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  Vom Weichei und seiner Bestimmung
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blasius
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  RE: Vom Weichei und seiner Bestimmung Datum:02.11.16 22:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo.

@ Ecki_dev: wie immer freut mich deine Anteilnahme an der Geschichte.

Nun aber wieder was zum Lesen.

Gruß, Blasius


Kapitel 8: Überraschung


Julia reagierte auf meine Erklärung. Ich hatte ihr gesagt, dass ich öfter die Chance haben wollte, meine Schulden abzubauen. Ein oder zwei Orgasmen am Tag bedeutete mindestens noch fünfzehn Tage. Ihr mögt darüber lächeln, aber für mich war das mit der Grenze des aushaltbaren verbunden. Ich war einfach auf so einem Käfig und der damit einhergehenden Verzweiflung weder physisch noch psychisch eingestellt. So vereinbarten wir, dass ich ihr Frühstück aus dem Speisesaal jeden Morgen zu holen hatte und ich während ihres Mahles sie noch einmal zum Höhepunkt bringen konnte, eventuell auch zweimal.

Als ich am Morgen mit dem Tablett auftauchte, nahm sie kaum Notiz von mir. Hatte ich etwas falsch gemacht? Sie vergrub ihr Gesicht in den Bildschirm ihres Laptops und nahm dabei einen großen Schluck Kaffee. Unschlüssig stand ich vor ihrem Schreibtisch. Ihre Beine spreizten sich, dies soll wohl das Zeichen sein, welches ich als ‚Start‘ interpretieren sollte. Ich kroch unter den Tisch während sie gelangweilt Nachrichten auf ihrem Laptop inspizierte. Kaum war mein Kopf zwischen ihren Schenkeln, presste sie diese fest gegen meine Ohren. Ich konnte nur mit der Zungenspitze ihren Genitalbereich erreichen. In dieser Position war es nicht leicht, sie zu erregen, ich versuchte es über die Frequenz meines Leckorgans. Ein wenig schaffte ich es und nutze einen günstigen Moment, um mein Gesicht etwas näher heranzubringen. Nun war es mir möglich, mit der Nase ihre Lustperle zu stimulieren. Das half insofern, dass Julia nun ihre Schenkel öffnete und ich nun in fast schon gewohnter Routine ihre besonders empfindlichen Stellen verwöhnen konnte. Längst verweilten ihre Augen nicht mehr auf dem Display und auch das Frühstück wurde erst mal nebensächlich. Eine Minute später war es mit ihrer Beherrschung vorbei und ich schenkte ihr einige Sekunden Glückseligkeit.

„Was sollte das sein? War das alles?“ Tief verunsichert sah ich sie an. Ich konnte mir nicht vorstellen, was sie meinte. Ich hatte mich angestrengt und sie war gekommen, was erwartete sie von mir noch? Abrupt änderte sich ihr Gesichtsausdruck, sie lachte einfach drauf los. „Jens, du müsstest dein Gesicht mal sehen. Wenn du dein Leben ändern willst, musst du deine Unsicherheit überwinden. Wir werden daran arbeiten müssen.“ Ich ahnte nicht, dass noch am selbem Tag meine erste Lektion dazu erfolgen sollte.

Ich fuhr jetzt schon eine ganze Weile nach ihren Anweisungen durch die Gegend. Am Vormittag hatte sie mir eröffnet, sie wolle einen Ausflug mit mir unternehmen. Das Ziel wollte sie mir nicht verraten. Julia hatte schon wieder einen Kaffeebecher in der Hand. ‚Jedem seine Droge‘ dachte ich bei mir. Sie war immer so voller Energie, das Coffein musste ihr Treibstoff sein. Überhaupt war sie anders als die Frauen, die ich sonst so kannte. Es war schwierig mit ihr Schritt zu halten. In der Klinik hatte sie noch jede Menge andere Patienten, doch ich fühlte mich unter ständiger Beobachtung von ihr. Wie schaffte sie das bloß? „Magst du die Berge?“ Ihre Frage platzte mitten in mein Gedankengang. Erst jetzt bemerkte ich, dass wir mitten im Gebirge waren. „Ja schon, glaube ich.“ „Das klingt ja nicht sehr überzeugend.“ „Naja, meine erste Wahl für einen Ausflug wären sie nicht gewesen, ich habe nämlich tierische Höhenangst.“ Sie hatte gerade wieder einen Schluck Kaffee genommen und prustete diesen gegen die Windschutzscheibe. „Was ist?“ fragte ich. „Nichts, ich habe mich nur verschluckt.“

„Halte hier mal an.“ Die Landschaft war hier wie eine Filmkulisse. Die Bäume wuchsen hier knorrig und wir befanden uns weit oben. Auf er anderen Straßenseite fiel das Geländeprofil ab und man konnte den gegenüberliegenden Gipfel sehen. Ich steuerte das Auto in eine Haltebucht. Kaum waren wir stehen geblieben holte Julia ein Tuch hervor. „Damit es für dich eine Überraschung bleibt, muss ich dir jetzt erst mal die Augen verbinden.“ „Überraschung? Was für eine Überraschung?“ „Stell dich nicht so an, wenn ich dir das Sagen würde, wäre es ja wohl keine mehr. Sei ein braver Junge und lass dir die Binde umlegen.“

Wir fuhren weiter. Julia steuerte den Wagen und nach drei geschätzten Kilometern hielt sie an. Sie half mir beim Aussteigen. Beim Versuch mir die Binde abzunehmen klopfte sie mir auf die Finger. Ich spürte sofort heftige Luftzüge, wir mussten auf einem Aussichtspunkt oder etwas ähnlichem sein. Julia dirigierte mich ein paar Schritte. „Bleib hier stehen, und wehe du nimmst die Binde ab.“ Ich spürte, wie sie sich an meinen Fußgelenken zu schaffen machte. Ich wurde gefesselt. Deutlich nahm ich wahr, wie zwei schwere Ledermanschetten um meine Fußgelenke gelegt wurden. Was sollte das werden? Wollte sie hier mitten in der Natur ihren Spaß mit mir haben? Aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass wir nicht allein waren. Wieder wurde ich ein umher geführt, diesmal konnte ich nur kleine Schritte mit den Fesseln machen. Julia hatte mich am Gürtel meiner Hose gepackt und dirigierte mich an eine bestimmte Stelle. Ich erwartete jetzt auch an den Händen gefesselt zu werden, aber das war nicht der Fall. Es wurde nur noch etwas an meinen Beinen befestigt. Um meinen Bauch und die Oberschenkel bekam ich auch noch etwas gebunden.

Ihre Lippen waren jetzt ganz nah an neben meinem Kopf. „Vertraust du mir?“ flüsterte sie mit samtweicher Stimme in mein Ohr. Selten hatte ich einen Menschen so vertraut wie Julia. Sie drehte mich, sodass ich ihr jetzt den Rücken zuwandte. Sie nahm mir die Augenbinde ab. Ich wollte ihr noch mein Vertrauen bestätigen, als mich jetzt meine Situation übermannte. Ich blickte in einen tiefen Abgrund. Ich stand auf einer Plattform auf einer Brücke und unter mir viele, zu viele Meter gar nichts. Ein langes Seil war an meinen Fußgelenken befestigt. „Verabschiede dich von deinem Säuferleben!“ Die Worte drangen wie durch Watte gesprochen an meine Ohren. Alles fing an sich zu drehen und mein Magen verkrampfte sich zu einem Tennisball. „Spring!“ Panik stieg in mir auf. Ich drehte meinen Kopf nach hinten und sah Julia hilfesuchend an. Sie sah mich an, als ob das Schicksal der Menschheit davon abhängen würde. Ein einzelnes Wort, welches ich noch nie von ihr im Zusammenhang mit mir gehört hatte überzeugte mich. „Bitte!“ Für einen kurzen Moment überkam mich eine seltsame innere Ruhe. Jetzt musste ich es tun, sonst würde ich nie dazu in der Lage sein.

Ich stieß mich soweit es ging von der Plattform ab und erntete einen unglaublichen Adrenalinschub. Ich hatte es getan! Ein zurück gab es nicht mehr, die Geschwindigkeit im freien Fall nahm schnell zu. Der kleine Bach in der Talsohle kam rasant immer näher. Dann verminderte sich mit einem Ruck das Tempo wieder, das Seil verrichtete seine Aufgabe. Ein Gefühl der Erleichterung wich dem Gefühl des Glücks, das Seil hatte gehalten und ich wurde wieder nach oben katapultiert um von dort erneut zu fallen. Nun konnte ich es richtig genießen. Adrenalin und Serotonin bildeten dabei eine Hochgefühl erzeugende Melange in meinen Blutbahnen. Seit langer Zeit machte sich wieder einmal Euphorie in mir breit, und das ganz ohne Alkohol. Die Neuronen feuerten wie wild in meinem Hirn, jetzt konnte ich verstehen, was Extremsportler so antrieb. Ich als Weichei hingegen genoss nur den Augenblick und wünschte mir trotz des Kicks keinen zweiten Sprung.

Als ich wieder oben ankam, half man mir wieder auf die Plattform. Nun registrierte ich auch die beiden Anderen, die für einen sicheren Ablauf verantwortlich waren. Sie befreiten mich von dem Gurtzeug. Ich schüttelte ihre Hände und dankte ihnen. Julia stand etwas im Hintergrund, sie freute sich mit mir. Ihre Anteilnahme war echt, man konnte ihr es ansehen. Ich löste mich von meinen Helfern und umarmte sie fest, fester als ich es in diesem Augenblick gewollt hatte. Mir fehlten die Worte, nur meine Tränendrüsen funktionierten wieder.



Fortsetzung folgt.
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  RE: Vom Weichei und seiner Bestimmung Datum:03.11.16 23:20 IP: gespeichert Moderator melden


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subsi
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  RE: Vom Weichei und seiner Bestimmung Datum:04.11.16 04:45 IP: gespeichert Moderator melden


Ob man(n) jetzt noch von einem Weichei sprechen kann, bzw. darf?
Ich glaube ich wäre nicht gesprungen.
Aber wenn man ganz unten war und jetzt so unwiderstehliche "Ausblicke" bekommen hat, ist vermutlich alles möglich.

Ich bin schon sehr gespannt was jetzt kommt!
Viele Grüße subsi


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  RE: Vom Weichei und seiner Bestimmung Datum:05.11.16 22:01 IP: gespeichert Moderator melden


Grummel, nichts zu bemängeln. Sehr schön, liest sich nach wie vor gut.

Lach nur für mein Grummel, einmal hier hätte gereicht.
Dass die Bäume hier korrig... wo denn sonst, wir sind in der Filmlandschaft, fast.

Jetzt aber Schluss alter Erbenzähler, ich meine mich!
Ich freue mich auf den nächsten Teil.

@ subsi, ja kann man, noch ist er in seinen Augen ein Weichei, denn er flennt ja.

Nebenbei, mir geht es auch so, wenn ich etwas sehr schön finde, oder sehr edel. Nur ein Weichei, deswegen nein, villeicht in den Augen anderer?

Ihr_joe

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Ihr_joe am 05.11.16 um 22:02 geändert
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subsi
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  RE: Vom Weichei und seiner Bestimmung Datum:06.11.16 08:02 IP: gespeichert Moderator melden


@Ihr_joe, Da könnte man glatt eine neue Diskussion lostreten, bezüglich Eigen- und Fremdwahrnehmung. Aber ich gebe dir recht, durch eine einseitige, in diesem Fall eher negative, Selbstwahrnehmung von unserem Protagonisten, entstehen erst diese Verzehrungen die dann durchaus in ein selbstzerstörerisches Suchtverhalten münden können.

Ist man(n)zwangsläufig ein Weichei, wenn man nah am Wasser gebaut hat, bzw. seine Gefühle zeigt? Die meisten Menschen werden das sicherlich bejahen. Wir Submissive stehen ja auch im Generalverdacht der Stino-Welt, Weicheier zu sein. Aber ich vermute und hoffe mal, dass bei den meisten "Artgenossen" die Selbstwahrnehmung und damit das Selbstbewusstsein eben nicht im Keller ist.
Devot und voller Fetische, heißt noch lange nicht weniger männlich zu sein. Zumindest habe ich mich mittlerweile zu dieser Sichtweise durchgerungen!
Wohl denen, die eine entsprechende Partnerin (Herrin) haben, die das ebenso sehen.
Allerdings ist mir auch bewusst, dass es eben in vielen Fällen ganz bewusst und intensiv in die Richtung der Entmännlichung geht. Aber auch der Entschluss bzw. die Zustimmung zu solch einer Entwicklung setzt eine (selbst)bewusste Entscheidung voraus. Hoffe ich zumindest.
Jetzt schweife ich aber ab...

Ich bin jedenfalls sehr gespannt wie es mit unserem "Weichei" weitergeht. Die Überschrift dieser schönen Geschichte lautet ja "Vom Weichei und seiner Bestimmung".
Seine Bestimmung, die er möglicherweise genau mit seiner Verfasstheit verkörpern und erfüllen kann, wird sich sicherlich in den noch hoffentlich vielen Fortsetzungen herausschälen.

Bisher sehr angenehm zu lesen und mit Tiefgang. Respekt an blasius!
Viele Grüße subsi


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blasius
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  RE: Vom Weichei und seiner Bestimmung Datum:06.11.16 20:42 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

ich danke euch für eure Kommentare.

Hier nun mein nächstes Kapitel. Ich hoffe, es langweilt euch nicht und ihr könnt mit dem Ende des Abschnittes leben.


Gruß, Blasius




Kapitel 9: Mist gebaut


Julia beschäftigte mich ständig, ich hatte kaum Zeit an Alkohol zu denken. Zudem war ich etwas phlegmatisch und sie hatte erkannt, dass ich immer einen motivierenden Anstoß brauchte. Einen Sprung wie den soeben hätte ich wohl für kein Geld der Welt gemacht. Nun saß ich neben ihr im Auto und betrachtete die Frau, die mich Dinge machen lies, von dem ich dachte, sie seien undenkbar für mich. Was war ich für Julia? Warum ich? Einer gutbetuchten jungen, gutaussehenden Ärztin wie Julia müssten die Männer doch reihenweise zu Füßen liegen. Ich war einen halben Kopf kleiner als sie und dazu noch ein Säufer, ich verstand es einfach nicht. Eine logische Erklärung wäre ihr Ehrgeiz, eine Eigenschaft die mir absolut fehlte. Ich war für sie einfach nur ein hoffnungsloser Fall, den es zu Behandeln galt, mit allen Mitteln ihres Arsenals. Vielleicht war ich auch einfach ihr Spielzeug, oder bestand doch die geringe Möglichkeit, dass sie etwas für mich empfand?

Der Weg zurück zur Klinik gestaltete sich recht heikel für mich. Ich steuerte das Auto und Julia machte es mir nicht leicht. Ihre Hand fand mehr als nur einmal den Weg in mein Hemd um meine Brust zu streicheln. Mitten im dichten Straßenverkehr kniff sie mir in meine Brustwarzen. Mit halb geöffneten Mund und gekonnten Augenaufschlag brachte sie mich in Wallung. Nur der Käfig hinderte mich daran, einfach rechts ranzufahren und über sie herzufallen. Sie wusste genau, was in meinem Käfig vorging und sie schien meine Lage vollends zu Genießen. Ich war heiß und sie wurde heiß, mit dem Unterschied, dass ihre Spannungen heute Abend von mir abgebaut würden, während sich meine im selben Moment weiter aufbauten. Sie war Engel und Teufel zur selben Zeit. Egal wer von den beiden Polen gerade das Sagen hatte, ich driftete immer mehr in ihre Abhängigkeit. Mit dem Alkohol verlief es schleichend, ich hatte nie erkannt, ab wann ich Abhängig war, doch mit Julia erkannte ich es genau, es war mir nicht nur egal, ich unterstützte das ganze sogar noch. Wie schräg muss man drauf sein, damit einem so etwas gefiel?

Die Sonne stand nur noch knapp über der Horizontlinie als wir wieder in der Klinik eintrafen. Für mich war es ein besonderer Moment. Schon lange hatte ich auf solche Schönheiten der Natur nicht mehr geachtet und jetzt kam mir das ganze unwirklich vor. Ich bat Julia um die Erlaubnis mich ein bisschen an den See setzen zu dürfen. Unser Stern war in ein tiefes Rot gefärbt. Irgendwo hatte ich gelesen, dass der Effekt von unserer Luftverschmutzung noch verstärkt wurde, aber das änderte nichts an der Erhabenheit des Anblicks. Je tiefer die rote Kugel sank, umso phantastischer wurde es.
Wolken färbten sich lila und violett, während sie an den Rändern zu glühen begannen. Dieses Bild könnte direkt von Claude Monet an den Himmel geworfen sein. Die Erlebnisse des heutigen Tages und der jetzigen Eindrücke vermittelten mir das Gefühl, von den Toten wieder auferstanden zu sein, selten hatte ich mich so lebendig gefühlt.

Julia hatte sich für einen Besuch am späteren Abend in meinem Zimmer angekündigt. Sie nannte das Behandlungstermin, doch ich wusste um welche Art von Behandlung hier die Rede war. Ich hatte mir fest vorgenommen mit ihr über den Käfig zu sprechen da mein Orgasmus noch in weiter Ferne zu liegen schien. Ich konnte mich des Eindruckes nicht erwehren, dass ich eher explodieren würde, als bis dahin auszuhalten. Richtig schmerzhaft war es zwar bisher noch nicht, dennoch blickten mich trübe Augen an, wenn ich in den Spiegel sah. Man konnte meinen, ich hätte einen in der Krone, das war auch nicht gar nicht mal so verkehrt. In mir erwachte ein sehnsüchtiges Verlangen, der Unterschied zum Alkohol war, der glasige Blick trat beim Saufen als Belohnung der Zufuhr von Spirituosen auf. Bei der Enthaltsamkeit war es in der Erwartung der Belohnung. Dabei war der Rauschzustand nicht mal als angenehm zu bezeichnen und mit der Belohnung würde er verschwinden.

Endlich war sie da. Ich wollte ihr einen Kuss geben, doch sie drehte sich weg. Auf ihren Befehl hin zog ich mich aus und setzte mich auf das Bett. „Setze dich auf deine Hände.“ Auch dies tat ich. „Du wirst mir bestimmt gleich sagen, dass du aus dem Käfig raus musst. Du hältst es länger nicht mehr aus. Habe ich recht?“ Konnte sie in meinen Kopf sehen? Oder war so etwas für alle Frauen offensichtlich, ein Teil der weiblichen Intuition. „Bitte, ich fange an durchzudrehen. Ich bin mir bewusst, ich schulde dir noch dreißig Höhepunkte, aber ich kann das so lang nicht aushalten.“ Sie öffnete den Käfig. „Hmm, das sieht doch alles noch normal aus, ich weiß gar nicht wovon du redest.“ „Ich rede von mir, bitte Julia nur eine Ausnahme, nur dieses eine mal!“

Kaum war mein Schwanz an der frischen Luft fing er an sich aufzurichten. Julia ergriff ihn und begann mich mit ganz langsamen Bewegungen zu stimulieren. Sie redete mit mir dabei. „Siehst du wie wohl sich dein kleiner Freund fühlt und sich an meine Hand schmiegt?“ Mir wurde es heiß und kalt zur selben Zeit. In mir tobte nur ein Gedanke: ‚bitte mach schneller‘ doch sie tat, als hätte sie alle Zeit der Welt. Irgendwann war es dann soweit, ich fing an schwer zu atmen und konnte es kaum noch aushalten. Auf diesen Moment hatte Julia nur gewartet um von mir abzulassen. Sie zündete sich eine Zigarette an während ich versuchte, ihre Vorarbeit zu beenden. Blitzschnell ergriff sie meine Familienjuwelen. „Deine Hände wandern sofort wieder unter deinen Po!“ Zum zweiten mal war ich an diesem Tag den Tränen nah. Diesmal aber nicht vor Rührung. Doch Julia schien davon richtig feucht zu werden. Sie stopfte ihre Zigarette nach nur wenigen Zügen in eine noch rumstehende leere Flasche und begann mit ihren Fingern es sich selbst zu machen. Der Zeigefinger der anderen Hand half dabei durch leichtes streichen über meinem Marterpfahl bei mir noch mehr Leidensdruck auszulösen.

Das war unmenschlich, soviel konnte niemand aushalten. In meiner Verzweiflung drückte ich sie an den Schultern nach unten um mir auf konventionelle Weise meinen Orgasmus zu holen. Doch ich erntete Schmerzen. Ihr war es gelungen mit dem Knie auszuholen um mir mit aller Kraft in meine Nüsse zu treten. Ich rollte unter johlenden Lauten vom Bett auf den Boden. Jetzt war es mit der Beherrschung vorbei, aufgerollt wie ein Embryo blieb ich liegen und bekam einen Weinkrampf. Ich ärgerte mich über meinen törichten Versuch, ich konnte der Erregung nicht widerstehen und zudem hatte ich nur noch meine Situation verschlimmert. Julia drehte mich auf den Rücken, gab mir eine Ohrfeige und ich durfte sie zum selben Zeitpunkt zu einem Orgasmus lecken, zu dem ich den Käfig mit brutaler Gewalt wieder angelegt bekam. Die letzte Handlung dieses ereignisreichen Tages bestand darin, dass ich ihre Schuhe lecken durfte. Irgendwann hatte sie genug und gab mir einen Tritt in die Seite. Ich heulte wie ein Schloßhund, was bin ich nur für ein Waschlappen. Dabei ging es gar nicht mal vordergründig um die Schmerzen. „Wir sehen uns Morgen!“ Es klang eher wie eine Drohung und ich war mir sicher, alles versaut zu haben, als sie mein Zimmer verließ.

Auf der Fahrt hierher hatte ich eine nahe Tankstelle entdeckt, vielleicht war sie zu Fuß zu erreichen, um dort mir etwas zu besorgen …



Fortsetzung folgt.
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  RE: Vom Weichei und seiner Bestimmung Datum:06.11.16 21:35 IP: gespeichert Moderator melden


Vorerst kann ich damit leben, unser Weichei hat auf seine malträtieren Eier wohl mit einer kompletten Rückbildung der Schwellkörper reagiert, dass sein Kleiner, wenn auch mit Gewalt, eingesperrt wurde. Meiner ist in so einem Fall widerspenstiger, bei so einer Frau...

Gratulation tolle Fortsetzung

Danke sagt Ihr_joe
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RicoSubVonLadyS
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  RE: Vom Weichei und seiner Bestimmung Datum:07.11.16 04:20 IP: gespeichert Moderator melden


So ich mache auch mal mein Senf Glas auf. Tolle Geschichte nur weiter so. Der letzte Teil war ja eine Mischung aus Leiden schafft und Schmerz. Ich bin gespannt.

Zum Thema Weichei, wieso sollten Männer nicht Weinen dürfen?? Ich bin zwar nicht so nah am Wasser gebaut aber auch ich Weine ab und mal und es ist doch was befreiend hat doch nichts mit Weichei zu tun es ist eine normale Emotionale Reaktion auf äußere Umstände. Ich finde das nicht schlimm.

Auf jeden Fall Lese ich hier auch weiter.

Gruß Der RicoSubVonLadyS

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von RicoSubVonLadyS am 07.11.16 um 04:23 geändert
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subsi
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  RE: Vom Weichei und seiner Bestimmung Datum:07.11.16 04:47 IP: gespeichert Moderator melden


Ich finde die Fortsetzung sehr glaubwürdig!
Sein übermächtiges Verlangen nach Belohnung, sei es Alkohol oder Orgasmen, ist das Problem.
Da ist er noch lange nicht drüber hinweg.
"Bitte, bitte, nur das eine Mal!" So fangen diese Wünsche immer an.
Julia ist hier glücklicherweise sehr konsequent.
Mit Weichei hat das vermutlich eher weniger zu tun.
Eher mit einer Weichbirne, bedingt durch den Weichmacher Alkohol.

Ich bin jetzt noch viel gespannter auf die Fortsetzungen, da diese Story viel tiefgründiger wird, als anfangs angenommen.
Schön geschrieben und beschrieben.
Viele Grüße subsi


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blasius
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  RE: Vom Weichei und seiner Bestimmung Datum:08.11.16 18:51 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

ich danke allen, die ihre Meinung kundgetan haben.

Nun aber wieder Lesestoff, viel Spaß.


Gruß Blasius




Kapitel 10: Perspektivwechsel - Du bist das Weichei


Es war Frühstückszeit. Du wirst nicht drum herumkommen, mit flauem Gefühl im Magen holst du Julias Frühstück in der Küche ab. Natürlich fallen dir die feixenden Angestellten auf. Auch hier war es nicht Normalität, wenn ein Patient der Chefin das Essen brachte. Das machte dir aber noch die wenigsten Sorgen, vielmehr fürchtest du Julias Reaktion auf dein gestriges Benehmen. Nun stehst du vor ihrer Tür, anzuklopfen erforderte von dir ein gehöriges Maß an Überwindung. Wird sie dir verzeihen?

Nachdem du das „Herein“ vernommen hast zögerst du noch einen Moment, du sammelst dich um deine Gedanken für die Verteidigung zu Ordnen. In der Hoffnung, dass dies nicht das Ende eurer Beziehung ist wagst du es endlich die Türklinke herunterzudrücken. Lange hast du überlegt, ob du ihn jetzt schon mitbringen solltest, aber deine Vorsicht riet dir, es noch als Extra in der Hinterhand zu behalten. Beim Eintreten fällt dir sofort die Strenge in ihrem ganzem Habitus auf. Du fühlst dich klein, wie ein Kind welches bei dem Diebstahl von Buntstiften in einem Laden erwischt wurde. Sie hatte bisher noch kein Wort gesagt, aber ihr Blick reichte aus um dir das Blut in den Adern gefrieren zu lassen.

Auf Julias Schreibtisch siehst du Utensilien, die fein säuberlich aufgereiht sind. Du kennst nicht die Namen der Instrumente und Gerätschaften, doch du begreifst, dass es hart für dich werden wird. Wofür die Reitpeitsche und die Handschellen da sind kannst du dir noch vorstellen, aber der Minikäfig mit einem Ring, die nicht miteinander verbunden sind jagt dir dann doch etwas Angst ein. An beiden Teilen war ein Draht angebracht, die in einer Art Fernbedienung mündeten. Als letztes entdeckst du zwei geschwungene Holzlatten mit einer Schraubverbindung am Ende. Beide waren zusammengeschraubt und sahen wie ein merkwürdiger Kleiderbügel aus. Der Verwendungszweck dieses Teiles erschloss sich dir nicht auf Anhieb, um Kleider daran aufzuhängen war es nicht geeignet. Dort wo sich bei einem Kleiderbügel ein Haken befindet, bildeten hier die Latten einen Bogen, der mit beiden Teilen zusammen eine Aussparung bildet. ‚Wenigstens ist das ein gutes Zeichen‘ versuchst du dir einzureden, immerhin hätte es sein können, dass sie nach deinem gestrigen Verhalten nichts mehr mit dir zu tun haben wollte.

„Stell das Tablett hin und ziehe dich aus!“ Wortlos kommst du der Aufforderung nach. Du sollst dich mit den Rücken an eine Säule stellen. Deine Arme werden nach hinten gezogen und hinter der Säule mit Handschellen fixiert. Jetzt wird dir der Käfig abgenommen und der andere Ring wird angelegt. Das kleine Gitter sieht aus wie eine Badekappe für deinen Schwanz, es reicht geradeso über deine Eichel. Die Drähte wurden angeschlossen und du hast dir vorgenommen, auf alles was kommt vorbereitet zu sein. Ein heftiges Kribbeln durchfährt dein Pfahl und augenblicklich zuckst du zusammen. Das war nur der Test, doch Julia schien es kaum abwarten zu können. Was auch immer sie vorhatte, für dich war das Ganze neu und du hast Zweifel, ob du dem gewachsen bist.

„Du hintergehst mich, damit meine ich nicht deine Aktion von gestern, je länger du schweigst, umso unangenehmer wird es für dich werden“ Ein heftiger Schlag in Form von Elektronen traf dein Schwanz. Du würdest gern in die Knie gehen, doch die raue Säule hindert dich daran. „Ich habe nur eine Frage, wo hast du die Flaschen versteckt?“ „Welche Flaschen?“ erwiderst du. „Das Personal hat gesehen, wie du dich in der Nacht davongeschlichen hast, leugnen ist also zwecklos.“ Die Reitpeitsche saust mehrmals auf deine Oberschenkel und hinterlässt rote Striemen. Dem folgte wieder ein noch heftiger ausfallender Stromstoß. Es tat weh, dennoch wunderst du dich über deinen Willen, dies auszuhalten. „Du warst an der Tankstelle, habe ich recht?“

Ja, du warst an der Tankstelle und für einen kurzen Moment warst du schwach. Beinahe hättest du dir wirklich Schnaps gekauft, aber deswegen bist du nicht hergekommen. Du wolltest dich bei Julia für dein Benehmen entschuldigen. Die Auswahl war zwar nicht groß, aber ein paar Blumen als Zeichen deines guten Willens sollten es schon sein. Leider war nur noch ein kümmerlicher einzelner Strauß vorhanden. Auf deine Nachfrage hin erzählte dir der Tankstellenpächter, dass in einer Stunde der Lieferant für die neuen Blumen kommen würde. Du hast während der ganzen Wartezeit auf die Spirituosen geschaut, aber du bist stark geblieben. Tatsächlich kam der Lieferant fast pünktlich auf die Minute. Mit solch einem spärlichen Strauß wolltest du nicht auftauchen, darum hast du gleich fünf genommen und diese zu einem ansehnlichen Bukett zusammengefasst. Selbiges stand jetzt auf deinem Zimmer und du wünschtest, du hättest ihn gleich mitgebracht. Doch jetzt warst du an eine Säule gekettet.

„Bitte Julia, ich habe wirklich keinen Alkohol gekauft.“ Mit leiser Stimme erklärst du ihr den Sachverhalt. Ungläubig blickt sie dich an, sie hat zwar noch bei deiner Erklärung die Oberschenkel malträtiert, aber die Fernbedienung aus der Hand gelegt. Schließlich löste sie die Handschellen. Du sollst auf die Knie gehen und mit deiner Stirn den Boden berühren. „Ich kann es beweisen, die Blumen stehen auf meinem Zimmer!“ Nachdem Julia dich von dem Elektrodingsbums befreit hatte, zog sie deinen Schwanz mitsamt der Bälle nach hinten durch die Beine. Nun erfährst du, wofür der ‚Kleiderbügel‘ gut ist. Er umschloss deine Genitalien mit der Aussparung, wobei die Enden sich tief in beide Hälften deines Hinterteiles bohrten. „Also los, worauf wartest du? Zeig mir deinen Blumenstrauß!“

Du willst aufstehen, doch das war keine gute Idee. Der Bügel verrichtete seine teuflische Aufgabe und zwang dich unter Schmerzen nach vorn zu beugen. Tief gebeugt machst du dich auf den Weg in dein Zimmer, wobei die Reitpeitsche immer wieder deinen Allerwertesten trifft. Du hörst Schritte auf der Treppe, das fehlte noch, ein Fremder, der dich hier in solch einer demütigenden Haltung antrifft. Deine Schritte werden schneller um vor der peinlichen Situation zu flüchten und du erreichst glücklicherweise das Zimmer bevor noch jemand das mitbekommen hat. Der Blumenstrauß liegt in Ermangelung eines geeigneten Gefäßes im Waschbecken, natürlich mit Wasser. Du gehst immer noch gebückt ins Badezimmer und überreichst ihn Julia. Nach der Rührung über deine Geste suchst du bei ihr vergebens. Lediglich für ihren morgendlichen Orgasmus darfst du sorgen. Deine Zunge gibt sich alle Mühe und der Erfolg stellt sich ein.

„Dein Verhalten vom Vortag ist vergessen, ich bin auch geneigt, dir wegen des Alkoholes zu glauben. Auch deine nette Geste weiß ich zu schätzen.“ Dir fällt bei ihren Worten ein Stein vom Herzen. Ihr Tonfall war fast sanft, sie streicht dir über die Wange und blickt dabei tief in deine Augen. Du kniest noch vor ihr und empfindest uneingeschränkte Dankbarkeit für ihr Wohlwollen. Ihre Stimme war immer noch schmeichelnd, fast honigsüß, aber es folgte ein strenger Monolog. „Du hast dich wiederholt in der Nacht ohne mir etwas zu sagen aus dem Staub gemacht, daran werden wir arbeiten müssen. Du kannst mir danken, bis zum Abend wirst du nur deinen Käfig tragen müssen, aber in der Nacht wird es der Humbler sein, du wirst auf dem Bauch schlafen müssen. Mit den Manschetten an Arm- und Fußgelenken, dürfte es dir schwer fallen, dich wieder auf Wanderschaft zu begeben. Ich bin kein Unmensch, das soll dir nur zu denken geben. Das Ding wirst du nur diese eine Nacht tragen müssen, solltest du aber jemals wieder abhauen wollen, schwöre ich dir, dass ich dich mit einem Umschnalldildo in deinen süßen Hintern ficke. Dabei werde ich den Humbler als meinen Haltegriff benutzen um dich noch näher an mich ran zuziehen, damit du die volle Länge meines Kunstschwanzes voll auskosten kannst!“ Ihre fordernde Stimme war für dich immer wie ein Aphrodisiakum, aber dir wird klar, dass du nie wieder ihre honigsüße Stimme hören möchtest.



Fortsetzung folgt.
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RicoSubVonLadyS
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  RE: Vom Weichei und seiner Bestimmung Datum:09.11.16 11:45 IP: gespeichert Moderator melden


WoW was für eine stürmische fortsetzung, was für eine Strafe für eigentlich wenig. Mir gefällt es immer noch.

Gruß Der RicoSubVonLadyS
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  RE: Vom Weichei und seiner Bestimmung Datum:09.11.16 20:10 IP: gespeichert Moderator melden


Der Inhalt gefällt, der Schreibstil nicht wirklich!

Du kannst Dinge nicht in der Vergangenheit erklären, das funzt so nicht:
>> An beiden Teilen war ein Draht angebracht, die in einer Art Fernbedienung mündeten. <<
An beiden Teilen ist ein Draht angebracht, beide münden in einer Art Fernbedienung.
oder so ähnlich) Sie münden ja immer noch …

>> Der Verwendungszweck dieses Teiles erschloss sich dir nicht auf Anhieb, um Kleider daran aufzuhängen war es nicht geeignet. <<
Ist es nicht geeignet, denn auch in Zukunft werden keiner Kleider an das Ding gehängt!

>> Ein heftiges Kribbeln durchfährt dein Pfahl und augenblicklich zuckst du zusammen. Das war nur der Test, doch Julia schien es kaum… <<

Da ist es aber Vergangenheit deshalb:
Ein heftiges Kribbeln durchfuhr dein Pfahl und augenblicklich zucktest du zusammen.

>> „Bitte Julia, ich habe wirklich keinen Alkohol gekauft.“ Mit leiser Stimme erklärst du ihr den Sachverhalt. Ungläubig blickt sie dich an, sie hat zwar noch bei deiner Erklärung die Oberschenkel malträtiert, aber die Fernbedienung aus der Hand gelegt. Schließlich löste sie die Handschellen. <<

„Bitte Julia, ich habe wirklich keinen Alkohol gekauft.“, mit leiser Stimme erklärtest du ihr den Sachverhalt. Ungläubig blickte sie dich an, sie hatte dir zwar noch bei deiner Erklärung die Oberschenkel malträtiert, aber die Fernbedienung aus der Hand gelegt. Schließlich löste sie die Handschellen.

Nur ein paar Beispiele, du springst zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her, bei der wörtlichen Rede ist es die Gegenwart, dazwischen hast du immer wieder beides.
Du kannst zwar die Vergangenheit verlassen an einem Punkt, ab dem ist es die Gegenwart, dann ist es schlüssig.

Trotzdem Daumen hoch!

Aber eine Nacht im Hodenpranger als Strafe, würde meine Herrin…
... und Julia sicher auch bestimmen …
… ach nein Du bist ja Du und nicht ich, man hast Du ein Glück.

Liebe Grüße
Ihr_joe

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blasius
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  RE: Vom Weichei und seiner Bestimmung Datum:10.11.16 02:03 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

danke an RicoSubVonLadyS und Ihr_joe für eure Beiträge.

@ Ihr_joe:

Grundsätzlich hast du recht. Die Zeitformen sind manchmal unglücklich gewählt oder falsch. Da ich dieses Kapitel in der zweiten Person geschrieben habe, benutzte ich die Gegenwartsform, so als würde es dem Leser gerade passieren, das ist vielleicht nicht korrekt, ich würde es aber als dichterische Freiheit interpretieren. Deiner Argumentation über die Dinge, die nicht in der Vergangenheit erklärt werden könnten, kann ich nicht folgen. z.B.:

Zitat

Du kannst Dinge nicht in der Vergangenheit erklären, das funzt so nicht: >> An beiden Teilen war ein Draht angebracht, die in einer Art Fernbedienung mündeten. << An beiden Teilen ist ein Draht angebracht, beide münden in einer Art Fernbedienung. oder so ähnlich) Sie münden ja immer noch …


Warum funzt das nicht? Dinge existieren nicht ewig. Das Weichei kann die Geschichte ja auch 25 Jahre später aufgeschrieben haben. Da wurde die Fernbedienung längst fachgerecht recycelt. Daher mündeten die Drähte nur in der Vergangenheit. Selbiges gilt für den Hodenpranger, der kann mittlerweile als Feuerholz gedient haben. Dann ´war´ auch der Pranger einmal.

Vielleicht ist es für den Leser schlecht nachzuvollziehen, darum entschuldige ich mich für die entstandene Verwirrung.


Gruß Blasius
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  RE: Vom Weichei und seiner Bestimmung Datum:10.11.16 20:07 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat

Warum funzt das nicht? Dinge existieren nicht ewig. Das Weichei kann die Geschichte ja auch 25 Jahre später aufgeschrieben haben. Da wurde die Fernbedienung längst fachgerecht recycelt. Daher mündeten die Drähte nur in der Vergangenheit. Selbiges gilt für den Hodenpranger, der kann mittlerweile als Feuerholz gedient haben. Dann ´war´ auch der Pranger einmal.


Klar hast Du recht, aber dem war nicht so denn ein TENS oder EMS Gerät, das wie eine Fernbedienung aussieht gibt es noch nicht solange, früher waren die Dinger zumindest größer oder Netz gebunden. Dann stimmt das, da sich die Geschichte aber bisher in der Gegenwart abgespielt hat geht der Leser auch davon aus, dass es gestern oder vorgestern so gewesen ist.

Ein kleine Beispiel über zig­tau­send Jahre alte Dinge:

Die Pharaonin Hatschepsut ließ während ihrer Regierungszeit (1473 - 1458 v. Chr.) zwei Obelisken im Großen Tempel in Karnak aufstellen. Die Spitzen der Obelisken waren vergoldet und mit der Dokumentation der Krönung von Hatschepsut verziert. Die vier Seiten der Monolithen wurden mit Reliefs dekoriert, die über die großen Taten des einzigen weiblichen Pharaos berichteten.

Heute steht noch einer der Obelisken in dem Karnak-Tempel nördlich von Luxor, leider ohne jegliche Abbildung der Pharaonin, denn schon ihr Sohn lies alle Abbilder von ihr entfernen.

Übrigens, der Obelisk am Petersplatz in Rom stammt auch aus Ägypten, wie sieben weitere in Rom, welche schon vor über tausend Jahren aufgestellt wurden. Er wurde lange angenommen, dass er von den Römern annektiert wurde und ursprünglich Nektanebos II. gehörte.
Dies wurde aber widerlegt denn heute ist sicher, dass der Obelisk von Nektanebos II. zu der Zeit als der Obelisk in Rom aufgestellt wurde, noch in in Alexandria gestanden hat.

So weit so verwirrend, alles was du heute noch so vorfindest oder vermutest so vorzufinden ist Gegenwart, alles was einmal war und sich geändert hat ist Vergangenheit.

Bei dem Teilchen, das die Hoden einsperrt stimmt das so auch nicht, denn zum Zeitpunkt des Betrachtens hat er festgestellt, dass es nicht zum Kleider aufhängen geeignet ist, diese Eigenschaft behält es für ihn auch in Zukunft, denn es würde nie dazu geeignet sein, deshalb ist es ab dem Zeitpunkt seiner Festlegung "dafür nicht geeignet", denn auch in der Vergangenheit konnte man sie nie daran aufhängen, für ihn eine Tatsache. Heute, morgen, immer so lange bis einer kommt und sie widerlegt und dann auch nur wenn er dem Weichei das auch plausibel machen kann. Oder er weiß, dass das Teil nicht mehr existiert, dann war es nie dazu geeignet Kleidung aufzuhängen.

Entschuldigung, dass ich so weit ausgeholt habe,
ich hoffe es ist klar was ich damit meine.

Liebe Grüße
und nicht verwirren lassen

Ihr_Joe



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Ihr_joe am 10.11.16 um 20:16 geändert
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blasius
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  RE: Vom Weichei und seiner Bestimmung Datum:13.11.16 23:08 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

hiermit biete nun ich wieder etwas zu lesen.
Am Anfang des Kapitels gehen die Gedanken und die Handlung etwas durcheinander, das ist aber so gewollt, es soll das Chaos im Kopf ausdrücken.


Gruß, Blasius




Kapitel 11: Meine Entscheidung


Verflucht noch mal, wieder eine Nacht ohne Schlaf. Zudem musste ich dringend auf die Toilette. Auf dem Bauch liegend war ich fixiert. Lieber hätte ich den Käfig an, als die ganze Nacht den Humbler. Das Teil konnte einen ganz schön malträtieren, an meinen Familienjuwelen lastete eine ziemlich unangenehme Zugkraft. Ich versuchte den Allerwertesten anzuspannen, um ein wenig Druck von den Hoden zu nehmen. Der Effekt war mäßig, zudem hatte ich völlig überraschend wieder Entzugserscheinungen. Ich könnte nach der Schwester klingeln, doch wollte ich wirklich, dass sie mich hier so liegen sah?

Nach einer gefühlten Ewigkeit nahte meine Erlösung in Form von Julia. Sie löste die Manschetten, das Fummeln an dem Humbler steigerte noch meinen Harndrang. Im Eiltempo suchte ich sofort nach der Befreiung von dem Teufelsding die Toilette auf. Julia folgte mir und lehnte sich gegen den Türrahmen. Sie hatte schon den Käfig in der Hand, nicht einmal bis ich mit dem pinkeln fertig war konnte sie abwarten. Kaum war der letzte Tropfen raus, besah sich mein Kleiner die Welt schon wieder durch Gitterstäbe. „In fünf Minuten bist du in meinem Sprechzimmer.“ Schon war Julia wieder verschwunden.

Ich wollte ihr doch nur mit den Blumen etwas Gutes tun, diese Behandlung hatte ich nicht verdient. Oder doch? Eines ist sicher, ohne sie läge ich jetzt bestimmt schon im Alkoholkoma oder noch schlimmeres. Aber, verdammt nochmal, ich lasse mir das nicht aus lauter Dankbarkeit gefallen, das waren ganz andere Gründe. Ich wusste schon immer von meinen devoten Neigungen, aber dies hier hätte ich mir nie träumen lassen. Wie abartig bin ich eigentlich? Zumal mir bei diesen Gedanken der Käfig zu eng wurde. Eine Achterbahn der Gefühle schien mich im Griff zu haben. Julia schien ein Gespür dafür zu haben, mich soweit zu bringen, dass mir nichts anderes übrig blieb, als mich mit mir selbst auseinanderzusetzen, und natürlich mit ihr auch. Es ist ganz einfach, ich war schwer in sie verliebt und ich würde alles tun, was sie von mir verlangte.

Ich saß vor Julia auf einem Stuhl. „Wie geht es unserem Entzugspatienten?“ Die Frage klang ziemlich offiziell, also antwortete ich dementsprechend. „Naja, Alkohol habe ich nicht wieder angerührt, aber es ist immer noch gefährlich wenn ich daran denke.“ „Darum habe ich ja auch für eine Menge Ablenkung bei dir gesorgt.“ Aha, daher weht der Wind. Ich antwortete unverbindlich. „Ja, das hast du.“ Sie sah mich prüfend an. „Willst du mit der Therapie fortfahren?“ Julia meinte nicht wirklich die Therapie, tatsächlich wollte sie mein Einverständnis um mit ihren ‚Praktiken‘ fortfahren zu können. „Natürlich, ich möchte trocken werden, der Anfang ist ja gemacht.“ Sie sollte ein bisschen zappeln und darum stellte ich mich dumm. „Wir kennen uns gerade mal ein paar Tage und schon hast du dich verändert, du spielst mit mir“ „Nein Julia, mir ist es ernst, das ist kein Spiel für mich. Ich frage mich, ob du mit mir spielst, ich könnte es nicht ertragen von dir eiskalt erwischt zu werden. Ich bin zu allem bereit, wenn du es auch bist.“

Bei ihr hatte ich keine Zweifel mehr, ihre dominante Art ist echt, so gut konnte man sich nicht verstellen. Darum überraschte mich ihre nächste Aussage: „Weist du, ich habe ähnliche Probleme wie du. Viele Männer finden mich anziehend, sogar mein bestimmendes Verhalten wirkt auf die meisten verführerisch im Bett. Da liegt das Problem, im normalen Leben wollen sie die Oberhand behalten, sie wollen einfach in der Gesellschaft funktionieren und haben Angst zu ihren Neigungen zu stehen. Bei dir ist das irgendwie anders, du hattest noch nie jemand wie mich, stimmt´s? Dennoch lässt du dich darauf ein und du machst mir den Eindruck, als würde es dir vollkommen egal sein, was der Rest der Welt von dir hält.“

Die Ernsthaftigkeit ihrer Rede versetze mich in Erstaunen. „Der Rest der Welt kann mich mal.“ Julia lächelte. „Und schon wieder kommt dein Sarkasmus durch, eigentlich will ich nur wissen, ob du gewillt bist den eingeschlagenen Weg fortzusetzen.“ Jetzt hatte sie es endlich auf den Punkt gebracht. „In meinem Hirn herrscht nur Chaos, ich habe keine Ziele in meinem Leben, doch du gibst mir Halt, ich brauche jemand der mir sagt wo es langgeht und keiner ist dafür besser geeignet als du.“ Aus Selbstmitleid hatte ich angefangen zu trinken. Was für ein Wort: ‚Selbstmitleid‘, das ist doch ein Widerspruch in sich, ich tat mir einfach selbst Leid, Mitleid kann man doch nur für jemand anders empfinden. Ich klammerte mich an ihre Beine. „Bitte, ich kann mir nicht vorstellen, noch weiter ohne dich zu leben, du musst mich einfach als deinen Sklaven akzeptieren. Ich weiß nicht wie das gehen soll, aber ich möchte nicht mehr in mein altes Leben zurück, es wird härter und härter dich aus meinem Kopf zu kriegen.“

Ich küsste ihre Oberschenkel und blickte nach oben. Ich traute meinen nassen Augen nicht, auch Julias Augen waren feucht. Schnell hatte sie sich aber wieder im Griff. Jetzt gab es kein zurück mehr für mich, sie hatte mir die Wahl überlassen, ich wollte den Status Quo und bereute nichts. Mein Kopf suchte den Weg zu ihrer Vulva um meine Entscheidung auch durch konkludentes Handeln zu bekräftigen. Ich zog ihr Höschen nach unten und fing mir eine Ohrfeige ein. „Habe ich dir die Erlaubnis dazu erteilt?“ Verwirrt sah ich sie an. Doch auch Julia konnte den gestrengen Part der Herrin in diesem Moment nicht durchhalten. Sie schnappte meinen Kopf und schob ihn wieder zwischen ihre Schenkel. „Mach weiter.“

Meine Lippen fuhren an ihren Innenschenkeln entlang. Aufmerksam achtete ich auf ihre Reaktion darauf. Ihre Augenlider schienen schwer zu werden und sie schien sich meinen Bemühungen ganz hinzugeben wollen. Julia stolperte mehr rückwärts auf ihren Schreibtisch, als das sie sich setze. Zeit sollte diesmal keine Rolle spielen und so steigerte ich ihre Erregung nur langsam. Ich konnte es wirklich steuern, nun saugte ich an ihrer Klitoris und der Level ihrer Geilheit stieg schlagartig an. Jetzt galt es, den erreichten Zustand zu konservieren. Es war so, als konnte ich mit meiner Zunge auf der Klaviatur ihrer Spalte eine Melodie komponieren, zu der Julia mit ihren Bewegungen tanzte. Von Adagio bis Presto war jedes Tempo vertreten und es war gut zu erkennen, wie sie darauf reagierte. Mittlerweile befand sie sich in einer anderen Sphäre, nur ihr Körper schien noch anwesend zu sein. Doch den bespielte ich weiter. Tief war jetzt die Zunge in ihr Inneres vorgedrungen, meine Nase rieb an ihrer Lustperle und ich benutze zusätzlich noch die Finger. Ein ekstatisches Zucken durchlief ihren Körper und gleich mehrere Gewitter nacheinander entluden sich durch eine Kakophonie von Lauten, die ich Julia gar nicht zugetraut hatte. Schließlich ließ ich von ihr ab, immer noch schwer atmend zog sie mich auf Augenhöhe und steckte mir ihre Zunge tief in den Mund.

„Wie viele Orgasmen kann ich nun vom Konto abziehen?“ „Werde nicht übermütig, ein paar sind es schon noch, aber du wirst dein Ziel noch erreichen, dafür sorge ich.“ „Bitte Julia, lass mich nicht gehen, ich will nicht mehr zurück“. Sie streicht mir sanft über den Kopf. „Wir werden eine Lösung für dich finden, du bleibst auf alle Fälle hier.“



Fortsetzung folgt.
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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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  RE: Vom Weichei und seiner Bestimmung Datum:14.11.16 01:22 IP: gespeichert Moderator melden


Schön, alles bestens, keine Stolpersteine, macht Lust auf mehr.

Danke sagt
Ihr_joe

Da fällt mir ein, ich habe noch nie einen Humbler getragen, ich habe vieles, aber das nicht.
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subsi
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  RE: Vom Weichei und seiner Bestimmung Datum:14.11.16 08:07 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für die Fortsetzung.

Offenbar sind die Fronten etwas klarer!
Bin sehr gespannt wie es weitergeht. Aber so "einfach" wird es wohl nicht werden.
Lippenbekenntnisse sind das eine, der schnöde Alltag das andere.
Viele Grüße subsi


Jeder spinnt auf seine Weise – der eine laut, der andere leise. (Joachim Ringelnatz)
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  RE: Vom Weichei und seiner Bestimmung Datum:14.11.16 23:25 IP: gespeichert Moderator melden


So wie er das alles hin nimmt kannman kaum glauben das er mal ein Weichei war.
Für SIE wird er alles ertragen
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blasius
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  RE: Vom Weichei und seiner Bestimmung Datum:17.11.16 21:02 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

danke an Ihr_joe, subsi und ecki_dev.

Das nächste Kapitel gibt es anbei.

Gruß, Blasius



Kapitel 12: Party und andere Überraschungen


„Morgen ist haben wir hier eine Themenparty hier in der Klinik, für Patienten und Personal. Als was möchtest du gehen?“ Ich hatte davon schon am schwarzem Brett gelesen, doch das Motto ‚Patienten und Ärzte‘ kam mir nicht besonders originell vor. Julia erwartete eine Antwort auf ihre Frage, doch ein Kostüm befand sich nicht unter meinen Habseligkeiten. „Ich gehe als Staudamm“, scherzte ich. „Ich setzte mich in die Ecke und lasse mich volllaufen.“ Ihr Tritt traf mich genau in meine Bälle, nur mit Mühe gelang es mir nicht zu Boden zu gehen. „Du bist trotz allem noch Alkoholiker, darüber macht man keine Witze!“ „Entschuldige, ich habe es nicht so gemeint, aber ich habe keine Verkleidung mit.“ „Du brauchst auch keine, ich habe schon alles für dich hier, du gehst als Baby.“

Zum ersten Mal klopfte ich an die Tür von Julias integrierter Wohnung. Diese hatte etwas Spartanisches an sich, nur wenige Möbelstücke bildeten dennoch eine geschmackvolle Einrichtung. Ich hatte keine Ahnung, was sie für die Party vorbereitet hatte. Nachdem sie mir die Anweisung gegeben hatte mich auszuziehen stand ich wenige Augenblicke später nackt vor ihr. Als Erstes bekam ich eine Windel angelegt, das Teil war mir etwas zu groß. Ich war nicht gerade ein schmächtiges Kerlchen und so fragte ich mich, wen eine solche bombastische Windel passen sollte. Dazu gesellte sich noch ein Spitzenhäubchen und ein Schnuller. Unpassenderweise bekam ich auch noch ein Halsband mit Leine umgelegt.

Ich saß mit der Windel auf ihrem Sofa und erwartete ungeduldig Julias Auftritt mit ihrem Kostüm. Endlich ließ sie sich sehen. Ein weißes Kleid aus Latex, welches circa zwanzig Zentimeter über ihrem Knie endete und bei dem man kaum noch erahnen musste was sich darunter befand, fiel mir als Erstes auf. Der Schnitt war eng und gewagt und ein rotes Kreuz prangte unterhalb ihrer Brüste. Dazu schmiegten sich weiße Netzstrümpfe um ihre Beine die unterhalb des Kleides an Strapsen befestigt und somit sichtbar waren. Weiße High Heels mit roten Sohlen bildeten den Abschluss an ihren Füßen, sie hatten eine Schnürung, die sich fast über den ganzen Unterschenkel nach oben rankte. Alles im allen brachte ihr Outfit meinen Gefangenen in seiner engen Bastille sofort in Bedrängnis. Mittlerweile begann er sogar in solchen Situationen Tropfen abzusondern, welche aber durch die jetzt angelegte Windel nicht zu sehen waren.

Julia drängte zum Aufbruch. Ich erhob mich vom Sofa um ihr zu folgen. Gestreng sah mir Julia in die Augen und zeigte mit ihrem Finger nach unten. Ich begriff und ging auf die Knie, um die Hände auf den Boden zu setzen. Ich bemühte mich, mit ihrem Tempo auf allen Vieren schritt zu halten. Natürlich zog sie mich an der Leine hinter sich her. Das passte zwar eher zu einem Hund, aber ich war eben ein angeleintes Baby. Auch den Schnuller musste ich in den Mund nehmen. Zwar hatte ich immer wieder betont, wie sehr mir die Welt egal war, dennoch fürchtete ich schon ein klein wenig, mich in dieser Aufmachung der Lächerlichkeit preiszugeben. Trotzdem sprang das Kopfkino an und die Vorstellung, von fremden Leuten so angestarrt zu werden, rief bei mir einen wohligen Schauer hervor.

Wir betraten den Festsaal und befanden uns sofort im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Die meisten Patienten hatten keine große Veränderung an sich vorgenommen, sie sollten sich ja selbst spielen und hatten so wie ich kein Kostüm dabei. Beim Personal und den anderen Ärzten war es ähnlich, lediglich hier unübliche weiße Kittel hatten viele angezogen oder sich ein Stethoskop umgehängt. Julia schien ihren Auftritt mit mir zu genießen, alle Augen waren auf uns gerichtet. Sie schien ihr Personal fest im Griff zu haben, viele taten nach anfänglichem Staunen so, als ob nichts gewesen wäre. Doch einige von den Patienten nahmen mit ihren Bemerkungen kein Blatt vor den Mund. Auch diese wurden mit der Zeit weniger und so saß ich gelangweilt mit Spitzenhäubchen und Windel am Tisch.

Eine Party ohne Alkohol war neu für mich. Ich war nicht der gesellige Typ und die Zeit zog sich. Ich nippte schon an meinem dritten Getränk welches wie Bier ohne Schaum aussah. Es war Apfelsaft, der mir einfach nicht schmecken wollte. Julia forderte mich auf, ihr zu folgen und ich tat es selbstverständlich wieder krabbelnd wie ein Kleinkind. Es ging in einen kleinen Raum in der Nähe des Saales. Dumpf drangen die Bässe der Partymusik herein, ich war froh der Tristesse entkommen zu sein. Doch es drängte mir die Frage auf, was ich hier sollte. Sie setzte sich an einen Schreibtisch und bedeutete mir, mich auf den Boden zu setzen.

Julia hielt mir ein Blatt unter die Nase und ich begann zu lesen. Als Adresse erkannte ich die meines Arbeitgebers. Der Text beinhaltete eine negative Prognose zur Behandelbarkeit meiner Trunksucht. Im Prinzip beinhaltete der Brief alles was zu meinem Rausschmiss führen würde. „Ist dies in deinem Sinne?“ Julias Frage traf mich nicht überraschend. „Ich habe ja gesagt, mit meinen alten Leben will ich nichts mehr zu tun haben. Aber irgendwie muss ich ja auch meine Brötchen verdienen.“ Weitere Blätter wurden mir von ihr überreicht. ‚Arbeitsvertrag‘ stand auf dem ersten. Kurzum, ich sollte als Hausmeister der hiesigen Einrichtung fungieren. Aus Julias Erläuterungen entnahm ich, dass es wohl eher eine ‚Mädchen für alles‘ Anstellung sein würde. Ein paar Passagen waren etwas sonderbar. So wurde mir als Hausmeister vorgeschrieben, dass mein Vorgesetzter (Julia) täglich neu über meine Kleidung bestimmen durfte. Diese Klausel diente bestimmt nicht den Zwecken der Corporate Identity. Zudem sollte mein Lohn erst bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses ausgezahlt werden, zwischenzeitlich würde es auf einem Sperrkonto landen. Sie wollte meine totale Abhängigkeit von ihr und ich unterschrieb ohne auch nur einen Moment zu zögern.

„Du kannst kommen.“ Sie beendete das Telefongespräch, welches nur aus diesem einen Satz bestand. Der Raum wurde von einer Frau betreten. „Er hat unterschrieben.“ Sie grinste mich an. Die Frau war Krankenschwester, sie hatte mich schon versorgt, als ich fixiert war. „Darf ich vorstellen, das ist Schwester Sophie, sie wird deine Vorgesetzte. Du wirst alles tun, was sie sagt, und ich meine auch wirklich alles!“ Ich hielt ihr meine Hand hin, doch Julia beeilte sich, mir einen Tritt in die Seite zu verpassen. „Nicht so. Sie ist meine Stellvertreterin in alle Dingen, also wirst du sie wie mich selbst begrüßen!“ Ich verstand und ging auf die Knie um ihre Schuhe zu küssen. „Schwester Sophie ist eine meiner tüchtigsten Mitarbeiter, sie hätte eine Lohnerhöhung verdient. Finanziell kann ich mir das aber nicht leisten. Nur ungern würde ich sie verlieren, darum habe ich ihr deine Dienste angeboten, auch die Annehmlichkeiten die du mir zukommen lässt.“ Damit konnte ich leben, Schwester Sophie war jung (ich schätzte sie auf zwanzig) und konnte mit ihrer Figur jedem in der Klinik Konkurrenz machen, auch mit Julia. „Dann erwarte ich ihre Anweisungen, Schwester Sophie.“ „Solange ich anwesend bin, bekommst du deine Anweisungen noch von mir.“ Julias energischer Tonfall riss mich aus meinen Träumen. „Ich habe ihr gesagt, dass du mit deiner Zunge recht gut bist. Zeige uns dein Können, wir könnten beide einen Orgasmus gebrauchen.“



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Hm, Du willst mich wohl mit jeden zweite Geschichte ärgern,
Geschichte gut, die Dinge hast Du sicher als Bestrafung für mich mit meiner Herrin abgesprochen, obwohl die behauptet, so was würde sie nie tun.

In alle Dingen (allen)
Etwas spartanisches
wen (m) eine solche
es (er) würde auf ein Sperr... (der Lohn)
alle(n) Dingen
auch Julia (ohne mit)

Nur so beim lesen aufgefallen, ist auch nicht vollständig sind sicher noch ein paar vorhanden.
Als Erbsenzähler würde ich bei einem Befehl ein Ausrufezeichen verwenden.
... du gehst als Baby.

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