthin reichten. Dazu kam ihre unendliche Müdigkeit. Als sie wieder erwachte lag sie neben der halbleeren Schale, und ihr ganzes Gesicht klebte von den angetrockneten Breiresten
>Waschen sie sich. Ihr Programm geht weiter!<
Maria stellte sie grob auf die Füße uns löste ihre Fesseln. Sie durfte sich noch einen geschmacksneutralen Reiskuchen zwischen die Zähne schieben, bevor die Schwester sie wieder an das Laufband ankettete. Der Atemschlauch wurde ihr nicht in den Mund gesteckt. Stattdessen erhöhte Maria mit einem Klick die Kilometerzahl und die Geschwindigkeit des Bandes. Tina musste fast sprinten um nicht zu stolpern. Maria blieb bei ihr und sah zu wie sie sich abhetzte. Bei Kilometer vier ging ihr die Luft aus, und das Band schabte zum ersten mal schmerzhaft über ihre Fußrücken. Beim dritten mal hielt die Schwester die Maschine an, und zog wieder die Kabel aus der Ablage.
>Nein. Bitte ich schaffe das. Ich..!<
Ihr wurde die Atemmaske übergestreift, und ohne dass sie etwas dagegen tun konnte wurden ihr die zwei Klammern angesetzt. Das Feingezahnten Instrumente presste sich in eine Brustwarze, während die andere in eine Schamlippe biss. Tina schrie vor Schmerz, aber Maria schien dafür wenig empfänglich zu sein. Sie startete mitleidlos das Band, und zwang sie weiter zu laufen. Der Trainingslauf war die Hölle. Sobald sie langsamer wurde verpasste ihr der Apparat einen Stromschlag. Aber sie wusste nie wo er sie treffen würde. Dreimal nacheinander war ihre Brust dran, bis sie den ersten Stromstoß in ihrer Scham spürte.
Sie brüllte jedes Mal, und biss in das Mundstück der Maske, aber Maria sah sie nur unbeeindruckt an. Als endlich das erlösende Pfeifen zu hören war kippte sie fasst um, und verbrachte die nächste Stunde völlig erledigt auf ihrer Matte.
Maria lies sie diesmal ungefesselt, und Tina nutzte hinterher die Gelegenheit sich gründlich zu säubern. Dann gab es etwas zu essen und zu trinken. Nachdem sie den geschmacklosen Brei runtergewürgt hatte musste sie Turnen, bis wieder das Laufband dran war. So verging ein langer Zeitraum, die sie nur anhand der Mahlzeiten zu unterteilen vermochte. Sie wurde in den Rahmen gespannt und musste sich weiter die absonderlichsten Filme ansehen. Jedes mal erhielt sie dabei eine Spritze vorweg, und wurde in den kurzen Pausen in den Schrank gesperrt. Danach durfte sich an den Sportgeräten austoben.
In der Mehrzahl waren es Hardcore Pornos. Aber es gab auch Filme mit den absonderlichsten Sexpraktiken die sogar einen gewissen unterhaltungswert besaßen. Einmal ertappte sich Tina dabei wie sie sich vorstellte mit der Schwester Sex zu haben, als sie drei Filme über lesbische Liebe gesehen hatte. Tagelang schaute sie zu wie Frauen in Gummi oder Lederkostümen ausgepeitscht, oder sonst wie betraft wurden.
Es entwickelte sich eine Routine die sie jeden Tag mehr beschäftigte, und alles andere verdrängte. Einmal hatte sie das Gefühl das Maria zu spät dran sei. Sie stand bereits mit dem Rücken zur Tür, und hielt ihr die Hände entgegen um sich fesseln zu lassen. Tina begann zu funktionieren wie ein Uhrwerk, und sie nahm es als gegeben hin so behandelt zu werden. Nicht einmal mehr die Zeit stellte sie in Frage die sie hier war, oder noch hier verbringen musste. Wenn sie die Filme vorgeführt bekam war meistens eine Schwester dabei. Aber eine die Maria nicht ähnlich sah. Dafür trug sie einen dünnen Stock in der Hand, mit dem sie Tina häufiger einen Hieb versetzte. Warum wurde nie gesagt. Sie schlug sie einfach, und wenn ihre Schreie zu laut wurden sorgte ein breites Pflaster dafür das sie schwieg. Auch diese Erziehungsmaßnahme nahm sie irgendwann ohne zu murren hin. Wenn sie in ihren Schlafphasen mit auf den Rücken gefesselten Händen auf ihrer Matte hockte, zählte sie die neuen Striemen, und entwickelte für sich selbst einen Wettbewerb herauszufinden welche am schmerzhaftesten war und welche nicht. Daran bewertete sie die Schwester, ob sie einen guten oder schlechten Job gemacht hatte. Mit jedem Film den man ihr vorführte wuchs bei ihr unerklärlicher Weise eine gewisse Vorfreude auf den nächsten Schlag. Wenn sie dachte es wäre Zeit für den nächsten Hieb streckte sie zuweilen instinktiv ihren Po nach hinten um den Schmerz intensiver spüren zu können.
Dann endlich erschien die Ärztin selbst wieder in der Zelle. Maria folgte ihr und schob einen Rollstuhl in die Zelle. Tina wurde sofort unruhig. Die Nähe dieser Frau machte ihr Angst. Einem inneren Befehl gehorchend fiel sie auf die Knie vor ihr.
Sie prüfte stumm das verheilte Narbengewebe und untersuchte sorgfältig die Striemen auf der Haut. Die Haare waren nachgewachsen, und von den Eingriffen war kaum mehr etwas zu sehen, geschweige denn zu spüren. Maria legte ihr die Zwangsjacke an und fesselte sie straff in den Stuhl. Ein Gestell das hinten in den Stuhl gesteckt wurde zwang ihren Kopf in geradeaus Haltung. Auch ihre Füße und Beine wurde gesichert, so das sie absolut unbeweglich da saß. Miss Derek gab ihr eine neue Injektion, während die Schwester die Spreizen zum offen halten ihrer Augen ansetzte.
>Miss Santiago? Ich möchte…! Die Unsicherheit war für sie bald schlimmer als die Behandlung selbst. Die Ärztin sagte kein Wort zu ihr, und ignorierte sie. Der Projektor warf einen neuen Film auf die Wandfläche ihrer Zelle, und Maria schob sie direkt davor. Dieser Filmstreifen war neueren Datums. Eine Krankenschwester wurde von einem Mann in einen Kellerraum geführt. Er befahl ihr mit groben Worten den Kittel auszuziehen und sich für die „Bestrafung“ fertig zu machen. Die Frau schien keine Sorge zu haben. Sie zog das Kleidungsstück aus und entblößte darunter einen nackten und makellosen Körper. Ihre Scham war rasiert, und auf ihrer Brust prangte eine eigentümliche Tätowierung. Es war Maria.
MX-F-LE-1251. Die ersten Tropfen liefen über ihr Augenlid, als der Mann einen Kettenzug von der Decke herabließ, und die Frau mit erhobenen Händen daran fesselte. Tina wunderte sich das die Schauspielerin die ganze Zeit über keine Mine verzog. Willig lies sie die Fesselung über sich ergehen, und gab selbst dann keinen Ton von sich als man sie hochzog, und ihre Füße den Boden verließen. In ihrer Nase glänzte ein Ring. Tina fing an zu schwitzen. Doch diesmal konnte es nicht diese verfluchte Zwangsjacke sein. In ihrem Inneren schien sich ein Ofen entzündet zu haben. Speichel füllte ihren Mund und peinlich bemerkte sie die feuchte Stelle auf ihrer Sitzfläche. Der Mann verschwand plötzlich aus dem Bild und kehrte mit einer langen Riemenpeitsche zurück. Machte sie das Bild etwa an? Sie spürte wie ihr Herz begann schneller zu schlagen. Ihr Unterleib fühlte sich merkwürdig an. Es kribbelte ein wenig, aber nicht unangenehm. In ihrem Kopf war einen Moment lang ein leichter Schmerz zu spüren. Dann wurde die Erregung noch schlimmer. Was war bloß los mit ihr?
Tina bemühte sich einen klaren Gedanken zu fassen, aber es war ihr nicht möglich das Bild der Frau aus dem Kopf zu kriegen. In diesem Augenblick schlug der Mann mit der Peitsche durch die Luft, und griff der Delinquentin so fest in die Haare, dass sie aufschrie.
Sie stöhnte vor Schreck über sich selbst. Das konnte doch nicht sein. Die Szene machte sie total an. Sie wünschte sich tatsächlich mit der Frau tauschen zu dürfen.
>Siebzig. Für dein Fehlverhalten. Danach zum ausspannen in den Sack. Für die Nacht kommst du in den Storch, und hinterher zehn Tage nacheinander in den Käfig. Zusätzlich gibt es nur jeden zweiten Tag Nahrung und Wasser!< Er stellte eine Uhr mit Datumsanzeige auf ein Podest und startete die Uhr. Die Frau schwieg, aber das passte dem Mann offenbar nicht. Er riss an ihren Haaren und schwenkte sie ein Stück hin und her.
>Danke… Danke Herr!< Presste sie sich unter Schmerzen heraus.
Dann schlug der Mann zu, und das Gebrüll der Krankenschwester erfüllte ihre Zelle.
Tina fieberte bei jedem Hieb mit, und mit einem Seitenblick zu Maria stellte sie wieder mal fest dass die bestrafte Frau wie ihre Zwillingsschwester aussah. Wie war das nur möglich?
Sie wurde immer unruhiger, bis plötzlich Maria den Knebel entfernte. Ehe sie sich über die „Freundlichkeit“ Gedanken machen konnte, bescherte Tinas Körper ihr einen ungewöhnlichen Orgasmus. Es war völlig bizarr. Sie schrie zum ersten mal in ihrem Leben vor Lust. Etwas was sie sie sonst nie getan hatte. Vor ihren Augen tanzten bunte Sterne und etwas in ihrem Kopf schien lose hin und her zu poltern. Ihr Schoß war ein einziges Verlangen, und plötzlich empfand sie beim Anblick ihrer verstriemten Schenkel so etwas wie Freude. Sie musste nach Luft schnappen und ein wenig Wasser das für ihre Augen bestimmt war benetzte ihre Lippen. Sie leckte gierig danach. Der Mann in dem Film lies die erschöpfte Frau zu Boden und kam mit einem Sack aus groben Stoff zurück. Ihr Körper war übersäht mit roten Striemen, und hier und da zeigten sich kleine Blutstropfen.
>Erweise mir deinen Dank für meine Mühe!< Rief er und die Frau kam mühsam auf die Knie
Mit einem Griff hatte er seine Hose geöffnet und die Frau schob sich seinen Penis in den Mund. Als er bekommen hatte was er wollte, hielt er den Sack mit den Händen offen, und die stöhnende Frau kroch ohne Aufforderung selbst hinein. Kaum berührte der Stoff ihre Haut schrie sie laut auf.
Sie erhielt zur Ermutigung einen Schlag mit der flachen Hand auf ihren glühenden Hintern, und verschwand jammernd in dem Gefängnis. Der Mann band den Sack zu, und entfernt sich aus dem Bild. Die gedämpften Schreie der Frau waren zu hören.
Die Kamera zoomte auf das zuckende Bündel. „Salt“ war in schwarzen Buchstaben auf den Stoff aufgeprägt. Salz? Was für eine Folter. Es musste höllisch auf der gestriemten Haut brennen. Die letzte Aufnahme vor dem ersten Schnitt traf die Uhr. Als sie wieder eingeblendet wurde hatte die Frau drei Stunden in dem Sack zugebracht und rührte sich kaum noch. Tina hatte mittlerweile die Kontrolle über sich weitestgehend verloren. Sie war so erregt das sie selbst die Anwesenheit von Maria vergas. Sie kämpfte in dem Stuhl gegen die Fesseln
und gab eigenartige Geräusche von sich. Sie stöhnte, und gurrte wie eine Taube wenn
der Mann wieder im Bild auftauchte. Er zog die Frau aus dem Sack und gab ihr etwas zu trinken. Aus einer Ecke des Raumes holte er ein Metallgestell und klappte es auseinander. Die Frau nahm sofort eine sitzende Körperhaltung an und hielt die Hände vorgestreckt. Offenbar machte sie die Prozedur nicht das erste mal durch. Ihre Hände wurden vor der Brust zwischen zwei flache Metallstreben geklemmt, während die Füße ebenfalls genauso fixiert, und weit auseinander gestellt wurden. Eine breite Schelle wurde um den Hals gelegt, und das gesamte Gestell mit drei Bolzen verschlossen. Tina brauchte es nicht selbst auszuprobieren um zu erkennen das es mörderisch unbequem war. Trotzdem. Irgendetwas in ihrem Inneren schrie förmlich danach es der Frau gleich zu tun. Der Mann packte die stöhnende Frau an den Haaren und zog sie daran ein Stück vom Boden hoch um ihr eine Art Matte unter den Po zu schieben. Als er sie los lies schrie sie gequält auf. Während der Folterer aus dem Bild verschwand wurde die Szene näher herangeholt. Die Frau saß unbeweglich gefesselt auf einer Kunststoffmatte aus der kleine spitze Dornen herausragten.
Dann wurde ein neues Bild eingeblendet. Ein Käfig wurde von der Decke herabgelassen und die misshandelte Frau musste hineinkriechen. Das Teil war so klein gehalten das sie nur mit angezogenen Knien, und darin sitzen konnte. Ihr Kopf schaute oben heraus, und wurde mit einem Riegel daran gehindert sich zurückzuziehen. Die engen Streben des Käfigs drückten sich in ihre Haut, und als der Mann die Tür schloss wurde sie abermals gegen den Stahl gepresst. In den Nasenring wurde eine kleine Kette eingehakt und so straff nach vorne gezogen, das ihr Kopf sich kaum mehr bewegen konnte. Sie wurde angewiesen ihre Hände vorne durch zwei Öffnungen des Käfigs schieben und bekam zusätzliche Fesseln angelegt. Eine winzige Handschelle klemmte ihre Daumen zusammen, bevor der Käfig unter die Decke gezogen wurde und sie allein blieb. Im Hintergrund lief die ganze Zeit die Uhr, und Tina konnte erkennen dass die Bestrafung in Echtzeit verlaufen war.
Der Mann in einem Kittel kam und lies die Frau an einem Strohhalm saugen. Er trug ein kleines Gerät in der Hand das er ihr kurz auf die nackte Schulter drückte. Ein sirrendes Geräusch war zu hören das kurz darauf von einem schrillen Schrei begleitet wurde. Die Frau rüttelte an dem Käfig und ihr Kopf schlug gegen den Widerstand der Kette ein Stück nach hinten. Der Mann hielt das Instrument in die Kamera und lies es noch einmal arbeiten Es war ein Viehtreiber, an dessen Elektroden dünne Blitze zu sehen waren. Der Projektor schaltete sich aus, und nun wurde Tina zum ersten mal klar dass sie eben lustvoll gestöhnt hatte. Sie war erregt wie noch nie. Diese Bilder hatten sie unerklärlicher Weise angeheizt, und fast in den Wahnsinn getrieben.
Maria löste ihre Fesseln, und ohne sich dafür zu schämen warf sie sich auf den Boden und massierte ihre kribbelnde Schamgegend um sich Erleichterung zu verschaffen.
Plötzlich stand Miss Santiago in der Tür.

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Kalle&Teddy
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  RE: Der weisse Teufel Datum:15.02.10 20:39 IP: gespeichert Moderator melden


kein wunder das er so schnell ist!
die storry ist ein roman der teilweise auf tatsachen beruht
wurde auch verfilmt
wenn er da änderungen vornimmt könnte er probleme bekommen
obwohl es ein echt guter ja was eigentlich krimi
agentenfilm oder doch gar aufarbeitung ist
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  RE: Der weisse Teufel Datum:15.02.10 20:39 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Mirador,
ich kann nur sagen schrecklich schön ist deine Story und so läßt du mich jetzt wartend zurück.
Da danke ich dir für die beiden letzten Teile, habe jetzt auch die Hoffnung das David bald dieser
Viper von Santiago das Lebenslicht ausbläst, denn diese Frau hat doch wirklich nichts Humanes
an sich. Tina, so scheint es mir wurde auf perfide Art umgepolt, dank einoperierter Stimulatoren,
einen in den Kopf und einem in ihre Vagina. Wahrscheinlich sollen so neue Soldaten später auch
manipulierbar sein.
So dies war eine Abschweifung in die Zukunft, bin jetzt aber auf deine neue Folge gespannt.

Mfg der alte Leser

Gruß der alte Leser Horst
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MIrador
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  RE: Der weisse Teufel Datum:15.02.10 21:30 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
kein wunder das er so schnell ist!
die storry ist ein roman der teilweise auf tatsachen beruht
wurde auch verfilmt
wenn er da änderungen vornimmt könnte er probleme bekommen
obwohl es ein echt guter ja was eigentlich krimi
agentenfilm oder doch gar aufarbeitung ist



Tatsächlich wo und von wem?
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  RE: Der weisse Teufel Datum:17.02.10 16:43 IP: gespeichert Moderator melden


Super genial weiter geschriebne und spannend noch dazu, biite schreib weiter.
Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten

Gruß truckercd
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MIrador
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  RE: Der weisse Teufel Datum:17.02.10 20:36 IP: gespeichert Moderator melden


Kanada/Montreal

Der Kontakt war ein älterer Wäschereiinhaber der sie ohne viele Fragen zu stellen innerhalb einer Stunde an der Telefonzelle abholte, und mit neuer Kleidung und einem kanadischen Pass versorgte.
Er war ein klassischer Sayan, dessen Vorfahren in Nazideutschland umgekommen waren. Seine Loyalität galt nur Simon Wiesenthal, und nicht dem Staat Israel von dem er sich enttäuscht zeigte.
>Der Pass ist Alt. Er gehörte einer Verwandten meiner Frau. Es hat Tradition bei uns mit den echten Pässen anderen illegalen Juden im Land zu helfen!< Tanja prüfte die Unterlagen. Auf den ersten Blick sah alles in Ordnung aus. Er führte sie zu einer alten Landkarte die über der Heißmangel prangte.
>Nehmen sie den Overland-Express. Er fährt die Grenze entlang in Richtung Alberta. Er wird eigentlich nur noch von Touristen benutzt und hält an keiner Passkontrolle. Sie sind also sicher. Steigen sie in Winnipeg aus und nehmen sie den Bus bis Brandon. Dort gehen sie zum Flughafen und rufen diese Nummer an. Es wird sich ein Pilot melden der sie über die grüne Grenze bringt. Von da an sind sie auf sich gestellt!< Der Mann gab ihr einen Umschlag mit tausend Dollar, einer Zugfahrkarte, und einen Handkoffer mit dem Notwendigsten für eine Reise. Sie versuchte Das Zentrum in LA. Zu erreichen, aber niemand ging ans Telefon. David war ebenfalls nicht erreichbar. Tanja wusste nicht was sie in den Staaten erwarten würde, und ob das ganze überhaupt eine gute Idee war. Sie konnte kaum zwanzig Minuten gehen ohne Schwindelanfälle zu kriegen. Die bohrenden Kopfschmerzen kamen und gingen, und trotz der Medikamente waren sie kaum auszuhalten. Ihr ganzer Körper juckte und kratzte von den Striemen die dabei waren abzuheilen. Doch ein Blick in den Spiegel riss sie zurück in ihre Welt. Sie wollte Jutta Schütz. Sie würde alles geben um dieses Weib zur Strecke zu bringen, und ihr jeden Peitschenhieb heimzahlen. Sich an Webster zu rächen fiel aus. Die Tatsache dass er verschwunden war wies darauf hin dass sich David der Sache bereits angenommen hatte. Sie hatte keinen Zweifel daran dass ihr Vergewaltiger bereits Tod war. Der Zug rollte durch die Wälder Manitobas während ihre zitternde Hand versuchte etwas Make Up aufzutragen. Tanja Weber war keine Außenagentin für den Kriseneinsatz.
Sie hatte dreimal auf dem Schießstand geschossen und war auch im Nahkampf keine große Leuchte gewesen. Sie war eine Bath Leveyha. Eine Begleiterin. Man forderte sie an wenn ein Agent eine Frau als Tarnung brauchte. Das sie halb Deutsche war, und mehr auf dem Kasten hatte als nur gut auszusehen verschaffte ihr letztlich den Posten in Wien. Ein Job ohne jedes Risiko, wenn man von ihrem Fahrstil mal absah. Doch nun? Ihre neuen Gegner kannten keine Skrupel. Sie war geschlagen und vergewaltigt worden, und wenn sie nicht so ein unverschämtes Glück gehabt hätte auch noch erfroren. Sie hatten Mosche Abak umgebracht den sie als einen netten und freundlichen Herrn kannte. Sie würden sie ebenfalls aus dem Weg räumen wie Abfall, wenn sie nicht gut auf sich aufpasste.
Einen halsbrecherischen Flug mit einem alterschwachen Flugzeug das normaler weise Insektizide versprühte, und sieben teilweise schlaflose Nächte in einem Überlandbus später war sie LA. Tanja war klug genug vorher im Zentrum anzurufen. Man fuhr niemals „einfach so“ zu einem Treffpunkt. Eine der ersten Lektionen die sie im Außendienst gelernt hatte.
>Nein. Kommen sie nicht hierher. Ich werde sie am Postfach treffen. Gehen sie dorthin.
Ich werde sie persönlich abholen!< Tanja überprüfte noch mal die Nummernfolge auf dem Zettel den Wiesenthal ihr im Krankenhaus gegeben hatte. Zentrales Busdepot. Postfach 6223
Sie nahm ein Taxi, und fragte sich wer wohl alles an der Verfolgung teilnahm. Unterwegs kaufte sich eine Zeitung und ein Kopftuch mit dem sie ihr Äußeres verbarg. Sie setzte sich in den Schatten eines Fahrkartenautomaten, und wartete.
Die große Limousine rollte auf den Busbahnhof, und Tanja wollte eben von ihrer Bank aufspringen, als drei weitere Fahrzeuge hinter dem großen Wagen auftauchten und ihn in die Zange nahmen. Männer mit Waffen sprangen heraus, und rissen die Türen auf.
Der Fahrer nahm die Arme nach oben und wurde sofort über die Motorhaube gelegt. Passanten gingen in Deckung während andere gar nicht nahe genug am Geschehen sein konnten. Alles wurde von lautem Geschrei begleitet.
Doch aus dem Wagen stieg nicht der Nazijäger aus sondern eine Gruppe Reporter die mit laufender Kamera alles aufzeichneten. Die Männer versuchten die Reporter an ihrer Arbeit zu hindern, aber ein zweites Fahrzeug mit Kamerateams tauchte plötzlich auf und die große Antenne auf dem Dach versprach das es nun eine Live-Aufzeichnung geben würde. Tanja musste lachen als die Bewaffneten wie in Panik in ihre Fahrzeuge zurückliefen und davonfuhren!<
>Lustig nicht wahr?< Wurde sie von einem Mann in Busfahreruniform angesprochen, der mit einem Klemmbrett unterm Arm auf die Szene zeigte.
>Ich bin Rafi. Ich soll sie zu Simon bringen!< Tanja musterte den Mann misstrauisch.
>Simon? Wer?<
>Er hat ihnen gesagt das er selbst kommen würde, aber sie sehen ja. Kaum sind sie prominent lauern einem die Stalker überall auf. Er sitzt im Wagen auf der anderen Seite des Depots!< Der Mann ging vor und Minuten später empfing sie Wiesenthal auf dem Rücksitz eines Kleinwagens.
>Woher haben sie es gewusst?< Fragte Tanja. Der Alte lachte leise.
>Ich bin auch kein Anfänger Frau Weber. Ich musste mich schon mit Geheimdiensten rumschlagen als die meisten dieser Männer noch an den Weihnachtsmann geglaubt haben!<
>Und wer waren die?<
>FBI. Die waren auf der Suche nach ihnen. Aber sie selbst wurden von einem Auto verfolgt. Wer diese Männer waren weis ich nicht, aber ich denke es war dieselbe Gruppe die das Institut überfallen hat!<
>Was werden wir nun tun?< Tanja fühlte sich schwach. Am liebsten hätte sie geschlafen.
>Ruhen sie sich aus Frau Weber. Sie sollten sich mal selbst ansehen? Morgen sehen wir weiter. Dann wissen mir mehr!< Tanja musste sich mit einer handvoll Tabletten zur Ruhe bringen, und schlief schlecht.
Simon Wisenthal empfing sie in seinem Arbeitszimmer. Er kam ohne umschweife zur Sache
>Wir haben es mit der NSA zu tun. Der nationalen Sicherheitsagentur der Vereinigten Staaten von Amerika. Sie decken diese Kreaturen in Swanton und scheinen auch an dem Attentat auf unser Institut beteiligt zu sein!<
>Haben sie schon jemanden angerufen? In Washington?<
Tanja war Müde. Die Nacht hatte sie im Institut verbracht. Das Bett war so unbequem gewesen das sie sich nun fühlte wie zerschlagen. Sie hatte lange geduscht um das Kribbeln im Hinterkopf zu betäuben das sich jeden Tag länger einstellte. Vor dem Spiegel hatte sie eine Hallizunation überstanden das sie als graugesichtiges Monster zeigte. Oder war sie es tatsächlich? Morgens hatte sie immer noch Schwierigkeiten sich zu konzentrieren.
>Ja das habe ich. Aber man hält sich bedeckt. Noch, muss ich sagen, denn der Druck wird
zusehends größer. Wer auch immer diese Frau abschirmt gerät langsam in Hektik!<
>Wegen der Presse gestern?< Tanja verschlang ein Frühstück. Weiche Donuts und Kaffee der kaum belebend wirkte.
>Deswegen auch. Aber das ist nicht unser Thema Frau Weber. Ich möchte sie in ihren Auftrag einweisen!< Tanja versuchte sich zu sammeln. Wiesenthal hatte es offenbar sehr eilig. Er legte einige Fotos und Unterlagen auf den Tisch, und erzählte ihr eine Geschichte
die ihr den Appetit verdarb.

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  RE: Der weisse Teufel Datum:17.02.10 21:44 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Mirador,
mir ist es schließlich egal wo deine Story schon mal stand, für mich steht sie hier
und da lese ich sie sehr gern, weil sie spannend ist und weil sehr viel geschichtliches
Wissen einfließt.
Nun haben wir ja Zwei die sich um das menschliche Ungeheuer kümmern werden, hoffe ich.

Habe dir für deinen Fleiß schon mehrmals gedankt und kann es auch hier tun.

Es grüß der alte Leser Horst

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von AlterLeser am 18.02.10 um 22:50 geändert
Gruß der alte Leser Horst
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  RE: Der weisse Teufel Datum:18.02.10 21:39 IP: gespeichert Moderator melden


Diese Geschichte ist super.
Ich freue mich über jede neue Zeile.

Vielen Dank MIrador
In der Ruhe liegt die Kraft!
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es gibt viele Menschen die über mich urteilen, aber nur wenige Menschen die mich wirklich kennen (Michael Schumacher)

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  RE: Der weisse Teufel Datum:19.02.10 07:04 IP: gespeichert Moderator melden


glaube ich nicht das es sich hier um einen bereits irgendwo erschienen Roman handelt. Ich denke mal davon wüßte ich als Vielleserin.

Außerdem kenne ich MIrador als absolut Integeren Schreiberling! (*Hand ins Feuer leg, Aua)

Gruß
Nicki




Juristen wissen alles, nur leider selten etwas ganz genau




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  RE: Der weisse Teufel Datum:19.02.10 07:42 IP: gespeichert Moderator melden


Hi danijelle,

mir fällt ein, natürlich kann diese Geschichte schon mal wo gestanden haben,
nämlich hier im Forum, mit gleichen Titel und war auch von Mirador.

Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten, irgendeiner hat die vorige,
dann abgebrochene Story geklaut und wo anders gepostet,
oder es handelt sich um Mirador seinen ersten Urtext welcher ja
hier gestanden hat.

Zumal der Urtext in vielen Anfangspassagen gleich ist wie der heutige Text.
Es gibt zu dieser Zeit so viele Filme und Bücher, warum nicht einen ähnlichen
mit gleicher Thematik.

Mirador muß nirgendwo abschreiben, dafür kennen wir ihn schon zu lange aus
seinen anderen, geistreichen Storys.

Lg vom alten Leser.
♦♦♦

Gruß der alte Leser Horst
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  RE: Der weisse Teufel Datum:19.02.10 08:08 IP: gespeichert Moderator melden


Von Tolstoj gibt es eine Erzählung „Hadiz Murad“, nach der wurde 1929/30 ein Film gedreht „Der weiße Teufel“.

Oder eben das hier:

LINK


Nur so, es grüßt herzlich die Schlossherrin!
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  RE: Der weisse Teufel Datum:19.02.10 15:26 IP: gespeichert Moderator melden


liebe leser

der plot ist zwar erstunken und erlogen aber doch von mir selbst ganz alleine verfasst, wie der restliche unsinn meiner werke auch.
"auf jedes religiöse werk schwöre" damit keine hand im feuer lande.....
ich glaube teddy und kalle, oder so ähnlich, haben da etwas verwechselt.
eine anfrage für eine verfilmung gab es zumindest bei mir nie.
und wenn sich das ding wikrlich einer geklaut hat...

es gibt schließlich juristen die davon leben
nicht wahr nikki

danke für euere interesse.

gruß
Mirador
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  RE: Der weisse Teufel Datum:19.02.10 15:43 IP: gespeichert Moderator melden


Hey super weitergeschrieben, bitte schnell weiterschreieben
Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten

Gruß truckercd
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  RE: Der weisse Teufel Datum:19.02.10 17:55 IP: gespeichert Moderator melden



Hi Mirador,

WIR glauben Dir. Schreib bitte weiter. DANKE, DANKE!!

lg der .... siehe unten

♥♥♥

Gruß der alte Leser Horst
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MIrador
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  RE: Der weisse Teufel Datum:19.02.10 18:07 IP: gespeichert Moderator melden


Kalifornien

David verzog sich in eine Pension außerhalb der Stadt und rief in Montreal an.
Tanja war nicht mehr in der Klinik. Der Arzt war ziemlich sauer deswegen und riet ihm die Frau zur Umkehr zu bewegen wenn er könnte. Spätfolgen der Droge waren nicht auszuschließen. In der Brieftasche des toten Agenten war eine Kreditkarte gewesen und David wagte es sie an einem Bankautomat zu benutzen.
Er hatte so ein Ding noch nie benutzt, und freute sich als der Kasten tatsächlich zehntausend Dollar ausspuckte. Eine ziemlich unsichere Technik fand er. Der Akku war wieder geladen, und er rief Agent Brown an. Der FBI Mann tobte.
>Sie Idiot. Wo sind sie? Was haben sie gemacht? Der halbe Sicherheitsapparat ist hinter ihnen her!<
>Schön zu wissen das sie alle Fakten kennen. Nur nebenbei: Man wollte mich töten!<
>Die beiden Mossadleute vielleicht. Aber die haben sie ja wohl selbst verscheucht. Aber sicher nicht die anderen: Warum haben sie den Alten ermordet? Außerdem haben sie haben einen wehrlosen Wachmann erschossen. Er trug nicht einmal eine Waffe?<
>Seit wann tragen Objektschützer Anzüge von Armani und Boss, und sind mit Maschinenpistolen bewaffnet? Und der Wachmann hat noch gelebt als ich das Institut verließ. Sie hatten ihn niedergeschlagen. Nebenbei: Glauben sie Mosche Abak ist vor Schreck tot umgefallen? Ihre Leute haben beide eiskalt umgelegt. Nicht ich.<
>Reden sie keinen Unsinn. Es wurden überall ihre Fingerabdrücke gefunden. Sie haben eine Akte gestohlen, und als der Alarm losging haben sie ihn und Abak erschossen!<
David erzählte ihm seine Version von der Geschichte, und Brown schwieg einen Moment.
>Sind sie sicher? Wir haben von keinen weiteren Toten gehört?<
>Das waren Profis. So gehen nur Leute vor die das lange trainiert haben. Die waren mindestens so gut wie wir selbst. Nur diesmal waren es keine Israelis. Außerdem: Seit wann schießen Sicherheitsdienste im Objektschutz mit Schalldämpfern!<
>Sie haben die Waffe?< Agent Brown schien mit seiner Fassung zu ringen.
David gab ihm die Seriennummer durch, und beide verabredeten in zwei Stunden erneut zu telefonieren. Er verlies die Pension, und suchte sich Sachen für eine neue Tarnung zusammen.
Auf einer Wiese legte er sich schlafen bis das Telefon ihn wieder weckte.
>Die Waffe ist in Washington registriert. Eine Exportfirma. Wir haben noch niemanden erreicht, aber die Sache stinkt. Wir wollten eben eine eigene Untersuchung der Vorfälle anordnen, aber das Gelände ist plötzlich von den Israelis abgesperrt und sie bezeichnen es als exterritoriales Gebiet. Wie eine Botschaft. Ich weis nicht genau was da läuft, aber sie werden aus Washington gedeckt. Soweit glaube ich ihnen. Aber was ist mit dem Diebstahl? Haben sie die Akte?<
>Ja. Ich habe sie bei mir. Wollen sie sie haben?<
>Nein, ich nicht. Aber die Israelische Botschaft. Die haben ein Heidenaufstand gemacht, und etwas von einer Attacke auf nationale Gedenkstätten erklärt!<
> Ich fertige vielleicht eine Kopie für sie an!<
>Wir können uns treffen, und ..!<
>Vergessen sie es. Ich traue ihnen nur soweit wie ich sie werfen kann. Wir bleiben beim Telefon!<

USA/ Mexico
Grenzübergang Tijuana

Der Mann in dem blauen Arbeitskittel und dem Klemmbrett unter dem Arm stolzierte an den Grenzanlagen zu Mexiko entlang und schien den Straßenbelag auf das genaueste zu überprüfen. Die Grenzer beobachteten ihn und lachten ob der Temperaturen die unter seinem Bauarbeiterhelm herrschen musste. Um die Mittagszeit liefen nur Touristen, und solche die es nötig hatten in der Sonne herum. Mit jedem Schritt nähert sich der Mann dem Zaun und seinen Augen entging nichts was auf dem Zolldurchlass geschah. Er sah die drei Uniformierten die sich normaler weise nur die Pässe der Menschen zeigen ließen die aus dem armen Nachbarland in die Staaten einreisen wollten, und beim durchsuchen ihrer Gepäckstücke regelmäßige Staus verursachten.
Doch dieses Mal wurde auch die vermeintlich „Reichen“ kleinlich überprüft. Ein Reisebus wurde eben abgefertigt, in dem eine arabische Delegation saß, die sich lautstark über die peinlichen Kontrollen mokierten. In jeder der gläsernen Kabinen sah er einen Zivilisten stehen. Es waren sechs. Sie wirkten ungeheuer nervös, und ließen die Überwachungsmonitore nicht aus den Augen. David zog sich in den Schatten einer Plakatwand zurück und gebrauchte sein Telefon. Agent Brown saß offenbar neben seinem Apparat. David hörte es knacken, und leise Stimmen im Hintergrund. Der FBI Beamte war also nicht allein, und das Gespräch wurde aufgezeichnet.
>Wo sind sie?<
> In Nevada. Soll ich ihnen sagen wie die Eisbären im Grand Canyon aussehen?<
>Hören sie auf mit diesen Witzen. Wir können sie schützen, wenn sie …!<
>Wie viele Beamte haben sie in Tijuana auf mich angesetzt?<
>Sie sind in Tijuana? Was? …..Ich weis von keinen Beamten?<
David konzentrierte sich auf die Stimme. Manchmal konnte man erkennen ob jemand log. Selbst durch das Telefon. Agent Brown schien ihm ahnungslos.
>Ich bin eben in einem Reisebus vorbeigefahren. Der Stall wimmelte von Leuten in Zivil, die aussahen wir Bullen. Wollen sie mich verarschen?<
David legte auf, ging zu einem vielen Stände und kaufte sich einen Kaffee. Mit einer Zeitung als Tarnung verfolgte er die Vorgänge auf dem Grenzübergang. Plötzlich fuhren Autos los, und ein Transporter der bislang an der Seite geparkt hatte wendete ohne Rücksicht auf andere, und raste dem Reisebus in das so genannte Niemandsland hinterher. David musste grinsen als er sah wie die Insassen mit hocherhobenen Armen aus dem Bus getrieben wurden, und von aufgeregten Männern in Zivil aufs neue kontrolliert wurden. Er bemerkte die Veränderung sofort. Diese Typen waren keine Polizisten. Sie waren grob und brutal. Sie zeigten niemanden einen Ausweis und schienen sich über die Folgen ihrer Handlungen keine Sorgen machen zu müssen. Das sie nicht mehr auf Amerikanischem Boden standen interessierte sie nicht im geringsten. David kannte solch ein Verhalten zu genüge.
In etwas anderer Form galt es auch beim Shaback. Die sich abzeichnende Schlägerei zwischen den aufgebrachten Arabern und den Sicherheitskräften nutze er, und fuhr mit einem Linienbus zurück nach San Diego. Er hatte genug gesehen
Auf den normalen Wegen konnte er das Land nicht verlassen. Die Kontrollen waren zu dicht. Das FBI hatte die Sache nicht mehr in der Hand. Was hatte Brown seinerzeit gesagt? Die NSA hatte sich nach dem Fall erkundigt? Das erklärte die Vorgehensweise an der Grenze. Er würde aus den Staaten fliehen müssen. Aber nicht so. Auf einer Kaufhaustoilette rief er Agent Brown an. Er sparte sich jede Vorrede.
>Ihr Telefon wird abgehört. Deswegen wird dieses der letzte Kontakt sein den wir über diese Nummer haben werden. Sie können mich wieder anrufen wenn sie sich sicher sein können nicht belauscht zu werden. Sie finden eine Kopie der Akte morgen am Nachmittag im Postkasten des FBI-Gebäudes von LA. Meine schriftliche Aussage lege ich bei, auch wenn ich nicht annehme das sich irgendwer damit beschäftigen will. Und das gilt den Parasiten die auf der Leitung hocken wie die Geier: Eine weitere Kopie ist zusammen mit einer plausiblen und glaubhaften Erläuterung unterwegs zu einer namhaften Zeitung an der Ostküste. Selbst wenn ihr mich kriegt. Die Presse könnt ihr nicht aufhalten. Viel Spaß bei der Pressekonferenz!<
Er hörte noch den Versuch des FBI Mannes etwas zu sagen, aber da war er schon fast aus der Toilette verschwunden. Er traf seine Vorbereitungen und schlief die Nacht in einem verlassenen Lagerhaus auf einer fleckigen Matratze einen wunderbar erholsamen Schlaf.
Am nächsten Tag gab er ein Paket bei einem Botendienst auf und zahlte eine unerhörte Summe für die pünktliche Übergabe an den Empfänger. Der Mann an der Anahme musterte das tickende Päcken misstrauisch.. David öffnete den Karton und zeigte dem Mann den kitschigen, aber ungefährlichen Wecker
>15:45 Uhr. Pünktlich. Es ist ein Überraschungsgeschenk. Ein Witz unter Freunden. Sie sehen ja dass es keine Sprengfalle ist. Können sie mir garantieren das er pünktlich ankommt!<
>Wie halten jeden Termin. Sie zahlen ja auch dafür!< Brummte der Servicemann unwillig und stellte den Karton auf einen Stapel.
Draußen nahm David seine Verkleidung als alter Mann ab, und verwandelt sich wieder in Brian Spencer. Ein bisschen Weißes Puder in den Haaren und dunkle Kleidung genügten meistens schon um einen Jahre älter aussehen zu lassen. Den dichten Schnurrbart klopfte er sorgfältig aus. Das Ding war zwar die Hölle aber er würde ihn vielleicht noch brauchen.
David fuhr mit dem Fahrstuhl in den letzten Stock des „Peter Stock Buildings“, um einen guten Blick auf den Eingang des FBI Gebäudes zu haben. Er sah auf die Uhr. Noch fünf Minuten. Dann müsste der Kurier erscheinen. Vor der Tür lungerten wenigstens zehn Männer und Frauen herum und unterhielten sich. In drei Fahrzeugen vor dem Haus saßen Personen und alle schienen sich gegenseitig zu belauern. Er konnte Agent Brown nirgends entdecken, aber das war auch nicht wichtig. Er hatte ein anderes Ziel. Er wollte wissen wie wichtig die Sache den Amerikanern war. Würden die beiden Staatsdienste tatsächlich aufeinander losgehen um an die Akte zu kommen?
An den Straßenecken tauchten plötzlich uniformierte Beamte auf. Sie trugen so genannte Speedguns bei sich. Ein Instrument zur Geschwindigkeitskontrolle. Die Männer bauten eine Verkehrskontrolle auf und richteten die Anlagen aus. David beobachteten die beiden Ampelanlagen. Die rechte stand auf Rot. Die ersten Fahrzeuge sammelten sich. Die linke sprang eben auf grün um, und der Verkehr rollte langsam an dem FBI Gebäude vorbei. Die Aufmerksamkeit der Leute galt den vorkommenden Fahrzeugen. Keiner von denen stand nur zum frische Luft holen da draußen. Dann entdeckte David den Kurier. Ein Kleintransporter mit der goldenen Aufschrift „Paket-Kings“ stand in der zweiten Reihe. Ein Fahrzeug näherte sich den rechten Verkehrspolizisten und aus dem Wagenfenster wurden die Beamten angesprochen. David sah wie einer der Beamten den Kopf schüttelte, und den Wagen lässig weiterwinkte. Dann sprang die Ampel um, und der Kleintransporter kam näher. Einer der Männer verließ den Wagen und hielt wohl seinen Ausweis in die Höhe. Der andere stieg ebenfalls aus, und es kam zu einem heftigen Wortgefecht zwischen den Männern. Dann war der Transporter vorbei, und verlangsamte seine Fahrt um vor dem Portal des Gebäudes zu halten.
Der Fahrer war noch nicht ganz ausgestiegen, als sein Fahrzeug plötzlich umstellt wurde und er selbst sich mit einer Waffe am Ohr auf dem Asphalt wieder fand. Aus dem FBI Gebäude stürmte in der selben Sekunde eine Einheit mit Schnellfeuerwaffen hervor, und es kam zu wüsten Szenen um den Zutritt zu dem Lieferwagen. Sekunden Später lagen zehn Männer am Boden und spürten den Druck eines M16 Sturmgewehres im Rücken. Der Wagen wurde durchwühlt und wie eine Trophäe hielt eine Frau sein Paket einen Moment in die Höhe. Sie warf es plötzlich panisch auf den Boden und suchte das weite. David musste grinsen als er an den Wecker dachte der nur dazu diente dem Kurier die Pünktlichkeit klar zu machen. Er sah auf die Uhr. Das Paket klingelte und alle warfen sich alle in Deckung. Der Spuk war nach wenigen Minuten vorbei. Die eine Gruppe verschwand eilig mit dem Paket im Gebäude, während die andere sichtlich ratlos davor stehen blieb, und sich den Dreck aus den Anzügen klopfte. Diejenigen die draußen standen brüllten sich gegenseitig an.
Wie zwischen Mossad und Shabak. Zwei Katzen die sich darum streiten eine Maus zu erlegen um sie dem Herrn darbieten zu können. Dabei ging es nur um die banale Frage welche Katze dabei die bessere Figur machte. Heute hatte das FBI gewonnen, aber das würden sich die anderen wahrscheinlich nicht lange gefallen lassen. Der Verkehr kam wieder ins rollen und David verlies seinen Aussichtspunkt. Die Geheimdienste waren nervös. So nervös das sie aufeinander losgingen. Aber warum? Was hatte diese Jutta Schütz an sich, dass sie unter allen Opfern beschützt werden musste?
Geschützt von den Amerikanern und den eigenen leuten? Er wusste jetzt das sein Leben keinen Shekel wert war, wenn man ihn erwischen würde. Egal wer ihn zuerst kriegen würde.
Am Abend rief er Agent Brown an. David stand neben einem mexikanischen Imbiss und verzog sich hinter den Abfallberg.
>Wo können wir uns treffen?<
>Nirgends. Haben sie mitbekommen was in LA geschehen ist?<
>Nein. Nicht offiziell. Aber man hat mir ein privates Fax geschickt. Es klingt unglaublich. Ich habe den zuständigen Leiter des NSA versucht zu erreichen, aber niemand geht mehr ans Telefon. Sie haben gar keine Akte geschickt. Der Ordner enthielt nur unwichtiges Zeug. Was sollte das eigentlich?<
>Es war ein Test wie man so sagt. Ein Test ihrer eigenen Organisationen. Ich wollte herausfinden ob sie zusammenarbeiten oder Gegner sind?<
>Und was war ihr Eindruck?<
>Gehen sie mal davon aus das die NSA für sie im Augenblick der Feind sind!<
>Diese Akte? Haben sie wirklich eine Kopie an die Zeitung geschickt?<
>Vielleicht. Trotzdem liegt eine Kopie an einem sicheren Ort, wo jemand Zugriff darauf hat wenn mir etwas passiert!<
>Das wird ihnen nicht viel nützen Wir wurden angewiesen den Amerikanischen Presserat zu informieren, und das der Inhalt die nationale Sicherheit gefährden würde. Derzeit würde kein Verleger der bei Verstand ist das Ding auch nur teilweise abdrucken!<
>Es gibt soviel Zeitungen. Wer sagt das es eine Amerikanische sein muß? Le Figaro zum Beispiel. Oder die Prwda. Die saugen alles auf was gegen Amerika spricht. Ihre Verleger verzichten vielleicht auf die erste Schlagzeile, aber danach werden sie berichten. Dafür sind Zeitungsfritzen viel zu sehr ins Geld verliebt!<
>Warum wollen sie uns Schaden. Weil wir sie abgeschoben haben? Wegen der Spinner in Swanton?<
>Ich will Amerika nicht schaden? Ich will mit einer Lüge aufräumen, und vor allen Dingen will ich herausfinden was dieses Miststück von Jutta Schütz für alle Welt so wertvoll macht!<
>Ich will diese Akte. Das Original versteht sich,und keine Kopie. Im Namen meiner Regierung bin ich zu einem Deal bereit!<
>So schnell? Ihr Amerikaner habt wohl keinen Ehrgeiz!< Lachte David.
>Ihre Drohung mit der Presse hat die Hunde an die Leine gelegt. Vorerst sind wir die Spielführer. Sie haben es selbst in der Hand ob sie wieder losgelassen werden!<
>Und was können sie mir bieten?<
>Ich habe in Swanton etwas erfahren, was ihnen vielleicht helfen kann. Was ist? Sind wir im Geschäft?<
David hörte ein leises Pfeifen im Telefon. Ein Lastwagen fuhr langsam an dem Imbiss vorbei. Die Dunkelheit verhinderte das er den Fahrer erkennen konnte. Der Kleintransporter einer Pizzakette rollte mit ziemlicher Geschwindigkeit vorbei, um kurz vor einer Kreuzung ohne Not eine Vollbremsung hinzulegen. Verdammt. Seit wann trugen Pizzaboten drei Antennen auf dem Dach? Sie hatten ihn verarscht. War er umstellt? Zur Hölle mit den Amis. David schaltete sofort das Telefon aus, und kletterte eilig über einen Absperrzaun. Leise lief er durch drei heruntergekommene Gärten, und kam auf einem fast leeren Parkplatz wieder heraus. Ein Pick-up stand dort mit laufendem Motor. Vom Fahrer keine Spur.
David schaltete das Telefon wieder auf Empfang, und legte es unter die Plane der Ladung. Wenn der Akku nicht vorzeitig schlapp machte dann würde das Ding noch mindestens dreißig Minuten anwählbar bleiben. „Schade“ Dachte David. So ein Funktelefon war ausgesprochen bequem. Er fuhr mit einem Taxi an dem Imbiss vorbei wo sechs ratlose Männer standen und die Kunden befragten. An einer chinesischen Wäscherei hielt er und wählte erneut die Nummer des FBI Mannes.
>Na sie Spielerführer? Ist ihnen nur der Ball oder die gesamte Mannschaft abhanden gekommen!<
>Wovon reden sie? Sie haben das Gespräch abgebrochen!<
>Hören sie auf zu lügen Brown. Ihre Reservemannschaft hat eben einen Spielzug unternommen von dem sie offenbar nichts wissen. Sie haben irgendwie mein Telefon angepeilt. Sollten sie mich nur bei der Stange halten?< Brown fluchte plötzlich laut und brüllte mit jemanden. Stimmengemurmel war im Hintergrund zu hören. Türen schlugen.
>Hören sie. Das waren nicht wir. Ich meine es ehrlich mit ihnen. Ich will diese Akte. Immer noch, und ..!<
>Lassen sie das Gequatsche. Ich höre bis hierher das sie nicht alleine im Büro sind. Sagen sie diesen Pfeifen dass ich nicht auf einem Kamel groß geworden bin, und mich so leicht nicht verladen lasse!< Agent Brown schwieg einen Moment.
>Sie haben mich nicht abgehört. Ich habe entsprechende Vorkehrungen getroffen. Sie müssen es allein geplant haben. Mit einer Technik die uns gar nicht zu Verfügung steht. So bitter es klingt. Aber in diesem Fall arbeite ich tatsächlich gegen Gegner in den eigenen Reihen!<
>Kommen sie zum Shaback. Bei uns ist das Tradition!< David lachte und warf neue Münzen in den Automaten. Dabei schaute er aus dem Fenster. Keine Gefahr.
>Es wird sie vermutlich wundern, aber ich frage trotzdem: Sind wir noch im Geschäft?<
Ein Polizeifahrzeug raste vorbei. Dann noch eins. David legte auf und marschierte drei Strassen weiter um erneut anzurufen. Brown schien sichtlich erleichtert
>Wollen sie das ich einen Infarkt kriege?<
>Erst mal hören was sie zu bieten haben?<
>Ich will ihr Wort?<
>Und ich hätte gerne mein praktisches Telefon wieder. Leider fährt es jetzt mit ihren NSA Freunden um die Wette, seit sie es irgendwie angepeilt haben. Ich bin ziemlich sauer, und sie sind nicht in der Position besonders hoch zu pokern Agent Brown. Also lassen sie hören!<
>Gut. Aber wehe sie verarschen mich. Zunächst mal die Fakten:
Diese Jutta Santiago oder Schütz, ist eine Ärztin. Eine Psychologin. Expertin für Psychisch neurologische Verfahren zur Leistungsbeeinflussung des Gehirns. Nebenbei beschäftigt sie sich mit Fragen der Genetik und Erbkrankheiten. Sie ist der Herkunft nach die Tochter von Jutta Schütz, einer Deutschen Emigrantin die bis zu ihrem Tode in Argentinien und Brasilien gelebt habt. Über ihren Vater ist nichts bekannt. Sie war verheiratet, bis ihr Mann bei einem Unfall ums Leben kam. Seither ist sie Solo. Ihre Praxis soll angeblich in Porto Alegre in Brasilien sein, aber sie ist dort so gut wie nie anzutreffen. Entweder sie ist verschwunden, oder sie taucht hier und da auf Ärztekongressen auf. Das ist das was wir sicher wissen. Sie hat zwar nie etwas veröffentlich, trotzdem gibt es das Gerücht das sie an einem Projekt arbeitet das angeblich Zukunftsweisend für die Entwicklung unserer Spezies wäre. Sie hat in Swanton, und anderen Orten Genproben von jungen Leuten entnommen, und soll bei den Entbindungen der Kinder gelegentlich persönlich anwesend gewesen sein. Es heißt sie habe an verschiedene namhafte Professoren einen Vorbericht über ihre Forschung geschickt, und wollte das ganze Potential ihrer Entdeckung auf einem Ärztekongress vortragen!<
>Und deswegen legen ihre Leute diesen Mosche Abak um?<
>Sagen sie es mir? Sie haben die Akte?<
David erklärte Brown in kurzen Worten den Inhalt der „Akte Anna Schueler“ , und der Agent schnaufte mehrmals als würde er körperliche Schmerzen erleiden.
>Amerika und Israel würden sich gegenseitig an die Kehle springen wenn das raus käme. Die Araber würden sich totlachen, und Arafat zum Großangriff blasen!< Meinte der FBI Mann
>Ich sehe das nicht so verspannt. Beide Länder haben ihre schwarzen Schafe. Das ganze liegt lange zurück, und ich denke das der Presserummel schnell wieder vorbei wäre.
Nein. Ich glaube die plötzliche Jagd nach dieser Akte nur ein Ablenkungsmanöver vom eigentlichen Problem!<
>Sie glauben es hat etwas mit ihrer Forschung zu tun?<
>Mosche erwähnte ein Projekt Mymidon. Aber er war schwer zu verstehen. Haben sie schon mal davon gehört?<
>Nein. Aber ich werde mich erkundigen. Doch was werden sie jetzt gegen diese Frau unternehmen?<
>Jutta Schütz ist nicht verantwortlich zu machen was ihre Mutter getan hat. Das wissen wir alle. Sie bestimmt auch. Die Frage ist: Warum scheut sie die Öffentlichkeit und bringt einen harmlosen alten Mann um. Warum gondelt sie zwischen den Neonazis dieser Welt herum, und entnimmt deren Genmaterial. Was verbindet Amerika und Israel mit dieser Frau?<
David schaute aus dem Fenster und sah auf der anderen Straßenseite ein Werbeplakat für
die US.Armee.
>In der ersten Vernehmung hat Isser sie einen Klon genannt. Was meinte er eigentlich damit?< David erzählte ihm von Isser`s Verdacht
>Mein Gott? Das läuft auf ein Programm zur Vermehrung von Nazis hinaus. Bisher ist sie offenbar nur in der Testphase. Aber wenn sie den Segen der Regierungen hat, könnten bald hunderte kleiner Görings und Himmlers durch die Weltgeschichte stiefeln!< Stöhnte der FBI Mann.
>Das glaube ich nicht. Klonen gilt bisher als unmöglich. Außerdem macht die NSA deswegen sicher nicht so ein Theater. Die könnten sie einfach von der Strasse weg fangen und unschädlich machen. Nein. Sie schützen sie sogar. Aber warum? Was tut sie, das so wichtig ist? So wichtig für beide Staaten das sie bereit sind dafür zu töten?< Einem Moment lang schwiegen beiden Männer. David dachte an Tanja Weber. Alleine für das was sie ihr angetan hatte sollte die Frau in der Gaskammer landen. Webster war zwar ausgesprochen gesprächig gewesen, aber wertvolle Details über die Ärztin hatte er nicht ausgespuckt. Er würde Jutta Schütz selbst fragen müssen.
>Ich werde die Akte nicht weitergeben. Vielleicht werde ich sie ihnen schicken wenn ich in Europa ein friedliches Plätzchen für mich gefunden habe. Sie hören von mir!< Er hängte den Hörer ein und schlenderte durch die Nacht um seine nächsten Schritte zu planen.

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  RE: Der weisse Teufel Datum:19.02.10 18:57 IP: gespeichert Moderator melden


Wahnsinn

Ich kan nur sagen ich bin jedesmal gespannt wie ein Flitzbogen auf den nächsten Teil dieser so spannenden Geschichte von Dir , bitte mach weiter es wäre ein Marter wenn Du uns lange hängen lässt .

Liebe Grüße Angelika
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MIrador
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  RE: Der weisse Teufel Datum:22.02.10 06:58 IP: gespeichert Moderator melden


----aber martern ist doch schön...

Israel/Jerusalem
Büro des Verteidigungsministers

>Wie konnte das passieren? Warum haben sie nicht gleich die Metsada geschickt, statt dieser Versager. Sie haben ja keine Ahnung was passiert würde wenn der Inhalt der Akte bekannt wird?< Der Chef des Auslandsgeheimdienstes beugte sich wie unter Schmerzen unter der Schelte des Ministers. Er war ein glänzender Schauspieler.
>Wir konnten nicht wissen das Weinstein so gerissen handelt. Außerdem haben uns die Amerikaner zugesichert das er gar nicht im Land wäre. Wir haben erst wenige Minuten vor seinem Eintreffen in Los Angeles davon erfahren. Unsere Freunde vom NSA waren wie aufgescheuchte Hühner, und haben ihren viel gepriesenen Überwachungsapparat weit überschätzt!<
>Der Mann muss gestoppt werden. Jeder Agent der verfügbar ist soll sich an seine Fersen heften. Es hat absolute Priorität. Alles andere steht zurück…. Eine Katastrophe..!<
>Herr Minister? Es wäre von Vorteil wenn wir wüssten warum diese Akte so wichtig ist?<
Weinstein ging auf diese Mission weil wir alle es so wollten. Er sollte dem Klon vor Augen halten das wir sie immer und jederzeit aufspüren und zur Strecke bringen können, wenn sie sich nicht an die Vereinbarung hält. Warum jetzt die Aufregung?<
Chaim Spasski der oberste Chef des Mossad ignorierte die wutverzerrte Maske des Politikers. Er hatte schon drei Minister der Verteidigung kommen und auch wieder gehen sehen. Ihn brachte so leicht nichts aus der Ruhe.
>Dieser Weinstein ist komplett verrückt geworden. Er hat sich mit diesem Fossil Isser zusammengetan, und glaubt die Welt zu retten wenn er den Klon stellt. Sie suchen, ja!
Sie finden auch, aber dann sollte er abziehen. So war es abgesprochen. Dieser verdammte Wiesenthal wusste das. Wie konnte er ihm die Akte überlassen? Er kennt doch den Inhalt!<
Der Minister musste sich setzen und warf zwei Tabletten gegen Bluthochdruck ein, was Spasski mit einem Lächeln registrierte.
>Ich sehe da kein Problem. Die Amerikaner werden solchen Druck auf alle ausüben das ihnen die Luft wegbleibt, wenn sie die Vereinbarung in Frage stellen. Der NSA hat…!<
>Ach die Amis. Die sehen nur ihre Vorteile, und wenn der Boden zu heiß wird dampfen sie wieder ab und erzählen anderen wie sie mit den Trümmern umgehen müssen die sie selbst geschaffen haben. Wenn das rauskommt sitzen wir alle mit dem Hintern über einem Grill. Die NSA genauso wie wir, und andere. Ich sage es noch mal: Weinstein ist zu einem unkalkulierbaren Risiko geworden. Er könnte den Inhalt der Akte dazu benutzen die Regierung bloß zu stellen. Und nicht nur unsere. Das gesamte System wäre mit einem Male erledigt, und wir können froh sein wenn wir unseren Hut nehmen können, bevor uns in der Öffentlichkeit der Kopf darunter abgerissen wird!<
>Also soll er beseitigt werden?<
>Natürlich. Warum fragen sie? Ziehen sie ihn aus dem Verkehr. Und schicken sie diesmal keine Anfänger!<
>Ich frage nur deshalb weil die halbe Knesset zu seinen Freunden gehört. Zumindest gehört hat. Weis der Ministerpräsident von diesem Befehl?<
>Stellen sie meine Autorität in Frage Chaim?< Die Augen des Ministers bekamen einen gefährlichen Glanz. Der Mossadchef blieb unbeeindruckt.
>Natürlich nicht, aber ich hätte den Tötungsbefehl für den Shaback-Agenten David Weinstein gerne schriftlich. Mit ihrer Unterschrift!<
>Das ist .. Sie verweigern mir den gehorsam?<
>Nein. Ich führe ihre Befehle aus, aber sie werden mit diesen Befehl schriftlich geben!<
Chaim Spasski lies den folgenden Wutanfall über sich ergehen wie ein Hund der gegen seinen Willen gebadet wurde, und verlies das Büro.

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